NL Saison 20/21

Hat hier im Ernst einer das Gefühl, dass die Saison im September startet? Dann führt Euch doch mal das zu Gemüte und das liebe Freunde des Indoorgletschers ist KEINE Panikmache. Das ist schlicht und erfreifend die Faktenlage.
Mit einem Impfstoff können wir frühestens so ca. in einem Jahr - also nach der nächsten Saison (die möglicherweise gar nicht stattfinden kann) - rechnen, ausser es findet jemand wie durch ein Wunder, ein Medikament welches bereits zugelassen ist und nachweislich den Virusbefall so stark eindämmen kann, dass die Lungenkrankheit gar nicht oder nur in Extremfällen ausbrechen kann. Aber davon sind wir - trotz aller optimistischen Hinweise im www noch Monate entfernt.
Also, sich über Biergutscheine oder andere Goodies Gedanken machen, wenn die eigene Gesundheit wie auch Existens noch immer auf dem Spiel steht interpretiere ich jetzt mal als Sarkasmus, ansonsten müsste ich mich noch aufregen.

Flasche leer, habe fertig
 
tja, es gibt eben optimisten, wie auch pessimisten....

gabs schon immer - wirds immer geben
 
tja, es gibt eben optimisten, wie auch pessimisten....

gabs schon immer - wirds immer geben
... und dann gibt es noch diejenigen die den Dingen schonungslos in die Augen schauen, emotionslos Tatsachen beim Namen nennen und sich nicht davor scheuen als Pessimisten angeschaut zu werden.
 
Tatsache ist das die Menschheit einfach noch nicht viel über den Virus weiss sowie niemand in die Zukunft schauen kann.
Vielleicht wird es über den Sommer von alleine fast verschwinden und nicht mehr zurück kommen, vielleicht kommt es ende Jahr wieder auf. Oder der Virus geht im selben Tempo weiter wie jetzt. Das einzige das wir wissen ist das der Virus da ist und wir schauen müssen das er keine neue "hosts" findet.
Trotzdem ist es interessant verschiedene Meinungen zu hören ob man jetzt gleicher Meinung ist oder nicht sonst müssten wir gar kein Forum haben.
 
Schweizer Profi-Sport ohne einziges Spiel mehr im 2020?

https://www.zentralplus.ch/schweizer-profi-sport-ohne-einziges-spiel-mehr-im-2020-1773053/

Nennt mich von mir aus einen Pessimisten. Darin ist - uanbhängig des Autors - sehr viel drin was aller Wahrscheinlichkeit eintreffen wird ... leider.

Naja, der Zuger Kantonsspital z.B. hat Kurzarbeit angeordnet... man hat also wohl auf das ganze überreagiert, was grundsätzlich nicht schlecht ist, da man auf alles vorbereitet sein musste/wollte.
Ich denke (hoffe) aber, dass es nun ab Juni (latest) ziemlich schnell geht mit den Lockerungen, was dann auch Hoffnung gibt für Sport im September.
Von daher, abwarten und gutes Bier trinken!

GReetz HSV
p.s. vielmehr als dieser Virus stört mich die CH Umsetzung der NHL Klausel, die der SCB und der ZSC gleich mal nach ihrem Gusto gestalten.....
 
Bis spätestens Mitte August sollte aus meiner Sicht das Veranstaltungsverbot aufgehoben werden...
Einfach mit einigen Sicherheitsvorkehrungen z.B beim Einlass sollte man jeden Besucher mit einem Stirn-Fibermesser die Temperatur messen wäre eine Sache von wenigen Sekunden...
Im Stadion z.B an den Verpflegungsständen Desinfektionsmittel hinstellen usw..
Den ich finde man muss dann schon mal wieder zum Normalen Altag zurückkehren den das Virus wird uns noch eine Weile begleiten egal ob wir einen Lockdown haben oder nicht!!
 
