Medienberichte

4000 Franken für einmal den Schläger los lassen und die Hände verwerfen? Meine Güte, die würden besser mal durchgreifen und ihn nicht jedes Mal rausstellen, wenn er nichts macht.

Die Szene, die Avalanche anspricht hatte ich auch im Kopf, aber war wohl gegen Ajoie, kann das sein? War zu betrunken, um mich zu erinnern... :cool: Gegen Fribourg wars aber nicht, denn ich hatte es von meinem Sitzplatz aus beobachtet.
 
Tja.. würde man halt nicht gleich für jede Prügelei Matchstrafen verteilen, könnten die Spieler solche Sachen selber Regeln und es würde dem einen oder anderen Schwalbenkönig die Lust nehmen...
 
hört dieses Gejammer eigentlich nie mehr auf? ;-)
Das Formtief von Vozi mit dem OYM in Verbindung zu bringen ist nun aber schon langsam sehr abenteuerlich. merci für den Lacher am Mittwochmorgen :)

Freuen wir uns doch einfach mal auf den Match heute Abend und sind gespannt welches Gesicht Zug heute zeigen wird.
Wäre ja schön wenn es "nur" mit Vozelinek in Verbindung gebracht würde 😂 Hoffen wir dass Vozelinek nicht ein weiteres Beispiel von mehreren Händen voll Spielern wird.

Völlig übertrieben die Busse gegen Vozelinek, wieder einmal eine Aktion gegen Vozelinek und die traditionelle Geldmacherei Maschine.
Der Gärtner hat bestimmt noch die völlig idiotische Begründung da Vozelinek den Schiri angeschaut habe.

Die Schiris sollten gescheiter mal ihren Job machen. In unserer Liga ist es seit langer Zeit die Norm dass non stop slashing betrieben wird. Einfach abnormal. Wenn man als Schiri den Unterschied zwischen Tapping und Slashing nicht versteht hat man in diesem Job nichts zu suchen. Dies sieht und hört man...
 

Eine Analyse​

Der Transfer von Diaz ist für den EVZ wichtiger, als es auf den ersten Blick den Anschein macht.​

 
Heute in der Zuger Zeitung:

Analyse zum Wechsel von Verteidiger Raphael Diaz zurück zu seinem Stammverein EV Zug

Emotionale Heimkehr: Mehr Chance als Wagnis


Raphael Diaz und der EV Zug: Sie waren ein Herz und eine Seele. Der Verteidiger und frühere Captain gehörte zum Inventar des EVZ wie kaum ein anderer Spieler und agierte als Zuverlässigkeit in Person. Nach einem Seitensprung (Fribourg-Gottéron) kehrt er nächste Saison in den Schoss jenes Vereins zurück, dem er sich seit Kindesbeinen emotional zugehörig fühlt.

Wegen seiner engen Bindung zum EVZ schlug sein plötzlicher Abgang hohe Wellen. Bei Anhängern machte sich eine Mixtur aus Unverständnis, Enttäuschung und Ärger breit. Für viele war Diaz «der Schuldige» nach dem Scheitern der Vertragsverhandlungen. Diaz-Verbündete attackierten derweil die sportlichen Entscheidungsträger beim EVZ, denen Sturheit vorgeworfen wurde.

Die Organisation agierte nach dem Leitsatz: Keiner ist grösser als der Klub. Und für Diaz hatte Klubtreue irgendwo auch Grenzen. Im knallharten Hockey-Business ist letztlich jeder sich selbst der Nächste. Auf die Leistung von Diaz beim EVZ hatte dies keine negativen Folgen. Profi durch und durch, stellte sich der Captain zu hundert Prozent in den Dienst der Mannschaft. Der Rest ist bekannt: Diaz war ein prägender Faktor beim Titel 2021 und stillte damit den Erfolgshunger einer ganzen Region.

Die Liebe zum EVZ ist nie erloschen. Zwischen den Beteiligten wurde reiner Tisch gemacht. Man hat sich versöhnt, die Operation «Schwamm drüber» war erfolgreich. Die Befreiung von Altlasten war Voraussetzung dafür, um über eine gemeinsame Zukunft zu befinden.

