Medienberichte

Wenn die beiden Herren Derzmä und Fandelegierter inkl seinen Anhänger und Fans was schreiben hat es meistens einen faden beigeschmack, jedesmal wirkt es für mich als wolle man die anderen als blöd, unwissend oder weiss gott was abstempeln. Das geht mir hier tierisch auf den Sack und ich musste das jetzt ein für alle mal loswerden. Kannst mich von mir aus sperren oder blockieren. Es ist/war es mir wert!
Nun gut, deine schreibweise geht mir auch öfters auf den Sack, somit stehts wohl 1:1 ;) als blöd will ich bestimmt keinen abstempeln, aber keiner kann alles wissen und daher versuche ich halt auch falsche Aussagen zu korrigieren. Ich glaube dies sollte schon noch erlaubt sein in einem Diskussionsforum oder nicht?
 
Wenn du schon Leute verwarnst, dann bitte alle gleich behandeln. Hat Shorthander auch eine Verwarnung bekommen das er hier Leute als Idioten betitelt oder wird wieder unterschieden zwischen den verschiedenen Meinungen?

Mal Klartext an alle: wir sind alles EVZ Fans und lieben diesen Klub, gewisse bemängeln etwas im Forum um darüber zu diskutieren, für das ist ja ein Forum da. Aber von den immer wieder gleichen Leuten wird entweder vieles schöngeredet oder man versucht die Leute zu diffamieren oder ein Thema wird ins lächerliche gezogen nur weil es einer gewissen Gruppe hier drin nicht passt. Da ist es mir ehrlich gesagt Scheissegal ob man ein Malergeschäft besitzt und gut mit dem Evz verstrickt ist oder man ein einfacher Fan ist. Deswegen gehört einem nicht der Verein und man ist nichts anderes als ein Fan. Zudem sollten Fandelegierte, wenn man sich schon so in einem Forum nennt, erwartet man doch ein bisschen mehr verständnis für die andere Seite sowie auch Fairness. Wenn die beiden Herren Derzmä und Fandelegierter inkl seinen Anhänger und Fans was schreiben hat es meistens einen faden beigeschmack, jedesmal wirkt es für mich als wolle man die anderen als blöd, unwissend oder weiss gott was abstempeln. Das geht mir hier tierisch auf den Sack und ich musste das jetzt ein für alle mal loswerden. Kannst mich von mir aus sperren oder blockieren. Es ist/war es mir wert!
Wenn dies so verstanden wurde oder wird, tut es mir leid. War nicht so gemeint. Dennoch ist es die Aufgabe des Fandelegierten, aufzuzeigen das es eine andere Sicht gibt. Und nochmals, ich habe mich immer an Tatsachen gehalten. Immer nachgefragt, wenn ich nicht sicher war. Sei dies bei Reto Kläy, Patrick Lengwiler, Marketing, Finanzen oder auch bei HP.
 

Flache Hierarchie, zu wenig Leben, mentale Defizite: Der EVZ-Sportchef sagt, wo Handlungsbedarf herrscht​

Was würde er anders machen? Dachte er an Rücktritt? Auf welchen Positionen braucht es Verstärkung? Jetzt äussert sich Zugs Sportchef Reto Kläy ausführlich.

Was würden Sie sich für eine Note für Ihre Arbeit als Sportchef geben, was den Verantwortungsbereich der 1. Mannschaft betrifft?

Reto Kläy: Ich habe das Lehrerseminar nicht absolviert. Deshalb bin nicht so gut darin, Noten zu verteilen. Sie können das viel besser.

Ich möchte Ihre Einschätzung gerne hören.

Man muss unsere letzte Spielzeit differenziert betrachten. Einige Organisationen würden uns darum beneiden, in den letzten vier Jahren zweimal den Titel zu gewinnen und zweimal in den Halbfinal vorzustossen. Es war eine komische, aber zum Schluss nicht zufriedenstellende Saison. Im Herbst waren wir bei fünf gegen fünf das effizienteste Team und kämpften um Platz eins. Das zeigt, wie viel Potenzial in dieser Mannschaft steckt. Aber was zählt, ist der letzte Eindruck. Natürlich gibt es Dinge, die ich im Rückspiegel kritisch analysiere. Aber vor einem Jahr war ich überzeugt von meinem Vorgehen, sonst hätte ich nicht so gehandelt.


Welche Handlung reflektieren Sie besonders kritisch?

Wenn man über Jahre erfolgreich ist und immer mit den gleichen Leuten zusammenarbeitet, muss man ständig neue Reizpunkte setzen, sonst droht der Stillstand. Man darf nichts als selbstverständlich betrachten. Auch wenn es gut läuft, muss man sich ständig weiterentwickeln. Wir waren nicht so unterwegs, als wären wir auf einer klaren Mission.

Wie hat denn die Mission geheissen?

Titel gewinnen, das wollen alle. In der Saison 2022/23 sind wir im Halbfinal ohne Benzin stehen geblieben. Diesmal lag das Problem auch zwischen den Ohren. Wir waren mental nicht auf der Höhe und konnten mit Rückschlägen schlecht umgehen. Wir waren irgendwie Vanille-like unterwegs. Eine Farbe, die man nicht so genau definieren kann.

An den Überfliegern, den ZSC Lions, zu scheitern, ist keine Schmach. Aber es geht um die Art und Weise.

