DIAZ

Ich kenne Raffi set er 8 Jahre alt ist, darum weis ich 1-2 Sachen mehr! das gehört wie er Sagt nicht in die presse! Ich gab im mein Wort!
Bei Klay verstehe ich die Philosophie nicht, Ersatz für Alatalo, Diaz? Es hat jetzt keinen Schweizer Ersatz mehr der einen der beiden Scorer mässig Ersetzen kann! Ausländische Top Verteidiger wird schwer! Der letzte gute Ausländische Verteidiger bei Zug war Micki Dupont, danach kam nur Schrott! Klay bedient sich ja nur bei langnau, das Scouting ist einfach schlecht. Wieso geht man mit Färjestad eine Partnerschaft ein und nützt diese nicht, beim Scouting?
Schon ein bisschen wirres Zeug was Du da schreibst und wirklich viel Ahnung scheinst Du trotz Deiner „ichkenndenRaffischonsoolang“ nicht wirklich zu haben.
Sonst wäre Dir nicht entgangen dass die Stategie des Clubs seit Kläy im Amt ist immer auf 4 ausl. Forward ausgerichtet war. Ebenfalls scheint Dir entgangen zu sein dass Alatalo noch nicht definitiv weg, Mirco Müller auf dem Markt ist und z.B. ein Nygren einen auslaufenden Vertrag hat. Optionen gibt es genug und wer einen Everberg, Roe oder Kovar unter Vertrag nehmen kann wird auch einen 1:1 Ersatz für Diaz finden.
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Ich bin nicht blöd, klar weis ich dass es härte Zeiten sind, aber ein Top Ausländer ist nicht billiger als ein Diaz mit -30% und ob er dann einschlägt das weis niemand, bei Raphi und Santeri, das weisst Du was du hast
Nur so zur Info, die Löhne sind zwar zwischenzeitlich gestiegen, aber der von Dir so gelobte Dupont ging damals mit saftiger Lohnerhöhung für 280 K nach Kloten... in einer Zeit in der Raffi schon im Bereich von >400 K gewesen sein dürfte... so von wegen Preis/Leistung und so...
 
schon interessant zu lesen, was die FANS im Blick usw. so alles wissen.. aber egal, wenn die Differenz wirklich so klein war, wie es jetzt in den Medien beschrieben steht, gibt es nur einen Verlierer: den ZUGER Diaz - "Man, Raffi ist Dir überhaupt nicht klar, was du jetzt hier verlierst? Wir Fans hätten Dch mit oder ohne Titel nach Deiner Cariere auf einer Sänfte durch die Stadt getragen, Du hättest fast nur offene Türen in Zug vorgefunden und was hast Du dagegen eingetauscht? Ich hoffe für Dich, dass die Differenz zwischen Dir und dem EVZ grösser war, als überall geschrieben wird, sonnst verstehe ich deine Welt nicht mehr!"

Ich glaube du überschätzt ein bisschen was wir Diaz als Fans bieten können oder geboten hätten :D
Ihm sind sicherlich noch ganz schön viele Türen offen in Zug, genügend Vitamin B hat er auch.
Seine Einstellung zum Sport, Ehrgeiz, Leistungen sprechen für sich und da wir ja nicht der einzige Klub sind wird er seinen Weg finden.
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Schon ein bisschen wirres Zeug was Du da schreibst und wirklich viel Ahnung scheinst Du trotz Deiner „ichkenndenRaffischonsoolang“ nicht wirklich zu haben.
Sonst wäre Dir nicht entgangen dass die Stategie des Clubs seit Kläy im Amt ist immer auf 4 ausl. Forward ausgerichtet war. Ebenfalls scheint Dir entgangen zu sein dass Alatalo noch nicht definitiv weg, Mirco Müller auf dem Markt ist und z.B. ein Nygren einen auslaufenden Vertrag hat. Optionen gibt es genug und wer einen Everberg, Roe oder Kovar unter Vertrag nehmen kann wird auch einen 1:1 Ersatz für Diaz finden.
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Nur so zur Info, die Löhne sind zwar zwischenzeitlich gestiegen, aber der von Dir so gelobte Dupont ging damals mit saftiger Lohnerhöhung für 280 K nach Kloten... in einer Zeit in der Raffi schon im Bereich von >400 K gewesen sein dürfte... so von wegen Preis/Leistung und so...