Die Heimkehr von Diaz wird weitgehend positiv aufgenommen. Aber natürlich gibt es jene, die bei einem 39-Jährigen die Nase rümpfen, die reflexartig «zu alt und verletzungsanfällig» urteilen. Birgt ein solcher Wechsel zu viele Unsicherheiten? Die Gefahr mag bei einem «Oldie» grösser sein. Aber letztlich gibt es auch bei der Verpflichtung eines Spielers in den besten Jahren keine Garantie.

Klar, ob Diaz’ Rückkehr ein Erfolg wird, kann niemand vorhersagen. Natürlich ist er kein Dauerläufer mehr. Er wird nicht mehr die erste Geige spielen. 20 bis 22 Minuten Eiszeit pro Abend wie zu seinen besten Zeiten liegen nicht mehr drin. Aber das Alter ist nicht mehr als eine Zahl. Was zählt, ist die Leistung auf dem Eis. Diaz lässt kaum Altersmüdigkeit erkennen, was er sich über Jahre hinweg durch seinen gesunden und professionellen Lebensstil erarbeitet hat.

Seine Beine mögen sich nicht mehr so schnell fortbewegen. Doch er hat genug Benzin im Tank, das beweist er diese Saison. Punkto Eiszeit steht er in der Verteidiger-Hierarchie bei Gottéron immer noch an dritter Stelle, auch wenn er im Powerplay seltener zum Zug kommt. Dagegen erhält er von allen Defensivkräften am meisten Eiszeit in Unterzahl. Und: Niemand wirft sich in mehr Schüsse als Diaz.

Was kann der Verteidiger dem EVZ noch geben? Spektakel und offensives Hurra sind nicht seine Qualitätsmerkmale, aber Ruhe am Puck, Stabilität, Antizipationsfähigkeit und Spielintelligenz. Klar: Sein Einfluss ist gesunken. Aber er kann für Impulse bei der Spielauslösung sorgen. Mit seinem Willen und seiner Hartnäckigkeit ist er immer noch gut genug, um Zug zu helfen. Er ist belastbar und einer, der mit grossem Arbeitsethos vorangeht und andere in seinen Sog zieht.

Beim EVZ werden Generationen aufeinanderprallen. Diaz ist quasi ein Spieler aus einer anderen Zeit. Als er im Jahr 2003 in der 1. Mannschaft in Zug debütierte, hatten einige EVZ-Teenager noch nicht mal das Licht der Welt erblickt. Wer befürchtet, Diaz könnte einem Nachwuchsspieler den Platz wegnehmen, denkt zu kurz. Das eine tun und das andere nicht lassen.

Auch für Diaz wird das Leistungsprinzip unter dem neuen Cheftrainer Michael Liniger gelten. Als Routinier kann er für die jungen Wilden (Mischa Geisser, Nic Balestra) Vorbild und Mentor zugleich sein. Zudem sorgt Diaz für mehr Kaderbreite. Leon Muggli wird in Nordamerika sein Glück versuchen, und obwohl die Verträge der schwedischen Verteidiger Niklas Hansson und Gabriel Carlsson weiterlaufen, sind Rochaden nicht auszuschliessen.

Das Risiko dieses Transfers ist überschaubar. Diaz ist während seiner Karriere nie als Stinkstiefel aufgefallen und gilt als ultimativer Teamplayer. Eine Eigenschaft, die auch im Verlauf der Jahre nicht rostet.

Der Entscheid von Diaz pro EVZ ist ein Entscheid des Herzens. Ob er seinen Platz in der neuen Mannschaft, aber in einem ihm bestens bekannten Umfeld findet, wird die Zukunft zeigen. Eines ist unbestritten: Er verstärkt das blau-weisse, identitätsstiftende Element. Und wenn Diaz das Vertrauen des EV Zug spürt, zahlt er es zurück – ganz unabhängig von seinem Alter.

Philipp Zurfluh
 

EVZ vergibt Stadion-Namen neu: Gibt es bald die Nikolajsen-Arena?​

Wenn bei EVZ-Heimspielen der Speaker ein ausverkauftes Stadion meldet, dann quittieren manche Stehplatzfans das mit dem Sprechchor «Hertistadion – Hertistadion!». Es ist ein Ausdruck der Nostalgie. Denn das Zuger Eisstadion heisst seit der Inbetriebnahme des Neubaus 2010 nicht mehr so, sondern Bossard-Arena. Das könnte sich ab nächstem Sommer ändern, da der Vertrag über die Namensrechte mit dem traditionsreichen Schraubenhändler aus Zug ausläuft.