Ja. Die ZSC Lions sind heuer so stark wie wir im Meisterjahr 2021. Sie haben kaum Schwächen. Das muss man akzeptieren und anerkennen. Wir hatten gegen sie nicht viel auszurichten. Das hat für mich aber auch etwas Positives, weil das den Ehrgeiz weckt, es nächstes Mal besser zu machen. Der Frust und die Enttäuschung müssen das Benzin für die Zukunft sein.

Sie sagten einen Tag nach dem Saisonende zu unserer Zeitung: «Die Zusammenstellung des Kaders war nicht ideal.» Erläutern Sie.

Die physische Härte, die Präsenz, das Durchsetzungsvermögen vor den Toren. In diesen Bereichen waren wir nicht gut genug, um mit den Besten mitzuhalten.

Spieler mit Einschüchterungspotenzial, die in den Playoffs Gift und Galle spucken, solche Typen haben gefehlt.

Absolut. Ich kann nicht in die Köpfe der Spieler hineinschauen. Vielleicht kommt das irgendwann mit der Künstlichen Intelligenz. Wenn es so weit ist, dann züchte ich vielleicht Gemüse im Nirgendwo (lacht). Wir sind in diesem Jahr nie in den Flow gekommen, den es braucht. Es ist nicht so, dass die Mannschaft komplett auseinandergebrochen wäre. Aber sie war nicht fähig, sich in den Playoffs wie Phönix aus der Asche zu erheben.

Nur der EHC Kloten stellte letzte Saison im Durchschnitt ein noch leichteres und noch kleineres Team.

Es geht nicht nur um Kilos und Zentimeter. Wir haben physische Spieler, aber es hätte wohl ein zusätzliches physisches Puzzleteil benötigt. Jemand, der die Mitspieler mitreissen kann. Mein Ziel ist es immer, eine ausgewogene Mannschaft mit integren Charakteren zusammenzubauen, die möglichst alle Qualitäten abdecken können. Zu viel Härte wäre kontraproduktiv und würde nicht unserem Spielstil entsprechen. Leider hatten wir auch nicht die nötige Kadertiefe.

Wie meinen Sie das?

Wir haben viele junge Spieler eingesetzt. Teilweise waren sie noch nicht ganz bereit. Tim Muggli schaffte den Durchbruch noch nicht. Oder Louis Robin bekundete Mühe, sich auf National-League-Niveau zu behaupten. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich gebe den Jungen nicht die Schuld. Es wäre illusorisch zu glauben, dass alle jungen Spieler denselben Quantensprung hinlegen wie ein Leon Muggli.

Robin hat einen guten Job gemacht. Weshalb hatten Sie ihn in die Swiss League weitergereicht?

Wir haben ihm 30 Spiele Zeit gegeben, doch er konnte keine konstanten Leistungen abrufen.

Dann die Leihe von Ian Derungs, die für Kopfschütteln sorgte. Weshalb haben Sie nicht einem jungen Spieler den Vortritt gelassen?

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir einen schmalen Kader. Wir wussten nicht, wie sich die Situation der Verletzten entwickelt. Ich hatte schon die Hoffnung, dass ein Spieler, der National-League-Erfahrung im Rucksack hat, uns weiterhilft. Logischerweise spielt auch das Prinzip Hoffnung mit. Ich trete Ian sicher nicht zu nah, wenn ich sage, dass er keine echte Verstärkung war.

Wie bewerten Sie Ihre Transferbilanz bei den Ausländern?

Im Vergleich mit anderen Teams waren wir qualitativ nicht so stark aufgestellt, das streite ich nicht ab. Einige machten eine persönliche Baisse durch. Ich bin der Meinung, dass wir keine sechs ausländischen Superstars brauchen. Man darf nicht vergessen: Wir verfügen über einige überdurchschnittlich talentierte Schweizer Spieler. Dann ist es nicht zwingend, alle Ausländer-Positionen mit Top-Spielern zu besetzen. Am Schluss ist entscheidend, wie das Team funktioniert.

Finden Sie die Kritik am ausländischen Personal ungerechtfertigt?

Alle dürfen ihre Meinung sagen, damit habe ich kein Problem. Jetzt bieten wir seit langem wieder eine Angriffsfläche. Dann kommt jeder aus der Versenkung und die Nörgler und Kritiker haben Aufwind. Das gehört zum Geschäft. Dass wir negative Sachen sehr kritisch beleuchten und aufrollen, spricht für die hohen Ansprüche, die wir an uns richten und unsere Leistungskultur. Aber Hauruck-Übungen bringen gar nichts.

Was sind Ihre Lehren?

Wir starten mit sieben Ausländern in die neue Saison. Dann können wir auch den Konkurrenzkampf ankurbeln. Dieser hat gefehlt, weil sich die Mannschaft aufgrund von Verletzungen von selbst aufstellte. Wir brauchen einen gesunden Konkurrenzkampf, um mit den Besten mitzuhalten.

Brian O’Neill erhält dem Vernehmen nach keinen neuen Vertrag.

Das kann ich weder bestätigen noch dementieren. Seine Zukunft ist offen. Ich schliesse nichts aus.

Wie interpretieren Sie seine Signale?

