NL Saison 2019/20

Schreib ich mal auch meinen Senf dazu:

Ich glaube, Tangnes hat viel gelernt letzte Saison:

50 Quali Spiele, Playoffs, Cup, CHL
Summa summarum 80-90 Spiele in 8 Monaten.

Da bleibt nichts anderes übrig, als zu periodisieren und gezielt die Kräfte respektive die Reserven zu verteilen.
Zu erwarten, dass man das Pensum mit einem aggressiven Vorchecking, individuellen Rushes etc. wie in der letzten Saison durchsteht und sich danach in der entscheidenden Phase noch steigern kann, der liegt falsch. Da fehlt die Substanz zum Ende hin. Ausser man hat ein extrem breites Kader. Die Spielweise der letzten Quali war fantastisch aber zum Ende hin waren die Tanks leer.

Ich glaube daher, kommt z.B. eine Nr. 14 zu mehr Eiszeit: Wenn nicht jetzt, wann dann soll er Erfahrungen sammeln und sich verbessern? Das ist wahrscheinlich seine letzte Gelegenheit zu zeigen, dass er NLA tauglich ist.

Man versucht jetzt sehr ökonomisch zu Spielen und den Aufwand und Ertrag in Einklang zu bringen. Das wird der trade off sein, denn wir als Fan hinnehmen müssen. Jm2c
 
Ich finde, Stadler wird etwas zu fest kritisiert. Wer in seinem Alter praktisch so viel Eiszeit wie Alatalo/Schlumpf hat und, zumindest gestern gegen Lugano, nicht mehr Fehler macht, muss nicht so krass kritisiert werden. Natürlich ist er kein Diaz oder hat die Härte eines Morants. Dafür hat er noch viel Potential. Und scheinbar geniesst er doch einiges Vertrauen vom Trainerstab, sonst würde er nicht so viel spielen.

Was auch klar ist, ist, dass jemand mit über 17 Minuten TOI mehr Zeit hat, Fehler zu machen als ein Thiry, welcher 8 Minuten spielt.

Noch was: Er hatte mehr Torschüsse als alle anderen Verteidiger.

Ich für meinen Teil, vertraue den Coaches. Sie wissen schon, was sie in Stadler sehen.
[doublepost=1569171052,1569169978][/doublepost]Und noch eine ernstgemeinte Frage. Habe mir eben nochmal die Highlights auf Youtube angeschaut. Ging dem 2:2 von Lugano nicht ein Beinstellen voraus? Deswegen fiel Schlumpf ja auch auf Genoni, was diesem jegliche Abwehrchance raubte.
 
Wieder ein Zeichen, das man Nervös ist.
Man nimmt dumme Strafen, Stöcke brechen am Meter und auf dem Eis herrscht Chaos.
Erklärst du mir jetzt noch was die brechenden Stöcke mit der Situation zu tun haben? Brechen die weniger wenns einer Mannschaft läuft?

Die Presse schreibt uns bereits zum Meister und anstatt Ruhe in ins Team zu bringen, geht Lengwiler hin und brabbelt was vom Triple...
Einen Verantwortlichen welcher hinsteht und sagen würde: „Wir nehmen zwar am Wettbewerb aber wollen diesen nicht gewinnen.“ müsste man in meinen Augen in die Wüste schicken. Verdammt noch mal Ziel muss es immer sein Titel zuholen, „dabei sein ist alles“ kann nicht die Devise sein, sondern nur eine Bankrotterklärung!
Ob das Ziel dann auch wirklich realistisch ist, steht in einem anderen Kapital, doch grundsätzlich sollte jedes Team diese Ziel haben.
[doublepost=1569186437,1569185924][/doublepost]
Was ich nicht verstehe ist, weshalb man nur mit 7 Verteidiger spielt. Jeder hat doch seine Stärken.... und natürlich auch Schwächen...

Ich würde mal den Dario Wüthrich eine Chance geben.

Ich nehme an du hast dich bereits letzte Saison wegen der 7 Verteidiger beklagt und ich kann mich nicht dran erinnern. oder ists es erst jetzt schlecht wo die ersten Spiele der Saison nicht gut liefen?
Auf einmal ist alles schlecht was letztes Jahr keiner kritisiert hat schon komisch.

Wüthrich wird sicher seine Chance bekommen, aber auch in der Academy wird er gebraucht!
 
