Medienberichte

Ich würde ihn gerne bei uns zurück sehen. Aber ich glaube kaum das er für weniger Cash kommen würde…

War das wirklich so, das er nicht bleiben wollte weil Zug nicht das bezahlen wollte was er sich vorstellte? Ich glaube eher das man ihn nicht mehr wollte. Ich weiss aber nicht wie es wirklich war. Vermissen tue ich ihn ehrlich gesagt auch nicht wirklich.
 
Tja, das tut mir etwas leid für bachofner… ich denke, da ist aber noch nicht das letzte Wort in Züri darüber gesprochen, auch wenn der Z-Kader wirklich imposant ist. Auch Jerome hat seinen Teil für die beiden Zuger Meisterschaften beigetragen.. skorermässig eher unauffällig, aber mit provokantem, für die Gegner mühsamen Spiel. Dennoch möchte ich nun lieber die Jungen bei uns im Team sehen; sei es als skorer, Arbeiter oder (unter die Haut gehende) provokateure…
 
Bachofner hatte seinen Mehrwert aber er wurde mit dem glauben dass er ein grosser Scorer ist geholt, der in seinem damaligen Alter noch enormes Potential besitzt. So gesagt der nächste Superstar, so wurde er wahrscheinlich auch nach Zug mit einen sehr lukrativen Angebot geholt.

Wir sahen jedoch ein Spieler der gerne provozierte, Schwalben machte, ab und zu und je nach Form wirklich auch super Torchancen hatte aber diese nicht ausnutzen konnte. Es ist hald so, dass diese Rolle auch von einem Nachwuchsspieler erfüllt werden kann für einen Bruchteil des Geld. Oder ein Routinier aber für diese Rolle (was leider zu wenige machen wollen) wird einfach nicht dieses Geld bezahlt.

Für die Z Fans könnte dies positives andeuten. Der Coach hat seine Linie und das Management lässt ihm Freiheiten, egal ob ein Spieler auf den Plakaten ist, Zürcher ist (was sowieso nichts spezielles ist beim Z), viel Lohn erhält, usw.
 
Als Fans hätten wir natürlich das ganze in der Hand um die Powerbreaks mit Pfeiffkonzerten für alle Beteiligten möglichst peindlich zu gestalten. Kommt bei Sponsoren sicher gut an.
 
Wieso sollte das was bringen? Das sind 3Powernreaks. Das ist ja wohl nicht ein riesen Problem.

Aus 3 werden 6, und aus 6 werden 9.... Was wollen wir wetten, dass wir spätestens in ca. 2-3 Saisons in jedem Drittel 3 Powerbreaks haben werden?:rolleyes:

Aber ja, ein Pfeifkonzert zu veranstalten würde demnach eigentlich schon Sinn machen, dass man den Vereinen, zumindest mit einem kleinen Zeichen, seinen Unmut über die absolut, sinnlosen TV Breaks kundtut... Gibt ja immer wieder Aktionen, bei denen sich die Fangruppierungen der einzelnen Vereine zusammenschliessen, um gegen etwas zu protestieren. Denke hier wäre es wirklich einmal angebracht!
 
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Wieso sollte das was bringen? Das sind 3Powernreaks. Das ist ja wohl nicht ein riesen Problem.
Problem ist natürlich immer Definitionssache, aber die Powerbreakes beeinflussen definitiv das Spiel und da ist es mir sch... egal ob es die anderswo auch gibt oder nicht. Fakt ist es ergeben sich zusätzliche Verschnaufpausen für die Toplinien, diese können noch mehr forciert werden und für die anderen Linien bleibt noch weniger Eiszeit. Fakt ist auch die Timeouts werden "entwertet" denn es gibt ja jetzt 4 Stück davon, wobei man natürlich nur bei einem den Zeitpunkt selber wählen kann. Fakt ist auch, dass die Liga vor ein, zwei Jahren eine Umfrage gemacht hat, was das Publikum von Powerbreakes hält und das Resultat war ganz klar ablehnend... und jetzt pfeift man auf die Meinung der Zuschauer und machts trotzdem!
 
Man kann darüber denken wie man will aber es muss ganz klar von der Liga, wie auch vom Bund und auch von uns Fans gesagt werden, dass jegliche Zusatzeinnahmen durch Werbeschaltungen während den Powerbreaks zu einer Vergünstigung bei den Abopreisen / Spielmiete von MySports / Blue TV führen muss. Es kotzt mich an, dass man mittlerweile 15 Stutz für einen Match bezahlen muss oder eben die Abopreise raufgehen oder sogar beim Fussball nur noch Abos nehmen kann und diese sind schweineteuer.

Hier wäre vielleicht eine Aktion aller Fans (Fussball und Eishockey) schweizweit ein Thema.....
 
