NL Saison 25/26

Die Belfast Giants haben ihre Haut bisher immer teuer verkauft:

2:3 n.V. gegen KalPa Kuopio
4:7 gegen Ilves Tampere
3:7 gegen Lausanne
Und jetzt eben 3:6 gegen uns.

Ilves (1.) und KalPa (2.) sind die Spitzenreiter der CHL, Lausanne hat hingegen nur gegen Belfast gewonnen und ansonsten 3 Mal verloren.

Für mich heisst das: Nein, ein Schützenfest gegen dieses Team ist keine Selbstverständlichkeit, Nordirland hin oder her. Und ja, wir müssen uns steigern, wenn das eine gute Saison werden soll. Es wird Zeit, dass die Meisterschaft anfängt.
 
Es mag überheblich klingen, aber gegen ein Team aus Nordirland darf man nicht mehr als 1 Gegentor kassieren. Keine Diskussion.
Wir haben hier ein Team mit Ambitionen auf den heimischen Meistertitel. Nicht per se mit hohen Chancen, aber mit den Ambitionen. Und bei uns spielen Teams in der Liga, welche den Giants massiv überlegen sind. Es wär nicht vermessen, sogar die Ajolots über Belfast zu klassieren.
Gegen ein solches Team bieten sich die ultimativen Voraussetzungen, um abwehrtechnisch das umzusetzen, was man in einem schnelleren und intensiveren Spiel nicht vermag. Und das hiesse, die null zu halten.

Dass mal einer reingeht, ja, die Möglichkeit ist immer gegeben - schliesslich spielt man nicht gegen Amateure. Aber hier müsste ein absoluter Klassenunterschied zu erkennen sein und dieser gehört auch demonstriert. Sollte man mit einer Larifari-Einstellung angetreten sein, so gehört so ein Verhalten absolut bestraft. Sind die 3 Gegentore allerdings einer Abwehr geschuldet die es schlicht nicht besser kann, dann Gnade uns das fliegende Spaghettimonster.
Du schreibst es selber mit der Überheblichkeit und das keine Amateure am Werk sind. Wünschte mir auch, dass das Konstrukt nicht so anfällig wäre, aber zu diesem Zeitpunkt? Ja 3 Punkte müssen sein und Schlendrian würde zurecht bestraft werden, aber zu Null oder max 1 Tor zulassen? Ich denke mal das die Mannschaften mit wenig Chancen auf die K.O. Runde nicht mit dem olympischen Gedanken antreten: dabei sein ist alles. Für diese Einstellung ist der CHL Aufwand finanziell zu gross. Frühere EVZ oder Nati Teams gingen sicher nicht aufs Eis, spielen wir Kanonenfutter. Habe bei anderen CHL Begegnungen wo die Giants diese Saison spielten reingeschaut und finde sie ärgern die "Grossen" gerne mit dem einen oder anderen Tor, leider konnten sie sich nicht mit 3 Punkten belohnen, eher wieder mit Gegentoren. Die englische Liga ist klein, denke soviel Cash wie in den Ligen auf dem Festland, steht ihnen nicht zur Verfügung. Finde dafür machen sie einen super Job. Vondemher ja sind die Jurassier höher einzustufen, auch die sind gegen uns immer doppelt motiviert und wir bekunden des öfteren Mühe mit Ihnen.
 
Wenn es nicht einfach ist gegen solche Teams dann ist das eigene Team möglicherweise zu schlecht?! Belfast ist nicht für europäisches Spitzeneishockey bekannt. Zug hat zwar 6 Tore geschossen aber auch 3 kassiert. Das sind dann etwa 2 zuviel.
Also wie Lausanne auch, die haben auch drei Tore gegen den gleichen Gegner kassiert. Soviel zu Belfast oder vielleicht ist ja Lausanne auch viel zu schlecht wie du sagst 👍
 
Wenns mir recht ist, haben bisher alle Teams mer als 1 Gegentor kassiert gegen die Nordiren? Sind die also alle ungenügend?
Wenn ich durch die Spielübersicht der CHL blättere, werden mir seltsamerweise nur die Spiele der Giants im September angezeigt, somit gegen die beiden Schweizer Teams.
Die Resultate gegen Tampere und Kuopio fand ich nur direkt auf ihrer Website.