Ich stimme teilweise zu, was die Aussage angeht das ja erst x Spiele gespielt sind und die Regular Season ja bekanntlich 50 Spiele dauert. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass schon letzte Saison das Erreichen der Playoffs für einige Teams sehr sehr knapp war... wenn man dann Anfangs Saison zu viele Punkte verschenkt, könnte das im Frühjahr gravierende Konsequenzen haben. Mich wurmt nicht die Tatsache das Spiele verloren wurden, denn die Liga ist seit Jahren sehr ausgewogen. Was mir zu denken gibt, ist die Art und Weise wie Punkte auf dem Silbertablett serviert werden. Klar hat man neue Spieler und Automatismen scheinen nicht zu funktionieren (was aber bemerkenswerterweise nur auf den Ligabetrieb Auswirkungen zu haben scheint). Ich möchte hier auch erwähnen, dass nicht nur Zug neue Spieler in Schlüsselpositionen beschäftigt sondern auch einige unserer Mitbewerber. Und letzlich ist es ja nicht so, dass die meisten Transfers (Ausnahme Lindberg) schon relativ früh bekannt waren und die gesamte (oder doch den Grössten Teil) der Saisonvorbereitung mitbestritten haben. Ich hätte erwartet, dass in dieser Vorbereitung erwähnte Automatismen eingeübt werden. Und sollten unsere Crack so zart besaitet sein, dass sie das Ziel Meister zu werden soo belastet, dass sie komplett vergessen, wie Eishockey funktioniert, dann sind sie, bei allem Respekt, in einer Plauschmannschaft besser aufgehoben.
 
Ich glaube der Abgang von Hedlund ist die Hauptursache für das defensive Chaos das momentan herrscht. Von den Spielern sind in der Defensive ja die selben Leute.
Anders kann ich mir das nicht erklären. Es wurde systemtechnisch etwas umgestellt.
Zudem denken die Spieler wohl zu viel und wollen es zu gut machen, dann passiert es, dass 2 gleichzeitig auf den gleichen Gegenspieler gehen und dafür ist ein anderer frei...

Hinzu kommt, dass die Vorbereitung sehr gut vielleicht zu gut lief. Aber dass dann nach einer Niederlage die defensive Stabilität gleich so zusammenbricht, ist schon überraschend. Das hat man bei Tangnes und Kreis nie gesehen.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Druck natürlich nicht kleiner wird. Die Medien koksten das natürlich ziemlich aus. Man ist Titelkandidat Nr. 1, hat den besten Goalie etc., dann verliert man und und gibt wieder Punkte ab, der Druck wird grösser und die Kritik auch. Nicht nur von den Medien...

Ich hoffe das Team findet den Rank so rasch als möglich, sonst wird es noch ungemütlicher.... Ruhe bewahren ist angesagt, zurück zur Stabilität finden. Kämpfen tun sie, da besteht kein Zweifel.

Hopp Zug
 
Ich glaube der Abgang von Hedlund ist die Hauptursache für das defensive Chaos das momentan herrscht. Von den Spielern sind in der Defensive ja die selben Leute.
Anders kann ich mir das nicht erklären. Es wurde systemtechnisch etwas umgestellt.
Zudem denken die Spieler wohl zu viel und wollen es zu gut machen, dann passiert es, dass 2 gleichzeitig auf den gleichen Gegenspieler gehen und dafür ist ein anderer frei...

Hinzu kommt, dass die Vorbereitung sehr gut vielleicht zu gut lief. Aber dass dann nach einer Niederlage die defensive Stabilität gleich so zusammenbricht, ist schon überraschend. Das hat man bei Tangnes und Kreis nie gesehen.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Druck natürlich nicht kleiner wird. Die Medien koksten das natürlich ziemlich aus. Man ist Titelkandidat Nr. 1, hat den besten Goalie etc., dann verliert man und und gibt wieder Punkte ab, der Druck wird grösser und die Kritik auch. Nicht nur von den Medien...

Ich hoffe das Team findet den Rank so rasch als möglich, sonst wird es noch ungemütlicher.... Ruhe bewahren ist angesagt, zurück zur Stabilität finden. Kämpfen tun sie, da besteht kein Zweifel.

