Saisonabo 20/21

Wie locker sitzt Euch der Geldbeutel?


  • Umfrageteilnehmer
    40
K

Kommando Powerschnauz

Guest
Mit Erstaunen habe ich in der aktuellen EISZEIT von Herrn Lengwiler erfahren, dass die Abo-Rechnungen wie gewohnt versandt werden - mit einer leichten Preiserhöhung. Mir ist wenigstens ein Stück weit bewusst, dass der Verein auf flüssige Mittel angewiesen ist. Trotzdem wird damit das Risiko an die Fans weitergegeben. Denn ob in diesem Kalenderjahr, vielleicht sogar länger, überhaupt mit Zuschauern gespielt werden kann, steht in den Sternen und wird von etlichen Experten angezweifelt. Der Troll in mir unkt, dass es wohl schwierig würde, vom EVZ für nicht abgehaltene Spiele Geld zurück zu erhalten. Wie seht Ihr das? Stört Euch nicht, dass Ihr in dieser riskanten Situation (und in vielen Fällen trotz persönlicher finanzieller Krämpfe) den (leicht erhöhten) Gesamtbetrag überweisen sollt?
 
Ich habe echt kein Problem damit das die Saisonkarte ein wenig teurer wird im Artikel stand ja auch das dies üblich sei nach 3 Jahren und man habe ja Intern noch darüber diskutiert ob man in dieser Situation denn preis erhöhen soll...
Ich zahle gern ein wenig mehr und weiss das das Ich damit mein Herzensverein damit unterstützen kann in dieser nicht so einfachen Zeit...
Und nein Ich habe nicht gerade den besten Lohn aber für den EVZ mach ich das gerne:)
Und Ich gehe schwer davon aus sollte die Saison ohne Zuschauer beginnen dann werden wir Fans bestimmt entschädigt und bekommen für die Spiele das Geld zurück...
Wenn nicht dann wäre ich diesbezüglich vom EVZ enttäuscht!!!
Aber ich bleibe Positiv und hoffe/denke das ab Oktober wieder mit Zuschauern gespielt werden kann!!!
 
Ich persönlich empfehle jedem, egal wie kurz die Saison sein wird und egal wie viele Spiele besucht werden können, das Abo wieder zu lösen.
Sollte der Abo Preis nun ein wenig steigen auch wenn ungewiss ist ob die ganze Saison gespielt werden kann, ist es meiner Meinung nach als Zeichen von uns Fans wichtig, diesen zu zahlen. (Ich diskutiere gerne in anderen Jahren wieder ;) )
Auch wenn ich oft die Preispolitik des EVZ und vorallem der Gastro verteufle, sehe ich es in der aktuellen Situation als richtig und wichtig voll und ganz hinter dem Verein zu stehen und diesem zu Vertrauen.

Mir ist bewusst, dass der EVZ wohl besser aufgestellt ist als manch anderer Verein (Höi Ambri), nichts desto trotz geht es auch bei ihm irgendwann um die Existenz. (Ich rede hier aus Erfahrung als ein bei einem ehemals sehr gesunden Wirtschaftsunternehmen Angestellten)
Setzen wir doch also ein Zeichen als Fans und tragen jegliche Entscheide des Vereins mit.
..unter dem Strich hat der eine oder andere ja sowieso eine gewisse (um nicht zu sagen, sehr grosse) Summe Geld gespart aufgrund der (leider) fehlenden Playoffs (Auswärtsfahrten, Ticket Preise, Wurst, Burger, Hörnli, Bier, Bier, Bier, Bier etc.)

my2cts

GReetz HSV
 
Leider habe ich das Eiszeit Magazin noch nicht erhalten und beziehe mich auf das was @Kommando Powerschnauz geschrieben hat.

Ich werde die Abos verlängern um einfach sicher zu sein das wir mehrere Plätze nebeneinander haben, jedoch finde ich was geplant wird ein absolutes NO-GO!

Ich kann verstehen das der Klub auf Geld angewiesen ist aber das ist m.E. nicht der schöne Weg. Einen Teilbetrag würde ich als Faire Lösung finden aber bestimmt nicht eine Preiserhöhung kombiniert mit einem Abo verkaufen obwohl keiner weiss ob es eine ganze Saison geben wird sowie es den Anschein macht als würden wir auf eine Rezession zusteuern. Zudem falls die Saison verkürzt wäre, bin ich mir auch sicher das wir keinen Rappen zurück erhalten würden...

