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Weiterentwicklung der Sky Swiss League
Ich hatte während den EVZ Academy Zeiten einigen Kontakt mit Leuten der SL Teams und ich bin dadurch leider gar kein Fan mehr vieler Teamnamen - keine Ahnung ob die Leute von damals noch am Werk sind, aber irgendwie lese ich auch nie was, was meine Meinung ändern sollte.
Die NL hat sicherlich eine grosse Schuld an der heutigen Situation zu tragen, aber mir wird die ewige Schuldzuweisung der SL langsam leid. Dazu kommt noch so ein Bericht, welche ich auch für ein Bruchteil des Geldes hätte selber analysieren können.
Neupositionierung und Rebranding der Sky Swiss League: Klare Positionierung der Sky Swiss League als zweite Profiliga mit eigener Identität, regionaler Verankerung und einheitlicher Markenführung.
Möchte man damit nicht mal ernsthaft beginnen als geschlossene Liga? Mir kommt es immer so vor, als kämen die SL-Teams selber nicht auf einen gemeinsamen Nennern (GCK und Rockets mal ausgeschlossen).
Zentralisierung der Medienproduktion und strategisches Go-To-Market: Einheitliche Spielproduktion und abgestufter Vermarktungsansatz zur Steigerung von Qualität, Reichweite und kommerziellem Potenzial.
Das kleine schweizer Unihockey hat seit etwa 5 Jahren ein ganzes Konzept, wie man Spiele selber mit Kommentar überträgt. Guten Morgen.
- Verlängerung des Spielplans und direkter Auf- und Abstieg: Einführung eines direkten Auf- und Abstiegssystems zur Erhöhung der sportlichen Spannung und zur engeren Verzahnung mit der National League.
- Anpassung der Ligastruktur: Zielgrösse von zwölf Teams in der Sky Swiss League zur Stärkung eines ausgeglichenen Wettbewerbs und der wirtschaftlichen Stabilität der Liga durch Integration von zwei Clubs aus der National League.
Dieser Teil hätte ich sehr gerne mal ausführlicher gelesen. Die NL wird ohnehin nicht zustimmen.
Die Sportschweiz ist wirklich klein und das Sportinteresse geht in der Allgemeinheit wenig über den eigenen Verein aus. Würde Ajoie und ein anderes Opfer wirklich dort unten helfen im Bezug auf Attraktivität?
Der direkte Auf- und Abstieg kann ich noch verstehen, aber wer könnte es den besser machen als Ajoie.
- Mandat als Talentschmiede der Schweiz wahrnehmen: Stärkere Rolle der Liga als Talentschmiede durch gezielte Fördermassnahmen, angepasste Kaderregelungen und Anreizsysteme; dafür wird ein zentraler «Swiss Ice Hockey Fonds» geschaffen.
- Regulierung der Finanzen auf Clubebene: Einführung verbindlicher Financial-Sustainability-Regeln zur Sicherung eines stabilen und nachhaltigen Finanzumfelds in allen Clubs.
Das sehe ich als einzige Lösung, dass man sich als Ausbildungsliga positioniert. Gefühlt hat jedes Team sowieso schon ein B-Lizenzen Block im Einsatz. Dass der Verband und auch die NL-Team das fördern und finanziell unterstützen für das grosse Ganze, finde ich den besten Ansatz.
Das System der Ausbildungsentschädigung müsste überarbeitet werden.
Stützen der Durchlässigkeit: Finanzielle Unterstützung für Auf- und Absteiger aus den zentralen Vermarktungserlösen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Kontinuität zwischen den beiden Profiligen zu sichern.
Das finde ich den allerschlimmsten Punkt im Beitrag. In Schweden wurde ein solches Modell nach kurzer Zeit wieder verworfen. Wurde das auch analysiert? Eine solche Subventionierung würde dem Eishockey sicher nicht helfen, nur Leuten ohne Konzept und Führung.