Hopp Zug

Kann gut sein. Zusätzlich sind dann einzelne Spieler Frustriert da nichts läuft und machen irgend einen Sololauf und so kommt es dazu dass dann einer irgendwo Fehlt oder Spieler ineinander fahren..
Umzugehen mit dem Druck sollte klappen aber tut es wahrscheinlich nicht. Im Vergleich zu Nord Amerika haben es die Spieler hier wirklich wie in einer Wohlfühloase. Die Auswärtsreisen sind einen Katzensprung, Zeit für die Erholung und Familie ist riesig, der Druck seinen Platz im Team zu verlieren ist fast inexistent, der Lohn ist enorm, dazu kommt noch das falls es mit Eishockey nicht klappen würde gibt es noch viele andere Möglichkeiten. Deshalb können Sie wahrscheinlich auch nicht mit dem Druck umgehen. Es gibt bestimmt 6-7 Teams die den Titel anstreben und noch weitere die es im Hinterkopf haben.
Somit zurück zum einfachen Spiel, vorne habe ich weniger bedenken das keine Tore erzielt werden.
 
Die ersten 15-20 Spiele sind Testspiele. Den Jungen gut Eiszeit geben, dem Team Zeit lassen und Ende Saison wird dies gedankt.
Auch wenn es viele nicht gern hören. AdC hat dies in Davos oft so gemacht und der Erfolg gibt ihm recht. Weshalb soll dies bei uns nicht so funktionieren.
Ehrlich gesagt ist es mir egal ob wir als 1. oder 8. in die PlayOffs kommen. Am Ende zählt das sowieso nicht!!!

Die kleinen Fehler der Erfahrenen ärgern mich mehr. Stockfehler bei Diaz, Passqualität bei diversen und die Schusspräzision bei Lino sind für mich unerklärlich. Aber die Fehler im System, Junge die halt mal Fehler machen und die Lückenhafte Abwehr gehen für mich unter Lernprozess in den "Testspielen".

Wenn es nach 30 Spielen immer noch so aussieht, dann hat man was falsch gemacht!
 
[QUOTE="Goldmandli, post: 15468, member: 240"... Ging dem 2:2 von Lugano nicht ein Beinstellen voraus? Deswegen fiel Schlumpf ja auch auf Genoni, was diesem jegliche Abwehrchance raubte.[/QUOTE]

Das war definitiv ein Haken und mir war eigentlch schon am Samstag ein Rätsel, weshalb das Zebra mit der Nr. 14 (ja, es stand genau daneben und hat die Szene sehen müssen) sîeht das nicht!!! sogar im TV ohne Zeitupe aus beiden Perspektiven nicht zu übersehen.

Spielt aber am Ende auch nur untergeordnet eine Rolle. Die defensiven Aussetzer ware auch am Samstag beängstigen und beide Gegentreffer sind das Ergebnis defensiver Totalausfälle.
 

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Das Argument, die Verteidigung ist immernoch die selbe wie letztes Jahr, ist nur die halbe Wahrheit. Zu beachten gibt es, dass die meisten Sturmlinien komplett neu sind. Und in den heutigen Systemen fängt die Defensive in der gegnerischen Zone an und beinhaltet das Zusammenspiel von allen fünf Leuten. Somit brauchen die Leute definitiv noch Zeit, um das für viele neue System anzueigenen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, war es letzte Saison zu Beginn auch nicht sehr rosig und hat sich ständig gesteigert (Ok, so Chaos wie gegen Langnau mag ich mich auch nicht erinnern ;) )
 
[QUOTE="Goldmandli, post: 15468, member: 240"... Ging dem 2:2 von Lugano nicht ein Beinstellen voraus? Deswegen fiel Schlumpf ja auch auf Genoni, was diesem jegliche Abwehrchance raubte.

Das war definitiv ein Haken und mir war eigentlch schon am Samstag ein Rätsel, weshalb das Zebra mit der Nr. 14 (ja, es stand genau daneben und hat die Szene sehen müssen) sîeht das nicht!!! sogar im TV ohne Zeitupe aus beiden Perspektiven nicht zu übersehen.

Spielt aber am Ende auch nur untergeordnet eine Rolle. Die defensiven Aussetzer ware auch am Samstag beängstigen und beide Gegentreffer sind das Ergebnis defensiver Totalausfälle.[/QUOTE]
Dem Ganzen ging noch ein nicht gepfiffenes Stockhalten bevor, darum stand Schlumpf ohne Arbeitsgerät vo dem Tor und konnte nur sehr eingeschränkt verteidigen. Aber an der Niederlage waren nicht die Schiris die Hauptsschuldigen.
 
