Medienberichte

Hallo Tinu, es war gestern ein Reporter von Radio Sunshine / Central vor Ort im Stadion, der nach dem Spiel auch Interviews geführt hat. Bereits vor der Partie haben Sunshine und Central mit O-Tönen (Interviews) auf die Partie gegen Brno hingewiesen. Heute wurde zudem ein Interview mit Reto Kläy geführt, das aktuell auf den Sendern läuft. Es ist richtig, dass es keine Live-Berichterstattung gab - diese gibt es lediglich für die Spiele der National League.

Ja, dein letzter Satz ist der Entscheidende:
Wenn die CHL einen hohen Stellenwert hätte, dann würde man genauso wie bei einem normalen National League berichten.
Ich empfinde das internationale Flair immer als etwas ganz besonderes, was ja auch die Idee sein sollte. Ich denke, es sollte zumindest einen höheren Wert geniessen wie ein Spiel in der Hauptsaison.
 
bin der Meinung das 1 Sperre genügt hätte🤷‍♀️
würde aber nur bedingt Einspruch einlegen, wären noch imstande mehr draus zu machen. oder ihn mit Argusaugen beobachten und beim kleinsten Kontakt (Puck übergeben oder so🤣) als Wiederholungstäter hinstellen.
bin Pro Schiri schützen aber...
und wieso tragen die keine Handschuhe? gestern gabs doch am Bullykreis mal was....
 
Ex-EVZ-Junior will sich in der AHL durchbeissen: «Ich bin hier einer von vielen»

 

Wie viele Spieler müssen Ende Saison die Koffer packen? Beim EV Zug kündigen sich delikate Entscheide an

Die Kaderplanung schreitet voran. Die Version 2026/27 soll jünger und dynamischer werden. Kommt es nur zu punktuellen Veränderungen oder wird ein radikaler Schnitt vollzogen?

29.10.2025, 17.37 Uhr
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Gerade als man beim EV Zug leise aufatmete, weil sich die personelle Situation mit dem Comeback von Dominik Schlumpf leicht zu entspannen schien, folgte der nächste Tiefschlag. Lino Martschini verdrehte sich im Spiel gegen die SCL Tigers das Knie. Am Mittwoch standen medizinische Untersuchungen an. Eine Diagnose ist ausstehend.

Der EV Zug hat seinen letzten Auftritt vor der Nationalmannschaftspause und reist am Donnerstag nach Genf. Derweil läuft die Personalplanung bei Sportchef Reto Kläy auf Hochtouren. Während einige Konkurrenten an der Schweizer Transferbörse die Muskeln spielen lassen, ist dem EV Zug der grosse Wurf bisher nicht gelungen. Offiziell vermeldet wurde bisher ein Zuzug: Mit Rico Gredig vom HC Davos wechselt ein vielversprechendes und variabel einsetzbares Stürmertalent nach Zug. Bei sieben Spielern mit Schweizer Pass ist der Arbeitsort für die nächste Saison nach wie vor ungewiss. Demnächst wird viel Bewegung in diese Dossiers kommen. Tendenzen zeichnen sich ab.

EVZ-Sportchef Reto Kläy ist an der Transferfront gefordert.

EVZ-Sportchef Reto Kläy ist an der Transferfront gefordert.​

Bild: Boris Bürgisser (Zug, 25. 8. 2025)
Torhüter: Wie heisst die Nummer zwei hinter Leonardo Genoni? In der Pole-Position befindet sich Tim Wolf. Der 33-Jährige fühlt sich in Zug sehr wohl und würde gerne bleiben. Trotz wechselhafter Leistungen spricht für den Zürcher, dass er mit Genoni ein gut harmonierendes Duo bildet.


Zwar hat sich der Sportchef in dieser Sache noch nicht entschieden, doch Wolfs Erfolgsaussichten stehen gut, beim EVZ eine weitere Saison in Lohn und Brot zu stehen. Auch weil die Installierung eines Torhüters aus der eigenen Talentschmiede ein grosses Wagnis wäre, das die Verantwortlichen nicht eingehen wollen. Zwar wird U21-Goalie Matia Birchler, 18, National-League-Potenzial attestiert, doch der Schritt ins Oberhaus käme zu früh für ihn. Geprüft wird ein Wechsel ins Ausland. Infrage käme beispielsweise die kanadische Juniorenliga oder die zweithöchste Liga in Schweden.

Verteidigung: Es wäre das Traumszenario des EV Zug: Raphael Diaz verlängert seinen Vertrag um ein Jahr. Die Leaderqualitäten des Routiniers sind nicht zu ersetzen. Doch ob der Wunsch tatsächlich in Erfüllung geht, steht in den Sternen. Der 39-Jährige plagt sich nach wie vor mit den Folgen einer Kopfverletzung herum. Mit einem Bekenntnis von Diaz ist so schnell nicht zu rechnen.


Dominik Schlumpf ist nach Martschini der dienstälteste Profi bei den Zugern. Er wird im März 35-jährig. Dem Vernehmen nach wird die Abwehr mit der Verpflichtung eines jungen Akteurs komplettiert, womit Schlumpfs Chancen auf eine Weiterbeschäftigung sinken.