Viele medizinische Einrichtungedn haben Kurzarbeit, nicht aber weil überreagiert wurde, sondern weil schlicht und einfach alle nicht lebensnotwendigen Operationen (meiner Frau hätte z.B. am 2 April eine Platte aus der Schulter entfernt werden sollen) verschoben wurden um Kapazitäten und vor allem medizinisches Gerät frei zu halten. Zudem sind viel weniger Leute am Arbeiten und auf der Strasse als sonst und somit passieren bedeutend weniger Unfälle. Und noch ne kleine Anekdote von meinem Hausarzt (musste notfallmässig hin weil mit Winkelschleifer in Finger und so ...#Lockdowngartenprojektli:))
ungefähres Zitat:"... dieser Lockdown ist halt eben auch der Beweis dafür, dass für wahrscheinlich 30% aller Patienten die normalerweise zu uns kommen, ein Arztbesuch gar nicht notwendig wäre ..."
Dem Virus und den Verantwortlichen ist es aber zurecht völlig egal was wir denken und ob wir nun finden, dass es Zeit für Lockerungen wäre. Schaut mal nicht auf unsere Zahlen sonder evtl. nach Russland, Indien, Afrika ... da geht es gerade erst los, in den USA ist kein Ende in Sicht und auch England, Deutschland oder Frankreich (alles wichtige Handelspartner für die Schweiz) wird das nicht schneller gehen als die Leute wollen. In Singapur nären sich bereits Anzeichen einer zweiten Welle und wir wollen unser altes Leben zurück ... sorry, geht halt grad leider nicht.
Die Spanische Grippe dauerte 5 Jahre, raffte Millionen Menschenleben dahin und löste die grösste Weltwirschaftskrise aus. Ohne Impfstoff wird uns mit Corona ein ähnliches wenn auch nicht ganz so dramatisches Szenario drohen.
 
Dido, ich gebe dir grossmehrheitlich recht. Ich bin allerdingt skeptisch ob das mit dem Containment in der CH klappen wird, in einer CH wo wir ja - zum Glück - bis jetzt das Schlimmst abwenden konnten. Denn jetzt kommen vermehrt Gedanken auf wie "war ja nicht so schlimm" und "wir haben überreagiert". Das sieht man ja auch hier an der Diskussion. Das Containment ist aber so zusagen der Bestcase und es wäre wohl sträflich, wenn man es nicht wenigstens versuchen würde. Aus diesem Grund wurden diese scharfen Massnahmen ergriffen, welche nun teilweise als "Überreaktion" angesehen werden.
Meine These - aber natürlich eine Kristallkugel habe ich ja nicht - ist die, dass die Zahlen bis Ende April noch minimal zurück gehen auf so ca. 200-300 Fälle täglich. Das ist natürlich sehr abhängig, wie sich die schönen Ostern (Inkubinationszeit) noch auf die Infektionen auswirken. Dann gehen schon die ersten Läden auf. Eigentlich ist das sehr knapp um das Containment verfolgen zu können. Von Experten habe ich in unserer Grössenordnung von 100 Fällen pro Tag als Grenze des Containments gelesen. Aber evtl. blaubt auch nach den ersten Öffnungen Ende April der R0 Wert noch kleiner 1.

Wenn es dann mit diesem Containment im ersten Anlauf nicht klappt und die Fälle wieder - zwar einiges langsamer - zunehmen, muss der BR wieder entscheiden, was er machen möchte. Entweder versucht er es nochmals und noch rigoroser (Ausgangssperre), um wirklich auf < 100 Fälle pro Tag zu kommen, oder man wählt einen anderen Weg ohne Containment. Wie es auch ist: Ich denke die Liga muss sich sicherlich Szenarien überlegen für einenStart ganz normal (schön wärs, aber da glaube ich kaum dran), verkürzte Saison (evtl. nur 4 Vollrunden ohne Gruppenspiele und näher beieinander. Start erst ca. November) und superkurze Saison (erst 2021). Ich denke einfach, dass die Liga mal gut daran tun würde, wenigstens einen aufgeschobenen Saisonstart zu Projektieren. Wir müssen ja auch noch daran denken, dass es noch eine Vorberitungszeit vor der Saison braucht. Klar müssen bei diesen Spielen keine Zuschauer anwesend sein, aber es muss schon relativ sicher trainiert werden können.
 
Der COVID-19 wird uns noch länger beschäftigen und die Ungewissheiten werden noch einwenig bestehen bleiben. Ich denke das wir ab September/Oktober wieder Sportanlässe mit Zuschauern haben können, jedoch unter starken Regulierungen. zbsp nur Sitzplätze und keine Stehplätze, da die Abstände beim Sitzen grösser sind etc...