Wir sollten auch nicht vergessen das wir bestimmt auch dem Klub indirekt geholfen haben mit der Stadionmiete ,sowie mit dem Hilfe Packet des Kantons Zug, Hilfe des Bundes. Im "Lockdown" gab es zahlreiche kleine Betriebe die alles daran gesetzt haben um zu überleben wie z.B. mit take aways, sonstigen Angebote usw. Hätte die 67 Sportsbar take away gemacht hätte ich bestimmt bestellt. Die zahlreichen Nachwuchsspieler hätten auch delivery services machen können usw.

Klar ist es immer einfacher von aussen zu Urteilen. Aber ich finde im Vergleich zu anderen die Aktiv wurden um zu überleben oder anderen zu helfen hat der EVZ gegen aussen nicht viel gemacht. Und jetzt sollen wir einfach noch obendrauf noch mehr bezahlen.
 
Ich bin ja sehr gespannt auf den Begleitbrief für das Saisonabo, ganz im Sinne von "C'est le ton qui fait la musique"...
Kann mir gut vorstellen, dass gewisse Leute diese Preiserhöhung in den falschen Hals bekommen werden.

Ich hätte mir etwas mehr Einfallsreichtum seitens EVZ gewünscht. Warum nicht etwas versuchen à la:
  • Saisonabo wird teurer, dafür bekommt man einen (symbolischen) Gutschein für eine EVZ-Gastro Lokalität / den EVZ Fan Shop / man kann einen Tag / ein Essen / etc. mit einem Spieler gewinnen?
  • Saisonabo bleibt gleich teuer, auf Freiwilligenbasis kann aber ein höherer Betrag einbezahlt werden.
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Hätte die 67 Sportsbar take away gemacht hätte ich bestimmt bestellt. Die zahlreichen Nachwuchsspieler hätten auch delivery services machen können usw.

Klar ist es immer einfacher von aussen zu Urteilen. Aber ich finde im Vergleich zu anderen die Aktiv wurden um zu überleben oder anderen zu helfen hat der EVZ gegen aussen nicht viel gemacht. Und jetzt sollen wir einfach noch obendrauf noch mehr bezahlen.

Ist mir ebenfalls aufgefallen, die Aussenwahrnehmung des EVZs empfand ich als eher passiv.
 
Jetzt etwas Provokatives. Falls es dem Klub wirklich so schlecht geht, wäre es vielleicht nicht eine Idee Fixkosten zu senken unter anderem später ins OYM zu ziehen? Sportlich wäre das wohl nicht toll aber da könnte wahrscheinlich einiges an Geld gespart werden.
 
Es geht dem Klub nicht schlecht. Es ist eine Preiserhöhung die so oder so gekommen wäre. Es steht ja sogar im Artikel, dass alle 3 Jahre eine Preiserhöhung geplant ist/war.
 
Mal ne Frage: Wieso "muss" alle 3 Jahre eine Erhöhung sein? Mal abgesehen von der Corona-Thematik. Ist das bei anderen CH-Vereinen auch so? (Fussball und Hockey)

V.a. in Betracht der Ausgangslage, dass die EVZ-Preise zu den höheren der Liga zählen.

Kann nur den FCL beurteilen und glaube zu 99%, dass nicht in diesem Rythmus die Preise erhöht werden...
 
Ich verstehe die Aussage auch nicht. Ob geplant oder nicht geplant spielt gar keine Rolle. Seit vielen Jahren haben wir sehr hohe Preise und was Studenten Rabatten angeht wahrscheinlich eines oder das schlechteste Angebot. Ich bin auch gespannt wie hoch die Preiserhöhung sein wird, die Inflation war ja nicht gerade hoch in den letzten Jahren.

Der Verein kann die Preise so anpassen wie er möchte da es um Angebot und Nachfrage geht. Genau so wie wir auch entscheiden können ob wir es bezahlen oder nicht. Aber dann sollten wir auch einsehen das der EVZ ein knallhartes Unternehmen ist und davon abschleifen von der Idee ich zahle gerne mehr falls es dem EVZ hilft. Am Ende heisst es ja sowieso HP hat geholfen/ Geschenke gemacht und wir Fans bezahlen durch unsere Steuern sowie unsere Brieftaschen.
 
