Medienberichte


Wenn ich mich nicht täusche war der EVZ 2017 an Löffel sehr interessiert doch er ging dann zu Lugano…
Wer weiss vielleicht klappt es ja im zweiten Anlauf;)
Ist zumindest interessanter als Diaz.
Und man könnte zwei Ausländische Verteidiger in die Wüste schicken
 
Ob man es mag oder nicht, Diaz wäre einer der Besten in unserer Verteidigung. Man sieht es vielleicht nicht an seiner Punkteausbeutung diese Saison aber was er auch Punkto Offensive am SC zeigte, zeigt dass er was "smartness" und Übersicht vorne angeht auch den meisten in unserer Verteidigung weit voraus ist. Man könnte von einem Glückfall sprechen dass ein solcher Spieler noch auf dem Markt ist.

Was Loeffel angeht, wer einen solchen Spieler nicht zumindest versucht ins Boot zu holen - steht nicht hinter Titelambitionen.
 

Wenn ich mich nicht täusche war der EVZ 2017 an Löffel sehr interessiert doch er ging dann zu Lugano…
Wer weiss vielleicht klappt es ja im zweiten Anlauf;)
Mich würde es sehr überraschen (im positiven Sinne!), wenn dieser Transfer zustande kommen würde. Wobei es mich schon Wunder nehmen würde, warum Bern ihn angeblich loswerden will. Immerhin ist Loeffel mit grossem Abstand ligaweit der Schweizer Verteidiger mit den meisten Skorerpunkten. Was mag also da vorgefallen sein? Zwecks Verjüngung lässt man so einen Spieler doch nicht gehen...

Abgesehen davon rechne ich nicht mit einem weiteren Transfer für unsere Defensive (sofern nicht noch etwas geschieht, was man jetzt noch nicht erahnen kann). Sowohl Diaz als auch Loeffel wären auf ihre Weise gute Transfers. Ersterer wäre für die Stabilität und Angriffsauslösung eine Bereicherung, Letzterer wäre eine grosse Entlastung für Bengtsson und wir hätten einen zweiten starken Offensivverteidiger. Angesichts der derzeitigen Kaderdichte von 9 Verteidigern + einem eventuellen Verbleib Mugglis halte ich einen solchen Transfer - welcher doch einiges kosten würde - für wenig realistisch. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen! :cool:
 
Loeffel wäre eine Bereicherung und wir könnten Carlsson in die Wüste traden. Damit hätte man im nächsten Jahr eine Ausländerlizenz weniger beansprucht für die Verteidigung und somit Optionen für zusätzlichen/neuen Center.
Finanziell wäre Loeffel mit Simion‘s gespartem Lohn auszugleichen.

Aber ich glaube, der Klub will Geld sparen und somit sehe ich keine grosse Chance auf Vollzug.
 
Loeffel wäre eine Bereicherung und wir könnten Carlsson in die Wüste traden. Damit hätte man im nächsten Jahr eine Ausländerlizenz weniger beansprucht für die Verteidigung und somit Optionen für zusätzlichen/neuen Center.
Finanziell wäre Loeffel mit Simion‘s gespartem Lohn auszugleichen.

Aber ich glaube, der Klub will Geld sparen und somit sehe ich keine grosse Chance auf Vollzug.
Absolut bei dir, vorallem leider mit dem letzten Absatz.
Eigentlich nicht nachvollziehbar, da man mit Genoni noch immer einen Meistergoalie hat und alles daran setzen müsste. Aber eben die Projekte werden in der Menge zu viel und man stellt die Ressourcen (finanziell wie auch Arbeitskraft) nicht zur Verfügung.

Bestes Beispiel: Unser neuer Head Coach. Von den News betreffend Tangnes bis zur Meldung vom neuem Head Coach verging kein Monat. Sorry Guys aber jeder Bewerbungsprozess von der Bewerbung bis zur Unterschrift in einem normalen Betrieb geht länger als einen Monat und Kläy sagte selber, dass er überrascht gewesen sei, sprich es gab zuvor keine Gespräche mit irgendwelchen Nachfolgern. Also wie hat da eine Auswahl stattgefunden, Gespräche mit potenziellen Kandidaten, wie konnte man eine passende Nachfolge vom OYM, der Kultur ect beim EVZ überzeugen? Dies alles mit mehreren Stufen Bewerbungsprozess, Analyse ect. So im Nachgang muss man sich schon über das Vorgehen fragen....

Für mich offensichtlich, dass da nicht gescoutet wurde, sondern einfach die erstbeste Option genommen wurde. So eben, zu viele Projekte und keine Zeit dafür.

Ah man, wie ich hoffe dass ich falsch liege....... noch nie so gehofft.
 