Was mich aber zur Zeit mehr beschäftigt ist die geplannte Revolution betreffend Ausländerkontigent. Da zur Zeit alle Augen auf das COVID-19 schauen wird da im Hintergrund einfach mal alles umgekrämpelt. Ich habe überhaupt nichts gegen ein NHL Transferabkommen, nein, ich begrüsse dies sogar, da ich der Meinung bin das es jedes Jahr 1-3 NLA Spieler gibt, welche den Schritt nicht wagen, da sie keine Klausel haben oder der Club leer ausgehen würde (Scherwey etc). Durch das neue NHL Abkommen erhalten die Vereine einen Beitrag und die Spieler können sich in der NHL versuchen wann auch immer sie glauben sie sind bereit dafür. Zudem wird der EVZ als Ausbildungsklub monetär davon profitieren.

Nun das grosse ABER, diesen Vereinen für notabene 2 Jahre!!! eine extra Ausländerlizenz zu geben für jeden Spieler welcher nach Nordamerika geht, ist der absolut grösste SCHWACHSIN den ich seit langem gelesen habe. Dies wird unser Produkt National League gewaltig schaden, sollte es dann tatsächlich so eingeführt werden. Aufgrund des Abkommens werden sich mehr Spieler in der NHL versuchen, dies heisst jedoch nicht das die National League diese Spieler für 15 Jahre verliert (Ausnahmefälle wie Josi, Fiala etc spielen häufig gar nicht oder nur kurz in der Schweiz). Viele werden nach 1-2 Jahre das Projekt Nordamerika beenden und wieder zurück kommen. Sprich jedes Jahr wird die Liga ein paar Schweizer Top Shots verlieren, jedoch kommen auch wieder gestande Profis von Nordamerika zurück.

Es graust mir daran zu denken das wir mit 6-7 Ausländer gegen ein Rappi mit 4 Ausländern spielen werden. Und ja, grundsätzlich hätten wir auch hier einen sportlichen Vorteil gegenüber vielen Clubs. Aber wir sollten doch unser Produkt weiter schützen und stärken. Der sportliche Konkurrenzkampf den wir die letzten Jahre sahen, ist das Beste für die Vereine, die Spieler, die Zuschauer und das Produkt National League.

Ich hoffe schwer das wir an unserer 4 Ausländer Regelung festhalten und trotzdem ein NHL Transferabkommen unterzeichnen. Ich bevorzuge junge, schweizer Talente in unserer Liga zusehen, weder DEL ähndliche Zustände mit überalteten und überteurten Ausländern welche sich nur aufgrund des Franken mit unserer Liga identifizieren.

Ich habe fertig.
 
Es graust mir daran zu denken das wir mit 6-7 Ausländer gegen ein Rappi mit 4 Ausländern spielen werden. Und ja, grundsätzlich hätten wir auch hier einen sportlichen Vorteil gegenüber vielen Clubs. Aber wir sollten doch unser Produkt weiter schützen und stärken. Der sportliche Konkurrenzkampf den wir die letzten Jahre sahen, ist das Beste für die Vereine, die Spieler, die Zuschauer und das Produkt National League.

Ich denke, es ist sehr schwierig abzuschätzen, wie sehr es zu Verzerrungen kommen wird. Wenn ein Hofman oder ein Genoni OHNE Ersatz uns verlassen würden, würde es ja auch zu erheblichen Verzerrungen führen. Und die NHL nimmt ja auch nicht jeden der Lust hat. Es soll ja nicht für junge Talente gelten, welche in die Juniorenliegen wechseln oder einen AHL Einwegvertrag erhalten, wenn ich das richtig sehe.

Ebenfalls wird der Markt an Ausländer dann nicht einfach noch viele Topshots hergeben, und man könnte wohl kaum Leute ala Zetterberg usw. verpflichten. Schliesslich werden dann Ausländer frei, denen ein Schweizer einen Platz weg genommen hat und somit eigentlich nicht besser sind. Also da ist natürlich nicht eins zu eins so, aber mal so plakativ dargestellt.