Mal ne Frage: Wieso "muss" alle 3 Jahre eine Erhöhung sein? Mal abgesehen von der Corona-Thematik. Ist das bei anderen CH-Vereinen auch so? (Fussball und Hockey)

V.a. in Betracht der Ausgangslage, dass die EVZ-Preise zu den höheren der Liga zählen.

Kann nur den FCL beurteilen und glaube zu 99%, dass nicht in diesem Rythmus die Preise erhöht werden...

Hi :)
Meines Erachtens: Nein es ist nicht bei allen so mit der regelmässigen Preiserhöhung und verglichen mit den andere Clubs ist der EVZ eher im oberen Segment mit den Abo-Preisen.

Einige Beispiele von anderen Clubs:
  • SCB hat zum Beispiel 9 Jahre lang keine Erhöhung getätigt und dann nach 5 Jahren wieder - keine Regelmässigkeit
  • ZSC gibt dieses Jahr 10% Rabatt auf die Saisonkarten aufgrund der aktuellen Situation
  • HCD verdoppelt die Bring-a-Friend-Aktion
  • Rapperswil gibt Gutscheine mit Rabatten auf andere Aktionen
  • Der FCL hat seit Jahren ähnliche Preise, einmal sogar eine Senkung getätigt
Es scheint mir nur beim EVZ "normal", dass die Preise alle 3 Jahre erhöht werden ohne merklich ein Mehr an Leistung / Benefits. Letztes Jahr wurde indirekt eine Erhöhung getätigt für all jene, die kein CHL-Interesse haben und trotzdem die CHF 40.00 mehr bezahlen mussten. Je nach Kategorie macht das auch bereits einige Prozente aus.

Ich verstehe auch, dass es ein finanzielles Defizit gibt, aber das haben die anderen Clubs auch und wenn man Millionen an Gewinnreserven macht wie der EVZ, dann sollte mindestens eine Gleichbleibung der Preise möglich sein.

Ebenfalls ist noch unklar ob die Saison wie geplant durchgeführt wird und auch da bleiben sie sehr Vage in der Wortwahl. Der EVZ möchte sich auch da nicht festlegen, ob sie etwas rückerstatten werden / wollen. Finde ich auch sehr sehr schade, da könnten sie ruhig sagen, was Sache ist. Da sind andere Clubs offener und geben direkt bekannt, dass die Kosten ganz /teilweise rückerstattet werden am Ende der Saison.
 
Ich werde die Abos verlängern um einfach sicher zu sein das wir mehrere Plätze nebeneinander haben, jedoch finde ich was geplant wird ein absolutes NO-GO!

Ich kann verstehen das der Klub auf Geld angewiesen ist aber das ist m.E. nicht der schöne Weg. Einen Teilbetrag würde ich als Faire Lösung finden aber bestimmt nicht eine Preiserhöhung kombiniert mit einem Abo verkaufen obwohl keiner weiss ob es eine ganze Saison geben wird sowie es den Anschein macht als würden wir auf eine Rezession zusteuern. Zudem falls die Saison verkürzt wäre, bin ich mir auch sicher das wir keinen Rappen zurück erhalten würden...
Was ich als NO-GO ansehe ist es den Verantwortlichen einfach so mal zu unterstellen, dass sie das sich das Geld einfach unter den Nagel reissen würden auch wenn die Saison reduziert würde. (Im Eiszeit steht übrigens bereits eine anders lautende Aussage wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ebenso im Begleitbrief zu den Rechnungen.) Aber dies ist meine (und deine) persönliche Meinung und muss jetzt ausdisktutiert werden.

Wir sollten auch nicht vergessen das wir bestimmt auch dem Klub indirekt geholfen haben mit der Stadionmiete ,sowie mit dem Hilfe Packet des Kantons Zug, Hilfe des Bundes. Im "Lockdown" gab es zahlreiche kleine Betriebe die alles daran gesetzt haben um zu überleben wie z.B. mit take aways, sonstigen Angebote usw. Hätte die 67 Sportsbar take away gemacht hätte ich bestimmt bestellt. Die zahlreichen Nachwuchsspieler hätten auch delivery services machen können usw.

