Medienberichte

Wenn Reto Kläy den Sven Bärtschi will bekommt er ihn auch! Der SCB wird da zweiter machen. Unser Sportchef war mehr als nur ein Mentor für Sven.

Mirco Müller macht ein Abstecher bis Ende Saison nach Schweden. Vielleicht landet er doch noch in Zug nächste Saison

Dann noch Nygren holen

Ich glaube Müller und Bärtschi wären etwas utopisch. Ich glaube dass Kläy alles daran setzt den Sven zu verpflichten und das wird er wie du schon sagst auch schaffen. Dafür werden wir zwei Ausländische Backs verpflichten, eventuell Nygren und eine günstige Variante oder halt zwei günstige Hoffnungsträger die vorher nicht so bekannt waren. Mittlerweile glaube ich dass dies die logischte Version ist, wenn man bedenkt was Budget mässig gesagt wurde. Die Frage ist ob Hoffmann bliebt oder nicht, aber die Frage wird vorerst ja nicht beantwortet.
 
Ist Euch aufgefallen, dass der Zaugg nicht mehr schreibt? Entweder verdient er Geld, um seine Wettschulden zu begleichen ... oder es stimmt etwas am Gerücht, dass ein fensterloser Van in den Berner Farben in Zauggs Wohnort eingefahren ist.
 
Interessantes Interview mit Tanges bzgl. des Biel Spiels in der Zuger Zeitung von heute:

«Das ist die billigste Ausrede»


Raus aus der Komfortzone: Für EVZ-Trainer Dan Tangnes ist mentale Müdigkeit keine Entschuldigung. Er pocht auf eine Reaktion.

Interview: Philipp Zurfluh

Derselbe Ort, derselbe Spielverlauf. Wie schon vor zwei Wochen gibt der EV Zug einen Vier-Tore-Vorsprung preis. Sie müssen sich wie in einem schlechten Traum gefühlt haben.

Dan Tangnes: Absolut. Schon nach der Partie gegen Zürich sprach ich mit der Mannschaft Klartext und sagte, dass sich ein solcher Auftritt nicht wiederholen dürfe. Nun ist es erneut geschehen. Das ist schwer zu akzeptieren. Wir können Punkte nicht einfach so herschenken.

Sie haben den trainingsfreien Mittwoch gestrichen. Mussten die Spieler zum Straftraining antraben?

Nein. Ich bin kein Fan davon, die Mannschaft nach einer ungenügenden Leistung mit Konditionseinheiten zu bestrafen. Mir war es wichtig, einige Dinge zu analysieren. Es waren ein paar harte und laute Worte nötig, ein klares Feedback. Auch Spieler haben ihre Meinung kundgetan. Das ist wichtig für das Aufarbeiten einer Niederlage.

Von aussen hatte man den Eindruck, die Mannschaft ergibt sich widerstandslos. Warum haben Sie kein Time-out genommen, um ein Zeichen zu setzen und die Mannschaft wachzurütteln?

Diese Frage ist berechtigt. Aber ich konnte alle meine Anweisungen an das Team weitergeben, ob nach dem 2:4, 3:4 oder 4:4. Hinterher ist es einfach zu sagen, ein Time-out hätte die Bieler Aufholjagd gestoppt. Ich behaupte: Auch 58 Time-outs hätten nichts gebracht.

Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Sie während eines Spiels nur bedingt auf Ihre Mannschaft einwirken können.

90 Prozent des Coachings geschieht zwischen den Spieltagen. Als Trainer ist es schwierig, während der 60 Minuten auf einzelne Spieler Einfluss zu nehmen.

Das Zuger Offensivspiel war im Schlussdrittel praktisch inexistent, die Mannschaft wirkte müde und hilflos.

Müde? Das ist die billigste Ausrede. Diese lasse ich nicht gelten. Wir trainieren hart, aber das tun die anderen auch. Es ist eine mentale Sache. Ich kann eine gewisse Müdigkeit im Kopf nachvollziehen, aber ich akzeptiere das nicht. Es sind erst zwei Drittel der Meisterschaft absolviert. Nach meiner Meinung ist die Mannschaft nach der 4:0-Führung bequem geworden und hat die letzte Konsequenz vermissen lassen.

Sie sprachen nach der 6:7-Niederlage gegen die ZSC Lions von einem Lerneffekt. Doch scheinbar hat diese Lektion zu wenig gefruchtet.

Es ist schwer nachzuvollziehen, dass uns zweimal dasselbe widerfahren ist. Bis jetzt sind wir in dieser Saison nicht so sehr auf Widerstand gestossen. Manchmal ging es ein bisschen zu einfach. Wir haben oft gewonnen, obwohl wir eine durchschnittliche Leistung ablieferten. Wenn alles wie am Schnürchen läuft, verliert man Spannung und Konzentration. Die Lektion schmerzt und zeigt uns auf, woran wir arbeiten müssen. Aber es gibt keinen Grund, die Situation zu dramatisieren.