Trotz Vertrag bis 2028 darf sich auch Livio Stadler, 27, seiner Zukunft in Zug nicht sicher sein. Stadler zeigt sich gerade in Drucksituationen sehr fehleranfällig. Mit Dorian Moret drängt ein Talent in die Mannschaft, das in dieser Saison bei den Profis ins kalte Wasser geworfen wurde, aber einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat. Das macht die Ausgangslage für Stadler nicht einfacher. Zudem wird beim EV Zug eine Übernahme von Samuel Guerra (bis 2027 beim HC Lugano unter Vertrag) zum Thema.

Sturm: Weil Kläy nicht mit Jonas Taibel planen kann – Taibel wechselt von den Rapperswil-Jona Lakers zu Fribourg-Gottéron – ändert sich die Konstellation im Angriff. Als heikel kündigt sich der Entscheid bei Mike Künzle an. Nach dem Verbüssen seiner langen Sperre bekundete der 31-Jährige grosse Mühe, den Tritt zu finden. Legt er gerade noch rechtzeitig einen Steigerungslauf hin? Oder ist es nur ein temporäres Zwischenhoch? Jedenfalls zeigt seine Formkurve mit zuletzt sieben Skorerpunkten aus drei Spielen nach oben. Für Künzle spricht, dass er in der Offensive einer der wenigen Rechtsschützen ist. Der Zürcher ist gewillt, zu bleiben. Anderswo wird er mit einem ähnlich gut dotierten Vertrag keinen Unterschlupf finden.

Ein Rätsel ist Fabrice Herzog, 30. Ihm wird eine vorbildliche Arbeitsmoral nachgesagt, doch der Flügelstürmer wird seiner Rolle als Leistungsträger nicht gerecht. Die Bilanz: 20 Spiele, 2 Tore, 0 Assists. Seine Minus-8-Bilanz ist die zweitschlechteste im Team. Zudem könnte bei einem Herzog-Abgang ein signifikantes Salär eingespart werden. Herzog und Künzle – diesen Luxus wird sich der EV Zug in der nächsten Saison nicht mehr leisten.

Bei Nando Eggenberger, 26, deuten die Zeichen auf Abschied. Einen wie ihn muss der EV Zug aus dem eigenen Regal ziehen können. Nachwuchsspieler Nik Petrovic, 20, wurde mit einem Profivertrag ausgestattet. Auch Colin Lindemann, 20, dürfte sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen müssen. Die nächsten Wochen kündigen sich spannend an.
 

Wie viele Spieler müssen Ende Saison die Koffer packen? Beim EV Zug kündigen sich delikate Entscheide an

Die Kaderplanung schreitet voran. Die Version 2026/27 soll jünger und dynamischer werden. Kommt es nur zu punktuellen Veränderungen oder wird ein radikaler Schnitt vollzogen?


29.10.2025, 17.37 Uhr
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Gerade als man beim EV Zug leise aufatmete, weil sich die personelle Situation mit dem Comeback von Dominik Schlumpf leicht zu entspannen schien, folgte der nächste Tiefschlag. Lino Martschini verdrehte sich im Spiel gegen die SCL Tigers das Knie. Am Mittwoch standen medizinische Untersuchungen an. Eine Diagnose ist ausstehend.

Der EV Zug hat seinen letzten Auftritt vor der Nationalmannschaftspause und reist am Donnerstag nach Genf. Derweil läuft die Personalplanung bei Sportchef Reto Kläy auf Hochtouren. Während einige Konkurrenten an der Schweizer Transferbörse die Muskeln spielen lassen, ist dem EV Zug der grosse Wurf bisher nicht gelungen. Offiziell vermeldet wurde bisher ein Zuzug: Mit Rico Gredig vom HC Davos wechselt ein vielversprechendes und variabel einsetzbares Stürmertalent nach Zug. Bei sieben Spielern mit Schweizer Pass ist der Arbeitsort für die nächste Saison nach wie vor ungewiss. Demnächst wird viel Bewegung in diese Dossiers kommen. Tendenzen zeichnen sich ab.

EVZ-Sportchef Reto Kläy ist an der Transferfront gefordert.

EVZ-Sportchef Reto Kläy ist an der Transferfront gefordert.​

Bild: Boris Bürgisser (Zug, 25. 8. 2025)
Torhüter: Wie heisst die Nummer zwei hinter Leonardo Genoni? In der Pole-Position befindet sich Tim Wolf. Der 33-Jährige fühlt sich in Zug sehr wohl und würde gerne bleiben. Trotz wechselhafter Leistungen spricht für den Zürcher, dass er mit Genoni ein gut harmonierendes Duo bildet.