Klar ist es immer einfacher von aussen zu Urteilen. Aber ich finde im Vergleich zu anderen die Aktiv wurden um zu überleben oder anderen zu helfen hat der EVZ gegen aussen nicht viel gemacht. Und jetzt sollen wir einfach noch obendrauf noch mehr bezahlen.
Dir ist schon bewusst, dass die Nachwuchsspieler alle zur Schule gehen (Homescooling)/eine Ausbildung machen und trotz Corona zu hause weiter ein Trainigsprogramm durch geführt haben so gut es geht? Wann also hätten sie delivery services machen sollen? Kommt hinzu, dass dies Arbeitsrechtlich wohl nicht einfach so machbar wäre. Natürlich hätten auch die Festangestellten ausliefern können, aber dann hätte es wohl auch keine Kurzarbeitsentschädigung gegeben für die arbeitenden. Take away Angebote konnte man von diversen Stellen hören waren eher ein Verlustgeschäft als eine Verlustminderung.

Am Ende heisst es ja sowieso HP hat geholfen/ Geschenke gemacht und wir Fans bezahlen durch unsere Steuern sowie unsere Brieftaschen.
Was genau willst du mit diesem Satz aussagen, ich verstehe leider nicht was du sagen möchtest.
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Ich verstehe auch, dass es ein finanzielles Defizit gibt, aber das haben die anderen Clubs auch und wenn man Millionen an Gewinnreserven macht wie der EVZ, dann sollte mindestens eine Gleichbleibung der Preise möglich sein.

Ebenfalls ist noch unklar ob die Saison wie geplant durchgeführt wird und auch da bleiben sie sehr Vage in der Wortwahl. Der EVZ möchte sich auch da nicht festlegen, ob sie etwas rückerstatten werden / wollen. Finde ich auch sehr sehr schade, da könnten sie ruhig sagen, was Sache ist. Da sind andere Clubs offener und geben direkt bekannt, dass die Kosten ganz /teilweise rückerstattet werden am Ende der Saison.

Millionen an Gewinnreserven? woher hast du denn diese Zahlen? So was hätte ich an keiner GV gehört.. ok bei der letzten war ich nicht, da Cupspiel war.

Es sind viele Möglichkeiten denkbar wie die neue Saison ablaufen kann. Es ist die selbe Situation wie vor absage der Playoffs, es gibt so viele möglichkeiten wie es rauskommen kann, da lässt sich schwer kommunizieren wie die Lösung aussehen wird. Wichtig ist in meinen Augen es wurde kommuniziert, dass es etwas zurück gibt, wenn die Saison nicht in vollem Umfang gespielt werden kann. Natürlich könnte man sagen pro fehlendem Spiel gibts x% zurück. Vielleicht würde dies dem Club das Genick brechen wenn zu viele Spiel abgesagt werden müssen. Man kann ja stand jetzt noch nicht einmal den bisher entstandenen Schaden beziffern, wie soll man da dies für die Zukunft tun?
 
Ich denke, keiner von uns will, dass ein Hoffmann, Kovac, Genonni etc. abgegeben werden muss und ich bin mir sicher, das allen bewusst ist, dass das Covid-Loch beträchtliche Ausmasse annimmt. So wie ich Herrn Strebel einschätze, bleibt er bei seinem Wort, dass er maximal einen Kredit sprechen würde wenn es brennt, also sind keine Geschenke zu erwarten. Was ich aber vermisse, ist die klare Kommunikation des EVZ, wie ernst die Lage des Vereins ist. Ich bin sicher, die anderen Clubvertreter wissen dies eh (mehr oder weniger).
Fazit: Wenn die Preise angehoben werden müssen, dann bitte auch kommunizieren, warum.
 
Das die Preise nach oben gehen war zu erwarten in den letzten Jahren... Auch wenn ich es nicht gut heisse...