Vergleichen kann man immer, und Diaz Lohn war um einiges höher spätestens ein paar Jahre später. Diaz ist seit Jahren einer falls nicht der beste Verteidiger unserer Liga und hat zudem auch den CH Pass. Nur so nebenbei Helbling hatte für 650k bei Kloten unterschrieben und kam dann zu uns. Martschini verdient angeblich um die 750k. Und falls es stimmt was Steethene mit Thorell und den 600t sagt wissen wir wohl was ein Diaz wert hat... Diaz wird als Geldgierig hingestellt aber ist das Fair mit seinen Leistungen insbesondere verglichen mit Herrn selbsternannter "tough guy" der jeden Fight verlor und sich immer als ausrede fallen liess oder unseren Stürmern die nicht gewünscht liefern..
 
Kläy: «So ist das im Hockey-Business»

Transfer EVZ-Sportchef Reto Kläy spricht von einer «bestmöglichen und fairen Offerte». «Wir haben nie ausgeschlossen, dass die Zusammenarbeit nach drei Jahren beendet sein soll», beteuert er. «Nach drei Jahren hätte man die Situation noch einmal neu beurteilt.» Zur Klausel meint er: «Eine solche kann ich als Sportchef niemals unterstützen. Einen Meistertitel gewinnt man als Team, das kann nicht von einer Option auf Vertragsverlän- gerung eines einzelnen Spielers abhängig gemacht werden.» Der EVZ akzeptiere den Entscheid von Diaz, sagt Kläy. «So ist das im Hockey-Business.» (pz)
 
Für jene die nicht verstehen weshalb eine Lohnreduktion im Raum steht. Vereine die Bundesgelder wegen Corona beziehen, müssen auflagen erfüllen. Eine davon ist die Lohnreduktion von 20%. Wer dies in fünf Jahren nicht erreicht, muss die bezogenen Gelder zurückzahlen.
 
Für jene die nicht verstehen weshalb eine Lohnreduktion im Raum steht. Vereine die Bundesgelder wegen Corona beziehen, müssen auflagen erfüllen. Eine davon ist die Lohnreduktion von 20%. Wer dies in fünf Jahren nicht erreicht, muss die bezogenen Gelder zurückzahlen.

danke für den Hinweis!
Manchmal habe ich das komische Gefühl, das die Eishockeyspieler (Gehälter) und die Clubs (7 Ausländer) auf einem anderen Globus leben. Wir betreiben Business Center, fast alle sind im Homeoffice also nur geringer Dienstleistungsumdatz, trotzdem 0 Mietreduzierung und 0 Anspruch ausser Kurzarbeitergeld. Wir streichen alles um zu überleben und die Spieler und Clubs? Mir fehlen echt die Worte ....
 
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danke für den Hinweis!
Manchmal habe ich das komische Gefühl, das die Eishockeyspieler (Gehälter) und die Clubs (7 Ausländer) auf einem anderen Globus leben. Wir betreiben Business Center, fast alle sind im Homeoffice also nur geringer Dienstleistungsumdatz, trotzdem 0 Mietreduzierung und 0 Anspruch ausser Kurzarbeitergeld. Wir streichen alles um zu überleben und die Spieler und Clubs? Mir fehlen echt die Worte ....

Die Clubs wollen ja sieben Ausländer, damit die Löhne der Schweizer unter Druck kommen.Ausländer heisst nicht gleich Star für 700.000 Stutz.Wenn ein Diaz zwischen 600'000 und einer Mio verdient ist das teuer.Wenn aber mittelmässig talentierte Spieler bis gute Spieler schon 300'000 bis 500'000 holen können, ist das eine Frechheit.
Und Juniorenförderung ist richtig und wichtig, aber es braucht auch talentierte Spieler, deren Preise nach der ersten guten Saison auch nicht gleich in den Mond schiessen.
Mit 7 Ausländern will und muss man die Schweizer Spieler aus der Komfortzone holen und sich Möglichkeiten schaffen, vetletzte Spieler einfacher und günstiger zu ersetzen.
 