Komisch finde ich, dass in der Vorbereitung Testspiele plus Champions-Hockey-League das Defensivverhalten gut war. Man knüpfte an letzte Saison an. Man liess nicht viel zu, spielte abgeklärt und im Zweifelsfall Puck rausspielen.

Nun ist leider nichts mehr zu sehen von dem... Nervös und desorientiert wirkt es, warum auch immer.
Mir ist klar, dass für die Defensive auch die Stürmer dazugehören. Aber Flügel sind Flügel und müssen an der Bande präsent sein und die Center den Mittelkorridor und Slot.

Aber die Abstimmung der Verteidiger untereinander stimmt nicht (beide gehen in die Offensive, beide gehen hinters Tor oder greifen beide den selben Gegenspieler an). Und wie Jemand anders schon erwähnte, die Fehlerquote v.a. der Verteidiger ist zurzeit enorm hoch.
Alatalo z.B. war letzte Saison top, diese Saison in jedem Spiel haarsträubende Fehler und wird wie ein Schuljunge überlaufen.
Diaz mit vielen Fehlpässen, Schlumpf mit Aussetzern....
Wenn ich die bisherigen Heimspiele betrachte, war Morant der solideste.

Zudem wurden am Samstag im Vergleich zu den vorherigen Spielen 3 Sturmlinien umgestellt.

Ich wäre nicht überrascht, wenn am System was geändert wurde (Weggang Hedlund). Es wird auch nicht mehr das aufsässige Forechecking betrieben, das Zug so stark gemacht hat. Vielleicht liegts auch an der Verunsicherung und/oder die Spieler wollen es vielleicht zu gut machen?!
Zudem darf man nicht vergessen, dass ALLE TEAM GEGEN UNS 120% geben, schliesslich spielt man gegen den Titelkandidat Nr. 1 (wird ja von den Medien auch immer schön ausgekostet)! Ein ungewohnter Druck für den EVZ.

Ich hoffe man findet wieder zur Stabilität, sonst wird der Weg noch steiniger als erwartet
 
Erklärst du mir jetzt noch was die brechenden Stöcke mit der Situation zu tun haben? Brechen die weniger wenns einer Mannschaft läuft?


Einen Verantwortlichen welcher hinsteht und sagen würde: „Wir nehmen zwar am Wettbewerb aber wollen diesen nicht gewinnen.“ müsste man in meinen Augen in die Wüste schicken. Verdammt noch mal Ziel muss es immer sein Titel zuholen, „dabei sein ist alles“ kann nicht die Devise sein, sondern nur eine Bankrotterklärung!
Ob das Ziel dann auch wirklich realistisch ist, steht in einem anderen Kapital, doch grundsätzlich sollte jedes Team diese Ziel haben.
[doublepost=1569186437,1569185924][/doublepost]

Ich nehme an du hast dich bereits letzte Saison wegen der 7 Verteidiger beklagt und ich kann mich nicht dran erinnern. oder ists es erst jetzt schlecht wo die ersten Spiele der Saison nicht gut liefen?
Auf einmal ist alles schlecht was letztes Jahr keiner kritisiert hat schon komisch.

Wüthrich wird sicher seine Chance bekommen, aber auch in der Academy wird er gebraucht!



Sorry Derzmä, aber du scheinst gar nichts zu verstegen.Stöcke brechen zumeist, wenn sie verkeampft gehalten werden eine zu grosse Krafteinwirkung stattfindet ( Physik!).Würde nun Kovar locker seinen Stock führen, würde ich wetten, der Stock fliegt weg.Ausserdem gibt es genug Hinweise, dass man verkrampft oder unsicher spielt, Herr Derzmä.
2. Wie du dich vielleicht erinnerst hat ein gewisser Del Curto sein Team immer tief gehalten und die Steigerung von Understatement erfunden.Dies selbst mit den stärksten Teams in Davos.Warum wohl ? Wegen schön Wetter ? Nein !! Weil die Medien Davos hochgejubelt hätten und der daraus entstehende Druck schädlich gewesen wäre insbesondere für seine jungen Spieler.
Es hätte genügt, wenn P.L angegeben hätte man wolle möglichst früh die Playoffs erreichen und in den andern Wettbewerben möglichst weit kommen.Wir sind verdammt nochmal weder Bern noch Züri, wo Arroganz zum Grundkonzept gehört.Vorallem mit Bern können wir nicht mithalten, wo "Meister werden" zum Grundvokabular gehört, wie bei anderen "nächstes Spiel" gewinnen.

