Medienberichte

Hockey ist Business und nüchtern betrachtet kann die Ausländerlizenz für Klingberg wahrscheinlich besser besetzt werden.. Spricht das Fanherz, na dann gehört unser "Kartoffelsalat" einfach dazu, aber mit Nostalgie und Liebe etc. wirst du nicht besser...

Falls Carl uns verlässt, was sehr wahrscheinlich ist, verlässt uns ganz ein grosser Spieler mit Charakter, der massgebenden Einfluss auf den Erfolg der letzten Jahre hatte... Ein gebührender Abschied von uns Fans sei ihm Gewiss...

Natürlich ist es ein Business. Trotzdem gehört Herz und Emotion dazu. Ich habe lieber eine Saison wie diese, wo wir merken, dass andere auch Hockeyspielen. Und bei 6 Ausländern nur noch Weltstars (ausserhalb NHL) zu verpflichten, ist eh uncool. Lieber habe ich einen Klingberg, der über Jahre alles für den EVZ gibt, als jemanden der mir 1-2 Saisons hier herumkurvt und dann weiterzieht. Von dieser Sorte gab es auch in den letzten Jahren einige und die waren sicher deutlich teurer. Dagegen ist z.B. ein Kovar eine absolute Ausnahme. Ich erinnere nur an Stalberg, zuerst hui und dann nur noch spazieren gefahren.
 
Obwohl ich nie ein grosser Fan von Klingberg war auf dem Eis, würde auch ihn vermissen.
Er ist bereits seit langem dabei, hatte seine Anteile an den Erfolgen, hatte einen schlimmen Unfall in unseren Farben und kämpfte sich zurück und konnte sich überwinden wieder sein Spiel zu spielen. Holte Strafen nach Strafen raus, kassiert ein hoher Stock nach dem anderen als wäre er ein Magnet und "spendiert" dem Team Powerplays anstatt sich zu revanchieren. Ok ehrlich gesagt trifft dass aufs den gesamten EVZ mit Ausnahme von Kovar, nach dem Motto Hauptsache nicht wehren :p Aber alle anderen Spieler zusammen werden gefühlt nicht so oft im Gesicht getroffen wie unser Kartoffel Salat.

Finde es gut dass er nicht abwartet, bald ist er 32 Jahre alt, da muss schon ein langer Vertrag hin und nicht das ewige Spiel abwarten, hoffen und danach evtl. 1 Jahr erhalten.

Aus Zuger Sicht würde ich einen Ersatz holen. Jedoch nicht einer wie wir die letzten Jahren sahen wo das Motto den Anschein machte "Hauptsache aus Schweden". Dann würde ich schon lieber Kartoffelsalat behalten. Aber falls der Damm gebrochen ist und man sich auch mit Amerikanern, Tschechen, usw. rumschaut können wir bestimmt eine Verstärkung holen.

Nun können wir wieder Junge (z.B De Nisco) für das hinstellen oder auch andere im Team. Und er ist jetzt halt zu teuer geworden, im Verhältnis zu seinen Fähigkeiten.

Hoffen wirs mal. Letzte Saison sah ich noch in De Nisco einen Bachofner Ersatz aber dieses Jahr macht es mir den Anschein als würden seine Einsätze sehr passiv, ohne grosse Energie sein. Irgendwie passt etwas nicht mehr habe ich das Gefühl, und ich hätte De Nisco letzte Saison definitiv einen neuen Vertrag gegeben aber jetzt tendiere ich aufs Gegenteil.
 
Hoffen wirs mal. Letzte Saison sah ich noch in De Nisco einen Bachofner Ersatz aber dieses Jahr macht es mir den Anschein als würden seine Einsätze sehr passiv, ohne grosse Energie sein. Irgendwie passt etwas nicht mehr habe ich das Gefühl, und ich hätte De Nisco letzte Saison definitiv einen neuen Vertrag gegeben aber jetzt tendiere ich aufs Gegenteil.
Ich habe De Nisco in dieser Saison noch überhaupt nicht wahrgenommen, ist aber auch schwierig als 13. Stürmer mit vielleicht 2 Shifts pro Drittel. Da fehlt alles, Rhythmus, warme Muskeln und Selbstvertrauen. Ich bin sicher, dass wir einen anderen De Nisco (und auch Allenspach) sähen, wenn sie regelmässiger eingesetzt würden. Auf Grund der wenigen verletzten Spieler, ist halt nicht viel Platz da. Gut möglich, dass sich deshalb ein, zwei Junge verabschieden nach Rappi, Kloten oder sonst wohin, wo mehr Eiszeit wartet.
 