Die Clubs wollen ja sieben Ausländer, damit die Löhne der Schweizer unter Druck kommen.Ausländer heisst nicht gleich Star für 700.000 Stutz.Wenn ein Diaz zwischen 600'000 und einer Mio verdient ist das teuer.Wenn aber mittelmässig talentierte Spieler bis gute Spieler schon 300'000 bis 500'000 holen können, ist das eine Frechheit.
Und Juniorenförderung ist richtig und wichtig, aber es braucht auch talentierte Spieler, deren Preise nach der ersten guten Saison auch nicht gleich in den Mond schiessen.
Mit 7 Ausländern will und muss man die Schweizer Spieler aus der Komfortzone holen und sich Möglichkeiten schaffen, vetletzte Spieler einfacher und günstiger zu ersetzen.
https://www.watson.ch/sport/eismeis...ieben-auslaender-sind-ganz-einfach-ein-unsinn
hier erklärt wieso deine Ausführungen nicht aufgehen! Dieses Thema gehört aber nicht in den Diaz Tread.

Diaz wollte einfach zu Viel, ich finde seinen Brief schlicht peinlich und völlig mimimi haft. Hätte nicht gedacht das er so ne riesen Diva ist... aber so kann man sich täuschen...

GReetz HSV
 
https://www.watson.ch/sport/eismeister zaugg/699424799-eismeister-zaugg-meint-sieben-auslaender-sind-ganz-einfach-ein-unsinn
hier erklärt wieso deine Ausführungen nicht aufgehen! Dieses Thema gehört aber nicht in den Diaz Tread.

Diaz wollte einfach zu Viel, ich finde seinen Brief schlicht peinlich und völlig mimimi haft. Hätte nicht gedacht das er so ne riesen Diva ist... aber so kann man sich täuschen...

GReetz HSV

Klar, der Heilige Klausi Schuldner hat immer recht...Bis er das gegenteil behauptet oder das gegenteil passiert.Siehe Tagnes.
 
Lasst doch Raphi Diaz in Ruhe und den EV Zug in Ruhe. Beide haben nach reiflichen Überlegungen ihre Zusammenarbeit beendet. Und beide haben für sich die richtige Entscheidung getroffen. Glückwunsch an beide!

GLÜCKWUNSCH AN RAPHI, da er einen Verein gefunden hat, der seine Vorstellungen erfüllt hat: Einen 4-Jahresvertrag im Alter von 35 Jahren (!). Konkret heisst es, dass er im Verlaufe der 4 Saisons 36, 37, 38 und 39 sein wird. Falls jemand Beispiele eines Schweizer Verteidigers hat, der im Alter von 35 Jahren oder älter einen Vierjahresvertag oder länger unterschreiben konnte, bitte melden. Vielen Dank.

Als besten Spielervergleich bezüglich Position, Spielertyp, Position im Verein und Stellenwert im Schweizer Eishockey erachte ich immer noch Mathias Seger. Hier seine Statistik ab der Saison als er 35 war bis zu seinem Karrierenende (nur Regular Season):

35 (2012/13): 50 Spiele | 9 Tore | 23 Assists | 32 Punkte (plus Captain der SUI an der WM)
36 (2013/14): 45 Spiele | 5 Tore | 14 Assists | 19 Punkte (plus Captain der SUI an der WM und Olympia)
37 (2014/15): 42 Spiele | 1 Tor | 14 Assists | 15 Punkte
38 (2015/16): 50 Spiele | 4 Tore | 12 Assists | 16 Punkte
39 (2016/17): 47 Spiele | 1 Tor | 9 Assists | 10 Punkte
40 (2017/18): 29 Spiele | 0 Tore | 7 Assists | 7 Punkte

2012 hatte Seger einen 3-Jahresvertrag unterschrieben (35, 36, 37), danach waren es jeweils immer Einjahresverträge.
Analog zur Situation von Diaz wäre es, wenn der ZSC Seger eine Saison später, also nach der Saison im Alter von 35 drei Jahre (36, 37, 38) plus eine komische Option (Meistertitel (!)) auf eine vierte Saison (39) gegeben hätte.