Was mich persönlich stört ist das letztes Jahr zb. Einfach die Champions League automatisch im Preis inbegriffen war und das kam mir einwenig komisch rein. Das man dies nicht mehr abziehen konnte. Weil mich reisen diese Spiele nicht wirklich vom hocker und ich sehe auch die Zukunft nicht so wirklich dieser CHL aber ja ich lass nich gerne des besseren belehren.

Ich hoffe einfach das der EVZ damit sich nicht selber ins Bein schiesst.
[doublepost=1589304764,1589303830][/doublepost]Ich bin gespannt wie die Kommunikation sein wird betreffend Saisonkarte und Stadionbesuch falls die Saison nur verkürzt statt findet oder so....
 
Es gäbe so einige Punkte aufzuzählen, aber Eishockey ist immer noch weit weg und meine Überzeugung dass ich im September ins Stadion kann eher klein.
Trotzdem zahle ich den Betrag pünktlich ein. Vernünftig finde ich die Preiserhöhung nicht und ich bin gespannt, ob diese Rechnung aufgeht. Ich kann mir vorstellen, dass so einige Kleingewerbler ihre 2 oder 3 Plätze in der aktuellen Zeit nicht erneuern. Es gibt zwar eine Warteliste, aber im Endeffekt ist das ein bisschen wie Roulette...
Good luck EVZ
 
Spannende Punkte zum Diskutieren.

Es scheint mir nur beim EVZ "normal", dass die Preise alle 3 Jahre erhöht werden ohne merklich ein Mehr an Leistung / Benefits. Letztes Jahr wurde indirekt eine Erhöhung getätigt für all jene, die kein CHL-Interesse haben und trotzdem die CHF 40.00 mehr bezahlen mussten. Je nach Kategorie macht das auch bereits einige Prozente aus.

Guter Punkt, welcher gerne übersehen wird. Somit hatten wir letztes Jahr schon eine kleine Preiserhöhung der Abos in gewissen Fällen.

Soeben hat der Vorverkauf für die nächsten Heimspiele begonnen.
Rückblickend auf den vergangenen Ticketverkauf zeigen sich folgende Merkmale:

  • Ticketpreise steigen laufend.
  • Frühbucher profitieren nur teilweise. 2 von 7 Spielen lagen zu Beginn unterhalb der früheren Fr. 28.
  • Beim Spiel gegen Langnau stiegen die Preise vor Spieltag rasant an, obwohl noch mindestens 400 Stehplätze Heim verfügbar waren. Man wollte damit wohl die Preise für die Abendkasse maximieren.
Alle Preisangaben: Erwachsenes Stehplatzticket Heim, unumgängliche Vorverkaufsgebühr von Fr. 2.50 bereits eingerechnet.

Die Startpreise für die nächsten 6 Heimspiele im Januar 2020 begannen alle bei 30.50 Fr. Nach ca. 1h wurden diese jedoch bereits nach unten angepasst.


Anhang anzeigen 401

Zusätzlich wurde von @HockeyBoy ja relativ klar aufgezeigt, dass das Dynamic Pricing ebenfalls eine Preiserhöhung zur Folge hatte.
Mir ist klar, dass das Dynamic Pricing nicht die Saisonabos betrifft, trotzdem kann man getrost sagen, dass der Eintritt in die Bossard Arena über die letzten Jahren teurer wurde.

Ganz ehrlich: Das Timing der Preiserhöhung der Saisonabos ist gelinde gesagt "gewagt". Ich verstehe natürlich den betriebswirtschaftlichen Gedanken dahinter und bin überzeugt, dass dieser sogar ganz oder teilweise begründbar ist (wegen Corona-Ausfällen, Investitionen (z.B. Videowürfel), etc.). Jedoch kann dieser Zug auch brutal in eine andere Richtung gehen (was ich natürlich nicht hoffe), da bzgl. nächster Saison einfach noch sehr viele Fragezeichen bestehen.

Take away Angebote konnte man von diversen Stellen hören waren eher ein Verlustgeschäft als eine Verlustminderung.