Btw.Du solltest nicht immer nur andere hinterfragen, hinterfrage mal dich selbst.Du bist nicht der dümmste, aber auch nicht so unfehlbar intelligent, wie du dich manchmal meinst, geben zu müssen.
 
Weiss jemand warum Morant nicht gespielt hat am Samstag? Man muss fast sagen, dass man ihn schmerzlichst vermisst hat dort hinten drin. Spricht für ihn, für alle andern eher weniger... :cool:

Was ich nicht verstehe ist, warum man dann nicht Wüthrich bringt. Die Academy hatte ja kein Spiel seit Donnerstag. Ich finde, mann sollte ihm die Chance geben, sonst läufts dann wie bei Forrer, Haussener oder Oejdemark und sie spielen erst NL, wenn sie weg sind. :rolleyes:
 
Es hätte genügt, wenn P.L angegeben hätte man wolle möglichst früh die Playoffs erreichen und in den andern Wettbewerben möglichst weit kommen.Wir sind verdammt nochmal weder Bern noch Züri, wo Arroganz zum Grundkonzept gehört.Vorallem mit Bern können wir nicht mithalten, wo "Meister werden" zum Grundvokabular gehört, wie bei anderen "nächstes Spiel" gewinnen.

Weshalb soll man nicht mal klar sagen was Sache ist? Wenn er gesagt hätte: "Wir wollen so weit wie möglich kommen..... " Wir hätten dann wieder ein Forumthema mit dem Titel Überganssaison und es wäre diverse Fans unzufrieden.

Klar kann man es nicht allen recht machen. Wenn jemand aber zu einem Verein wie Zug wechselt, dann muss er sich bewusst sein, dass wir nicht nur mitspielen wollen. Dann soll er zu Langnau oder Ambri gehen. Wir wollen den Titel holen und unsere hochbezahlten Profis müssen mit diesem Druck umgehen können. Ein Top-Spieler kann das und sonst ist er keiner! Als Projektleiter kann ich auch nicht sagen: "Eine Umsetzung ist Nice to have" sonst ist mir der Druck zu hoch. Dann muss ich mir halt einen anderen Job suchen wenn ich dies nicht ertrage.
 
Komisch finde ich, dass in der Vorbereitung Testspiele plus Champions-Hockey-League das Defensivverhalten gut war. Man knüpfte an letzte Saison an. Man liess nicht viel zu, spielte abgeklärt und im Zweifelsfall Puck rausspielen.

Nun ist leider nichts mehr zu sehen von dem... Nervös und desorientiert wirkt es, warum auch immer.
Mir ist klar, dass für die Defensive auch die Stürmer dazugehören. Aber Flügel sind Flügel und müssen an der Bande präsent sein und die Center den Mittelkorridor und Slot.

Aber die Abstimmung der Verteidiger untereinander stimmt nicht (beide gehen in die Offensive, beide gehen hinters Tor oder greifen beide den selben Gegenspieler an). Und wie Jemand anders schon erwähnte, die Fehlerquote v.a. der Verteidiger ist zurzeit enorm hoch.
Alatalo z.B. war letzte Saison top, diese Saison in jedem Spiel haarsträubende Fehler und wird wie ein Schuljunge überlaufen.
Diaz mit vielen Fehlpässen, Schlumpf mit Aussetzern....
Wenn ich die bisherigen Heimspiele betrachte, war Morant der solideste.

Zudem wurden am Samstag im Vergleich zu den vorherigen Spielen 3 Sturmlinien umgestellt.

Ich wäre nicht überrascht, wenn am System was geändert wurde (Weggang Hedlund). Es wird auch nicht mehr das aufsässige Forechecking betrieben, das Zug so stark gemacht hat. Vielleicht liegts auch an der Verunsicherung und/oder die Spieler wollen es vielleicht zu gut machen?!
Zudem darf man nicht vergessen, dass ALLE TEAM GEGEN UNS 120% geben, schliesslich spielt man gegen den Titelkandidat Nr. 1 (wird ja von den Medien auch immer schön ausgekostet)! Ein ungewohnter Druck für den EVZ.