Klar sind alle Spieler verschieden, aber hier sieht man ein Beispiel, dass ein Risiko besteht, wenn man einem Spieler im Alter von 35 einen gut dotierten längerfristigen Vertrag anbietet. Im Fall von Diaz wären es über 3 Saisons trotz 30% Reduktion immer noch über CHF 500'000 gewesen. Quellen zufolge CHF 525'000 um genau zu sein. Über 3 Saisons gesehen also ca. CHF 1.5 Millionen. Dass Fribourg mit einem höheren jährlichen Salär plus einem zusätzlichen Jahr gelockt hat, ist klar. Über die Höhe gehen die Meinungen leicht auseinander, aber von einer Gesamtentlöhnung von CHF 2.25 bis 2.75 Millionen ist die Rede. Dass sich Diaz trotz seiner bisherigen Karriereeinnahmen über diese zusätzliche Million "blenden" lässt: Auch hier gehen die Meinungen auseinander und jeder kann sich selber denken, was er will. Dass er sich schlussendlich für Fribourg entschieden hat und immer wieder betont, dass er beim 5-Jahresvertrag mit dem EV Zug nach der Rückkehr aus der NHL viel Geld liegen gelassen hat, lässt nicht nur vermuten, dass es am Ende des Tages um das liebe Geld ging: Es ist doch selbstverständlich, dass es bei einem Spitzensportler mit einer begrenzten Karrierenzeit auch um Geld geht! Zudem: Wenn Spitzensportler über fehlende Wertschätzung reden, dann ist das Thema Geld nicht weit weg.

Sport ist schon lange nicht mehr nur Sport, es ist ein Business (leider) mit austauschbarer Ware – auch wenn das nicht alle wahrhaben wollen –, so auch in diesem Fall. Deshalb:

GLÜCKWUNSCH AN RETO KLÄY UND DEN EV ZUG, die eine klare, langfristige Strategie verfolgen, wobei das TEAM dabei im Zentrum steht. GM’s in der NHL sagen immer wieder, dass das Schwierigste sei sich von verdienstvollen Spielern zu trennen und der grösste potentielle Fehler sei Spieler für vergangene Verdienste mit (zu langen und zu gut dotierten) Vertragsverlängerungen zu belohnen.

Dem EV Zug, insbesondere Präsident Hans-Peter Strebel, fiel diese Entscheidung bestimmt nicht leicht. Aber das TEAM stand und steht bei Sportchef Reto Kläy immer im Vordergrund und deshalb ist auch die vom Diaz-Camp vorgeschlagene Option (falls Schweizermeister, dann kommt die Option eines vierten Jahres zum Tragen) völlig absurd und so weit ich weiss noch nie angewandt worden.

Dass Sportchef Kläy flexibel ist und langfristig denkt, zeigt, dass er auf die Entwicklung souverän reagiert hat und mit Reto Suri den nächsten Captain zurückgeholt plus Schweizer auf den Flügelpositionen aufgestockt hat: Mit Hofmann – Simion, Herzog – Zehnder, Suri – Martschini, Bachofner plus evtl. Senteler und/oder Leuenberger, die ich aber eher auf der 3C und 4C Position sehe, hat er die Flügelpostionen stark besetzt (sorry Carl, auch wenn dein Spielertyp vermisst wird. Diesen Spielertyp holt Kläy auf der 2C oder 3C Position.), damit er neben Kovar einen zweiten und evtl. dritten ausländischen Center und/oder einen oder zwei ausländische Verteidiger holen kann. Super flexibel. Falls Sven Bärtschi noch kommen sollte, dann wäre man auch bei einem Weggang von Hofmann in die NHL noch sehr flexibel. Der EV Zug ist also top aufgestellt und wird in den nächsten Jahren auch ohne Diaz zu den Spitzenteams gehören.

Lasst uns nun doch alle nach vorne schauen und diese Saison mit Diaz noch geniessen. Falls wir Schweizermeister werden: Super cool! Wenn wir in den nächsten Jahren ohne Diaz Meister werden, laden wir ihn dann einfach an die Meisterfeier nach Zug ein.
 
Lasst doch Raphi Diaz in Ruhe und den EV Zug in Ruhe. Beide haben nach reiflichen Überlegungen ihre Zusammenarbeit beendet. Und beide haben für sich die richtige Entscheidung getroffen. Glückwunsch an beide!

GLÜCKWUNSCH AN RAPHI, da er einen Verein gefunden hat, der seine Vorstellungen erfüllt hat: Einen 4-Jahresvertrag im Alter von 35 Jahren (!). Konkret heisst es, dass er im Verlaufe der 4 Saisons 36, 37, 38 und 39 sein wird. Falls jemand Beispiele eines Schweizer Verteidigers hat, der im Alter von 35 Jahren oder älter einen Vierjahresvertag oder länger unterschreiben konnte, bitte melden. Vielen Dank.