Dass es ein Verlustgeschäft ist, mag ja sogar stimmen, jedoch denke ich dass hier auch die langfristige Perspektive einbezogen werden muss. Ein Restaurant, welches sich gerade in einer solchen Krise kreativ zeigt und wenigstens versucht, etwas zu erwirtschaften, wird meiner Meinung nach auch nach der Krise in den Köpfen der Leute bleiben. Ein Beispiel hierfür ist z.B. das Café Glücklich, welches einen Drinks-Delivery-Service anbietet oder das Helloworld welches von Anfang an Take Away anbot.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich als NO-GO ansehe ist es den Verantwortlichen einfach so mal zu unterstellen, dass sie das sich das Geld einfach unter den Nagel reissen würden auch wenn die Saison reduziert würde. (Im Eiszeit steht übrigens bereits eine anders lautende Aussage wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ebenso im Begleitbrief zu den Rechnungen.) Aber dies ist meine (und deine) persönliche Meinung und muss jetzt ausdisktutiert werden.


Dir ist schon bewusst, dass die Nachwuchsspieler alle zur Schule gehen (Homescooling)/eine Ausbildung machen und trotz Corona zu hause weiter ein Trainigsprogramm durch geführt haben so gut es geht? Wann also hätten sie delivery services machen sollen? Kommt hinzu, dass dies Arbeitsrechtlich wohl nicht einfach so machbar wäre. Natürlich hätten auch die Festangestellten ausliefern können, aber dann hätte es wohl auch keine Kurzarbeitsentschädigung gegeben für die arbeitenden. Take away Angebote konnte man von diversen Stellen hören waren eher ein Verlustgeschäft als eine Verlustminderung.


Was genau willst du mit diesem Satz aussagen, ich verstehe leider nicht was du sagen möchtest.
[doublepost=1589287758,1589287295][/doublepost]

Millionen an Gewinnreserven? woher hast du denn diese Zahlen? So was hätte ich an keiner GV gehört.. ok bei der letzten war ich nicht, da Cupspiel war.

Es sind viele Möglichkeiten denkbar wie die neue Saison ablaufen kann. Es ist die selbe Situation wie vor absage der Playoffs, es gibt so viele möglichkeiten wie es rauskommen kann, da lässt sich schwer kommunizieren wie die Lösung aussehen wird. Wichtig ist in meinen Augen es wurde kommuniziert, dass es etwas zurück gibt, wenn die Saison nicht in vollem Umfang gespielt werden kann. Natürlich könnte man sagen pro fehlendem Spiel gibts x% zurück. Vielleicht würde dies dem Club das Genick brechen wenn zu viele Spiel abgesagt werden müssen. Man kann ja stand jetzt noch nicht einmal den bisher entstandenen Schaden beziffern, wie soll man da dies für die Zukunft tun?

Leider habe ich noch immer nicht das Eiszeit Magazin erhalten, somit kann ich nur anhand anderen Beiträgen hier im Forum beurteilen was geschrieben wurde.

Andere Klubs machen Sonderaktionen, warten ab mit den Saisonkarten Verkäufen oder sonstiges aber bei uns kommt die Rechnung früh und mit einer Preiserhöhung. Dies kann wohl fast nur funktionieren da es keinen einfachen "Ersatz" gibt für den EVZ und dies nützen die Verantwortlichen aus. Das mindeste wäre auch ein kleiner Kommentar an die Saisonkartenbesitzer gewesen da die Teams die Saison abgebrochen hatten. Da wurde ein riesen Poker getätigt mit den Vertragsbrüchen. Hoffentlich wurde mindestens diesbezüglich die Sponsoren/ Gönner kontaktiert.. Aus der Vergangenheit habe ich den Eindruck das falls die Saison kürzer wäre die Saisonabobesitzer einfach kommentarlos drauf sitzen bleiben würden.

Im allgemeinen fand ich die Kommunikation nicht gross ausgenommen das sehr viel gejammert wurde. Gleichzeitig gibt es aber auch xx tausende die Selbständig sind und alles verloren haben oder kämpfen um nicht alles zu verlieren und Monate warten mussten auf irgend eine Kommunikation des Bundes. Falls ich mich nicht falsch erinnere hat Tännler 5 Mio für Sportklubs im Kanton Zug gesprochen, ich kann mir vorstellen das der EVZ da Hilfe erhalten hat und mit der Stadionmiete ist es wahrscheinlich nicht anders, dazu kommt noch die Kurzarbeit usw.