Problem ist natürlich immer Definitionssache, aber die Powerbreakes beeinflussen definitiv das Spiel und da ist es mir sch... egal ob es die anderswo auch gibt oder nicht. Fakt ist es ergeben sich zusätzliche Verschnaufpausen für die Toplinien, diese können noch mehr forciert werden und für die anderen Linien bleibt noch weniger Eiszeit. Fakt ist auch die Timeouts werden "entwertet" denn es gibt ja jetzt 4 Stück davon, wobei man natürlich nur bei einem den Zeitpunkt selber wählen kann. Fakt ist auch, dass die Liga vor ein, zwei Jahren eine Umfrage gemacht hat, was das Publikum von Powerbreakes hält und das Resultat war ganz klar ablehnend... und jetzt pfeift man auf die Meinung der Zuschauer und machts trotzdem!

Alles relativ, aber von jedem einzelnen Zuschauer im Stadion sowie zuhause 3 x 40 Sekunden/ Spiel des Lebens einfach zu stehlen das ist Objektiv gesehen doch ein grosses Problem...

Geschweige von man macht sowieso immer nur was seine 1 Prio ist, und spielt mit den Anspielzeiten, Regeln, usw. nach Lust und Laune. Böse Zungen würden behaupten gewisse Personen werden auf die Stunde bezahlt oder müssen "zeigen" dass sie etwas zu tun haben. Sonst kann ich mir nicht vorstellen wie man immer auf so "neue" Ideen oder "Anpassungen" kommt (rede nicht von Powerbreaks).

Und Powerbreaks werden 100% die Spiele verzehren, bin auch gespannt wie entschieden werden sollte wann ein Powerbreak "auszulösen", zudem ist ja das Fingerspitzengefühl der Schiris bereits seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau :rolleyes:

Banner während der Spiele die man im Stadion und TV sieht sowie Pfeifkonzerte insbesondere bei den Powerbreaks und dies vehement durchzuziehen egal ob es die ganze Saison dauert, wäre etwas was mir so in den Sinn kommt.
 
Quelle: Luzerner Zeitung

«Ich weiss, ich bin teuer»: Der EVZ will mit Leonardo Genoni verlängern – das sagt der Goalie
Der Vertrag von Leonardo Genoni läuft im Sommer 2024 aus. Der EV Zug hat es eilig und strebt eine Weiterführung der Zusammenarbeit an. Der 36-Jährige dürfte demnächst ein neues Arbeitspapier unterschreiben.

Es gehört zu den Gewohnheiten im hiesigen Eishockey-Business, dass heiss umworbene Schweizer Spieler bereits im Spätsommer auf dem Transfer-Basar feilgeboten werden. Ergo kann sich auch EVZ-Sportchef Reto Kläy nicht über fehlende Arbeit beklagen. Er brütet an seinem Schreibtisch und bastelt am Kader der Zukunft. Der Fokus liegt in diesen Tagen eindeutig auf dem eigenen Team.

Bei einem Dossier hat es der EV Zug besonders eilig – jenem von Leonardo Genoni. Der Goalie, dessen Vertrag im Sommer 2024 ausläuft, geniesst einen Sonderstatus. Bei anderen Spielern möchte sich Kläy in den nächsten Wochen erst noch ein Bild machen. Nicht bei Genoni. Der Schweizer Nationaltorhüter muss niemandem mehr etwas beweisen – höchstens sich selbst.

Kläy arbeitet mit Hochdruck auf eine Vertragsverlängerung hin. Seine Begründung: «Leo ist ein Leistungsträger und eine grosse Persönlichkeit, auch neben dem Eis.» Als Spielertyp bringe er «eine besondere Komponente» mit. «Ich bin überzeugt, dass er noch weiterhin auf Top-Level performen kann.» Die Parteien haben schon mehrmals Gespräche geführt. Der Sportchef spricht von einem «positiven und konstruktiven Austausch». Eine genaue Wasserstandsmeldung will er nicht abgeben, doch die Anzeichen verdichten sich, dass die Zusammenarbeit fortgesetzt wird.

Fakt ist: Genoni fühlt sich wohl in Zug. Er ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des Teams und zusammen mit Jan Kovar zum einflussreichsten und wichtigsten Einzelspieler geworden. Genonis Verpflichtung war ein wichtiges, wenn nicht gar das entscheidende Puzzlestück der Zuger Meistertitel.

Kein Einbruch bei den Leistungstests
Am Montag ist Genoni 36-jährig geworden. Gedanken über einen Abschied von der Eishockey-Bühne im nächsten Sommer hat er sich keine gemacht. Das innere Feuer brennt. Der Antrieb, täglich der Beste sein zu wollen, ist immer noch vorhanden. «Zum Leidwesen aller anderen», schmunzelt er. «Mir tut nichts weh. Es ist grandios. Ich schätze es jeden Tag, dass ich in meinem Alter beschwerdefrei meine Leidenschaft ausüben kann. Ich habe immer noch Spass und kann mithalten. Man hat nur eine Karriere. Diese möchte ich so lange wie möglich geniessen.» Weshalb also nicht bis 40 spielen – solange die körperlichen Voraussetzungen gegeben sind.