Ich gehe jetzt mal stark von aus, dass auch der Anspruch der Finnen ganz klar war, gegen Belfast kein Tor zu kassieren. Auch dort wundere ich mich darüber, dass das Ergebnis nicht einiges eindeutiger ausfiel und hab Mühe damit, das einfach der Qualität der Nordiren zuzuschreiben. Ich glaub eher, dass da bei grösseren Teams schon etwas der Schlendrian mitschwingt. Halt ähnlich wie wenn Zug gegen Ajoie antreten muss und diese sogar bei uns daheim einen Sieg stehlen.
In der NL gibt es eigentlich keine kleinen Gegner mehr, da geh ich einig. International seh ich das aber eigentlich noch etwas anders.
Nur weiss ich nicht, ob es sinnvoller ist wenn ich anfange umzudenken, oder die Mannschaft welche das Turnier bestreiten sollte.
 

Eine Transferoffensive wie eine Ansage: Die Zeit der Ausreden ist beim EV Zug vorbei​

Mit neuem Trainer und neuen Ausländern zurück zum Erfolg? Das Zuger Kader mit spektakulären Neuzugängen weckt grosse Erwartungen – birgt aber auch Konfliktpotenzial. Eine Analyse vor dem Saisonstart.

Philipp Zurfluh LZ

Die Wirrungen beim EV Zug in der letzten Saison lassen sich wunderschön an der Fangemeinde erläutern. Ein Artikel unserer Zeitung mit der Überschrift «Unterkühlte Atmosphäre in der Bossard-Arena» hat ein dermassen starkes Echo ausgelöst wie selten ein Bericht. Die Quintessenz aus zahlreichen Rückmeldungen: Innerhalb der Supporter-Szene hat sich ein Graben aufgetan. Der «harte Kern» auf der Rampe schimpft über die «Cüplitrinker»-Mentalität auf den Sitzschalen. Umgekehrt nerven sich diese über einschläfernde und komplizierte Fangesänge.

Die Misstöne standen sinnbildlich für das bröckelnde Gebilde auf dem Eis. Hinter den Kulissen brodelte es. Als mit CEO Patrick Lengwiler der höchste Exponent des EV Zug mit den Spielern abrechnete («Es gab Momente, wo wir uns aufgegeben haben»), wusste man: Das hat Konsequenzen.

Drei Ausländer mussten ihren Spind frühzeitig räumen. Weitere und dringend notwendige Verbesserungen wurden unter anderem auch auf Druck des neuen Headcoaches Michael Liniger angestossen und durchgesetzt, wie beispielsweise die Installation von neuem Personal im Athletikbereich. Dieses soll die Spieler enger begleiten sowie transparenter kommunizieren. Eine absolut nötige und längst überfällige Massnahme, um zwischen der Mannschaft und den Sportwissenschaftlern ein gesundes und vertrauensvolles Verhältnis zu schaffen, das zuvor belastet war.

Das EVZ-Management hat im Sommer ein Statement gesetzt. 1563 NHL-Spiele wurden nach Zug transferiert, eine geballte Ladung an Routine. Teil davon sind die hochkarätigen Ausländer Dominik Kubalik und Tomas Tatar. Der zuverlässige David Sklenicka und Führungsspieler Raphael Diaz sollen das defensive Gerüst stärken. Sehnsuchtsspieler Kubalik mit seiner atemberaubenden Schusstechnik verspricht Spektakel und Tore. Tatar könnte mit seinem Spielwitz eine der grossen Liga-Attraktionen werden. An der Qualität der Offensive darf es nicht scheitern, sie ist exquisit.

«Angriff ist die beste Verteidigung» ist nicht die schlechteste Devise. Doch das Offensiv-Potenzial in Ehren. Es gibt einige Fragezeichen, was die Defensive angeht, die zur Achillesferse werden könnte. Ohne Abwehrboss Lukas Bengtsson wirkte die Abwehr im Champions-League-Spiel gegen Ingolstadt (3:7) instabil wie ein Klötzchenturm auf dem Kindergeburtstag. Dennoch: Das Kader gehört zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Mit diesem Ensemble sind Ausreden tabu.

Verantwortlich für den «neuen» EVZ ist Michael Liniger. Ein Trainer, der sein Persönlichkeitsprofil in den letzten Jahren geschärft hat, der weiss, was er will. Er macht einen selbstsicheren und konzentrierten Eindruck. Ein heikler Herbst steht an, doch Liniger tut das optimal vorbereitet, sichtlich fokussiert und mit der nötigen Prise Lockerheit.