Ich hoffe man findet wieder zur Stabilität, sonst wird der Weg noch steiniger als erwartet


1. Morant hat gefehlt
2. Es ist Herbst, in dem man die bekannte Herbstform hat, d.h. es braucht von uns noch etwas Geduld.
3.Morant hat gefehlt
4.Kann man ChL in der Vorsaison und Ligaspiele nicht vergleichen.Wie dir vielleicht aufgefallen ist, hat Ambri im ersten Match gekämpft, als ginge es ans Lebendige.Die können sich Niederlagen nicht leisten, weil das Playoutgespenst jede Saison über ihnen schwebt.Züri hat gekämpft, weil sie die letzte Saison in der Ehre getroffen hat und sowas nicht mehr passieren soll.Unsere Zuger wurden teilweise überfahren.Nur das grössere Talent hat sie gerettet.Lausanne und Lugano wurden wohl etwas unterschätzt.Gegen Lugano wars Not gegen Elend.
Doch das sind Momentaufnahmen.Der EVZ kann das besser und wird es besser machen, da bin ich überzeugt.

Und jetzt noch eine gewagte Prognose: Das Spiel vom Samstag hat mir gezeigt, dass beide Seiten noch viel Arbeit vor sich haben, aber auch seeeeehr viel Talent in beiden Teams schlummert.Technisch, läuferisch und spielerisch wenn denn mal Ordnung in den Zonen herrscht.Zug und Lugano stellen beide 4 ausgeglichene Sturmreihen.So gesehen würde ich sogar auf einen Final Zug vs Lugano tippen, wenn beide Mannschaften im Frühling ihr bestes Hockey abrufen können.
[doublepost=1569249384,1569248553][/doublepost]
Weshalb soll man nicht mal klar sagen was Sache ist? Wenn er gesagt hätte: "Wir wollen so weit wie möglich kommen..... " Wir hätten dann wieder ein Forumthema mit dem Titel Überganssaison und es wäre diverse Fans unzufrieden.

Klar kann man es nicht allen recht machen. Wenn jemand aber zu einem Verein wie Zug wechselt, dann muss er sich bewusst sein, dass wir nicht nur mitspielen wollen. Dann soll er zu Langnau oder Ambri gehen. Wir wollen den Titel holen und unsere hochbezahlten Profis müssen mit diesem Druck umgehen können. Ein Top-Spieler kann das und sonst ist er keiner! Als Projektleiter kann ich auch nicht sagen: "Eine Umsetzung ist Nice to have" sonst ist mir der Druck zu hoch. Dann muss ich mir halt einen anderen Job suchen wenn ich dies nicht ertrage.

Ein Topspieler ist auch nur ein Mensch...
Ausserdem werden dir nicht 7000 Leute über die Schultern schauen, wenn du ein Projekt leitest.
Du arbeitest auch nicht mit Verletzungsrisiko und hast eine relativ kurze Zeit um deine Karriere zu machen, wegen dem Alter.
Insgesamt dürfte also ein Hockeyprofi etwas mehr unter Druck stehen, zumindest wenn das Umfeld dies zulässt.
Natürlich wissen unsere Stars, was wir wollen, ja sogar verlangen.Es ist aber immer ein weiter Weg von "Ich weiss" und "Ich will mit Zug Meister werden" zu einem vollendeten Titel.
Den grossen Reden müssen Taten folgen und manchmal überschätzt man sich da auch ein wenig...
 
Sorry Derzmä, aber du scheinst gar nichts zu verstegen.Stöcke brechen zumeist, wenn sie verkeampft gehalten werden eine zu grosse Krafteinwirkung stattfindet ( Physik!).Würde nun Kovar locker seinen Stock führen, würde ich wetten, der Stock fliegt weg.Ausserdem gibt es genug Hinweise, dass man verkrampft oder unsicher spielt, Herr Derzmä.
Sorry ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Stöcke brechen weil sie "verkrampft" gehalten werden. Vielleicht bin ich ja wirklich zu dumm, aber in meinen Beobachtungen brechnen die meisten Stöcke bei der Schussabgabe wegen der grossen Last oder dann wegen einem Stockschlag eines anderen Spielers. Klar würde der Stock dann nicht zu bruch gehen, wenn der Spieler den Stock locker hält und ihn verliert, aber ich glaube als Spieler ist es wichtiger den Stock nicht zu verlieren.
Ich bestreite damit nicht, dass einige Spieler eher verkrampft oder unsicher spielen, aber den Zusammenhang mit den gebrochenen Stöcken bestreite ich trotzdem sorry.