Er würde gerne bleiben. Falls er ein Angebot eines Klubs vorliegen hat, legen wir ihm keine Steine in den Weg. Zwischen Brian und mir herrscht ein transparenter Austausch. Noch ist offen, wie sich Ausländer-Fraktion zusammensetzt. Ob das Verhältnis von ausländischen Stürmern und Verteidigern 5:2 oder 4:3 wird, ist Gegenstand von internen Gesprächen.

Also eventuell ein zusätzlicher ausländischer Verteidiger, weil es keinen adäquaten Ersatz für Nico Gross gibt?

Wir haben mit Dominik Schlumpf, Elia Riva und Livio Stadler drei eher defensiv ausgerichtete Abwehrspieler. Auch Leon Muggli ist kein typischer Offensivverteidiger. Wir wollen noch einen, der spielerische Akzente setzen kann. Jemand, der in allen drei Zonen starke Leistungen erbringt.

Prüfen Sie auch die Option, sich von Spielern mit laufenden Verträgen zu trennen?

Ich schliesse nichts aus.

Aber Sie müssten schon triftige Gründe haben, dass Sie diesen Weg bestreiten.

Wir müssen den Kader so definieren, dass sich alle Spieler mit unseren Werten identifizieren. Vielleicht muss man auch eine Entscheidung gegen einen Spieler treffen. Wir haben ein tolles Team. Aber etwas salopp formuliert: Nur «gueti Siäche» sein, reicht nicht.

Reto Suri ist zurückgetreten. Mit ihm geht Persönlichkeit und eine starke Stimme in der Garderobe verloren. Wer soll dieses Vakuum füllen?

Wir können Reto Suri nicht eins zu eins ersetzen. Ich erwarte von einigen Spielern, dass sie nächste Saison mehr Verantwortung übernehmen und als Vorbild vorangehen. Da lege ich grossen Wert darauf. Die Hierarchie war in der abgelaufenen Saison zu flach.

Die Assistenztrainer Michael Liniger und Todd Woodcroft sind von ihrem Naturell her ähnliche und eher ruhige Persönlichkeiten. Braucht es nicht mehr Feuer?

Heutzutage muss man extrem vorsichtig sein, was man sagt. Es wird praktisch jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Sonst kommen Sie wieder und bauschen das Thema auf (lacht). Emotionen müssen von den Spielern entfacht werden. Die Trainer können und sollen wenn nötig in den Pausen oder in den Trainings laut werden. Ich gebe Ihnen insofern recht, dass die Bank zu wenig lebte. Wir dürfen mehr auf uns selbst wütend sein. Denn das ist per se nichts Schlechtes. Da sind wir wieder bei den Ecken und Kanten, die uns fehlten.


Sie nehmen nun die elfte Saison als EVZ-Sportchef in Angriff. Spüren Sie keine Abnützungserscheinungen?

Man muss für diese zeitintensiven Job gestrickt sein. Du kommst manchmal an deine Grenzen. Aber die Passion für meine Aufgaben überwiegt klar. Nun haben wir fast 90 Minuten über das National-League-Team geredet. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Gesamtorganisation Sport ist extrem gewachsen in den letzten Jahren. Alle Trainer, Spieler und sonstige Mitarbeiter haben Bedürfnisse und Wünsche. Denen will ich Beachtung schenken und, so gut es geht, gerecht werden.

Haben Sie nach dieser Saison an einen Rücktritt gedacht?

Nein. Mir bereitet meine Arbeit grosse Freude, ich mag neue Herausforderungen. Unsere Organisation schlägt ein rasantes Tempo an. Immer höher, schneller, weiter. Aber das hält jung.

LZ
 
Danke für den Artikel!
hmm… ehrlich gesagt, dämpft das nun aber etwas meine (naive) Hoffnung auf überraschende oder mehrere Zuzüge… man will offenbar lieber den aktuellen Kader aus der Lethargie erwecken… we shall see…
Und… sorry; aber das mit Robin stimmt so für einen Aussenstehenden einfach nicht, auch wenn Kläy das schon so mehrfach dargestellt hat. Für einen Fan hatte Robin doch eine sehr ansprechende 1. Herren Saison und spielte zwischendurch vielversprechend in der 3 Linie… da muss was anderes vorgefallen sein… ist ja auch ok, aber dann sollte nicht seine Leistung kritisiert werden…da könnten vorher nämlich x andere (erfahrene) genannt werden…
 
Danke für den Artikel!
hmm… ehrlich gesagt, dämpft das nun aber etwas meine (naive) Hoffnung auf überraschende oder mehrere Zuzüge… man will offenbar lieber den aktuellen Kader aus der Lethargie erwecken… we shall see…
Und… sorry; aber das mit Robin stimmt so für einen Aussenstehenden einfach nicht, auch wenn Kläy das schon so mehrfach dargestellt hat. Für einen Fan hatte Robin doch eine sehr ansprechende 1. Herren Saison und spielte zwischendurch vielversprechend in der 3 Linie… da muss was anderes vorgefallen sein… ist ja auch ok, aber dann sollte nicht seine Leistung kritisiert werden…da könnten vorher nämlich x andere (erfahrene) genannt werden…
Abwarten und Tee Trinken.
Was ich mir vorstellen könnte das man evtl 1-2 Spieler Tauscht oder das evtl wie dazumals bei Simion ein Spieler seinen Vertrag auflöst und zu uns kommt….
 