Ich habe De Nisco in dieser Saison noch überhaupt nicht wahrgenommen, ist aber auch schwierig als 13. Stürmer mit vielleicht 2 Shifts pro Drittel. Da fehlt alles, Rhythmus, warme Muskeln und Selbstvertrauen. Ich bin sicher, dass wir einen anderen De Nisco (und auch Allenspach) sähen, wenn sie regelmässiger eingesetzt würden. Auf Grund der wenigen verletzten Spieler, ist halt nicht viel Platz da. Gut möglich, dass sich deshalb ein, zwei Junge verabschieden nach Rappi, Kloten oder sonst wohin, wo mehr Eiszeit wartet.

Das denke ich auch, dazu kommt noch dass Suri bald auch noch einen Platz möchte. Aber wir können uns nicht beklagen, wir kennen auch die Zeiten mit einem dünnen Kader oder vielen Absenzen.

Schlussendlich ist es so, von den einen erhofft/ verlangt man viel Einsatz, Erfolg und Fortschritte aber die kriegen keine oder kaum Zeit und andere kriegen Zeit a discrétion..

Einen De Nisco hat seine Attribute gezeigt, er kann körperlich spielen, Checks ausfahren und dort hin gehen wo es andere nicht tun. Das Tore schiessen, Schlittschuhfahren, Speed, usw. können andere besser. Diese Saison habe ich dies jedoch noch überhaupt nicht gesehen und für ein Statement oder "hallo ich bin hier" denke ich würde es trotzdem ausreichend Platz geben auch bei sporadischen Shifts. Die meisten Spieler in NA kriegen keinen Platz geschenkt, und falls mal eine Chance kommt auch falls es nur 1 Shift ist, dann muss einfach alles raus.
 
Das denke ich auch, dazu kommt noch dass Suri bald auch noch einen Platz möchte. Aber wir können uns nicht beklagen, wir kennen auch die Zeiten mit einem dünnen Kader oder vielen Absenzen.

Schlussendlich ist es so, von den einen erhofft/ verlangt man viel Einsatz, Erfolg und Fortschritte aber die kriegen keine oder kaum Zeit und andere kriegen Zeit a discrétion..

Einen De Nisco hat seine Attribute gezeigt, er kann körperlich spielen, Checks ausfahren und dort hin gehen wo es andere nicht tun. Das Tore schiessen, Schlittschuhfahren, Speed, usw. können andere besser. Diese Saison habe ich dies jedoch noch überhaupt nicht gesehen und für ein Statement oder "hallo ich bin hier" denke ich würde es trotzdem ausreichend Platz geben auch bei sporadischen Shifts. Die meisten Spieler in NA kriegen keinen Platz geschenkt, und falls mal eine Chance kommt auch falls es nur 1 Shift ist, dann muss einfach alles raus.
Bezüglich Suri bin ich sehr gespannt wie er zurückkommen wird, und vorallem ob er an das doch sehr hohe Level der Liga anschliessen vermag. Seine Knieverletzung war doch sehr heftig. Ich hoffe das Beste, erwarte aber eher das er Mühe haben wird und unauffällig bleiben wird.
 
Das denke ich auch, dazu kommt noch dass Suri bald auch noch einen Platz möchte. Aber wir können uns nicht beklagen, wir kennen auch die Zeiten mit einem dünnen Kader oder vielen Absenzen.

Schlussendlich ist es so, von den einen erhofft/ verlangt man viel Einsatz, Erfolg und Fortschritte aber die kriegen keine oder kaum Zeit und andere kriegen Zeit a discrétion..

Einen De Nisco hat seine Attribute gezeigt, er kann körperlich spielen, Checks ausfahren und dort hin gehen wo es andere nicht tun. Das Tore schiessen, Schlittschuhfahren, Speed, usw. können andere besser. Diese Saison habe ich dies jedoch noch überhaupt nicht gesehen und für ein Statement oder "hallo ich bin hier" denke ich würde es trotzdem ausreichend Platz geben auch bei sporadischen Shifts. Die meisten Spieler in NA kriegen keinen Platz geschenkt, und falls mal eine Chance kommt auch falls es nur 1 Shift ist, dann muss einfach alles raus.