Der EV Zug machte sich in den letzten Spielen durch viele Strafen das Leben schwer. Worauf führen Sie das zurück?

So viele Strafen sind ein Problem. Hier müssen wir disziplinierter und mit mehr Cleverness in die Zweikämpfe gehen. Wenn die Beine müde sind und man den Kopf nicht bei der Sache hat, dann kommt man oft einen Schritt zu spät. Jedes Unterzahlspiel kostet Kraft, die wir in anderen Situationen benötigen.

Die nächsten beiden Duelle gegen die SCL Tigers werden zeigen, welche Spuren die blamable Niederlage gegen Biel in den Köpfen der Spieler hinterlassen hat. Was erwarten Sie?

Eine klare Leistungssteigerung. Wir müssen mehr Chancen kreieren und mehr auf das Tor schiessen. Es sind zwei Charaktertests, sie werden kein Selbstläufer. Die Leaderposition sollte uns Auftrieb geben – nicht hemmen. Wir sind in einer komfortablen Ausgangslage und wollen wieder das Gefühl des Siegens verinnerlichen. Der angekratzte Stolz der Spieler wird hoffentlich den Siegeshunger stärken.

Quelle: Zuger Zeitung, 12.02.21
 
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Interessantes Interview mit Tanges bzgl. des Biel Spiels in der Zuger Zeitung von heute:

«Das ist die billigste Ausrede»


Raus aus der Komfortzone: Für EVZ-Trainer Dan Tangnes ist mentale Müdigkeit keine Entschuldigung. Er pocht auf eine Reaktion.

Interview: Philipp Zurfluh

Derselbe Ort, derselbe Spielverlauf. Wie schon vor zwei Wochen gibt der EV Zug einen Vier-Tore-Vorsprung preis. Sie müssen sich wie in einem schlechten Traum gefühlt haben.

Dan Tangnes: Absolut. Schon nach der Partie gegen Zürich sprach ich mit der Mannschaft Klartext und sagte, dass sich ein solcher Auftritt nicht wiederholen dürfe. Nun ist es erneut geschehen. Das ist schwer zu akzeptieren. Wir können Punkte nicht einfach so herschenken.

Sie haben den trainingsfreien Mittwoch gestrichen. Mussten die Spieler zum Straftraining antraben?

Nein. Ich bin kein Fan davon, die Mannschaft nach einer ungenügenden Leistung mit Konditionseinheiten zu bestrafen. Mir war es wichtig, einige Dinge zu analysieren. Es waren ein paar harte und laute Worte nötig, ein klares Feedback. Auch Spieler haben ihre Meinung kundgetan. Das ist wichtig für das Aufarbeiten einer Niederlage.

Von aussen hatte man den Eindruck, die Mannschaft ergibt sich widerstandslos. Warum haben Sie kein Time-out genommen, um ein Zeichen zu setzen und die Mannschaft wachzurütteln?

Diese Frage ist berechtigt. Aber ich konnte alle meine Anweisungen an das Team weitergeben, ob nach dem 2:4, 3:4 oder 4:4. Hinterher ist es einfach zu sagen, ein Time-out hätte die Bieler Aufholjagd gestoppt. Ich behaupte: Auch 58 Time-outs hätten nichts gebracht.

Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Sie während eines Spiels nur bedingt auf Ihre Mannschaft einwirken können.

90 Prozent des Coachings geschieht zwischen den Spieltagen. Als Trainer ist es schwierig, während der 60 Minuten auf einzelne Spieler Einfluss zu nehmen.

Das Zuger Offensivspiel war im Schlussdrittel praktisch inexistent, die Mannschaft wirkte müde und hilflos.

Müde? Das ist die billigste Ausrede. Diese lasse ich nicht gelten. Wir trainieren hart, aber das tun die anderen auch. Es ist eine mentale Sache. Ich kann eine gewisse Müdigkeit im Kopf nachvollziehen, aber ich akzeptiere das nicht. Es sind erst zwei Drittel der Meisterschaft absolviert. Nach meiner Meinung ist die Mannschaft nach der 4:0-Führung bequem geworden und hat die letzte Konsequenz vermissen lassen.

Sie sprachen nach der 6:7-Niederlage gegen die ZSC Lions von einem Lerneffekt. Doch scheinbar hat diese Lektion zu wenig gefruchtet.

Es ist schwer nachzuvollziehen, dass uns zweimal dasselbe widerfahren ist. Bis jetzt sind wir in dieser Saison nicht so sehr auf Widerstand gestossen. Manchmal ging es ein bisschen zu einfach. Wir haben oft gewonnen, obwohl wir eine durchschnittliche Leistung ablieferten. Wenn alles wie am Schnürchen läuft, verliert man Spannung und Konzentration. Die Lektion schmerzt und zeigt uns auf, woran wir arbeiten müssen. Aber es gibt keinen Grund, die Situation zu dramatisieren.