Flache Hierarchie, zu wenig Leben, mentale Defizite: Der EVZ-Sportchef sagt, wo Handlungsbedarf herrscht​

Was würde er anders machen? Dachte er an Rücktritt? Auf welchen Positionen braucht es Verstärkung? Jetzt äussert sich Zugs Sportchef Reto Kläy ausführlich.

Was würden Sie sich für eine Note für Ihre Arbeit als Sportchef geben, was den Verantwortungsbereich der 1. Mannschaft betrifft?

Reto Kläy: Ich habe das Lehrerseminar nicht absolviert. Deshalb bin nicht so gut darin, Noten zu verteilen. Sie können das viel besser.

Ich möchte Ihre Einschätzung gerne hören.

Man muss unsere letzte Spielzeit differenziert betrachten. Einige Organisationen würden uns darum beneiden, in den letzten vier Jahren zweimal den Titel zu gewinnen und zweimal in den Halbfinal vorzustossen. Es war eine komische, aber zum Schluss nicht zufriedenstellende Saison. Im Herbst waren wir bei fünf gegen fünf das effizienteste Team und kämpften um Platz eins. Das zeigt, wie viel Potenzial in dieser Mannschaft steckt. Aber was zählt, ist der letzte Eindruck. Natürlich gibt es Dinge, die ich im Rückspiegel kritisch analysiere. Aber vor einem Jahr war ich überzeugt von meinem Vorgehen, sonst hätte ich nicht so gehandelt.

Welche Handlung reflektieren Sie besonders kritisch?

Wenn man über Jahre erfolgreich ist und immer mit den gleichen Leuten zusammenarbeitet, muss man ständig neue Reizpunkte setzen, sonst droht der Stillstand. Man darf nichts als selbstverständlich betrachten. Auch wenn es gut läuft, muss man sich ständig weiterentwickeln. Wir waren nicht so unterwegs, als wären wir auf einer klaren Mission.

Wie hat denn die Mission geheissen?

Titel gewinnen, das wollen alle. In der Saison 2022/23 sind wir im Halbfinal ohne Benzin stehen geblieben. Diesmal lag das Problem auch zwischen den Ohren. Wir waren mental nicht auf der Höhe und konnten mit Rückschlägen schlecht umgehen. Wir waren irgendwie Vanille-like unterwegs. Eine Farbe, die man nicht so genau definieren kann.

An den Überfliegern, den ZSC Lions, zu scheitern, ist keine Schmach. Aber es geht um die Art und Weise.

Ja. Die ZSC Lions sind heuer so stark wie wir im Meisterjahr 2021. Sie haben kaum Schwächen. Das muss man akzeptieren und anerkennen. Wir hatten gegen sie nicht viel auszurichten. Das hat für mich aber auch etwas Positives, weil das den Ehrgeiz weckt, es nächstes Mal besser zu machen. Der Frust und die Enttäuschung müssen das Benzin für die Zukunft sein.

Sie sagten einen Tag nach dem Saisonende zu unserer Zeitung: «Die Zusammenstellung des Kaders war nicht ideal.» Erläutern Sie.

Die physische Härte, die Präsenz, das Durchsetzungsvermögen vor den Toren. In diesen Bereichen waren wir nicht gut genug, um mit den Besten mitzuhalten.

Spieler mit Einschüchterungspotenzial, die in den Playoffs Gift und Galle spucken, solche Typen haben gefehlt.

Absolut. Ich kann nicht in die Köpfe der Spieler hineinschauen. Vielleicht kommt das irgendwann mit der Künstlichen Intelligenz. Wenn es so weit ist, dann züchte ich vielleicht Gemüse im Nirgendwo (lacht). Wir sind in diesem Jahr nie in den Flow gekommen, den es braucht. Es ist nicht so, dass die Mannschaft komplett auseinandergebrochen wäre. Aber sie war nicht fähig, sich in den Playoffs wie Phönix aus der Asche zu erheben.

Nur der EHC Kloten stellte letzte Saison im Durchschnitt ein noch leichteres und noch kleineres Team.

Es geht nicht nur um Kilos und Zentimeter. Wir haben physische Spieler, aber es hätte wohl ein zusätzliches physisches Puzzleteil benötigt. Jemand, der die Mitspieler mitreissen kann. Mein Ziel ist es immer, eine ausgewogene Mannschaft mit integren Charakteren zusammenzubauen, die möglichst alle Qualitäten abdecken können. Zu viel Härte wäre kontraproduktiv und würde nicht unserem Spielstil entsprechen. Leider hatten wir auch nicht die nötige Kadertiefe.

Wie meinen Sie das?

Wir haben viele junge Spieler eingesetzt. Teilweise waren sie noch nicht ganz bereit. Tim Muggli schaffte den Durchbruch noch nicht. Oder Louis Robin bekundete Mühe, sich auf National-League-Niveau zu behaupten. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich gebe den Jungen nicht die Schuld. Es wäre illusorisch zu glauben, dass alle jungen Spieler denselben Quantensprung hinlegen wie ein Leon Muggli.

Robin hat einen guten Job gemacht. Weshalb hatten Sie ihn in die Swiss League weitergereicht?

Wir haben ihm 30 Spiele Zeit gegeben, doch er konnte keine konstanten Leistungen abrufen.

Dann die Leihe von Ian Derungs, die für Kopfschütteln sorgte. Weshalb haben Sie nicht einem jungen Spieler den Vortritt gelassen?