Die Breite an Top-Akteuren in der Offensive eröffnet verheissungsvolle Optionen, aber das Positionsgerangel birgt ebenso Konfliktpotenzial. Von Beginn weg wird Liniger als Kommunikator gefordert sein. Er dürfte Zeit mit der Moderation des Konkurrenzkampfes verbringen. Das erfordert Feingefühl. Ein Team ist stets ein Biotop der Eitelkeiten und Eigeninteressen. Es stellt sich für Liniger die Herkules-Aufgabe, die Individualisten bei Laune zu halten, damit das Klima in der Kabine keinen Schaden nimmt. Schafft er jene Spieler, die mit ihren Einsatzzeiten unzufrieden sind, mit ins Boot zu holen, ist dem EV Zug eine lange Saison zuzutrauen.

Die letzten Wochen haben gezeigt, dass Liniger für eine klare Kommunikation steht. Er scheut nicht, Spieler zurechtzuweisen à la: Wer nicht mitzieht, hat ein Problem mit mir! So hat er im Training Jan Kovar in die Schranken gewiesen, als dieser die Anweisungen des Trainers nicht befolgte.

Liniger wird nur Erfolg haben, wenn er konsequent und durchsetzungsstark führt. Das wird insbesondere im Fall von Daniel Vozenilek unerlässlich sein, der mit seinem Gebaren wiederholt negativ aufgefallen ist. Der Tscheche stellte mit stumpfsinnigen bis lächerlichen Aktionen sein Ego über das Wohl des Teams und untergrub die Autorität des Trainers.

Generell ist es matchentscheidend, dass die Spieler ihren launischen Charakter der letzten Saison ablegen können. Es war ein Team, das oft den Minimalismus pflegte und den Biss vermissen liess. Eine Schar von Einzelspielern statt einer verschworenen Einheit. Hier steht die Mannschaft in der Pflicht.

Die Transferoffensive sorgt für Aufbruchsstimmung. Die Motivation, die letzte Saison zu korrigieren, ist allen anzumerken. Ein Wandel ist im Gang, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist. Talent allein reicht nicht. Die Mannschaft muss beweisen, dass sie dies begriffen hat. Wie geht sie mit Rückschlägen um, die es unweigerlich geben wird? Das war in der letzten Saison keine EVZ-Paradedisziplin. Zu oft war Schönwetter-Team zu sehen, das einknickt, wenn es hart auf hart kommt.

Unbestritten ist: Auf dem Papier ist der EVZ in der Lage, um die Spitzenpositionen in der Tabelle zu kämpfen. Doch das geht nur über Leidenschaft, Charakter, Herz und Disziplin. Das Team hat es in der Hand, den Funken zu zünden, damit er aufs Publikum überspringt. Diskussionen um langweilige Fangesänge und Cüplitrinker-Mentalität wären dann keine Zeile mehr wert.
 
morgen kommt der chief defender zurück :p
Das ist aber auch so ein Punkt, der mich sehr nachdenklich stimmt. Natürlich gibt es auch in einem guten Kollektiv wichtige Einzelspieler, die man nicht einfach so ersetzen kann (Genoni ausgenommen - von dem nicht abhängig zu sein ist unmöglich in jeder Mannschaft!)

2020 bis 2022 war unser Kollektiv stark, da konnte gefühlt fehlen wer wollte - die Mannschaft hat funktioniert. Es gab mal Zeiten, da gewann man Spiele mit 2 Sturmreihen voller Junioren und Academy-Spielern. Mittlerweile ist die Abhängigkeit von gewissen Spieler einfach zu gross.

Bengtsson fehlt? ==> Defensive gleicht einem Hühnerhaufen
Kovar fehlt? ==> Geht auf der Mittelachse fast nichts mehr
Lino/Hofi fehlen oder sind ausser Form? ==> Wer schiesst die Tore?

Ich hoffe schwer, dass sich diese Last durch die Zuzüge von Sklenicka, Diaz, Kubalik und Tatar zunehmend auf mehr Schultern verteilt! Gerade was unsere Defensive betrifft, seien wir mal ehrlich.... Bengtsson, Sklenicka, Diaz, Geisser, Riva - wer ausser der ZSC und vielleicht noch Davos jetzt hat auf dem Papier eine solch namhafte Top-5 hinten? Kann doch nicht sein, dass alles von Bengtsson abhängt - auch wenn seine Klasse unbestritten ist :cool:
 
Das ist aber auch so ein Punkt, der mich sehr nachdenklich stimmt. Natürlich gibt es auch in einem guten Kollektiv wichtige Einzelspieler, die man nicht einfach so ersetzen kann (Genoni ausgenommen - von dem nicht abhängig zu sein ist unmöglich in jeder Mannschaft!)