De Nisco macht jetzt halt eben die Erfahrung, dass es nichts mehr gratis gibt...
Andernseits könnte er den Job von Klingberg übernehmen, wenn der tatsächlich geht...
Vielleicht ist das aber auch so geplant und De Nisco weiss das und muss sich nicht mehr beweisen...
 
https://www.sport.ch/ev-zug/1044170...PCGpN-CTn_6zEl093Be-dseNBVSi6XZjBVYQSyJFfi1oM
Jan Kovar ist seit 2019 beim EV Zug unter Vertrag. Seit seiner Ankunft in der National League überzeugt er mit konstant guten Leistungen. Er kann sich sogar vorstellen, seine Karriere in der Schweiz zu beenden.

Ein riesen Dank an Kovar und Kläy der hervorragende Arbeit machte um ihn zu überzeugen nach Zug zu kommen. Mit den Zuzügen von Gregu und Genoni, das OYM, konnten die Ambitionen auch mit Fakten unterstützt werden. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es wäre, hätten wir davon Wind bekommen dass Kovar ein Thema bei uns ist, jedoch bei einem anderen Klub gelandet wäre...
 
weiss jemand ob wir den Verteidigermarkt sondieren? Mit Hansson und Gross beklagen wir zwei längerfristige Ausfälle.
 
Ja, der Klingberg hat gesagt, dass es ihm in Anaheim zu warm ist. Aber er käme nur, wenn sein Bruder bleiben darf. Drum dauerts noch etwas, zähe Verhandlungen und so... :p
 
EVZ-Kolumne zum «Fall Hansson» Zuger Zeitung

Ein Fehlentscheid, der nicht hätte passieren dürfen

Im Spiel EV Zug – HC Lausanne vom 19. November befand sich Niklas Hansson, der schwedi- sche Verteidiger der Zuger, in der 51. Minute an der Bande, erhielt die Scheibe und leitete diese sogleich weiter. Unmittel- bar darauf wurde der EVZ- Spieler von Lausannes Abwehr- spieler Aurélien Marti wuchtig am Knie gecheckt. Das Spiel war für Hansson vorbei. Er wird wegen einer erheblichen Knieverletzung für drei Monate ausfallen.
Das Unparteiischen-Quartett erblickte in der Aktion von Marti keinen Regelverstoss und liess den Match weiterlau- fen. Die Partie nicht zu unter- brechen, entsprach zwar dem Regelbuch, denn der Pfiff der Refs nach einer Verletzung bei
einem Spieler ist nur zulässig, wenn die Equipe des Verletz- ten in Scheibenbesitz gelangt (ausser bei erkennbar sehr schweren Verletzungen). Diese Regel will Zustände wie im Fussball verhindern, wo Spie- ler nach einem Zweikampf oft einfach liegen bleiben, um einen Unterbruch durch den Schiedsrichter zu erwirken.
Bei der Aktion von Marti gegen Hansson handelte es sich um einen glasklaren Check gegen das Knie. Das nach solchen Zwischenfällen jeweils in eigener Regie umgehend temporär installierte Platz- klub-Volksgericht hatte die Situation sofort erkannt, entsprechend mit Pfiffen bedacht und die Einschätzung nach dem Blick auf den Würfel
mit den Bildern der Szene auch bestätigt erhalten. Schiedsrichterchef Andreas Fischer gelangte nach dem Spiel und der Visionierung der Aktion zum gleichen Ergebnis: Check gegen das Knie, der auf dem Eis mit einer grossen Strafe plus einer Spieldauer- disziplinarstrafe hätte geahn- det werden müssen.
Das Reglement sieht vor, dass die Abteilung Officiating alle Vorfälle mit verletzten Spielern dem Player Safety Officer (PSO, von Funktion und Aufgabe her mit dem Staatsanwalt im bürgerlichen Strafrecht zu vergleichen) bis um 2 Uhr des dem Spiel folgenden Tages melden muss. Dies geschah im vorliegenden Fall fristgerecht. Der PSO hat drei Möglichkei-
ten zu reagieren. Er stellt beim Einzelrichter den Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens und kategorisiert den Fall als leicht, mittelschwer oder schwer. Oder er verzichtet ohne Begründung auf einen solchen Antrag («No request»). Dies geschah im vorliegenden Fall zur Überraschung nicht nur in EVZ-Kreisen.
Es handelt sich dabei um einen Fehlentscheid, der nicht hätte passieren dürfen, und kontras- tiert mit dem guten Ruf, wel- cher der Verbandsjustiz grund- sätzlich vorauseilt. Der Fehl- entscheid ist sogar krass, weil dem PSO noch die dritte Mög- lichkeit offen gestanden wäre. Er hätte in Anwendung des vom bürgerlichen Strafrecht übernommenen Grundsatzes
«In dubio pro duriore» (im Zweifelsfalle ist Anklage zu erheben) den Fall an den Einzelrichter überweisen können. Mit dieser Regel wird ermöglicht, dass Fälle mit verletzten Spielern vom Einzel- richter genau geprüft und allenfalls sanktioniert werden können, obwohl der PSO der Ansicht ist, es liege kein Regel- verstoss vor.
Weshalb der PSO auch auf diese Variante verzichtete und dadurch eine saubere Abklä- rung der Aktion durch Befra- gung der Involvierten, exakte Analyse der Bilder und Beizug der ärztlichen Berichte verhin- derte, ist nicht nachvollziehbar. Die Beurteilung durch den Einzelrichter (der ohne Antrag nicht tätig werden darf) hätte für Marti mit hoher Wahr- scheinlichkeit zu mehreren Spielsperren geführt, denn es ist von einem «mittelschweren Fall» gemäss Kategorie 2 (das Strafmass in dieser Kategorie beträgt zwei bis vier Spielsper- ren) auszugehen.
Reto Steinmann*
[email protected]
*Reto Steinmann ist langjähriger Eishockeyjournalist, war von 2004 bis 2016 Einzelrichter für Swiss Ice Hockey und praktiziert als Rechtsanwalt und Notar in Zug.
 