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir einen schmalen Kader. Wir wussten nicht, wie sich die Situation der Verletzten entwickelt. Ich hatte schon die Hoffnung, dass ein Spieler, der National-League-Erfahrung im Rucksack hat, uns weiterhilft. Logischerweise spielt auch das Prinzip Hoffnung mit. Ich trete Ian sicher nicht zu nah, wenn ich sage, dass er keine echte Verstärkung war.

Wie bewerten Sie Ihre Transferbilanz bei den Ausländern?

Im Vergleich mit anderen Teams waren wir qualitativ nicht so stark aufgestellt, das streite ich nicht ab. Einige machten eine persönliche Baisse durch. Ich bin der Meinung, dass wir keine sechs ausländischen Superstars brauchen. Man darf nicht vergessen: Wir verfügen über einige überdurchschnittlich talentierte Schweizer Spieler. Dann ist es nicht zwingend, alle Ausländer-Positionen mit Top-Spielern zu besetzen. Am Schluss ist entscheidend, wie das Team funktioniert.

Finden Sie die Kritik am ausländischen Personal ungerechtfertigt?

Alle dürfen ihre Meinung sagen, damit habe ich kein Problem. Jetzt bieten wir seit langem wieder eine Angriffsfläche. Dann kommt jeder aus der Versenkung und die Nörgler und Kritiker haben Aufwind. Das gehört zum Geschäft. Dass wir negative Sachen sehr kritisch beleuchten und aufrollen, spricht für die hohen Ansprüche, die wir an uns richten und unsere Leistungskultur. Aber Hauruck-Übungen bringen gar nichts.

Was sind Ihre Lehren?

Wir starten mit sieben Ausländern in die neue Saison. Dann können wir auch den Konkurrenzkampf ankurbeln. Dieser hat gefehlt, weil sich die Mannschaft aufgrund von Verletzungen von selbst aufstellte. Wir brauchen einen gesunden Konkurrenzkampf, um mit den Besten mitzuhalten.

Brian O’Neill erhält dem Vernehmen nach keinen neuen Vertrag.

Das kann ich weder bestätigen noch dementieren. Seine Zukunft ist offen. Ich schliesse nichts aus.

Wie interpretieren Sie seine Signale?

Er würde gerne bleiben. Falls er ein Angebot eines Klubs vorliegen hat, legen wir ihm keine Steine in den Weg. Zwischen Brian und mir herrscht ein transparenter Austausch. Noch ist offen, wie sich Ausländer-Fraktion zusammensetzt. Ob das Verhältnis von ausländischen Stürmern und Verteidigern 5:2 oder 4:3 wird, ist Gegenstand von internen Gesprächen.

Also eventuell ein zusätzlicher ausländischer Verteidiger, weil es keinen adäquaten Ersatz für Nico Gross gibt?

Wir haben mit Dominik Schlumpf, Elia Riva und Livio Stadler drei eher defensiv ausgerichtete Abwehrspieler. Auch Leon Muggli ist kein typischer Offensivverteidiger. Wir wollen noch einen, der spielerische Akzente setzen kann. Jemand, der in allen drei Zonen starke Leistungen erbringt.

Prüfen Sie auch die Option, sich von Spielern mit laufenden Verträgen zu trennen?

Ich schliesse nichts aus.

Aber Sie müssten schon triftige Gründe haben, dass Sie diesen Weg bestreiten.
Danke fürs Einstellen dieses Interviews!

Wenn wir wirklich drei Import-Verteidiger brauchen, ist das für mich irgendwo auch ein Eingeständnis, dass die Transferstrategie nicht aufgegangen ist.
- Diaz und Alatalo dachte man durch zwei Imports ersetzen zu können. Seit der Erhöhung von 4 auf 6 fehlen uns diese zwei starken CH-Defender trotzdem wieder
- Geisser hat sich wohl nicht so entwickelt wie man dachte.
- Riva konnte nicht performen bislang und bei Kreis hatte man sich wohl auch mehr erhofft vorher.
- Gross wollte man halten, ist nicht gelungen. Damit hat man vielleicht auch nicht gerechnet. Genauso wie mit dem Rücktritt von Vogel, den Kläy vielleicht einbauen wollte. Who knows.

Ist irgendwie ein bisschen verhext mit unseren CH-Verteidigern...Falls Kläy wirklich einen Import findet a la Bengtsson - weil das beschriebene Profil wäre ja ein zweiter Bentgsson - wären das wohl auch keine guten News für Hansson mit Hinblick auf eine Rotation. Natürlich nur, falls er nicht mehr an seine Topform anknüpfen kann.

Bin gespannt, ob man wirklich mit jemanden eine Vertragsauflösung anstrebt. Für mich kommen da als Aussenstehender eigentlich nur Kovar (aus bekannten Gründen) und aus leistungstechnischer Sicht Riva in Frage. Alle anderen haben entweder lange Verträge oder man weiss, dass sie mehr können, weil sie es schon bewiesen haben.
 