Ja mir ist bewusst das die meisten home schooling/ Ausbildung von zuhause machten mussten sowie selbst trainieren. Mir ist aber auch bewusst dass die Zeit des Trainings sehr überschaubar war und die Spieler extrem viel Flexibilität von ihren Arbeitgebern (bei Lehre) erhalten sowie von der Schule. Ich spreche nicht von den Festangestellten da würde es keinen Sinn machen wegen der Kurzarbeit aber bei Hunderten Nachwuchsspielern kann ich mir problemlos vorstellen dass da 2-3 Nachwuchspieler pro Tag delivery Service oder sonstiges sich einrichten könnten. Nur so als Info, es gibt auch sehr viele andere die Ausbildungen machen sowie arbeiten und trotzdem die Zeit haben um zu helfen oder nebenbei etwas zu machen.

"Take away Angebote konnte man von diversen Stellen hören waren eher ein Verlustgeschäft als eine Verlustminderung." Das könnte stimmen, aber es gab auch zahlreiche die damit Erfolg hatten. Wird es nicht probiert wird man es nie wissen. Deszweiteren haben Restraurants grosse Lager an Lebensmittel die Ablaufen also lieber Essen verkaufen/ ausgeben als in die Mülltonne. Zudem hat der EVZ eine super Reichweite und Fan Basis und es würde auch ein gutes Zeichen setzen. Es wäre auch die Möglichkeit gewesen vermehrt das Essen von der 67 Sportsbar in den Köpfen der Bevölkerung zu bringen. Es gibt zahlreiche in Zug sowie in Baar (Cheers Baar) die super Marketing machten und zufriedene Kunden hatten. Die Leuten werden bestimmt in Zukunft vermehrt dorthin gehen als zu den Restaurants die einfach nichts unternahmen. Vielleicht aber wurde auch darauf verzichtet um mehr zu verhandeln mit den Stadioneigentümern und zu sagen dass das ganze Stadion (inkl. Restaurant) unbrauchbar ist wegen der Krise...

"Was genau willst du mit diesem Satz aussagen, ich verstehe leider nicht was du sagen möchtest."

Das OYM ist kein Geschenk. Der EVZ ist Hauptmieter und bezahlt dafür, die Fixkosten steigen für nächste Saison, sowie andere Nutzer in Zukunft werden bezahlen für den Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