Der EV Zug machte sich in den letzten Spielen durch viele Strafen das Leben schwer. Worauf führen Sie das zurück?

So viele Strafen sind ein Problem. Hier müssen wir disziplinierter und mit mehr Cleverness in die Zweikämpfe gehen. Wenn die Beine müde sind und man den Kopf nicht bei der Sache hat, dann kommt man oft einen Schritt zu spät. Jedes Unterzahlspiel kostet Kraft, die wir in anderen Situationen benötigen.

Die nächsten beiden Duelle gegen die SCL Tigers werden zeigen, welche Spuren die blamable Niederlage gegen Biel in den Köpfen der Spieler hinterlassen hat. Was erwarten Sie?

Eine klare Leistungssteigerung. Wir müssen mehr Chancen kreieren und mehr auf das Tor schiessen. Es sind zwei Charaktertests, sie werden kein Selbstläufer. Die Leaderposition sollte uns Auftrieb geben – nicht hemmen. Wir sind in einer komfortablen Ausgangslage und wollen wieder das Gefühl des Siegens verinnerlichen. Der angekratzte Stolz der Spieler wird hoffentlich den Siegeshunger stärken.

Quelle: Zuger Zeitung, 12.02.21

Na dann hoffen wir doch, dass die Taten folgen werden...…. Bin echt gespannt wie das Team heute Abend aus der Garderobe kommt..
 
Gregory 6! Wochen out.... Hoffentlich auf die Playoffs wieder fit.......o_O
So wäre er im April wieder dabei, gerade noch Rechtzeitig. Hoffe, dass er "nur" einen Bruch erlitten hat. 6 Wochen Reha würde ja z.B. zu einem Armbruch passen. Das wächst wieder zusammen und danach kann er erholt die Playoffs bestreiten.
 
In genau 7 Wochen ist das letzte Qualispiel gegen Biel...:rolleyes:
Ich meinte eher, weil ich nicht unbedingt davon ausgehe, dass es überhaupt Playoffs geben wird...
Lausanne, Bern und Genf müssten jetzt im Schnitt 3 Spiele pro Woche machen, um bis zum gesetzten Zeitpunkt mit der Quali fertig zu werden.
Gleichzeitig darf aber auch keine andere Mannschaft nochmals in Quarantäne, ansonsten wirds unmöglich den Spielplan durchzubringen.
 
https://swisshockeynews.ch/index.ph...stefan-hedlund-new-coaching-duo-of-the-lakers

Ist das nicht einer den wir kennen und trotz Vertrag beim EVZ nach Schweden ging? Eine Art Hedlund Markenzeichen? :D:D:D:D

Da kommt mir so ein Sprichwort in den Sinn. "Fool me once, shame on you, fool me twice, shame on me". wie würde es beim "fool me three times" ausehen? Vielleicht können wir das übernächste Saison sehen falls die Erot Markt Lakers einen Mehrjährigen Vertrag anbieten.
 
Ich meinte eher, weil ich nicht unbedingt davon ausgehe, dass es überhaupt Playoffs geben wird...
Lausanne, Bern und Genf müssten jetzt im Schnitt 3 Spiele pro Woche machen, um bis zum gesetzten Zeitpunkt mit der Quali fertig zu werden.
Gleichzeitig darf aber auch keine andere Mannschaft nochmals in Quarantäne, ansonsten wirds unmöglich den Spielplan durchzubringen.

Alles klar..:D Kommt drauf an wie lange man gedenkt zu spielen.. Vielleicht können wir dann die Playoffs auf dem Balkon beim Grillieren geniessen oder so.. Aber du hast schon Recht, dass es extrem knapp wird mit dem ganzen Zeitplan.. Und die ach so bösen Mutanten machen das Ganze auch nicht einfacher...
 
Alles klar..:D Kommt drauf an wie lange man gedenkt zu spielen.. Vielleicht können wir dann die Playoffs auf dem Balkon beim Grillieren geniessen oder so.. Aber du hast schon Recht, dass es extrem knapp wird mit dem ganzen Zeitplan.. Und die ach so bösen Mutanten machen das Ganze auch nicht einfacher...
Bis jetzt hats immer geheissen die Deadline wird von der WM vorgegeben. Die Beginnt ja am 21. Mai, dh. die Playoffs müssten wohl spätestens um den 7.5. zu Ende sein um noch etwas vorbereitungszeit zu haben für die Nati.
 
Fänd ich zumindest mal eine Abwechslung. :D

Hätte also auch nichts dagegen...:)
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Bis jetzt hats immer geheissen die Deadline wird von der WM vorgegeben. Die Beginnt ja am 21. Mai, dh. die Playoffs müssten wohl spätestens um den 7.5. zu Ende sein um noch etwas vorbereitungszeit zu haben für die Nati.

Dann wird's sehr, sehr knapp werden.....
 
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