Spannend der Artikel aber auch ein wenig ernüchternd. Wenn ich von einem Sportchef lesen muss, dass da das Prinzip Hoffnung gegolten hat, dann war auch er ratlos mit dieser Situation. War wohl ein grosser Poker und zu grosser Bluff...
Und auch betreffend Feuer und Coachingstaff. Die Emotionen fehlten (Holden) komplett auf der Bank, dass wurde von vielen hier geschrieben und Kläy sagt, dass das Feuer von den Spielern kommen muss. Bin ich persönlich komplett anderer Meinung und sah man auch auf dem Eis. Der Coachingstaff macht die Spieler heiss in der Vorbereitung mit seiner Rede und Einstellung und hält diese mit aktiven Coaching während des Spiels heiss und kochend.

Seis drum, Kläy muss nächste Saison liefern.
 
Spannend der Artikel aber auch ein wenig ernüchternd. Wenn ich von einem Sportchef lesen muss, dass da das Prinzip Hoffnung gegolten hat, dann war auch er ratlos mit dieser Situation. War wohl ein grosser Poker und zu grosser Bluff...
Und auch betreffend Feuer und Coachingstaff. Die Emotionen fehlten (Holden) komplett auf der Bank, dass wurde von vielen hier geschrieben und Kläy sagt, dass das Feuer von den Spielern kommen muss. Bin ich persönlich komplett anderer Meinung und sah man auch auf dem Eis. Der Coachingstaff macht die Spieler heiss in der Vorbereitung mit seiner Rede und Einstellung und hält diese mit aktiven Coaching während des Spiels heiss und kochend.

Seis drum, Kläy muss nächste Saison liefern.
Das Prinzip Hoffnung spielt doch immer mit, man hofft, dass sich ein Junior wie engeschätzt entwickelt, man hofft, dass der neue Starstürmer auch im eigenen Team die Leistung bringt. Man hofft das die bisherigen Spieler ihr Leistungsniveau halten oder steigern können. Man hofft auf wenige verletzungen und dass Göttin Fortuna auf seiner Seite ist. Vieles im Sport lässt sich ganz einfach nicht Planen (und wissen) darum brauchts auch immer Hoffnung. Natürlich ist es nicht immer gleich berechtigt sich Hoffnung zu machen, da die Wahrscheinlichkeit, dass etwas eintrifft oder auch nicht unterschiedlich gross ist, aber trotzdem muss man hoffen.
Was das Feuer angeht denke ich es muss wie zwischen Mannschaft und Publikum ein Wechselspiel sein. Mal kommt der Funke der das Feuer zündet von der einen, mal von der anderen Seite. Es sind immer beide dafür zuständig, dass das Feuer brennt und weiter lodert.
 
Ich finde dies Interview ganz gut und überhaupt nicht ernüchternd. Kläy ist halt nicht einer der mit großen Worten und Gesten verstecken muss das er eigentlich keine Ahnung hat. Zudem ist er auch kein Ankündigungsminister was mir auch sehr sympathisch ist.

Ich will jetzt nicht alles gebetsmühlenartig wiederholen aber man darf um Himmelswillen auch nicht vergessen das wir in den letzten vier Jahren Entweder im Halbfinal standen oder Meister wurden.

Wenn wir immer wenn wir nicht Meister werden immer gleich alles entlassen und für viel Geld irgendwas neues einstellen wollen können wir ja auch mal schauen wies bei Frau Mantegazzas Klub so lief in den letzten Jahren.
 
Das Prinzip Hoffnung spielt doch immer mit, man hofft, dass sich ein Junior wie engeschätzt entwickelt, man hofft, dass der neue Starstürmer auch im eigenen Team die Leistung bringt. Man hofft das die bisherigen Spieler ihr Leistungsniveau halten oder steigern können. Man hofft auf wenige verletzungen und dass Göttin Fortuna auf seiner Seite ist. Vieles im Sport lässt sich ganz einfach nicht Planen (und wissen) darum brauchts auch immer Hoffnung. Natürlich ist es nicht immer gleich berechtigt sich Hoffnung zu machen, da die Wahrscheinlichkeit, dass etwas eintrifft oder auch nicht unterschiedlich gross ist, aber trotzdem muss man hoffen.
Was das Feuer angeht denke ich es muss wie zwischen Mannschaft und Publikum ein Wechselspiel sein. Mal kommt der Funke der das Feuer zündet von der einen, mal von der anderen Seite. Es sind immer beide dafür zuständig, dass das Feuer brennt und weiter lodert.

Hoffnung kann berchtigt sein oder nicht. In diesem Fall sehe ich allerdings nur berechtigte. So war eigentlich zu erwarten, dass Michaelis in einem stärkeren Team noch stärker spielt. Teilweise erfüllt. Bei Robin scheints nicht.
Etc.
Hockey ist ein Spiel und ein Spiel braucht auch etwas Glück.
 
Das Prinzip Hoffnung spielt doch immer mit, man hofft, dass sich ein Junior wie engeschätzt entwickelt, man hofft, dass der neue Starstürmer auch im eigenen Team die Leistung bringt. Man hofft das die bisherigen Spieler ihr Leistungsniveau halten oder steigern können. Man hofft auf wenige verletzungen und dass Göttin Fortuna auf seiner Seite ist. Vieles im Sport lässt sich ganz einfach nicht Planen (und wissen) darum brauchts auch immer Hoffnung. Natürlich ist es nicht immer gleich berechtigt sich Hoffnung zu machen, da die Wahrscheinlichkeit, dass etwas eintrifft oder auch nicht unterschiedlich gross ist, aber trotzdem muss man hoffen.
Was das Feuer angeht denke ich es muss wie zwischen Mannschaft und Publikum ein Wechselspiel sein. Mal kommt der Funke der das Feuer zündet von der einen, mal von der anderen Seite. Es sind immer beide dafür zuständig, dass das Feuer brennt und weiter lodert.
Betreffend Feuer gebe ich dir recht, absolut. Aber eben, von der Bank kam das Gefühl, dass da nie was kam. Es wurde auf der Bank während des Spiels zugeschaut, egal wie grottenschlecht und emotionslos man gespielt hat. Es wurde nicht Einfluss darauf genommen. Hier fehlt das Anzündmittel, Sorry.

