Bratensauce
Well-Known Member
Dass man bei einer angezeigten Strafe ein Tor erzielen kann, ist natürlich korrekt. Kommt dann drauf an, was der Schiedsrichter den Teams erzählt hat. Da er Senteler erstmal auf die Strafbank geschickt hat, kann er aber natürlich nicht mehr behaupten er wollte die Strafe dem Stephan geben.Ist sicher eine Grauzone... ein Team kann sehr wohl bei angezeigter Strafe ein Tor erzielen (meistens wenn das nicht fehlbare Team ein Eigentor schiesst)... und als Stadler schoss, war ja offensichtlich noch kein Vergehen passiert... Im Prinzip kann der Schiri ja auch behaupten er wollte Stephan eine 2er geben wegen Interference da dieser ja ganz klar eine Bewegung in Senteler's (der nicht im Puckbesitz ist) Laufweg macht und ihn so zu Fall bringt... we will see... da Zug ja 3:1 gewonnen hat, macht es ja eh keinen Unterschied ob dieses Tor steht oder nicht, das ist wie das 50+ Jahre, dass die Deutschen wegen des Wembleytors immer wieder ausgraben...
Für einen Spielfeldprotest ist es gänzlich irrelevant wie das Spiel danach ausgegangen ist. Ausser bei einem LHC Sieg, da wäre der Protest natürlich zurückgezogen worden.
Der LHC hat bis heute (ich glaube 12 Uhr?) Zeit, den Protest zu bestätigen.
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Ist aber so. Gab schon genug Beispiele dazu. Zum Beispiel als der EVZ einmal an den Pfosten schoss, der Schiri dachte er war drin und Pfeifen wollte (Pfeife geht Richtung Mund), ein anderer Zuger versenkt den Abpraller. Tor zählte nicht, da bereits „unterbrochen.“ Video Review war dadurch nicht möglich."Der Wille zum Pfeifen zählt, nicht der eigentliche akustische Pfiff." - Kann ich mir fast nicht vorstellen ... wie soll das denn zu belegen sein? Nicht abgepfiffen ist nicht abgepfiffen.
Im Beispiel von gestern war es allerdings tatsächlich einfach eine angezeigte Strafe und nicht zwingend ein Unterbruch, wie Misko richtig gesagt hat, kann bei einer angezeigten Strafe durchaus ein Tor erzielt werden, insbesondere da kein Zuger mehr an der Scheibe war.