2. Wie du dich vielleicht erinnerst hat ein gewisser Del Curto sein Team immer tief gehalten und die Steigerung von Understatement erfunden.Dies selbst mit den stärksten Teams in Davos.Warum wohl ? Wegen schön Wetter ? Nein !! Weil die Medien Davos hochgejubelt hätten und der daraus entstehende Druck schädlich gewesen wäre insbesondere für seine jungen Spieler.
Es hätte genügt, wenn P.L angegeben hätte man wolle möglichst früh die Playoffs erreichen und in den andern Wettbewerben möglichst weit kommen.Wir sind verdammt nochmal weder Bern noch Züri, wo Arroganz zum Grundkonzept gehört.Vorallem mit Bern können wir nicht mithalten, wo "Meister werden" zum Grundvokabular gehört, wie bei anderen "nächstes Spiel" gewinnen.
Ich hätte bei Arnos Tiefstapelei jeweils kotzen können.
Die Medien hätten uns sowieso zum Titelanwärter Nummer eins abgestempelt, ob der Druck da wirklich viel kleiner gewesen wäre, wenn man gegen aussen nicht klar gesagt hätte "ja wir wollen Titel holen" lasse ich mal dahingestellt. Nur weil man sich hinstellt und was faselt von "wir sind schon froh die Playoffs zu erreichen und wenn wir Glück haben überstehen wir da auch noch eine Runde" sind die Ziele für die Spieler noch immer klar und der Druck ist trotzdem da in meinen Augen, denn intern würde wohl anders kommuniziert.

Btw.Du solltest nicht immer nur andere hinterfragen, hinterfrage mal dich selbst.Du bist nicht der dümmste, aber auch nicht so unfehlbar intelligent, wie du dich manchmal meinst, geben zu müssen.
Warum wirst du jetzt persönlich? ich Versuche meine Sicht darzustellen und meine Argumente dar zu bringen ist das Verboten in einem Forum?
 
Sorry ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Stöcke brechen weil sie "verkrampft" gehalten werden. Vielleicht bin ich ja wirklich zu dumm, aber in meinen Beobachtungen brechnen die meisten Stöcke bei der Schussabgabe wegen der grossen Last oder dann wegen einem Stockschlag eines anderen Spielers. Klar würde der Stock dann nicht zu bruch gehen, wenn der Spieler den Stock locker hält und ihn verliert, aber ich glaube als Spieler ist es wichtiger den Stock nicht zu verlieren.
Ich bestreite damit nicht, dass einige Spieler eher verkrampft oder unsicher spielen, aber den Zusammenhang mit den gebrochenen Stöcken bestreite ich trotzdem sorry.


Ich hätte bei Arnos Tiefstapelei jeweils kotzen können.
Die Medien hätten uns sowieso zum Titelanwärter Nummer eins abgestempelt, ob der Druck da wirklich viel kleiner gewesen wäre, wenn man gegen aussen nicht klar gesagt hätte "ja wir wollen Titel holen" lasse ich mal dahingestellt. Nur weil man sich hinstellt und was faselt von "wir sind schon froh die Playoffs zu erreichen und wenn wir Glück haben überstehen wir da auch noch eine Runde" sind die Ziele für die Spieler noch immer klar und der Druck ist trotzdem da in meinen Augen, denn intern würde wohl anders kommuniziert.


Warum wirst du jetzt persönlich? ich Versuche meine Sicht darzustellen und meine Argumente dar zu bringen ist das Verboten in einem Forum?

Derzmä, dann komm bitte nicht wie ein Lehrer rüber, der nur hinterfragt, aber erst im zweiten Schritt argumentiert.