Betreffend Hoffnung: Wenn es der Mannschaft nicht läuft, dann muss man eine Spritze holen, welche nicht an einen Strohhalm erinnert, sondern an eine deftige Nadel (ich weiss, ist schwer während der Saison). Das Prinzip Hoffnung generell spielt immer mit (wie du sagst) aber man kann es beeinflussen. Holt man einen Spieler, welcher erst eine richtige Profisaison gespielt hat (Michaelis) oder holt einen, welcher schon mehrere Saison (Bentgsson) zeigt was er kann. Logisch, es ist auch eine Frage des Preises aber über diesen kann man das Prinzip Hoffnung beeinflussen. Und wenn ich einen Strohhalm hole und damit die Teamchemie ändere, dann muss ich mich betreffend des Strohhalmes zweimal hinterfragen. Für mich war diese vergangene Saison einfach von vielen Ungereimtheiten begleitet und ich bin mir nicht sicher, ob man diese auf die neue Saison hin ablegt.
 
Ich will jetzt nicht alles gebetsmühlenartig wiederholen aber man darf um Himmelswillen auch nicht vergessen das wir in den letzten vier Jahren Entweder im Halbfinal standen oder Meister wurden.
Es ist aber ehrlich gesagt auch Fakt, dass man in den letzten zwei Saisons absolut nichts zu melden hatte unter den letzten 4. Und dass man ehrlicherweise auch eher glücklich unter die letzten vier gekommen ist.

Zudem, und das dünkt mich am wichtigsten: Es ist nicht das Ergebnis, welches Anlass zur Sorge gibt, sondern viel mehr die Art und Weise der Niederlagen und des Ausscheidens. Und die Art und Weise der letzten zwei Saisons ist ernüchternd.
 
Ich finde dies Interview ganz gut und überhaupt nicht ernüchternd. Kläy ist halt nicht einer der mit großen Worten und Gesten verstecken muss das er eigentlich keine Ahnung hat. Zudem ist er auch kein Ankündigungsminister was mir auch sehr sympathisch ist.

Ich will jetzt nicht alles gebetsmühlenartig wiederholen aber man darf um Himmelswillen auch nicht vergessen das wir in den letzten vier Jahren Entweder im Halbfinal standen oder Meister wurden.

Wenn wir immer wenn wir nicht Meister werden immer gleich alles entlassen und für viel Geld irgendwas neues einstellen wollen können wir ja auch mal schauen wies bei Frau Mantegazzas Klub so lief in den letzten Jahren.

Nein, ein Lugano Nord sind wir nicht und müssen wir nicht werden. Diesen Job gebe ich gern an Bern, Züri oder Gotteron weiter... Wobei Gotteron schon bald soweit ist.
 
Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern.
Was mich ein bisschen erstaunt ist, dass es erst im April 2024 irgendwie öffentlich realisiert wird in welche Richtung es sich seit längerem entwickelt. Zu weich ist doch ein ewiges Thema. Spieler wurden weich gemacht und mussten gehen. Sonst interessierte man sich nur für Härte in Form von einem einzigen Spieler der eine spontanen Lösung a la Martinssen oder Abdelkader ist.
Falls es stimmen gab wegen zu wenig Härte, zu klein, zu Leicht, zu wenig Mischung hiess es Betonhände und der Spieler soll auch perfekt ins Kader passen.

Wichtig ist, dass jetzt hoffentlich Einsicht und auch der Wille ist das Ruder in die richtige Richtung zu lenken. Über die Entwicklung und Vergangenheit, sei es die tollen Jahre die wir hatten oder die Stagnation + Entwicklung nach unten können wir lange reden.
Lange hat der Klub den Luxus und sich die Freiheit genommen, junge Spieler ewig lange auf Vertragsverlängerungen warten zu lassen. Diese Zeiten haben sich vermutlich mehr und mehr verändert. Auch Spieler die ein gewisses Alter haben und be ihren lanjährigen Klubs nicht mehr erwünscht sind, finden doch recht schnell und während der laufenden Saison einen neuen Arbeitsgeber. Jetzt hat man sich wahrscheinlich nochmals verpokert. Es gibt aber genügend Griffe die man noch anwenden kann. Darunter sehe ich einfach Erfahrung Erfahrung Erfahrung in Kombination mit NA Härte muss ins Team kommen. Sowie 1 oder 2 Spieler die einfach shift für shift powern, hätten wir ja u.a. mit Muggli...
Fiedler möchte ja nicht in die Schweiz kommen, sein Ziel ist weiterhin NA. Man kann auch die Präsenz und Einschüchterungsfaktor eines erfahrenen NHL Spielers wie ein Grant, Raffl nicht mit einem Jüngling gleich stellen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: 4. geworden trotz brutaler Verletzungshexe. Und nein, das ist nicht normal weil hochbezahlte Spieler. Andere Vereine wären im Abstiegskampf gelandet.
Aber man ist hier ja nie zufrieden. Das Ego lässt das nicht zu. So steckt man die Erwartungen hoch, lässt dies das Team wissen, bis der Druck zu hoch wird und Mental nichts mehr geht. Ich würde sagen, es wundert mich nicht, wenn es dann einigen sogar phasenweise verleidet ist. Ein gewisser Leistungsdruck ist gut, aber es kann zuviel werden. Vor allem auch dann, wenn dich die Presse ( MySport) hinaufredet und dabei verschweigt, dass gerade die halbe Mannschaft verletzt ist. Muss ja dann eine Sensation sein, wenn Zug verliert.
 