2020 bis 2022 war unser Kollektiv stark, da konnte gefühlt fehlen wer wollte - die Mannschaft hat funktioniert. Es gab mal Zeiten, da gewann man Spiele mit 2 Sturmreihen voller Junioren und Academy-Spielern. Mittlerweile ist die Abhängigkeit von gewissen Spieler einfach zu gross.

Bengtsson fehlt? ==> Defensive gleicht einem Hühnerhaufen
Kovar fehlt? ==> Geht auf der Mittelachse fast nichts mehr
Lino/Hofi fehlen oder sind ausser Form? ==> Wer schiesst die Tore?

Ich hoffe schwer, dass sich diese Last durch die Zuzüge von Sklenicka, Diaz, Kubalik und Tatar zunehmend auf mehr Schultern verteilt! Gerade was unsere Defensive betrifft, seien wir mal ehrlich.... Bengtsson, Sklenicka, Diaz, Geisser, Riva - wer ausser der ZSC und vielleicht noch Davos jetzt hat auf dem Papier eine solch namhafte Top-5 hinten? Kann doch nicht sein, dass alles von Bengtsson abhängt - auch wenn seine Klasse unbestritten ist :cool:

Ich habe eher das Gefühl, dass unsere Offensivkräfte die defensive Zone nicht im Griff haben.. Der ganze Block muss nach vorne und hinten arbeiten, sonst kommt dann eben genau dieser Hühnerhaufen raus.. Wenn beispielsweise ein Lino oder Gregu ihre Zone vor der eigenen Kiste nicht im Griff haben, gepaart mit einer #14, dann wird es schwierig dies zu kompensieren..
 
Bengtsson, Sklenicka, Diaz, Geisser, Riva - wer ausser der ZSC und vielleicht noch Davos jetzt hat auf dem Papier eine solch namhafte Top-5 hinten?
Auf dem Papier sehe ich einige Teams hinten besser besetzt als wir.

Als Beispiel kann ich neben den genannten auch noch Fribourg erwähnen.
Top 5: 2 Imports (Kapla und Nemeth) plus Glauser, Johnson und Rathgeb.

Sogar auch noch Genf: 2 starke Imports (NHL-Saurier Rutta und der sehr mobile Saarijärvi) plus Berni, Chanton und Karrer.

Wir müssen ehrlich sein. Wir hatten keinen CH-Verteidiger im WM-Kader. Gute Top-Teams stellen aber solche.
2 starke D-Imports kann sich mittlerweile fast jeder NL-Klub leisten. Aber was dann kommt ist entscheidend, auf Meisterschaftslänge.

10 Gegentore in 2 Spielen gegen Teams wie Ingolstadt und Belfast sind mir einfach zuviel. Auch ohne Boss Luki32 hinten.
 
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Auf dem Papier sehe ich einige Teams hinten besser besetzt als wir.

Als Beispiel kann ich neben den genannten auch noch Fribourg erwähnen.
Top 5: 2 Imports (Kapla und Nemeth) plus Glauser, Johnson und Rathgeb.

Sogar auch noch Genf: 2 starke Imports (NHL-Saurier Rutta und der sehr mobile Saarijärvi) plus Berni, Chanton und Karrer.

Wir müssen ehrlich sein. Wir hatten keinen CH-Verteidiger im WM-Kader. Gute Top-Teams stellen aber solche.
2 starke D-Imports kann sich mittlerweile fast jeder NL-Klub leisten. Aber was dann kommt ist entscheidend, auf Meisterschaftslänge.

10 Gegentore in 2 Spielen gegen Teams wie Ingolstadt und Belfast sind mir einfach zuviel. Auch ohne Boss Luki32 hinten.
In der Praxis sieht es anders aus, aber genau da liegt das Problem. Auf dem Papier sind wir gut besetzt, die Herren bringen es aber nicht aufs Eis.

Johnson ist (noch) kein Top-Verteidiger und Rathgeb war noch weiter weg vom WM-Aufgebot als Geisser - seit 2023 keine Sekunde Nationalmannschaft gespielt. Ob Karrer und Chanton (Stand jetzt) wirklich besser sind als Geisser und Riva? Kann man diskutieren, ich behaupte nein. Chanton ist sehr talentiert und wird seinen Weg gehen, aber Karrer in allen Ehren ist nicht besser als Geisser oder Riva.