Was die Stöcke betrifft, so sind meine Beobachtungen, seit etwa 30 Jahren halt so, dass je verkrampfter oder übermotivierter ein Spieler ist, desto öfter brechen Stöcke.Natürlich können auch Stockschläge dazu führen.Aber bei einem Bully wohl eher weniger...und sonst wäre da eigentlich noch ein Schiri gewesen.Ich gehe einfach von der gleichen Physik wie beim Menschen aus: verkrampft er sich, geht schneller etwas kaputt.(Die alte Geschichte mit dem Schutzengel der Kinder und der Betrunkenen).Und der Hockeystock ist ja die Verlängerung der Arme/Hände.Sonst sagen wir halt, dass mehr Gewalt auf das Gerät einwirkt, weil der nervöse Spieler zuviel will und mit zuviel Kraft dahinter geht.
Und ja, das Understatement von Del Curto hat mich jeweils auch genervt, aber war effizient.Natürlich ist intern sowieso Druck da, aber est einfacher dem einen Trainer etwas zu Beweisen, als der halben Schweiz etwas beweisen zu müssen.Es geht mir halt um die etwas feinere Klinge in punkto Psychologie.Insbesondere, wenn man schon Mentalcoaches eigesetzt hat in der Vergangenheit...
 
Derzmä, dann komm bitte nicht wie ein Lehrer rüber, der nur hinterfragt, aber erst im zweiten Schritt argumentiert.
Ich bin der Lehrer aber du willst mich belehren wie ich mich verhalten soll? Intressant! Ich bin wie ich bin sorry, ich hinterfrage nun mal Dinge und argumentiere für oder gegen etwas. Das machst du ja auch oder etwa nicht?

Was die Stöcke betrifft, so sind meine Beobachtungen, seit etwa 30 Jahren halt so, dass je verkrampfter oder übermotivierter ein Spieler ist, desto öfter brechen Stöcke.Natürlich können auch Stockschläge dazu führen.Aber bei einem Bully wohl eher weniger...und sonst wäre da eigentlich noch ein Schiri gewesen.Ich gehe einfach von der gleichen Physik wie beim Menschen aus: verkrampft er sich, geht schneller etwas kaputt.(Die alte Geschichte mit dem Schutzengel der Kinder und der Betrunkenen).Und der Hockeystock ist ja die Verlängerung der Arme/Hände.Sonst sagen wir halt, dass mehr Gewalt auf das Gerät einwirkt, weil der nervöse Spieler zuviel will und mit zuviel Kraft dahinter geht.
Bei einem Bully eher weniger? Die Spieler geben beim Bully vollen Druck auf den Stock uf die Scheibe ergattern zu können, da wirken doch ganz schöne Kräfte.
Und ja, das Understatement von Del Curto hat mich jeweils auch genervt, aber war effizient.Natürlich ist intern sowieso Druck da, aber est einfacher dem einen Trainer etwas zu Beweisen, als der halben Schweiz etwas beweisen zu müssen.Es geht mir halt um die etwas feinere Klinge in punkto Psychologie.Insbesondere, wenn man schon Mentalcoaches eigesetzt hat in der Vergangenheit...
War das Unterstatement matchentscheidend oder waren es seine Trainings und Transfers? In meinen Augen letzteres ;-) Aber ganz abgesehen davon kann man das ganze halt auf zwei Arten angehen Arnosches Understatement oder halt selbstbewusst hinstehen und sagen: "Ja wir wollen denTitel!" Mir persönlich gefällt Variante zwei deutlich besser, da sie auch ehrlicher ist!
 
Ein Topspieler ist auch nur ein Mensch...
Ausserdem werden dir nicht 7000 Leute über die Schultern schauen, wenn du ein Projekt leitest.
Du arbeitest auch nicht mit Verletzungsrisiko und hast eine relativ kurze Zeit um deine Karriere zu machen, wegen dem Alter.
Insgesamt dürfte also ein Hockeyprofi etwas mehr unter Druck stehen, zumindest wenn das Umfeld dies zulässt.

Ok. Bei den Projekten geht es um Mio CHF und somit auch teilweise um die Existenz der Firma und somit um die Existenz einiger Familien welche wenn die Firma schliesst....
Ein Profi geht in ein anderes Land und kann da einen neuen Vertrag abschliessen oder allenfalls in einen anderen Verein. Es ist keine Existenz der Fans in Gefahr.
Aber ja, der Druck als Spieler ist grösser

Egal. Jeder tut das was er will oder kann.

Die Spieler geniessen in dieser Hinsicht einen "Artenschutz". Die Konsequenzen einer schlechten Saison sind eher gering. Daher finde ich die Ausrede mit dem Druck lächerlich. Ein Fussballer im Penaltyschiessen in einem Finale egal on CL oder WM mit einem Mio-Publikum, das nenne ich druck. 7000 Zuschauer sind da einfach lächerlich.
 
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