Ich glaube einige Akteure hier drin, verschweigen gerne dass andere Teams auch Verletzungen hatten.

Seltsam dass die Rosarotenbrillen Fraktion nicht mit der Keule kommt und Kläy kontert da ja alles perfekt beim EVZ ist 😂🤣😂😂🤣😂

Fakt ist, dass es an verschiedenen Fronten suboptimal lief und wir hald den Genoni im Team haben.

Jetzt können wir gespannt sein auf die Transfers, hoffentlich gibt es dann auch Vorfreude diesbezüglich auf nächste Saison.
 
Übrigens: 4. geworden trotz brutaler Verletzungshexe. Und nein, das ist nicht normal weil hochbezahlte Spieler. Andere Vereine wären im Abstiegskampf gelandet.
Aber man ist hier ja nie zufrieden. Das Ego lässt das nicht zu. So steckt man die Erwartungen hoch, lässt dies das Team wissen, bis der Druck zu hoch wird und Mental nichts mehr geht. Ich würde sagen, es wundert mich nicht, wenn es dann einigen sogar phasenweise verleidet ist. Ein gewisser Leistungsdruck ist gut, aber es kann zuviel werden. Vor allem auch dann, wenn dich die Presse ( MySport) hinaufredet und dabei verschweigt, dass gerade die halbe Mannschaft verletzt ist. Muss ja dann eine Sensation sein, wenn Zug verliert.

Würdest du demnach als Saisonfazit sagen, dass wir halt einfach viele Verletzte hatten und daher nicht mehr möglich war? Und dass die Mannschaft grundsätzlich ihr Potenzial ausgeschöpft hat und man einfach Pech hatte mit den Verletzten? Das deckt sich nicht mit meiner Aussensicht und nein das hat nichts mit Ego zu tun?!

(Mit dem Ego-Gebrabel heizt du genau eine unsachliche Diskussion an, wie wir sie die letzten 2 Tage hatten...)
 
Würdest du demnach als Saisonfazit sagen, dass wir halt einfach viele Verletzte hatten und daher nicht mehr möglich war? Und dass die Mannschaft grundsätzlich ihr Potenzial ausgeschöpft hat und man einfach Pech hatte mit den Verletzten? Das deckt sich nicht mit meiner Aussensicht und nein das hat nichts mit Ego zu tun?!

(Mit dem Ego-Gebrabel heizt du genau eine unsachliche Diskussion an, wie wir sie die letzten 2 Tage hatten...)

Ich sage genau das. Mit der Menge an Verletzten war es weder möglich konkrete und funktionierende Linien zu finden noch konnten die Spieler ihre beste Form finden (die von den Verletzungen zurück kamen). Somit fehlte schlussendlich dass (Selbst-)vertrauen und andere hatten wohl keine Lust mehr, weil eh bald weg.
Im Team hat es nicht mehr gestimmt, da bin ich zu 100% sicher. Dies, weil der beste Mann und Kapitän ebendas nicht mehr war, sein konnte. Begreift endlich, das mir Menschen haben, die Spieler sind und keine Maschinen. Die funktionieren nicht auf Knopfdruck so, wie es euch passt.

Natürlich braucht es auch Motivation vom Trainerstaff, nur passiert es dann eben auch (erfahrungsgemäss), dass das Team übermotiviert ins verderben rennt. Unter Shedden genug gesehen.
 
Ich sage genau das. Mit der Menge an Verletzten war es weder möglich konkrete und funktionierende Linien zu finden noch konnten die Spieler ihre beste Form finden (die von den Verletzungen zurück kamen). Somit fehlte schlussendlich dass (Selbst-)vertrauen und andere hatten wohl keine Lust mehr, weil eh bald weg.
Im Team hat es nicht mehr gestimmt, da bin ich zu 100% sicher. Dies, weil der beste Mann und Kapitän ebendas nicht mehr war, sein konnte. Begreift endlich, das mir Menschen haben, die Spieler sind und keine Maschinen. Die funktionieren nicht auf Knopfdruck so, wie es euch passt.

Natürlich braucht es auch Motivation vom Trainerstaff, nur passiert es dann eben auch (erfahrungsgemäss), dass das Team übermotiviert ins verderben rennt. Unter Shedden genug gesehen.

Wir sind gar nicht weit voneinander entfernt. Ich vermute ebenfalls, dass es im Team nicht zu 100% gestimmt hat. Ich wage einfach ein wenig zu bezweifeln, dass dies "nur" an den Verletzten gelegen hat.... Ist aber natürlich nur Glaskugel lesen.
 
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