EVZ-Kolumne zum «Fall Hansson» Zuger Zeitung

Ein Fehlentscheid, der nicht hätte passieren dürfen

Im Spiel EV Zug – HC Lausanne vom 19. November befand sich Niklas Hansson, der schwedi- sche Verteidiger der Zuger, in der 51. Minute an der Bande, erhielt die Scheibe und leitete diese sogleich weiter. Unmittel- bar darauf wurde der EVZ- Spieler von Lausannes Abwehr- spieler Aurélien Marti wuchtig am Knie gecheckt. Das Spiel war für Hansson vorbei. Er wird wegen einer erheblichen Knieverletzung für drei Monate ausfallen.
Das Unparteiischen-Quartett erblickte in der Aktion von Marti keinen Regelverstoss und liess den Match weiterlau- fen. Die Partie nicht zu unter- brechen, entsprach zwar dem Regelbuch, denn der Pfiff der Refs nach einer Verletzung bei
einem Spieler ist nur zulässig, wenn die Equipe des Verletz- ten in Scheibenbesitz gelangt (ausser bei erkennbar sehr schweren Verletzungen). Diese Regel will Zustände wie im Fussball verhindern, wo Spie- ler nach einem Zweikampf oft einfach liegen bleiben, um einen Unterbruch durch den Schiedsrichter zu erwirken.
Bei der Aktion von Marti gegen Hansson handelte es sich um einen glasklaren Check gegen das Knie. Das nach solchen Zwischenfällen jeweils in eigener Regie umgehend temporär installierte Platz- klub-Volksgericht hatte die Situation sofort erkannt, entsprechend mit Pfiffen bedacht und die Einschätzung nach dem Blick auf den Würfel
mit den Bildern der Szene auch bestätigt erhalten. Schiedsrichterchef Andreas Fischer gelangte nach dem Spiel und der Visionierung der Aktion zum gleichen Ergebnis: Check gegen das Knie, der auf dem Eis mit einer grossen Strafe plus einer Spieldauer- disziplinarstrafe hätte geahn- det werden müssen.
Das Reglement sieht vor, dass die Abteilung Officiating alle Vorfälle mit verletzten Spielern dem Player Safety Officer (PSO, von Funktion und Aufgabe her mit dem Staatsanwalt im bürgerlichen Strafrecht zu vergleichen) bis um 2 Uhr des dem Spiel folgenden Tages melden muss. Dies geschah im vorliegenden Fall fristgerecht. Der PSO hat drei Möglichkei-
ten zu reagieren. Er stellt beim Einzelrichter den Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens und kategorisiert den Fall als leicht, mittelschwer oder schwer. Oder er verzichtet ohne Begründung auf einen solchen Antrag («No request»). Dies geschah im vorliegenden Fall zur Überraschung nicht nur in EVZ-Kreisen.
Es handelt sich dabei um einen Fehlentscheid, der nicht hätte passieren dürfen, und kontras- tiert mit dem guten Ruf, wel- cher der Verbandsjustiz grund- sätzlich vorauseilt. Der Fehl- entscheid ist sogar krass, weil dem PSO noch die dritte Mög- lichkeit offen gestanden wäre. Er hätte in Anwendung des vom bürgerlichen Strafrecht übernommenen Grundsatzes