Ansonsten habe ich mir noch eine taktische Spielerei überlegt, welche für mehr Spannung und Ausgeglichenheit sorgen könnte: Die zusätzlichen Lizenzen dürfen nur 4 mal innter 6 Spielen eingesetzt werden. Also alle zusätzlichen Ausländer müssen immer mal wieder ausgesetzt werden. Dies würde die Trainer taktisch noch was fordern, und sie würden sich ggf. überlegen gegen einen schwachen gegner die Ausländer zu schonen. Wenn dann der schwache Gegner auch eine zusätzliche Lizenz hätte und dann denkt, dass gegen die Topmanschaft sowieso nichts drin liegt und seine zusätzliche Lizenz schont hat er dann aber sich wieder verspielt. :) Ich weiss, das klingt nach etwas Pokerspiel würde ich aber noch reizvoll finden. Da muss beim Einsatz der Zusätzlichen Lizenzen noch mehr taktiert werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum neben den Schuhen? Er sagt unverblühmt was Sache ist. Ein Darlehen bringt nun mal nur eine Verzögerung zum Punkt wo das Geld aus geht, dies trifft auch für die KMUs zu. Weder im Sportbereich noch anders wo ist es garantiert, dass es den Unternehmen gelingt während der geforderten Zeit die Darlehen zurück zu zahlen. Ausgefallene Einnahmen können nicht einfach so nachgeholt werden.
Auch was die Löhne angeht sagt er nicht mehr als die Wahrheit. Von rund 340 Personen welche ihren Lohn oder einen Teil davon beim EVZ verdienen sind nur ein Bruchteil Grossverdiener. Selbst bei den Spielern gibt es wohl einige die in einem Lohnbereich liegen welcher im Bereich von vielen aus dem Publikum liegt und da meine ich jetzt nicht die teuersten Plätze.
Hinzu kommt, dass neben den direkt beim EVZ Angestellten auch viele Zulieferer auch vom EVZ profitieren und je nach Grösse des Betriebs auch eine gewisse Abhängigkeit besteht. Dies alles gehört natürlich zum unternehmerischen Risiko, aber ich glaube noch Anfang Jahr hätten viele (auch ich) darüber gelacht, wenn jemand gesagt hätte, Betriebe müssten sich dafür wappnen für den Fall, dass sie über mehrere Monate zwangsgeschlossen werden.

Naja in Bezug auf die Zulieferer am Spieltag..., wenn der EVZ nach 2 Playoff Heimspielen ausgeschieden wäre, hätten die Zulieferer (z.B. Food und Beverage für die Spiele) genau 3 Spiele nicht liefern können... dies sollte ein normales Unternehmen noch knapp aushalten ;)

Was immer mal wieder vergessen geht ist, dass es nach 2 Spielen hätte vorbei sein können und dann auch keine Zuschauerkohle mehr generiert worden wäre, gehe davon aus das alle Clubs dies so (worst case szenario) budgetiert hatten. Die Gastro hier mal ausgeklammert, da ich nicht davon ausgehe das nach der Saison noch grosse Umsätze generiert worden wären.
Die (berechtigten) Sorgen sollten also erst mit der jetzigen Ungewissheit der Zukunft (Geisterspiele, Sponsoren Liquidität etc.) losgehen.

GReetz HSV

p.s. habe das Zitat aus dem "Medienberichte" Tread hier her verfrachtet, da die Diskussion +/- die letzte Saison betrifft.
 
Da bin ich gleicher Meinung wie HSV, es ist zwar aus der Ferne betrachtet aber sollten auch vernünftig im Kopf behalten das wir 1 Quali Spiel ohne Zuschauer hatten (Saisonabos Einnahmen gingen nicht verloren) sowie auch vielleicht wie HSV erwähnt hatte evtl. nach 2 Heimspielen ausgeschieden wären. Das sollte auch im "Worst Case" eingeplant werden. Evtl. gab es auch eine Ersparnis bei Mc der nach Lugano ging sowie Thorell der ewig lang Verletzt war (Versicherung). Der "Sommer" ist immer lang aber dieses Jahr noch länger und dank der Kurzarbeit konnte bestimmt einiges an Löhne "gespart" werden. Bei 340 Angestellten (Zahl von Derzmä) hätten sonst sicherlich einige zu 100% über den Sommer bezahlt werden müssen.

Organisatorisch wurde auch einiges gemacht in der Academy, vielleicht müsste auch ein bisschen eingespart werden in den schlechten Zeiten wie jetzt.

Ich kann es nicht ganz beurteilen da ich nicht beim EVZ involviert bin aber das sind wahrscheinlich Punkte die man sich auch Fragen sollte. Auf jedenfall wird m.E. ziemlich viel gejammert obwohl vieles wahrscheinlich gar noch nicht eingetroffen war und extrem viel andere in der Bevölkerung bereits die Corona Krise einiges früher gespürt hatten als der EVZ.