Als besten Spielervergleich bezüglich Position, Spielertyp, Position im Verein und Stellenwert im Schweizer Eishockey erachte ich immer noch Mathias Seger. Hier seine Statistik ab der Saison als er 35 war bis zu seinem Karrierenende (nur Regular Season):

35 (2012/13): 50 Spiele | 9 Tore | 23 Assists | 32 Punkte (plus Captain der SUI an der WM)
36 (2013/14): 45 Spiele | 5 Tore | 14 Assists | 19 Punkte (plus Captain der SUI an der WM und Olympia)
37 (2014/15): 42 Spiele | 1 Tor | 14 Assists | 15 Punkte
38 (2015/16): 50 Spiele | 4 Tore | 12 Assists | 16 Punkte
39 (2016/17): 47 Spiele | 1 Tor | 9 Assists | 10 Punkte
40 (2017/18): 29 Spiele | 0 Tore | 7 Assists | 7 Punkte

2012 hatte Seger einen 3-Jahresvertrag unterschrieben (35, 36, 37), danach waren es jeweils immer Einjahresverträge.
Analog zur Situation von Diaz wäre es, wenn der ZSC Seger eine Saison später, also nach der Saison im Alter von 35 drei Jahre (36, 37, 38) plus eine komische Option (Meistertitel (!)) auf eine vierte Saison (39) gegeben hätte.

Klar sind alle Spieler verschieden, aber hier sieht man ein Beispiel, dass ein Risiko besteht, wenn man einem Spieler im Alter von 35 einen gut dotierten längerfristigen Vertrag anbietet. Im Fall von Diaz wären es über 3 Saisons trotz 30% Reduktion immer noch über CHF 500'000 gewesen. Quellen zufolge CHF 525'000 um genau zu sein. Über 3 Saisons gesehen also ca. CHF 1.5 Millionen. Dass Fribourg mit einem höheren jährlichen Salär plus einem zusätzlichen Jahr gelockt hat, ist klar. Über die Höhe gehen die Meinungen leicht auseinander, aber von einer Gesamtentlöhnung von CHF 2.25 bis 2.75 Millionen ist die Rede. Dass sich Diaz trotz seiner bisherigen Karriereeinnahmen über diese zusätzliche Million "blenden" lässt: Auch hier gehen die Meinungen auseinander und jeder kann sich selber denken, was er will. Dass er sich schlussendlich für Fribourg entschieden hat und immer wieder betont, dass er beim 5-Jahresvertrag mit dem EV Zug nach der Rückkehr aus der NHL viel Geld liegen gelassen hat, lässt nicht nur vermuten, dass es am Ende des Tages um das liebe Geld ging: Es ist doch selbstverständlich, dass es bei einem Spitzensportler mit einer begrenzten Karrierenzeit auch um Geld geht! Zudem: Wenn Spitzensportler über fehlende Wertschätzung reden, dann ist das Thema Geld nicht weit weg.

Sport ist schon lange nicht mehr nur Sport, es ist ein Business (leider) mit austauschbarer Ware – auch wenn das nicht alle wahrhaben wollen –, so auch in diesem Fall. Deshalb:

GLÜCKWUNSCH AN RETO KLÄY UND DEN EV ZUG, die eine klare, langfristige Strategie verfolgen, wobei das TEAM dabei im Zentrum steht. GM’s in der NHL sagen immer wieder, dass das Schwierigste sei sich von verdienstvollen Spielern zu trennen und der grösste potentielle Fehler sei Spieler für vergangene Verdienste mit (zu langen und zu gut dotierten) Vertragsverlängerungen zu belohnen.

Dem EV Zug, insbesondere Präsident Hans-Peter Strebel, fiel diese Entscheidung bestimmt nicht leicht. Aber das TEAM stand und steht bei Sportchef Reto Kläy immer im Vordergrund und deshalb ist auch die vom Diaz-Camp vorgeschlagene Option (falls Schweizermeister, dann kommt die Option eines vierten Jahres zum Tragen) völlig absurd und so weit ich weiss noch nie angewandt worden.