2,75 Millionen Franken hat das Unternehmen Bossard dafür bezahlt, dass man seinen Namen in einem Atemzug mit dem Eisstadion nennt. Üblicherweise sind die finanziellen Details eines Sponsorings streng geheim. Das ist in diesem Fall anders, weil das Stadion der Stadt Zug und damit der Öffentlichkeit gehört.

Das wird auch im Falle der Umsetzung der Stadionausbaupläne des EVZ so bleiben. Die Rechte an der Verpachtung des Namens hat der Klub der Stadt aber abgekauft: Für 150'000 Franken pro Jahr, geht aus der Partnerschaftsvereinbarunghervor. Dieser Betrag fällt an, unabhängig davon, wie viel der EVZ mit dem Namenssponsoring einnehmen wird. Die Einkünfte müssen also deutlich grösser sein, damit es für das Sportunternehmen ein Geschäft ist. Dass der künftige Namenspatron deutlich mehr zahlen muss, als es die Firma Bossard seit 2020 tut (50'000 Franken jährlich), steht für den EVZ ausser Frage, zumal damit die Stadionerweiterung mitfinanziert werden soll.

Diese veranschlagen die Verantwortlichen mit 50 Millionen Franken. Die Finanzierung soll folgendermassen gesichert werden: durch ein Darlehen des Kantons Zug in der Höhe von 35 Millionen Franken – erste Lesung im Kantonsrat voraussichtlich am 30. Januar –, ein Darlehen des Verwaltungsratspräsidenten Hans-Peter Strebel über 10 Millionen Franken sowie 5 Millionen Franken aus dem eigenen Betrieb. Das heisst: auch durch Sponsoringeinnahmen wie dem Stadionnamen.

Entscheid soll im April fallen​

Der Entscheid über die Namensvergabe soll mit Abschluss der Saison Ende April fallen, sagt EVZ-Geschäftsführer Patrick Lengwiler. Ihm zufolge laufen Gespräche mit mehreren Interessenten, einer davon ist der aktuelle Namensgeber, die Bossard Group. Die Neuvergabe ist nicht nur eine Chance, sondern birgt auch die Gefahr, bestehende oder potenzielle Sponsoren durch die Ablehnung vor den Kopf zu stossen. Lengwiler spricht daher von einem «delikaten Thema». So will man es sich beispielsweise kaum mit der in Stadt und Kanton Zug bestens vernetzten und äusserst einflussreichen Familie Bossard verscherzen.

Neben den eingesessenen Firmen gibt es im vermögensfreundlichen Zug genügend Privatpersonen, die sich mit dem Erwerb der Namensrechte ein exklusives Denkmal setzen könnten. Sofern der dafür nötige Geltungsdrang gegeben ist, versteht sich. Hält Patrick Lengwiler es für vorstellbar, dass das Stadion zum Beispiel «Nikolajsen-Arena» heissen wird? Er lacht und sagt diplomatisch: «Ich will grundsätzlich nichts ausschliessen, mit Herrn Nikolajsen haben wir aber keine Gespräche geführt. Wir werden uns sicher für eine Firma entscheiden, die einen Bezug zu Zug hat. Ein ‹Emirates Stadium› zum Beispiel passt nicht», sagt der EVZ-Geschäftsführer mit Bezug auf das Fussballstadion des FC Arsenal in London, das nach der in Dubai ansässigen Fluggesellschaft benannt ist.

Politik hat Vetorecht​

Den Namen muss der EVZ übrigens von der Stadt absegnen lassen. Gemäss der Partnerschaftsvereinbarung hat diese ein Vetorecht, das sie innerhalb von sechzig Tagen nach Mitteilung des Klubs wahrnehmen muss. Die Politik dürfte den Namensgeber allerdings nur «aus wichtigem Grund» ablehnen. Was das ist, wäre wohl Gegenstand interessanter Diskussionen im Parlament. Genauso wie die Feststellung in erwähnter Vereinbarung, dass der Namensgeber «über eine gute Reputation» verfügen müsse. Interessant: Wenn aus Sicht des EVZ keine «wichtigen Gründe» für eine Ablehnung vorliegen, dann fällt der Betrag, den die Stadt Zug für die Abtretung der Vermarktung erhält, geringer aus als 150'000 Franken, nämlich jährlich um 50'000 Franken. Dieses Vetorecht macht den Anschein eines Papiertigers.