Absolut bei dir, vorallem leider mit dem letzten Absatz.
Eigentlich nicht nachvollziehbar, da man mit Genoni noch immer einen Meistergoalie hat und alles daran setzen müsste. Aber eben die Projekte werden in der Menge zu viel und man stellt die Ressourcen (finanziell wie auch Arbeitskraft) nicht zur Verfügung.

Bestes Beispiel: Unser neuer Head Coach. Von den News betreffend Tangnes bis zur Meldung vom neuem Head Coach verging kein Monat. Sorry Guys aber jeder Bewerbungsprozess von der Bewerbung bis zur Unterschrift in einem normalen Betrieb geht länger als einen Monat und Kläy sagte selber, dass er überrascht gewesen sei, sprich es gab zuvor keine Gespräche mit irgendwelchen Nachfolgern. Also wie hat da eine Auswahl stattgefunden, Gespräche mit potenziellen Kandidaten, wie konnte man eine passende Nachfolge vom OYM, der Kultur ect beim EVZ überzeugen? Dies alles mit mehreren Stufen Bewerbungsprozess, Analyse ect. So im Nachgang muss man sich schon über das Vorgehen fragen....

Für mich offensichtlich, dass da nicht gescoutet wurde, sondern einfach die erstbeste Option genommen wurde. So eben, zu viele Projekte und keine Zeit dafür.

Ah man, wie ich hoffe dass ich falsch liege....... noch nie so gehofft.

Bin da absolut bei dir! Es wurde schlichtweg die günstigste und schnellste Variante gewählt.. Schnell den ganzen Prozess abschliessen, tschöö mit öö und weg vom Tisch.. Einen sauberen Prozess und Analyse kann in dieser kurzen Zeit ja gar nicht stattfinden.. Wie schon einmal geschrieben.. Kläy wollte jetzt seinen "Buddy" Liniger als Headcoach, und wenn das ganze in die Hosen geht, soll auch er die Konsequenzen tragen.

Es ist nicht gesagt, dass ein internationaler Coach den Erfolg nach Zug bringt, nein, das ist niemals garantiert, aber das ganze Prozedere wirft schon einige Frage und Ausrufezeichen auf.

Hoffen und wünschen wir, dass unter Liniger das Team abliefert und er eine geile und erfolgreiche HC Karriere lancieren kann.
 
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Die gerechte Strafe
Fehlzündung zum Jahresbeginn: Der EV Zug ist alles andere als ein solides Gebilde und unterliegt den Rapperswil-Jona Lakers 3:5.

Der EV Zug und das erste Spiel des Jahres – eine Traum-Kombination. In den vergangenen acht Saisons haben die Zuger das Auftaktspiel stets zu ihren Gunsten entschieden. Doch die Serie riss bei den Rapperswil-Jona Lakers. Das Team von Dan Tangnes blieb viel schuldig und ist Stand heute meilenweit davon entfernt, sich als ernsthafter Titelanwärter zu profilieren. Bei der Ursachenforschung mussten die Geschlagenen nicht lange graben. Die Mängelliste war lang. In Lino Martschinis Worten tönte es so: «Wir haben viele Zweikämpfe verloren, waren nicht präsent genug, das Defensivverhalten war schlecht. Die Qualität hat gefehlt. Ich könnte jetzt noch lange weiterreden. Nichts hat funktioniert.»

Tangnes versuchte mit einer neuen Zusammenstellung der ersten Sturmformation das Angriffsspiel zu beleben. Das Trio um Jan Kovar, Daniel Vozenilek und Martschini sollte Unruhe stiften. Diese Linie hatte noch im Herbst blendend harmoniert und für reichlich Spektakel gesorgt. Die Massnahme von Tangnes verpuffte. Doch es lag nicht an diesem Dreigespann, dass der EVZ mit null Punkten heimkehrte. Kein einziger Stürmer erreichte gegen die Lakers Betriebstemperatur. Vieles blieb Stückwerk. Und auch die Defensivleute standen ein ums andere Mal komplett neben den Schuhen. Das Aufbäumen in den Schlussminuten kam zu spät. Sven Senteler hatte in der 59. Minute den 4:4-Ausgleich auf dem Stock.

Schon früh musste Goalie Leonardo Genoni eingreifen. In der zweiten Minute schnupperte Topskorer Tyler Moy an der Führung. Doch Zugs 37-jähriger Rückhalt war zur Stelle. Ihm war zu verdanken, dass die Mannschaft überhaupt noch bis zum Ende auf einen Sieg hoffen durfte. Dem in den Startminuten unkonzentrierten EV Zug kam ein Powerplay in Minute vier zu Hilfe. Fabrice Herzog reagierte nach einem Abpraller des Lakers-Torhüters am schnellsten und bugsierte den Puck über die Linie. Jedoch sorgte die Führung nicht für den nötigen Schwung in der Offensive. Pässe über mehrere Stationen waren Mangelware. Dagegen gab es unzählige Ungenauigkeiten bei der Spielauslösung.