Die WM-Aufgebote erzählen auch nicht immer die ganze Wahrheit oder würdest du behaupten, dass Baechler ein besserer Stürmer ist als Simion oder Senteler? Fischer ist ja bekannt dafür, dass er das beste Team nominiert und nicht unbedingt die besten Spieler. Ansonsten dürfte man Lino auch nicht zu den besten CH-Stürmern zählen :cool:
 
In der Praxis sieht es anders aus, aber genau da liegt das Problem. Auf dem Papier sind wir gut besetzt, die Herren bringen es aber nicht aufs Eis.

Johnson ist (noch) kein Top-Verteidiger und Rathgeb war noch weiter weg vom WM-Aufgebot als Geisser - seit 2023 keine Sekunde Nationalmannschaft gespielt. Ob Karrer und Chanton (Stand jetzt) wirklich besser sind als Geisser und Riva? Kann man diskutieren, ich behaupte nein. Chanton ist sehr talentiert und wird seinen Weg gehen, aber Karrer in allen Ehren ist nicht besser als Geisser oder Riva.

Die WM-Aufgebote erzählen auch nicht immer die ganze Wahrheit oder würdest du behaupten, dass Baechler ein besserer Stürmer ist als Simion oder Senteler? Fischer ist ja bekannt dafür, dass er das beste Team nominiert und nicht unbedingt die besten Spieler. Ansonsten dürfte man Lino auch nicht zu den besten CH-Stürmern zählen :cool:
Selbstverständlich zählt Lino zu den besten Stürmern in der Schweiz.
:cool:

Die WM-Aufgebote erzählen teilweise nicht immer die ganze Wahrheit, da stimme ich dir voll zu. Den Rest kann und soll man diskutieren.
Müssen einfach hinten eine Schippe drauflegen noch.
 
In der Praxis sieht es anders aus, aber genau da liegt das Problem. Auf dem Papier sind wir gut besetzt, die Herren bringen es aber nicht aufs Eis.

Johnson ist (noch) kein Top-Verteidiger und Rathgeb war noch weiter weg vom WM-Aufgebot als Geisser - seit 2023 keine Sekunde Nationalmannschaft gespielt. Ob Karrer und Chanton (Stand jetzt) wirklich besser sind als Geisser und Riva? Kann man diskutieren, ich behaupte nein. Chanton ist sehr talentiert und wird seinen Weg gehen, aber Karrer in allen Ehren ist nicht besser als Geisser oder Riva.

Die WM-Aufgebote erzählen auch nicht immer die ganze Wahrheit oder würdest du behaupten, dass Baechler ein besserer Stürmer ist als Simion oder Senteler? Fischer ist ja bekannt dafür, dass er das beste Team nominiert und nicht unbedingt die besten Spieler. Ansonsten dürfte man Lino auch nicht zu den besten CH-Stürmern zählen :cool:
Sehe ich genau so! Der Z hat hier mehr zu bieten, aber wir haben, wenn Genonni und Wolf in Form sind, dass beste Golie-Duo der Liga. Das halbe Forum hat sich noch vor einem Jahr das Maul zerrissen, wenn es um Raphi ging. Nach wie vor zählt er zu den Top ten der Liga mit CH Pass.
 
lassen wir mal die ersten 10 Meisterschaftsspiele spielen und dann kann man mal ein erstes Fazit ziehen...Fakt ist: was auf dem Papier steht bringt dir nichts, wenn du die PS nicht aufs Eis bringst. Es geht nur Miteinander, nur als Team kannst du Erfolg haben. Mal ab morgen schauen, ob das alle im Verein begriffen haben.
 
NLIcedata schätzt nur die Verteidigungen von Fribourg und Bern besser ein als unsere aufgrund ihrer Daten. Und bei Bern rechnen sie, wie es scheint, mit 3 Imports hinten, was wohl sehr selten der Fall sein wird.

Die Aussage, alle hätten 2 Imports hinten, darum zähle das nicht, teile ich übrigens nicht. Die Qualität der Top 2 Verteidiger ist enorm wichtig. Was ein Kukan oder Heed in einer Mannschaft bewirken können, sieht man immer wieder. So einer spuhlt auch 25' ab pro Spiel, wenns sein muss.

Mit Bengtsson und skleni haben wir immerhin 2, die laut NLID in der top 11 sind.
 
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