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TheHatefulOne
Guest
Nun, da ist sie also. Die zweite Möglichkeit den "Chübel", ja gar das Double, nach 20 Jahren, zurück nach Zug zu holen! Die Art und Weise, wie wir die Serien gegen Lugano und Lausanne in nur 4, resp. 5 Partien entscheiden konnten, stimmen mich mehr als positiv, dass da was drin liegt. Ich wage gar zu behaupten, dass wir für die anstehende Finalserie um einiges "bereiter" sind, als noch vor zwei Jahren.
Die Viertelfinal-Serie gegen Lugano war intensiv, schnell und emotionsgeladen. Viel Körperspiel, im Vergleich zur Serie gegen Lausanne, führten entsprechend zu vielen Überzahlsituationen für beide Teams. Das Penalty Killing von Zug verdient nichts anderes als das Prädikat "Weltklasse". In drei Partien eine PK-Quote von 100%, in einem Spiel 89%. Die Offensivkräfte beider Teams erhielten aufgrund des hohen Spieltempo teilweise sehr viel freies Eis. So kam man auch öfters unter Druck, als dies im Halbfinal der Fall war und liess mehr gefährlichere Chancen zu.
Tangnes & Co. stellten das Team perfekt auf das ultradefensiv und auf Konter spielende Lausanne ein. Geduld und Disziplin waren für diese Serie wohl zwei der wichtigsten Faktoren. Das PP konnte verglichen zur VF-Serie nochmals verbessert werden, sagenhafte 25-50% PP-Quote). Äusserst diszipliniertes Abwehrverhalten über alle Linien verteilt. Bis auf Game 2 hatte ich in keiner Partie jemals auch nur ein klitzekleines bisschen Angst, dass da was schief gehen könnte. Die Auftritte gegen Lausanne waren hierfür viel zu souverän. Und ja, dem Tobi läufts bestens! Auch er konnte sich ggü. der VF-Serie nochmals steigern. Klar ist dies u.a. auf die starke Unterstützung seiner Mitspieler zurückzuführen, wenn er aber gebraucht wurde, war er da.
Nun fertig mit Vergangenheit, was zählt ist ja schliesslich die Zukunft. Wenn man die VF- und HF-Serien von Bern und Biel anschaut, kann, ja muss, man davon ausgehen, dass die Energietanks bei Zug noch voller als deren von Bern und Biel... Tangnes & Co. lassen konsequent mit vier Linien durchspielen, wovon alle zu überzeugen wissen. Zug ist fähig ihre Linien jederzeit umzustellen, was es für den Gegner extrem schwierig macht. Noch nie erlebte ich eine Saison, in welcher ich Zug' Linien nicht hätte aufzählen können. Doch dieses Jahr war in der Zusammensetzung praktisch keine Regelmässigkeit zu erkennen. Man hat das Gefühl die Spieler merken es gar nicht, dass jemand anders neben ihnene steht, denn jeder weiss genaustens, was zu tun ist. Unsere Specialteams funktionieren vorzüglich. Kurz gesagt: Zug ist einfach "on fire"!
Ich bin so was von überzeugt, dass wir die diesjährigen Versionen von Bern und/oder Biel knacken können! Hierfür benötigen wir die Emotionen und das Tempo aus der VF-Serie gegen Lugano und die Disziplin und Ruhe aus der HF-Serie gegen Lausanne. Dann kann das Ganze ja nur gut kommen!
ALLI ZEME FÜR BLAU UND WISS!
Die Viertelfinal-Serie gegen Lugano war intensiv, schnell und emotionsgeladen. Viel Körperspiel, im Vergleich zur Serie gegen Lausanne, führten entsprechend zu vielen Überzahlsituationen für beide Teams. Das Penalty Killing von Zug verdient nichts anderes als das Prädikat "Weltklasse". In drei Partien eine PK-Quote von 100%, in einem Spiel 89%. Die Offensivkräfte beider Teams erhielten aufgrund des hohen Spieltempo teilweise sehr viel freies Eis. So kam man auch öfters unter Druck, als dies im Halbfinal der Fall war und liess mehr gefährlichere Chancen zu.
Tangnes & Co. stellten das Team perfekt auf das ultradefensiv und auf Konter spielende Lausanne ein. Geduld und Disziplin waren für diese Serie wohl zwei der wichtigsten Faktoren. Das PP konnte verglichen zur VF-Serie nochmals verbessert werden, sagenhafte 25-50% PP-Quote). Äusserst diszipliniertes Abwehrverhalten über alle Linien verteilt. Bis auf Game 2 hatte ich in keiner Partie jemals auch nur ein klitzekleines bisschen Angst, dass da was schief gehen könnte. Die Auftritte gegen Lausanne waren hierfür viel zu souverän. Und ja, dem Tobi läufts bestens! Auch er konnte sich ggü. der VF-Serie nochmals steigern. Klar ist dies u.a. auf die starke Unterstützung seiner Mitspieler zurückzuführen, wenn er aber gebraucht wurde, war er da.
Nun fertig mit Vergangenheit, was zählt ist ja schliesslich die Zukunft. Wenn man die VF- und HF-Serien von Bern und Biel anschaut, kann, ja muss, man davon ausgehen, dass die Energietanks bei Zug noch voller als deren von Bern und Biel... Tangnes & Co. lassen konsequent mit vier Linien durchspielen, wovon alle zu überzeugen wissen. Zug ist fähig ihre Linien jederzeit umzustellen, was es für den Gegner extrem schwierig macht. Noch nie erlebte ich eine Saison, in welcher ich Zug' Linien nicht hätte aufzählen können. Doch dieses Jahr war in der Zusammensetzung praktisch keine Regelmässigkeit zu erkennen. Man hat das Gefühl die Spieler merken es gar nicht, dass jemand anders neben ihnene steht, denn jeder weiss genaustens, was zu tun ist. Unsere Specialteams funktionieren vorzüglich. Kurz gesagt: Zug ist einfach "on fire"!
Ich bin so was von überzeugt, dass wir die diesjährigen Versionen von Bern und/oder Biel knacken können! Hierfür benötigen wir die Emotionen und das Tempo aus der VF-Serie gegen Lugano und die Disziplin und Ruhe aus der HF-Serie gegen Lausanne. Dann kann das Ganze ja nur gut kommen!
ALLI ZEME FÜR BLAU UND WISS!