Martschinis Traumtor bewirkt nichts


Das zweite Drittel gehörte zu den schlechtesten der bisherigen Saison. Genoni musste immer wieder als letzter Rettungsanker dienen. Die Zuger waren mehrheitlich mit dem Verhindern von Toren beschäftigt. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf sie zu. Die Zuger kamen immer einen Schritt zu spät und mussten sich oft mit einem Befreiungsschlag zur Wehr setzen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das Heimteam für den Aufwand belohnt. Und es schien so, als ob der EVZ die Warnsignale überhört hätte. Die St. Galler powerten und erzielten in der 37. Minute durch Nicklas Jensen den hochverdienten Ausgleich – allerdings unter gütiger Unterstützung der Zuger. Zunächst stellte sich der junge Verteidiger Mischa Geisser an der Bande ungeschickt an. Und vor dem Tor liess sich Elia Riva durch eine leichte Körpertäuschung täuschen. Für die Lakers war der Bann gebrochen, doch aus dem Nichts jubelten 43 Sekunden später die Zentralschweizer. Der sich ausser Form befindende Vozenilek kam hinter dem Tor an den Puck und bediente den am Bullykreis freistehenden Martschini. Ganz Martschini-like hämmerte der Flügelstürmer den Hartgummi in den Winkel.

Wer gedacht hätte, dass der EV Zug nach dem Führungstreffer gestärkt aus der Kabine kommt, wurde eines Besseren belehrt. Der bis dahin bärenstarke Genoni liess einen Schuss nach vorne abprallen, wo Victor Rask goldrichtig stand und nach 63 gespielten Sekunden reüssierte. In der 44. Minute doppelte Jensen nach. Da half auch eine Coaches Challenge von Tangnes nicht. Die Schiedsrichter sahen keine Goaliebehinderung und validierten den Treffer. Der Anschluss zum 3:4 von Mike Künzle (58.) hatte keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang.

Auch keine guten News gibt es neben dem Eisfeld. Livio Stadler wird lange Zeit ausfallen. Der Verteidiger schied einen Tag vor Heiligabend im Spiel gegen den HC Fribourg-Gottéron aus. Diagnose: Handbruch. Dafür soll Verteidiger Lukas Bengtsson womöglich gegen den HC Davos mit von der Partie sein. Der Schwede hat gestern erstmals wieder trainiert. Klar ist: Nach dem Fehlstart ins neue Jahr muss sich der EVZ viele selbstkritische Fragen stellen.

(Zuger Zeitung von heute)
 
Immer wieder das gleiche bla bla bla und dies seit nun 2 Jahren. Noch mal jeder professioneller Verein sei es im Eishockey, Fußball oder wo auch immer schaft es innerhalb 24 bis max 72 Stunden zu informieren wenn sich ein Spieler verletzt hat und daher nicht mehr Einsatzfähig ist und dies sogar mit einer ungefähren Ausfallzeit. Nur der EVZ schaft dies mit wenigen Ausnahmen (eigentlich seit jeher) nicht. Auch im Fall von Livio müssen wir Fans zufälligerweise diesen Bericht lesen um zu erfahren das er sich anscheinend vor Weihnachten die Hand gebrochen hat. Gute Besserung. Nach meiner Meinung haben die Fans das Recht aus "erster Hand" zu erfahren wenn sich ein Spieler verletzt. Im Medical Report ist dies nun doch seit gestern oder heute aufgeführt. Aber nur so als Beispiel: Bei Genonis Verletzungen Ende August oder Schlumpfs Verletzung im Herbst kommuniziert man richtigerweise via Medienmitteilung, bei Stadler nicht. Obwohl die Verletzungen auch schwerer ist und da gibt es noch etliche mehr solcher Beispiele. Verletzungen werden seit Jahren meistens wie ein Staatsgeheiminis behandelt, in den Playoffs habe ich ja Verständnis, aber für den EVZ ist in diesem Bereich der Kommunikation das ganze Jahr Playoff.
 
Ich erkläre mir die Nichtkommunikation bei Stadler mit den Feiertagen.
Aber woher ein RECHT der Fans resultieren soll musst du mir erklären.
das einfach erwartet werden kann das die Öffentlichkeit ausnahmslos darüber informiert wird wenn sich ein Spieler verletzt. Ich kenne keinen Verein denen ich auch folge, der über Verletzungen der Spieler ein solches Geheimnis macht wie der EVZ. Keiner. Da wird nach mindestens 48 Stunden sauber kommuniziert und somit hat man als Fan auch das Gefühl ernst genommen zu werden.
 
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