Sein gutes Gefühl spiegelt sich auch in den Leistungstests, bei denen die Kurve nicht nach unten zeigt. Aufgrund seines gesunden Lebensstils, der jeweils minutiösen Vorbereitung im Sommer und genügend Ruhepausen, sind längere Verletzungsphasen bei ihm eine Seltenheit. Trotz aller Seriosität, die letzte Saison war auch für den Kilchberger «schwierig» – sowohl mit dem EV Zug wie auch mit der Nationalmannschaft. «Ich weiss, dass nicht alles gut war.»

Der Torhüter, der es wie kaum ein anderer versteht, das Maximum bei maximalem Leistungsdruck (Playoffs) abzuliefern, hat dem EVZ 2019 den Jackpot beschert. Zug stattete ihn mit einem lukrativen Fünfjahresvertrag aus, machte ihn zum bestbezahlten Torhüter in der Geschichte der National League. Die Investition trug Früchte, die Ernte fiel üppig aus: die Meistertitel 2021 und 2022.

Ist Genoni also jeden Rappen wert? «Wir wollen eine Lösung finden», antwortet Kläy. Der Sportchef kommentiert keine Zahlen. Nur so viel: «Ich habe ein Budget, das es einzuhalten gilt.» Grossverdiener Genoni macht aus seinem hohen Lohn kein Geheimnis. «Ich weiss, ich bin ein teurer Spieler.» Er ist sich bewusst, dass Sportchef Kläy eine Gesamtbudget-Vorgabe zu erfüllen hat. «Es ist eine heikle Aufgabe, ich möchte nicht in seiner Haut stecken», sagt Genoni.

Auch wenn es neben dem EVZ noch andere Interessenten geben könnte. Klar ist: Der Name Genoni ist eine Transferversuchung. Wenn der Keeper also ein stimmiges Angebot eines Schweizer Klubs auf dem Tisch liegen hat, bei dem das Gesamtpaket besser ist, könnte es passieren, dass er weiterzieht.

Benötigt Genoni eine neue Herausforderung?
Die Frage, die sich Genoni stellt: Reizt es mich, packt mich der Ehrgeiz im goldenen Spätherbst meiner Karriere nochmals, etwas Neues auszuprobieren? Brauche ich eine neue Herausforderung? Darauf angesprochen, meint Genoni: «Es gibt verschiedene Optionen, die ich habe.» Nach Amerika ziehe es ihn jedenfalls nicht, bemerkt er mit einem Augenzwinkern. Der Vater von drei schulpflichtigen Kindern könnte nach dem HC Davos, dem SC Bern und dem EV Zug mit einem vierten Team den Meisterpokal gewinnen – es wäre Titel Nummer acht. Damit wäre er alleiniger Rekordhalter. Kein anderer Spieler war seit Einführung der Playoffs öfter Schweizer Meister.

Naheliegend wäre ein Karriere-Ausklang bei den ZSC Lions, die sich seine Dienste problemlos leisten können. Für Genoni würde sich damit der Kreis schliessen, da er aus der Zürcher Organisation stammt.

Ist seine Unterschrift also doch nicht nur «Formsache»? Auf die Aussage hin, dass es keinen Grund gäbe, einen Wechsel zu forcieren, wenn man sich in einem Klub gut aufgehoben fühle, nickt Genoni. «Wir haben gute Gespräche gehabt. Es muss für beide Seiten stimmen.» Der Goalie weiter vielsagend: «Ich glaube, dass es zeitnah etwas zu kommunizieren gibt.»

Genoni ist die Ruhe selbst
Seine Zukunftsgedanken interessieren nicht nur im EVZ-Umfeld, sondern auch teamintern. So ist er am Wochenende beim Mannschaftsausflug nach München auf seine Pläne angesprochen worden. Er lässt sich nicht verrückt machen. Die wohl letzte Unterschrift seiner Hockey-Karriere soll wohlüberlegt sein. «Ich sehe die Sache ziemlich entspannt.»

Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Verhandlungen zu einer wochenlangen, mühseligen Hängepartie entwickeln. In 199 Meisterschaftsspielen hat Genoni das EVZ-Dress getragen, beim Saisonstart gegen Kloten soll die 200 vollgemacht werden. Dann womöglich bereits mit einem neuen Vertrag in der Tasche. Das «Ja»-Wort von Genoni, es würde nicht überraschen
Ich mag es, wenn solche Sachen noch besser als erwartet rauskommen.
Merci für dein Vertrauen. Grande Leo!
 
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