Dass Sportchef Kläy flexibel ist und langfristig denkt, zeigt, dass er auf die Entwicklung souverän reagiert hat und mit Reto Suri den nächsten Captain zurückgeholt plus Schweizer auf den Flügelpositionen aufgestockt hat: Mit Hofmann – Simion, Herzog – Zehnder, Suri – Martschini, Bachofner plus evtl. Senteler und/oder Leuenberger, die ich aber eher auf der 3C und 4C Position sehe, hat er die Flügelpostionen stark besetzt (sorry Carl, auch wenn dein Spielertyp vermisst wird. Diesen Spielertyp holt Kläy auf der 2C oder 3C Position.), damit er neben Kovar einen zweiten und evtl. dritten ausländischen Center und/oder einen oder zwei ausländische Verteidiger holen kann. Super flexibel. Falls Sven Bärtschi noch kommen sollte, dann wäre man auch bei einem Weggang von Hofmann in die NHL noch sehr flexibel. Der EV Zug ist also top aufgestellt und wird in den nächsten Jahren auch ohne Diaz zu den Spitzenteams gehören.

Lasst uns nun doch alle nach vorne schauen und diese Saison mit Diaz noch geniessen. Falls wir Schweizermeister werden: Super cool! Wenn wir in den nächsten Jahren ohne Diaz Meister werden, laden wir ihn dann einfach an die Meisterfeier nach Zug ein.
Dem gibt es wohl nichts hinzuzufügen.
 
Lasst doch Raphi Diaz in Ruhe und den EV Zug in Ruhe. Beide haben nach reiflichen Überlegungen ihre Zusammenarbeit beendet. Und beide haben für sich die richtige Entscheidung getroffen. Glückwunsch an beide!

GLÜCKWUNSCH AN RAPHI, da er einen Verein gefunden hat, der seine Vorstellungen erfüllt hat: Einen 4-Jahresvertrag im Alter von 35 Jahren (!). Konkret heisst es, dass er im Verlaufe der 4 Saisons 36, 37, 38 und 39 sein wird. Falls jemand Beispiele eines Schweizer Verteidigers hat, der im Alter von 35 Jahren oder älter einen Vierjahresvertag oder länger unterschreiben konnte, bitte melden. Vielen Dank.

Als besten Spielervergleich bezüglich Position, Spielertyp, Position im Verein und Stellenwert im Schweizer Eishockey erachte ich immer noch Mathias Seger. Hier seine Statistik ab der Saison als er 35 war bis zu seinem Karrierenende (nur Regular Season):

35 (2012/13): 50 Spiele | 9 Tore | 23 Assists | 32 Punkte (plus Captain der SUI an der WM)
36 (2013/14): 45 Spiele | 5 Tore | 14 Assists | 19 Punkte (plus Captain der SUI an der WM und Olympia)
37 (2014/15): 42 Spiele | 1 Tor | 14 Assists | 15 Punkte
38 (2015/16): 50 Spiele | 4 Tore | 12 Assists | 16 Punkte
39 (2016/17): 47 Spiele | 1 Tor | 9 Assists | 10 Punkte
40 (2017/18): 29 Spiele | 0 Tore | 7 Assists | 7 Punkte

2012 hatte Seger einen 3-Jahresvertrag unterschrieben (35, 36, 37), danach waren es jeweils immer Einjahresverträge.
Analog zur Situation von Diaz wäre es, wenn der ZSC Seger eine Saison später, also nach der Saison im Alter von 35 drei Jahre (36, 37, 38) plus eine komische Option (Meistertitel (!)) auf eine vierte Saison (39) gegeben hätte.

