Wieviele Clubs sind von der NLB in die NLA und haben sich halten können? Und Kloten steht für dein anderes Beispiel. Nach dem Abstieg weg vom Fenster. Halbe Einnahmen, falls überhaupt und küngeln jetzt seit 3 Saisons da rum. Dann lieber eine Post-Saison ohne grossen Stellenwert.
Biel hält sich seit 2008 oben, Lausanne seit 2013, Langnau seit 2015, Rappi seit 2018 wieder. Verstehe dein Argument nicht.
Kloten dürfte die einzige Mannschaft aus der NLB sein, die sich die NLA leisten könnte und deshalb ist es eben auch überhaupt nicht spannend. Keine Meister-Mannschaft der NLB ist in die letzten Jahren aufgestiegen: sie haben darauf verzichtet... sehr spannend.
Aha, und das soll sich auf magische Weise ändern, wenn man der ganzen Sache das sportliche Aufstiegskriterium nimmt?
Du weisst aber schon, dass die Einnahmen über die Zuschauer etwa nur 25-35% der Kosten decken, je nach Stadion. Und daher sehe ich das kritisch, dass diese Einzugsgebiete mehr Budget zulassen ausser über eine Privatperson. Daher finde ich die Abgrenzung gerechtfertigt. Und den Antrag kann man ja stellen. Aber ist halt immer das gleiche bei Veränderungen: Wir werden es sehen. Die NLA will wirtschaftliche Sicherheit und Stabilität. Die NLB hat es in der eigenen Hand. Sie verschliesst sich jetzt auch versus den Farmteams ausser den GCK Lions. Nach dem Motto: Wenn wir nicht dürfen, dann ihr auch nicht.
Und das zu Recht. Ich würde mir auch nicht auf der Nase herum tanzen lassen. Wen interessiert hockey im Emmental oder der Leventina ab Dezember, wenn die entsprechenden Teams um die goldene Ananas spielen? Das heisst das "Produkt" wird schlechter. Der Auf-/Abstieg ist das Salz in der Suppe, so geht es nicht nur für die Topteans bis zum Schluss um etwas. Darum sind auch Fans der Tigers oder von Ambri gegen diesen Schwachsinn.
Es ist ja nicht so, dass die SCL Tigers oder Ambri nicht absteigen wollten .... es wollte oder besser es konnte niemand aufsteigen, weil sie das Budget nicht stemmen könnten. Also spielen sie in der NLB, ausser Kloten, jeweils um die goldene Ananas ...
Natürlich ist das unfair ... vice versa waren die CH Spieler und die mit CH Lizenz bis jetzt absolut fair: Der Markt spielt nicht mehr. Wenn ein Albrecht, Bachofner etc. 400‘ verdienen, ein Zryd 350‘ dann ist das absolut ok und das Leistungsprimat ist nicht mehr gegeben. Was soll ich mir den Arsch aufreissen? Gibt ja keine anderen Spieler.
Ja man öffnet den Markt, stimmt schon. Aber auch diese Spieler werden dann mit der Zeit teurer. Die grossen werden den kleinen deren guten Ausländer wegkaufen. War so und wird so bleiben.
Ich glaube die richtige Fan Diskussion kann man sich schenken. Jeder so, wie es für ihn passt. Für viele zählt halt auch, dass man sich mit dem Team identifizieren kann. Und dies könnte ein Stück weit verloren gehen. Bei uns wurden ja jetzt gerade u.a. die Verträge mit Zehnder, Leuenberger und Stadler verlängert. Finde ich ein gutes Zeichen.
Könntest du mir bitte mal das Handbuch als PDF mailen wo festgelegt ist, was genau ein "richtiger" Fan ist und was nicht? Von wem genau wurde denn dies genau festgelegt was ein "richtiger" Fan ist? Ich würde mir nie anmassen fest zu legen was ein richtiger Fan ist und was nicht.
Extrem kurzsichtige Aussage, auch die Corona-Folgen werden irgendwann überwunden sein.
Natürlich kostet das mehr, ist aber nachhaltiger!
Ja, finde ich auch: Dann bring doch bitte mal ein paar Talente. Die Auswahl ist in der CH zu übersichtlich, da schlichtweg zu wenig Nachwuchs da ist.
Das sehe ich auch so. Da ist keine Spannung mehr da also klar über das finanzielle Ausgleichswerkzeug für alle ähnliche Bedingungen schaffen (inkl. Werkzeuge à la Draft, etc.).
Das würde ich als erstes Einbauen: 5 Junioren unter 22 Jahre müssen auf dem Matchblatt sein oder ähnlich.