Zwar hat sich der Sportchef in dieser Sache noch nicht entschieden, doch Wolfs Erfolgsaussichten stehen gut, beim EVZ eine weitere Saison in Lohn und Brot zu stehen. Auch weil die Installierung eines Torhüters aus der eigenen Talentschmiede ein grosses Wagnis wäre, das die Verantwortlichen nicht eingehen wollen. Zwar wird U21-Goalie Matia Birchler, 18, National-League-Potenzial attestiert, doch der Schritt ins Oberhaus käme zu früh für ihn. Geprüft wird ein Wechsel ins Ausland. Infrage käme beispielsweise die kanadische Juniorenliga oder die zweithöchste Liga in Schweden.

Verteidigung: Es wäre das Traumszenario des EV Zug: Raphael Diaz verlängert seinen Vertrag um ein Jahr. Die Leaderqualitäten des Routiniers sind nicht zu ersetzen. Doch ob der Wunsch tatsächlich in Erfüllung geht, steht in den Sternen. Der 39-Jährige plagt sich nach wie vor mit den Folgen einer Kopfverletzung herum. Mit einem Bekenntnis von Diaz ist so schnell nicht zu rechnen.


Dominik Schlumpf ist nach Martschini der dienstälteste Profi bei den Zugern. Er wird im März 35-jährig. Dem Vernehmen nach wird die Abwehr mit der Verpflichtung eines jungen Akteurs komplettiert, womit Schlumpfs Chancen auf eine Weiterbeschäftigung sinken.

Trotz Vertrag bis 2028 darf sich auch Livio Stadler, 27, seiner Zukunft in Zug nicht sicher sein. Stadler zeigt sich gerade in Drucksituationen sehr fehleranfällig. Mit Dorian Moret drängt ein Talent in die Mannschaft, das in dieser Saison bei den Profis ins kalte Wasser geworfen wurde, aber einen sehr positiven Eindruck hinterlassen hat. Das macht die Ausgangslage für Stadler nicht einfacher. Zudem wird beim EV Zug eine Übernahme von Samuel Guerra (bis 2027 beim HC Lugano unter Vertrag) zum Thema.

Sturm: Weil Kläy nicht mit Jonas Taibel planen kann – Taibel wechselt von den Rapperswil-Jona Lakers zu Fribourg-Gottéron – ändert sich die Konstellation im Angriff. Als heikel kündigt sich der Entscheid bei Mike Künzle an. Nach dem Verbüssen seiner langen Sperre bekundete der 31-Jährige grosse Mühe, den Tritt zu finden. Legt er gerade noch rechtzeitig einen Steigerungslauf hin? Oder ist es nur ein temporäres Zwischenhoch? Jedenfalls zeigt seine Formkurve mit zuletzt sieben Skorerpunkten aus drei Spielen nach oben. Für Künzle spricht, dass er in der Offensive einer der wenigen Rechtsschützen ist. Der Zürcher ist gewillt, zu bleiben. Anderswo wird er mit einem ähnlich gut dotierten Vertrag keinen Unterschlupf finden.

Ein Rätsel ist Fabrice Herzog, 30. Ihm wird eine vorbildliche Arbeitsmoral nachgesagt, doch der Flügelstürmer wird seiner Rolle als Leistungsträger nicht gerecht. Die Bilanz: 20 Spiele, 2 Tore, 0 Assists. Seine Minus-8-Bilanz ist die zweitschlechteste im Team. Zudem könnte bei einem Herzog-Abgang ein signifikantes Salär eingespart werden. Herzog und Künzle – diesen Luxus wird sich der EV Zug in der nächsten Saison nicht mehr leisten.

Bei Nando Eggenberger, 26, deuten die Zeichen auf Abschied. Einen wie ihn muss der EV Zug aus dem eigenen Regal ziehen können. Nachwuchsspieler Nik Petrovic, 20, wurde mit einem Profivertrag ausgestattet. Auch Colin Lindemann, 20, dürfte sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen müssen. Die nächsten Wochen kündigen sich spannend an.
Die Frage aller Fragen, sind das bei Stadler nur Spekulationen eines Schreiberlings oder ist da etwas dran?

Meine Meinung:
- Wolf nicht verlängern
- Birchler ausleihen
- Übergangs-Backup holen
- Goalie-Zufriedenheit bei LHC beobachten
- Moret einbauen
- Schlumpf nicht verlängern
- Guerra holen
- Chanton versuchen zu holen
- Stadler ausleihen mit Rückrufoption (Breite)
- Sauser sporadisch Einsätze geben
- Künzle zu warten
- Herzog nicht verlängern
- Vozenilek nicht verlängern
- Eggenberger nicht verlängern
- Lindemann nicht verlängern
- Petrovic einbauen
- Daron und Fueter sporadisch einsetzen
- Ausländischen Center holen

Kuba Kovy Tuna
Künzle Ausländer Hofmann
Martschini Leuenberger Gredig
Wey Senteler Petrovic
Antenen

Bengtsson Sklenicka
Diaz Moret
Geisser Chanton
Guerra

Backups: Wingi, Daron, Sauser, Fueter, zusätzlicher CH-Stürmer?

Optionen: Senteler auf D oder auf Flügel falls man Wey als Center aufbauen möchte, Stadler Rückruf, Gredig bei Engpass auf Center, Checking Line mit Künzle Leuenberger und Gredig.

Würde sich doch sehen lassen?
 
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