Uns ist bewusst, dass eine Preiserhöhung immer kritisch hinterfragt wird, was auch völlig verständlich ist. Wir möchten in diesem Kommentar aber einige Punkte richtigstellen:
  • Nächste Saison: Wir gehen Stand heute davon aus, dass wir die Saison mit Zuschauern starten und normal durchführen können. Klar ist es möglich, dass der Saisonstart zeitlich verschoben wird, jedoch ist es bis zu einem gewissen Datum trotzdem machbar, die Saison normal (mit allen Spielen) durchzuführen. Und wie im Saisonkartenschreiben und in der News auf der Webseite kommuniziert: Falls dies nicht möglich sein wird, werden wir unseren Saisonkartenbesitzern eine faire und angemessene Lösung anbieten. Konkretere Aussagen können noch nicht getroffen werden, da es je nach Ausgangslage mehrere Lösungsvarianten geben wird.
  • Preiserhöhung: Die Preiserhöhung war bereits vor Corona geplant und ist nach Corona noch wichtiger geworden. Die Vorgehensweisen verschiedener Klubs zu vergleichen, ist nur bedingt zielführend, da die Ausgangslagen (Stadiongrösse, F&B Kapazität, Mäzen, Auslastung) sehr unterschiedlich sind. Wir haben eine riesige Nachfrage nach Sitzplatztickets sind aber bei der Kapazität (7’200 im Vergleich zu Bern mit 17'000) extrem eingeschränkt und auch bei den Gastroplätzen stossen wir seit Jahren an die Grenzen. Wir haben sehr viel in das Zuschauererlebnis in der BOSSARD Arena investiert und unsere Kapazitäten im Sitzplatz- und Gastronomie-Bereich sind wie erwähnt seit Jahren praktisch ausgeschöpft, sodass wir eine moderate Preiserhöhung nach drei Jahren für angemessen halten. Wir wollen nicht einfach mehr Geld generieren, wir wollen den EVZ konkurrenzfähig und auf einigermassen gesunden Beinen halten und sind auf diese Einnahmen dringend angewiesen. Sollte sich jemand für die Verlängerung der Saisonkarte entscheiden, kann aber die Zahlungsfrist nicht einhalten, so soll die Person sich direkt an [email protected] wenden. In solchen Fällen werden wir natürlich so lange wie möglich zuwarten, bis der Platz in den freien Verkauf gelangt.
  • Hilfe des Bundes: Natürlich wurden Gelder für den Sport gesprochen, jedoch handelt es sich dabei bis anhin und wohl auch in Zukunft nur um Darlehen. Sprich: Alle diese Gelder müssen zurückgezahlt werden und führen damit gleichwohl zu einer Überschuldung. Die Entschädigungen aus der Kurzarbeit decken 80% bis zu einer maximalen Lohnsumme von CHF 148'200.-, folglich gibt es eine grosse Differenz zu den effektiven Lohnkosten. Zudem hat das SECCO verfügt, dass ab Start Training (also seit letztem Montag) für die Spieler keine Kurzarbeit, auch nicht anteilig, geltend gemacht werden kann. Zum angesprochenen kantonalen Finanzpaket für Sport von 5 Millionen: Dieses ist nur für "nicht gewinnorientierte Vereine».
  • Gastronomie & Kommunikation: Natürlich haben wir die Option für Take-Away ebenfalls geprüft. Jedoch wäre es ein klares Verlustgeschäft gewesen und hätte die Situation nicht besser gemacht. Im Gegensatz zu den kleinen Betrieben, welche während der Krise teilweise wirklich sehr kreativ und positiv aufgefallen sind (Hut ab), ist die Gastronomie beim EVZ eines von drei Standbeinen. Die Corona-Krise hat alle drei Standbeine des EVZ (Sport, Events, Gastronomie) getroffen, weshalb es nicht geholfen hätte, noch mehr Geld zu investieren. Zumal waren auch wir von den Ansagen/Kommunikation des Bundes betreffend Massnahmen, Dauer, etc. abhängig, was die Planung und auch die Kommunikation für alle sehr schwierig macht. Als EVZ haben wir bewusst keine Aktionen gestartet, in welchen wir Spieler (egal ob NL oder Nachwuchs) hinaus geschickt haben (für Lieferdienste oder was auch immer), da wir der Meinung waren, dass das Gebot «bleibt alle zuhause» am wichtigsten war, um die Ansteckungen schnellstmöglich zu senken. Es war aus unserer Sicht das falsche Signal, die Schulen zu schliessen, Trainings zu verbieten, aber dann die Schüler/Junioren/Spieler für solche Dienste einzuspannen.
  • Trainingsbetrieb: Noch immer ist es aufgrund der Massnahmen den meisten EVZ Teams nicht möglich, das Training in Gruppen aufzunehmen. In der BOSSARD Arena fehlt dafür schlicht der Platz und die Infrastruktur, die notwendigen Schutzkonzepte einzuhalten. Durch das OYM konnten wir nun immerhin den Trainingsbetrieb der National League und Swiss League in Kleingruppen starten. Dies gibt die Hoffnung, dass immerhin bald im Bereich der Saisonvorbereitung etwas Normalität einkehren kann. Ein späterer Einzug ins OYM war somit keine Option und hätte auch finanziell aufgrund von bereits bestehenden Verträgen keinen Unterschied gemacht.
  • Champions Hockey League: Die erwähnte Erhöhung im letzten Jahr durch die Integration der CHL Spiele in die Saisonkarte fällt dieses Jahr wieder weg. Alle Tickets für die Spiele werden separat in den Verkauf gehen. Hier ist auch zu erwähnen, dass der Pauschalbetrag für alle Gruppen- und möglichen K.O.-Spiele für internationale Spiele sehr moderat ausgefallen ist.

Wir danken allen im Voraus für die Unterstützung und hoffen auf Euer Verständnis. Wie bereits im Schreiben zur Saisonkarte erwähnt: Danke im Voraus für euer Vertrauen in das Unternehmen EVZ – wir werden in jedem Fall mit sportlichem Fairplay handeln!

Sportliche Grüsse und bleibt gesund!

Euer EVZ
 
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