Klar sind alle Spieler verschieden, aber hier sieht man ein Beispiel, dass ein Risiko besteht, wenn man einem Spieler im Alter von 35 einen gut dotierten längerfristigen Vertrag anbietet. Im Fall von Diaz wären es über 3 Saisons trotz 30% Reduktion immer noch über CHF 500'000 gewesen. Quellen zufolge CHF 525'000 um genau zu sein. Über 3 Saisons gesehen also ca. CHF 1.5 Millionen. Dass Fribourg mit einem höheren jährlichen Salär plus einem zusätzlichen Jahr gelockt hat, ist klar. Über die Höhe gehen die Meinungen leicht auseinander, aber von einer Gesamtentlöhnung von CHF 2.25 bis 2.75 Millionen ist die Rede. Dass sich Diaz trotz seiner bisherigen Karriereeinnahmen über diese zusätzliche Million "blenden" lässt: Auch hier gehen die Meinungen auseinander und jeder kann sich selber denken, was er will. Dass er sich schlussendlich für Fribourg entschieden hat und immer wieder betont, dass er beim 5-Jahresvertrag mit dem EV Zug nach der Rückkehr aus der NHL viel Geld liegen gelassen hat, lässt nicht nur vermuten, dass es am Ende des Tages um das liebe Geld ging: Es ist doch selbstverständlich, dass es bei einem Spitzensportler mit einer begrenzten Karrierenzeit auch um Geld geht! Zudem: Wenn Spitzensportler über fehlende Wertschätzung reden, dann ist das Thema Geld nicht weit weg.

Sport ist schon lange nicht mehr nur Sport, es ist ein Business (leider) mit austauschbarer Ware – auch wenn das nicht alle wahrhaben wollen –, so auch in diesem Fall. Deshalb:

GLÜCKWUNSCH AN RETO KLÄY UND DEN EV ZUG, die eine klare, langfristige Strategie verfolgen, wobei das TEAM dabei im Zentrum steht. GM’s in der NHL sagen immer wieder, dass das Schwierigste sei sich von verdienstvollen Spielern zu trennen und der grösste potentielle Fehler sei Spieler für vergangene Verdienste mit (zu langen und zu gut dotierten) Vertragsverlängerungen zu belohnen.

Dem EV Zug, insbesondere Präsident Hans-Peter Strebel, fiel diese Entscheidung bestimmt nicht leicht. Aber das TEAM stand und steht bei Sportchef Reto Kläy immer im Vordergrund und deshalb ist auch die vom Diaz-Camp vorgeschlagene Option (falls Schweizermeister, dann kommt die Option eines vierten Jahres zum Tragen) völlig absurd und so weit ich weiss noch nie angewandt worden.

Dass Sportchef Kläy flexibel ist und langfristig denkt, zeigt, dass er auf die Entwicklung souverän reagiert hat und mit Reto Suri den nächsten Captain zurückgeholt plus Schweizer auf den Flügelpositionen aufgestockt hat: Mit Hofmann – Simion, Herzog – Zehnder, Suri – Martschini, Bachofner plus evtl. Senteler und/oder Leuenberger, die ich aber eher auf der 3C und 4C Position sehe, hat er die Flügelpostionen stark besetzt (sorry Carl, auch wenn dein Spielertyp vermisst wird. Diesen Spielertyp holt Kläy auf der 2C oder 3C Position.), damit er neben Kovar einen zweiten und evtl. dritten ausländischen Center und/oder einen oder zwei ausländische Verteidiger holen kann. Super flexibel. Falls Sven Bärtschi noch kommen sollte, dann wäre man auch bei einem Weggang von Hofmann in die NHL noch sehr flexibel. Der EV Zug ist also top aufgestellt und wird in den nächsten Jahren auch ohne Diaz zu den Spitzenteams gehören.

Lasst uns nun doch alle nach vorne schauen und diese Saison mit Diaz noch geniessen. Falls wir Schweizermeister werden: Super cool! Wenn wir in den nächsten Jahren ohne Diaz Meister werden, laden wir ihn dann einfach an die Meisterfeier nach Zug ein.

Word, beschreibt die Situation perfekt. Für den EVZ ein win, für Raphi ein Win für das Bankkonto (sportlich wohl eher nicht)
 
Lasst doch Raphi Diaz in Ruhe und den EV Zug in Ruhe. Beide haben nach reiflichen Überlegungen ihre Zusammenarbeit beendet. Und beide haben für sich die richtige Entscheidung getroffen. Glückwunsch an beide! (...)

Gut argumentiert, wenn auch aus der Perspektive des ewigen Optimierens, Maximierens und vor allem Opportunismus. Hat der Hockeyreporter allenfalls einen Nebenjob bei McKinsey?