Die ZSC Lions gelten als einziges Eishockeyunternehmen hierzulande, das für die Namensrechte einen siebenstelligen Betrag jährlich erhält. Kann man das auch in Zug verlangen? Patrick Lengwiler beantwortet diese Frage nicht mit Ja oder Nein. Eine fixe Zahl gebe es nicht, aber eine Vorstellung. Diese sei das Resultat einer Bewertung, die man in Auftrag gegeben habe. Klar ist, dass der EVZ den Stadionnamen für einen langen Zeitraum vergeben will. «Das liegt auch im Interesse des Sponsors», ist Lengwiler überzeugt, «denn ein häufig wechselnder Stadionname hat keine Wirkung auf die Öffentlichkeit.» Er nennt als positives Beispiel das Stadion des FC Bayern München. Dieses trägt seit der Eröffnung vor bald zwanzig Jahren den Namen Allianz-Arena.

Die Chance, dass in Zug in jedem Fall weiterhin von der Bossard-Arena die Rede sein wird, ist gross. Denn der kollektive Sprachgebrauch lässt sich nur schwer durch Marketingstrategien steuern – siehe beziehungsweise höre den Sprechchor «Hertistadion – Hertistadion!».
 

EVZ vergibt Stadion-Namen neu: Gibt es bald die Nikolajsen-Arena?​

Wenn bei EVZ-Heimspielen der Speaker ein ausverkauftes Stadion meldet, dann quittieren manche Stehplatzfans das mit dem Sprechchor «Hertistadion – Hertistadion!». Es ist ein Ausdruck der Nostalgie. Denn das Zuger Eisstadion heisst seit der Inbetriebnahme des Neubaus 2010 nicht mehr so, sondern Bossard-Arena. Das könnte sich ab nächstem Sommer ändern, da der Vertrag über die Namensrechte mit dem traditionsreichen Schraubenhändler aus Zug ausläuft.

2,75 Millionen Franken hat das Unternehmen Bossard dafür bezahlt, dass man seinen Namen in einem Atemzug mit dem Eisstadion nennt. Üblicherweise sind die finanziellen Details eines Sponsorings streng geheim. Das ist in diesem Fall anders, weil das Stadion der Stadt Zug und damit der Öffentlichkeit gehört.

Das wird auch im Falle der Umsetzung der Stadionausbaupläne des EVZ so bleiben. Die Rechte an der Verpachtung des Namens hat der Klub der Stadt aber abgekauft: Für 150'000 Franken pro Jahr, geht aus der Partnerschaftsvereinbarunghervor. Dieser Betrag fällt an, unabhängig davon, wie viel der EVZ mit dem Namenssponsoring einnehmen wird. Die Einkünfte müssen also deutlich grösser sein, damit es für das Sportunternehmen ein Geschäft ist. Dass der künftige Namenspatron deutlich mehr zahlen muss, als es die Firma Bossard seit 2020 tut (50'000 Franken jährlich), steht für den EVZ ausser Frage, zumal damit die Stadionerweiterung mitfinanziert werden soll.

Diese veranschlagen die Verantwortlichen mit 50 Millionen Franken. Die Finanzierung soll folgendermassen gesichert werden: durch ein Darlehen des Kantons Zug in der Höhe von 35 Millionen Franken – erste Lesung im Kantonsrat voraussichtlich am 30. Januar –, ein Darlehen des Verwaltungsratspräsidenten Hans-Peter Strebel über 10 Millionen Franken sowie 5 Millionen Franken aus dem eigenen Betrieb. Das heisst: auch durch Sponsoringeinnahmen wie dem Stadionnamen.

Entscheid soll im April fallen​

Der Entscheid über die Namensvergabe soll mit Abschluss der Saison Ende April fallen, sagt EVZ-Geschäftsführer Patrick Lengwiler. Ihm zufolge laufen Gespräche mit mehreren Interessenten, einer davon ist der aktuelle Namensgeber, die Bossard Group. Die Neuvergabe ist nicht nur eine Chance, sondern birgt auch die Gefahr, bestehende oder potenzielle Sponsoren durch die Ablehnung vor den Kopf zu stossen. Lengwiler spricht daher von einem «delikaten Thema». So will man es sich beispielsweise kaum mit der in Stadt und Kanton Zug bestens vernetzten und äusserst einflussreichen Familie Bossard verscherzen.