Was Zulieferer angeht ist es ein anderes Thema da Restaurants, Openairs usw. auch ausfallen. Aber das ist m.E. kein Argument das der EVZ machen kann.
[doublepost=1593507598,1589440768][/doublepost]Hoffentlich kann die Saison mit Zuschauern anfangen.. gibt mir schon zu bedenken wie fahrlässig umgegangen wird wegen ein paar „discos“ die Geld brauchen setzt man den ganzen Tourismus, Sport, Grossveranstaltungen, usw. aufs Spiel...
 
.. gibt mir schon zu bedenken wie fahrlässig umgegangen wird wegen ein paar „discos“ die Geld brauchen setzt man den ganzen Tourismus, Sport, Grossveranstaltungen, usw. aufs Spiel...
Schon begründet Deine Bedenken, nur stellt sich (auch ohne Discos) natürlich die Frage ob nicht dann im September die Hockeystadien zu möglichen Superspreader-Hotspots werden können ... oder eben nicht

Fortsetzung folgt...
 
In 1-2 Wochen wird man sehen, wohin sich die Situation mit schon ziemlicher Rückkehr zur Normalität in Restaurants, Clubs und Bars entwickelt hat. Ich sehe es ähnlich wie dido. Wenn wir nicht jetzt erkennen können, wie sich die Fallzahlen entwickeln, wenn wieder mehr Leute über längere Zeit auf engem Raum zusammen sind, dann kann man auch nicht beurteilen, ob im September die Stehplatzkurven wieder geöffnet werden dürfen. Ausserdem werden nun ja auch schon wieder Fussballspiele mit 1000 Zuschauern durchgeführt, daraus wird man sicher auch Erkenntnisse gewinnen, welche dann den Saisonstart im Hockey beeinflussen werden.

Im Moment erlebe ich es eher so, dass weiterhin Anlässe vom September abgesagt werden, weil die Auflagen für eine Durchführung schlicht zu grosse Einschränkungen mit sich bringen. Daher glaube ich zur Zeit noch nicht an eine volle Bossard Arena im September.
 
ich denke es wir nicht ohne VirusApp-Pflicht, oder nur Sitzplätze gehen...
 
Ist hald eine Strategie. Es gibt immer upsides und downsides.
Euer Punkt das es jetzt wie ein Test ist um ein Gefühl zu erhalten finde ich gut.
In der Problematik sehe ich einfach das Personen ohne jegliche Tests sowie ohne Quarantäne einreisen können. Sowie "Discos" offen haben können (mit Hygienevorschriften), das ist als würde man zwei Schulklassen Wasserballons aushändigen und danach auf eine Schulreise gehen und ernsthaft daran glauben das kein Ballon geworfen würde.
 
ich denke es wir nicht ohne VirusApp-Pflicht, oder nur Sitzplätze gehen...
Nur Sitzplätze bringt ja nicht wirklich viel, denn vor dem Spiel, in den Pausen und nach dem Spiel mischt sich das Publikum munter in den Gängen und Raucherzonen. Ein Kontakttracing wäre da in meinen Augen nicht sehr effektiv.
Eine Pflicht für die Covid-App möchte ja der Bundesrat nicht, wenn ich das noch recht im Kopf habe.

Von dem her gäbe es für mich nur ein alle oder keiner, aber schlussendlich wissen wir eh nicht was in zwei, zwei einhalb Monaten ist und alles sind nur eine Mutmassungen.
 
Nein, eine Corona-App-Pflicht möchte der Bundesrat nicht. Ich glaube der Grund dafür ist, dass dazu jeder ein Smartphone benötigt und die Schweiz all jene mit einem Smartphone ausrüsten müsste, die aktuell noch keines (oder kein brauchbares) haben. Und ich glaube, die Vorräte an Smartphones beim Bund sind aktuell sehr überschaubar. Wohl noch schlimmer als mit den Masken vor ein paar Wochen.

Apropos, Masken: Ich bin kein Moralapostel, aber wer sich aktuell zu schön ist um eine Maske zu tragen, sorgt unter anderem dafür, dass es dieses Jahr wohl kein Hockey mehr geben wird. #TeamMask
 
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