Wenn aus der Diskussion um mehr ausländische Spieler eine Befürchtung hörbar heraussticht, dann doch - neben den knapperen Plätzen für die Junioren - die fehlenden Identifikationsfiguren. Spieler sind eben genau nicht, wie Zaugg immer wieder sagt, blosse Nummern hinten auf Trikot. Die Verbundenheit mit dem Verein ist etwas wert, und zwar von Jahr zu Jahr mehr. Wieso sonst sagt denn der Suri, seine Rückkehr zu Zug sei ein Herzensentscheid gewesen? Wieso pocht er da drauf?

Stellt sich heraus, dass auch in der EVZ-Geschäftsleitung nicht nur Zahlenschieber leben. Denn in einem heutigen Interview in der Luzerner Zeitung gibt Kläy zu Protokoll: "Seine Zuger DNA spielt eine wichtige Rolle. Solche Identifikationsfiguren sind heutzutage seltener geworden. Suri fühlt sich nach wie vor stark mit dem EVZ verbunden, er weiss, wie unser Klub funktioniert."

Genau deshalb, und weil Raffi dem EVZ nach viele Jahre sinnvoll hätte helfen können, ist dieser Transfer halt eben nicht ein Geschäft wie jedes andere. Hockey ohne Kommerz ist heute unmöglich - nur noch Kommerz im Hockey unmenschlich.
 
@hockeyreporter super Beitrag.

Der EVZ sowie Diaz haben so halbwegs bekommen was sie wollten.
Jetzt kann der EVZ einen holen der Diaz ersetzt mit weniger Risiko und Diaz hat seine 4 Saisons sowie mehr Geld was auch vernünftig ist als Familien Vater.

Die Zukunft wird wohl zeigen wer mehr aus der gescheiterten Verlängerung gewonnen/ verloren hat.
 
Er würde besser schauen das er auf die Beine kommt und bis Ende Saison den Mund halten anstatt solche schleimig/anbiedernden Interviews über einen Gegner kurz vor dem Saisonfinish des EVZ zu geben... Judiaz...

GReetz HSV
 

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Er würde besser schauen das er auf die Beine kommt und bis Ende Saison den Mund halten anstatt solche schleimig/anbiedernden Interviews über einen Gegner kurz vor dem Saisonfinish des EVZ zu geben... Judiaz...

GReetz HSV

"Über meinen zukünftigen Verein dürft ihr mich sehr gerne nach dem letzten Spiel mit dem EVZ fragen.. Ich muss dort noch eine wichtige Mission erfüllen.. Bis dahin zählt für mich nur Blau und Weiss und Fribourg wird dann mein Fokus sein, wenn ich meinen Spind in Zug geräumt habe...."

Das wäre in etwa ein Statement, wo ich von einem Captain mit Charisma erwarte!!!

Tja, wenn man es sich mit den eigenen Fans verscherzt hat, muss man sich halt bei den Neuen anbiedern...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach herje, diese 08/15 Bekenntnisse sind langsam aber sicher auch ausgelutscht....

"Über meinen zukünftigen Verein dürft ihr mich sehr gerne nach dem letzten Spiel mit dem EVZ fragen.. Ich muss dort noch eine wichtige Mission erfüllen.."

Das wäre in etwa ein Statement, wo ich von einem Captain mit Charisma erwarte!!! Und nicht schon Fragen über seinen neuen Herzensverein beantworten...

Die Bekenntnisse sind standard und langweilig aber in meinen Augen Normal, der Zeitpunkt ist aber Total der falsche!! Ein weitere Phrase, die man von einem "Captain" eigentlich erwartet hätte wäre noch, "erst möchte ich mich aber auf Zug konzentrieren und den Titel holen" gewesen, aber eben sagt viel aus über ihn...

GReetz HSV
 
Die Bekenntnisse sind standard und langweilig aber in meinen Augen Normal, der Zeitpunkt ist aber Total der falsche!! Ein weitere Phrase, die man von einem "Captain" eigentlich erwartet hätte wäre noch, "erst möchte ich mich aber auf Zug konzentrieren und den Titel holen" gewesen, aber eben sagt viel aus über ihn...

GReetz HSV

Leider ist solches Gesülze normal... Wer, mit Ausnahme der gelb blauen Sekte, glaubt noch an solche Lobhuldigungen...?!:D

Aber wie schon einmal erwähnt.. Von einem Captain, mit so einem Palmares und Vorgeschichte, erwarte ich einfach ein anderes Auftreten...
 
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