Neben den eingesessenen Firmen gibt es im vermögensfreundlichen Zug genügend Privatpersonen, die sich mit dem Erwerb der Namensrechte ein exklusives Denkmal setzen könnten. Sofern der dafür nötige Geltungsdrang gegeben ist, versteht sich. Hält Patrick Lengwiler es für vorstellbar, dass das Stadion zum Beispiel «Nikolajsen-Arena» heissen wird? Er lacht und sagt diplomatisch: «Ich will grundsätzlich nichts ausschliessen, mit Herrn Nikolajsen haben wir aber keine Gespräche geführt. Wir werden uns sicher für eine Firma entscheiden, die einen Bezug zu Zug hat. Ein ‹Emirates Stadium› zum Beispiel passt nicht», sagt der EVZ-Geschäftsführer mit Bezug auf das Fussballstadion des FC Arsenal in London, das nach der in Dubai ansässigen Fluggesellschaft benannt ist.

Politik hat Vetorecht​

Den Namen muss der EVZ übrigens von der Stadt absegnen lassen. Gemäss der Partnerschaftsvereinbarung hat diese ein Vetorecht, das sie innerhalb von sechzig Tagen nach Mitteilung des Klubs wahrnehmen muss. Die Politik dürfte den Namensgeber allerdings nur «aus wichtigem Grund» ablehnen. Was das ist, wäre wohl Gegenstand interessanter Diskussionen im Parlament. Genauso wie die Feststellung in erwähnter Vereinbarung, dass der Namensgeber «über eine gute Reputation» verfügen müsse. Interessant: Wenn aus Sicht des EVZ keine «wichtigen Gründe» für eine Ablehnung vorliegen, dann fällt der Betrag, den die Stadt Zug für die Abtretung der Vermarktung erhält, geringer aus als 150'000 Franken, nämlich jährlich um 50'000 Franken. Dieses Vetorecht macht den Anschein eines Papiertigers.

Die ZSC Lions gelten als einziges Eishockeyunternehmen hierzulande, das für die Namensrechte einen siebenstelligen Betrag jährlich erhält. Kann man das auch in Zug verlangen? Patrick Lengwiler beantwortet diese Frage nicht mit Ja oder Nein. Eine fixe Zahl gebe es nicht, aber eine Vorstellung. Diese sei das Resultat einer Bewertung, die man in Auftrag gegeben habe. Klar ist, dass der EVZ den Stadionnamen für einen langen Zeitraum vergeben will. «Das liegt auch im Interesse des Sponsors», ist Lengwiler überzeugt, «denn ein häufig wechselnder Stadionname hat keine Wirkung auf die Öffentlichkeit.» Er nennt als positives Beispiel das Stadion des FC Bayern München. Dieses trägt seit der Eröffnung vor bald zwanzig Jahren den Namen Allianz-Arena.

Die Chance, dass in Zug in jedem Fall weiterhin von der Bossard-Arena die Rede sein wird, ist gross. Denn der kollektive Sprachgebrauch lässt sich nur schwer durch Marketingstrategien steuern – siehe beziehungsweise höre den Sprechchor «Hertistadion – Hertistadion!».
Sehr viele alte Fragezeichen.... in dieser ganzen Geschichte auch was "verschärzen" angeht....

Hoffen wir mal dass wennschon der EVZ das erhält was der Markt entscheidet.
 
Sehr viele alte Fragezeichen.... in dieser ganzen Geschichte auch was "verschärzen" angeht....

Hoffen wir mal dass wennschon der EVZ das erhält was der Markt entscheidet.
Das kannst du leider vergessen! Sonnst hätte das Stadion nach seiner Eröffnung anders geheissen. Auch hier hat sich der Filz bereits durchgesetzt, wobei die Firma Bossard ja ein tolles Unternehmen war und ist und somit zumindest auf dieser Ebene alles richtig gemacht wurde.
 
Wenn man bedenkt das der ZSC für die Namensrechte des Stadions einen 7-stelligen Betrag Jährlich erhält!😳……🫣
Wie sieht es wohl bei Lausanne und den anderen Stadien aus...
Das kannst du leider vergessen! Sonnst hätte das Stadion nach seiner Eröffnung anders geheissen. Auch hier hat sich der Filz bereits durchgesetzt, wobei die Firma Bossard ja ein tolles Unternehmen war und ist und somit zumindest auf dieser Ebene alles richtig gemacht wurde.
War unser Ex EVZ Präsi nicht auch bei Bossard?
 
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