«In dubio pro duriore» (im Zweifelsfalle ist Anklage zu erheben) den Fall an den Einzelrichter überweisen können. Mit dieser Regel wird ermöglicht, dass Fälle mit verletzten Spielern vom Einzel- richter genau geprüft und allenfalls sanktioniert werden können, obwohl der PSO der Ansicht ist, es liege kein Regel- verstoss vor.
Weshalb der PSO auch auf diese Variante verzichtete und dadurch eine saubere Abklä- rung der Aktion durch Befra- gung der Involvierten, exakte Analyse der Bilder und Beizug der ärztlichen Berichte verhin- derte, ist nicht nachvollziehbar. Die Beurteilung durch den Einzelrichter (der ohne Antrag nicht tätig werden darf) hätte für Marti mit hoher Wahr- scheinlichkeit zu mehreren Spielsperren geführt, denn es ist von einem «mittelschweren Fall» gemäss Kategorie 2 (das Strafmass in dieser Kategorie beträgt zwei bis vier Spielsper- ren) auszugehen.
Reto Steinmann*
[email protected]
*Reto Steinmann ist langjähriger Eishockeyjournalist, war von 2004 bis 2016 Einzelrichter für Swiss Ice Hockey und praktiziert als Rechtsanwalt und Notar in Zug.

Zug halt. Zuviele böse Buben in der Vergangenheit, zuviel Neid heute. Dass sich der EVZ nicht wehrt ist ein Stück weit nachvollziehbar, man hofft halt darauf, dass die Konkurrenz sowas auch bleiben lässt. Man hat Angst, man wäre in der Liga plötzlich mehr mit juristischen Belangen beschäftigt, als mit Eishockey, wenn jeder jeden neschuldigt.
Jänu, Hansson würde es sowieso nichts helfen. Aber ich hoffe, Abby ist im Januar noch bei uns, wenn wir wieder auf Lausanne treffen...Ich will den verdammten Marti sehen, wie er vor der Lausanne Bank gecheckt wird und seinen verblödeten Mitspielern auf dem Schoss landet...
Zudem wird nach dem Medienecho hoffentlich mehr auf Lausanne geschaut, dann ist bald der halbe Verein gesperrt.
 
Der EVZ hätte natürlich etwas dagegen machen können, aber das alles muss passieren ohne Intervention eines Klubs.
Was solls, wird sich sowieso nie etwas ändern beim SIHF. Der erste Schritt wäre dass die Herren Gardner und co oder deren Chefs darauf Stellung nehmen müssten. Es scheint mir so als wären die Immun und können nach Lust, Laune und falls nicht gerade etwas anderes sie mehr interessiert ihre Arbeit tätigen. Sowie das Social Media Accounts wie Instagram und Twitter gebraucht werden für eigen Werbung, falls Personen sie auf Fehler aufmerksam machen wird dies prompt ignoriert.

M. E. absolut nicht verständlich und wieso würde man irgendeinen Betrieb auf diese Weise führen wollen. Vielleicht weil sie ein Monopol haben und gleichgesinnte sich schnell finden.

@Shorthander Gernat wurde soeben gesperrt für einen Check gegen den Kopf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten