Medienberichte

Bei einem Retortenclub handelt es sich meist nicht um einen traditionellen, gewachsenen Fußball-Eishockeyclub..
Also z.B RB Leipzig oder Salzburg.
Ein guter Witz das es Leute gibt die unseren EVZ als so was bezeichnen:D

Ja ich habe es auch schon des öfteren gelesen. Aber da ich schon als kleiner Jungs an die Spiele ging und der EVZ länger besteht als ich, kann ich das nicht so nachvollziehen:)

Genau gleich wie Zugoslavia, weiss jemand was damit angedeutet werden soll?
 
Ja ich habe es auch schon des öfteren gelesen. Aber da ich schon als kleiner Jungs an die Spiele ging und der EVZ länger besteht als ich, kann ich das nicht so nachvollziehen:)

Genau gleich wie Zugoslavia, weiss jemand was damit angedeutet werden soll?


ich würde mutmassen dass das eine Antwort auf. "Davos liegt in Österreich" , ist...

was meinen die "alten Säcke"...?
 
Eine Kumulation von Problemzonen

Vier Spiele, vier Niederlagen: Der EV Zug hat zuletzt mehr Fragen aufgeworfen, statt Antworten zu liefern. Eine Suche nach Gründen.

Philipp Zurfluh

Mehr Glückseligkeit geht nicht: Die EVZ-Himmelsstürmer versetzten am 1. Mai 2022 nach einer historischen, kaum für möglich gehaltenen Finalwende Tausende in Ekstase. Die Zuger, sie flogen hoch. Neun Monate später können sie von der Leichtigkeit des Seins nur träumen und müssen «Eis fressen». Kriechgang statt Höhenflug. Die letzten vier Spiele hat der EV Zug verloren. Die Konsequenz der schwachen Bilanz: Der Rückstand auf die Playoff-Ränge ist grösser geworden, der Vorsprung auf Rang elf ist geschmolzen und damit einhergehend ein Saisonende in Sicht. Es besteht in vielerlei Hinsicht beträchtliches Steigerungspotenzial. Im Prinzip lässt sich niemand von der Kritik ausnehmen. Die Mängel sind vielfältiger Natur. Eine Bestandesaufnahme.

Die Krise als ungewohntes Terrain
Der Begriff Verunsicherung, lange Zeit ein Fremdwort im Vokabular der EVZ-Protagonisten, trifft den Gemütszustand ziemlich gut. Dieser schlägt sich in den Resultaten nieder. Nicht die Pleiten an sich, sondern die Art und Weise der Auftritte werfen Fragen auf. Wie ist es möglich, dass dieser gut veranlagte Kader so schlecht spielt? Bis auf die Neuzugänge Brian O’Neill, Adam Almquist und Carter Camper haben alle mit dem EVZ einen Meistertitel gewonnen. Jetzt, wenn nicht alles am Schnürchen läuft, sind Kämpfer-und Nehmerqualitäten gefragt, der Eigenantrieb jedes Einzelnen. Der EVZ muss beweisen, dass er stressresistent ist, an Widerständen nicht zerbricht, sondern an ihnen wächst, aus Fehlern lernt und mentale Stärke demonstriert.

Das zurückhaltende Coaching des Trainers
Es gibt keine Hinweise, dass Trainer Dan Tangnes den Draht zu seinen Spielern verloren hat. Der Norweger kommuniziert offen, transparent, geradlinig, lösungsorientiert. Er hält nicht rechthaberisch und starrköpfig an seinen Ideen fest, sondern bindet die Spieler vor, während und nach den Trainings in die Analysen mit ein. Seine Gelassenheit, Ruhe und Zurückhaltung während der Spiele haben sich in sorgenfreien Zeiten als Erfolgsmodell herauskristallisiert. Tangnes ist ein Trainer, der das Time-out selten während eines Spiels nutzt, sondern die Auszeit bis kurz vor Schluss aufspart. Doch gerade in den letzten Wochen in Phasen der Überforderung und eines totalen spielerischen Leerlaufs, erstaunte es sehr, wenn Tangnes auf einen «Marschhalt» verzichtete. Sei es, dass er die Mannschaft an die Hand nimmt, sie spüren lässt, ein Feuer entfacht, oder zumindest einer Druckphase des Gegners Einhalt gebietet. Der Standpunkt des besonnenen Nordländers: Er will nicht noch mehr Unruhe stiften. Für ihn ist die Gefahr zu gross, das ohnehin schon verkrampfte Kollektiv weiter zu verunsichern.

Die Startlethargie als unschöne Konstante
Am 23. Januar nach der 2:3-Niederlage gegen die ZSC Lions redete Tangnes Klartext: «Wir waren in den ersten 20 Minuten nur Zuschauer und hätten auch ein Ticket für den Besuch des Spiels bezahlen können.» Es ist kein Einzelfall: In neun der letzten zehn Spiele geriet die Equipe in Rückstand. Der EV Zug überraschte in den Startdritteln immer wieder aufs Neue – im negativen Sinn. In den letzten drei Spielen gab er hochgerechnet nur 13 Torschüsse im Startabschnitt ab. Gegen Lugano und die Rapperswil-Jona Lakers gar nur 2 (!). Die Zeit der immer gleich klingenden Erklärungen für einen schläfrigen Start ist abgelaufen.

Die Spielkultur bleibt auf der Strecke
Nach der Niederlagenserie muss man feststellen: Bis auf die Goalie-Position ähnelt jeder Mannschaftsteil einer Problemzone. Wer Spiele gewinnen will, muss einen ständigen Balanceakt meistern. Bislang ist es selten gelungen, Defensive und Offensive auszutarieren. Der EVZ gerät zu leicht aus dem Tritt. Er gesteht in einer regelmässigen Häufigkeit «billige» Torchancen zu. Wer defensiv patzt, könnte die Scharte mit offensiver Brillanz auswetzen. Gelungene Spielzüge über mehrere Stationen sind aber rar geworden, weil die Struktur fehlt. Dieser Umstand ist auch mit dem fehlenden Selbstverständnis zu begründen. Die Zuspiele finden ihren Adressaten nicht, der Puck wird zu oft in die gegnerische Zone spediert. Es mangelt an Tempo, Intensität und Präzision. Merkmale, mit welchen der EVZ in Bestform die Differenz erwirken kann. Zuletzt herrschten im Angriff kreatives Vakuum und fehlendes Durchsetzungsvermögen. Dazu ein Exkurs in die Statistik: Im Spiel fünf gegen fünf gelingen pro Spiel nur 1,88 Tore. Nur Kloten ist noch schlechter.

Die mentale und emotionale Leere
Die Führungsriege hat den Champions-League-Gewinn zum ultimativen Ziel hochstilisiert. Dagegen lässt sich wenig einwenden. Die Zuger hatten mit ihrer «All-in-Mentalität» punktgenau beachtliche Auftritte hingelegt. Nach aufopferungsvollem Kampf und dem Halbfinal-Out fielen die Spieler in ein mentales Tief. Das Verpassen dieses Saisonziels hat im Innenleben der Spieler Spuren hinterlassen, was sich auch an diversen Akteuren festmachen lässt, die von einer akuten Formschwäche befallen sind. Zurück im nationalen Geschäft sah sich die Mannschaft beim Umlegen des Schalters mit einer grösseren Herausforderung konfrontiert, als man sich das vorgestellt hatte. Jeder, egal ob Jungprofi oder Routinier, steht in der Verantwortung, um seinen Teil für die Trendwende zu bewerkstelligen. Die Fans hatten im letzten Heimspiel ihre klare Botschaft übermittelt: «Aufwachen – Punkte machen.»
 
Eine Kumulation von Problemzonen

Vier Spiele, vier Niederlagen: Der EV Zug hat zuletzt mehr Fragen aufgeworfen, statt Antworten zu liefern. Eine Suche nach Gründen.

Philipp Zurfluh

Mehr Glückseligkeit geht nicht: Die EVZ-Himmelsstürmer versetzten am 1. Mai 2022 nach einer historischen, kaum für möglich gehaltenen Finalwende Tausende in Ekstase. Die Zuger, sie flogen hoch. Neun Monate später können sie von der Leichtigkeit des Seins nur träumen und müssen «Eis fressen». Kriechgang statt Höhenflug. Die letzten vier Spiele hat der EV Zug verloren. Die Konsequenz der schwachen Bilanz: Der Rückstand auf die Playoff-Ränge ist grösser geworden, der Vorsprung auf Rang elf ist geschmolzen und damit einhergehend ein Saisonende in Sicht. Es besteht in vielerlei Hinsicht beträchtliches Steigerungspotenzial. Im Prinzip lässt sich niemand von der Kritik ausnehmen. Die Mängel sind vielfältiger Natur. Eine Bestandesaufnahme.

Die Krise als ungewohntes Terrain
Der Begriff Verunsicherung, lange Zeit ein Fremdwort im Vokabular der EVZ-Protagonisten, trifft den Gemütszustand ziemlich gut. Dieser schlägt sich in den Resultaten nieder. Nicht die Pleiten an sich, sondern die Art und Weise der Auftritte werfen Fragen auf. Wie ist es möglich, dass dieser gut veranlagte Kader so schlecht spielt? Bis auf die Neuzugänge Brian O’Neill, Adam Almquist und Carter Camper haben alle mit dem EVZ einen Meistertitel gewonnen. Jetzt, wenn nicht alles am Schnürchen läuft, sind Kämpfer-und Nehmerqualitäten gefragt, der Eigenantrieb jedes Einzelnen. Der EVZ muss beweisen, dass er stressresistent ist, an Widerständen nicht zerbricht, sondern an ihnen wächst, aus Fehlern lernt und mentale Stärke demonstriert.

Das zurückhaltende Coaching des Trainers
Es gibt keine Hinweise, dass Trainer Dan Tangnes den Draht zu seinen Spielern verloren hat. Der Norweger kommuniziert offen, transparent, geradlinig, lösungsorientiert. Er hält nicht rechthaberisch und starrköpfig an seinen Ideen fest, sondern bindet die Spieler vor, während und nach den Trainings in die Analysen mit ein. Seine Gelassenheit, Ruhe und Zurückhaltung während der Spiele haben sich in sorgenfreien Zeiten als Erfolgsmodell herauskristallisiert. Tangnes ist ein Trainer, der das Time-out selten während eines Spiels nutzt, sondern die Auszeit bis kurz vor Schluss aufspart. Doch gerade in den letzten Wochen in Phasen der Überforderung und eines totalen spielerischen Leerlaufs, erstaunte es sehr, wenn Tangnes auf einen «Marschhalt» verzichtete. Sei es, dass er die Mannschaft an die Hand nimmt, sie spüren lässt, ein Feuer entfacht, oder zumindest einer Druckphase des Gegners Einhalt gebietet. Der Standpunkt des besonnenen Nordländers: Er will nicht noch mehr Unruhe stiften. Für ihn ist die Gefahr zu gross, das ohnehin schon verkrampfte Kollektiv weiter zu verunsichern.

Die Startlethargie als unschöne Konstante
Am 23. Januar nach der 2:3-Niederlage gegen die ZSC Lions redete Tangnes Klartext: «Wir waren in den ersten 20 Minuten nur Zuschauer und hätten auch ein Ticket für den Besuch des Spiels bezahlen können.» Es ist kein Einzelfall: In neun der letzten zehn Spiele geriet die Equipe in Rückstand. Der EV Zug überraschte in den Startdritteln immer wieder aufs Neue – im negativen Sinn. In den letzten drei Spielen gab er hochgerechnet nur 13 Torschüsse im Startabschnitt ab. Gegen Lugano und die Rapperswil-Jona Lakers gar nur 2 (!). Die Zeit der immer gleich klingenden Erklärungen für einen schläfrigen Start ist abgelaufen.

Die Spielkultur bleibt auf der Strecke
Nach der Niederlagenserie muss man feststellen: Bis auf die Goalie-Position ähnelt jeder Mannschaftsteil einer Problemzone. Wer Spiele gewinnen will, muss einen ständigen Balanceakt meistern. Bislang ist es selten gelungen, Defensive und Offensive auszutarieren. Der EVZ gerät zu leicht aus dem Tritt. Er gesteht in einer regelmässigen Häufigkeit «billige» Torchancen zu. Wer defensiv patzt, könnte die Scharte mit offensiver Brillanz auswetzen. Gelungene Spielzüge über mehrere Stationen sind aber rar geworden, weil die Struktur fehlt. Dieser Umstand ist auch mit dem fehlenden Selbstverständnis zu begründen. Die Zuspiele finden ihren Adressaten nicht, der Puck wird zu oft in die gegnerische Zone spediert. Es mangelt an Tempo, Intensität und Präzision. Merkmale, mit welchen der EVZ in Bestform die Differenz erwirken kann. Zuletzt herrschten im Angriff kreatives Vakuum und fehlendes Durchsetzungsvermögen. Dazu ein Exkurs in die Statistik: Im Spiel fünf gegen fünf gelingen pro Spiel nur 1,88 Tore. Nur Kloten ist noch schlechter.

Die mentale und emotionale Leere
Die Führungsriege hat den Champions-League-Gewinn zum ultimativen Ziel hochstilisiert. Dagegen lässt sich wenig einwenden. Die Zuger hatten mit ihrer «All-in-Mentalität» punktgenau beachtliche Auftritte hingelegt. Nach aufopferungsvollem Kampf und dem Halbfinal-Out fielen die Spieler in ein mentales Tief. Das Verpassen dieses Saisonziels hat im Innenleben der Spieler Spuren hinterlassen, was sich auch an diversen Akteuren festmachen lässt, die von einer akuten Formschwäche befallen sind. Zurück im nationalen Geschäft sah sich die Mannschaft beim Umlegen des Schalters mit einer grösseren Herausforderung konfrontiert, als man sich das vorgestellt hatte. Jeder, egal ob Jungprofi oder Routinier, steht in der Verantwortung, um seinen Teil für die Trendwende zu bewerkstelligen. Die Fans hatten im letzten Heimspiel ihre klare Botschaft übermittelt: «Aufwachen – Punkte machen.»
Danke dir…;)
 

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Klingbergs Gedanken über „Schwalben“ und deren Bestrafung in der Schweiz
https://hockeynews.se/articles/2769...RqnvP9LjuTkabjE1gLvNMhzGtK5W-B-MJdI4q48oJ-VaU (wer nicht Schwedisch kann, kanns über den Übersetzer werfen ;))

Ahh… noch was… Klingberg würde gerne bleiben… alles andere was über Ihn geschrieben wird ist gelogen :cool:

Interessanter Beitrag.
Ich bin ja nicht selten mit der Kritik an der SIHF, auch was deren Bussen angeht, dass m.E. enorm viele und sehr schnell Strafen verteilt werden für Schwalben und das Verhältnis zu den Strafen für Gefährliche Aktionen aus dem Ruder sind.

Dass nun ein Spieler dazu etwas sagt ist super, habe die Verbindung von Schwalben zu Ausländern vs CH Spielern nie gemacht.
Man muss jedoch auch einsehen dass ein Arcoschwalbo und Didomenico schwalbenkönige sind. Aber auf CH Seite gibt es auch Bachofner, Mottet (der sich verbessert hat, hat wahrscheinlich bemerkt dass er eigentlich auch Hockey spielen kann), usw. Sehr viele Schwalben werden auch nicht geahndet, keine Ahnung wie der Mechanismus im Disciplinary Büro abläuft.

Die Meinung von Klingberg zum CH Hockey fördern kann ich nicht teilen. Schon nur dass wir 6 Ausländer auf dem Matchblatt haben spricht ja Bänder.

Hat jemand behauptet dass Klingberg nicht mehr in Zug sein möchte?
 
Interessanter Beitrag.
Ich bin ja nicht selten mit der Kritik an der SIHF, auch was deren Bussen angeht, dass m.E. enorm viele und sehr schnell Strafen verteilt werden für Schwalben und das Verhältnis zu den Strafen für Gefährliche Aktionen aus dem Ruder sind.

Dass nun ein Spieler dazu etwas sagt ist super, habe die Verbindung von Schwalben zu Ausländern vs CH Spielern nie gemacht.
Man muss jedoch auch einsehen dass ein Arcoschwalbo und Didomenico schwalbenkönige sind. Aber auf CH Seite gibt es auch Bachofner, Mottet (der sich verbessert hat, hat wahrscheinlich bemerkt dass er eigentlich auch Hockey spielen kann), usw. Sehr viele Schwalben werden auch nicht geahndet, keine Ahnung wie der Mechanismus im Disciplinary Büro abläuft.

Die Meinung von Klingberg zum CH Hockey fördern kann ich nicht teilen. Schon nur dass wir 6 Ausländer auf dem Matchblatt haben spricht ja Bänder.

Hat jemand behauptet dass Klingberg nicht mehr in Zug sein möchte?

Klingberg wird ja des Öfteren auch als Schwalbenkönig betitelt (nicht ganz zu Unrecht). Dass er sich nun wehrt finde ich zum einen in Ordnung, zum anderen sollte halt schon nicht mit zu vielen Steinen aus den Glashaus geworfen werden.
 
Klingberg wird ja des Öfteren auch als Schwalbenkönig betitelt (nicht ganz zu Unrecht). Dass er sich nun wehrt finde ich zum einen in Ordnung, zum anderen sollte halt schon nicht mit zu vielen Steinen aus den Glashaus geworfen werden.
Wobei ich in einem Punkt Carl schon auch recht geben muss, WAS teilweise als Schwalbe bezeichnet wird von der Verbandsjustiz ischt doch zumindest fragwürdig. Ich habe da schon öfters, nicht nur bei Spielern von uns, das Gefühl gehabt das Prinzip "in dubio pro reo" zählt hier nicht mehr und wenn es nur schon die Möglichkeit gibt etwas als Schwalbe zu bezeichnen wird dies auch so gemacht. Nur schon wenn ein Spieler etwas "slapstikartig" umfällt wird er verurteilt, dabei weiss ein jeder der schon auf Schlittschuhen stand, dass es manchmal kaum etwas braucht, dass man ins Rudern kommt und es einem auf die Fresse knallt. Da heisst es dann sofort er sein "mit unnatürlichen Bewegungen" gefallen.
 
Klingberg wurde doch für die Aktion beim Spiel in Zürich bestraft, oder? Diese Strafe kann ich aber leider nachvollziehen: War dort im Stadion und habs da schon gesagt, dass er eine Busse bekommen wird...
 
Klar, wenn du die Faust ins Gesicht bekommst und deswegen anschliessend zum Zahnarzt musst, dann muss es sich um eine Schwalbe handeln... Anstatt einfach Strafen auszusprechen könnte man ja auch mal das Gespräch mit dem involvierten Spieler suchen...
 
Sorry, aber dann waren die Zähne schon vorher locker... bei der besagten Szene kann das nicht passiert sein...
 
Ich glaube ein grosser Fokus der Schwalbenbussen ist der Anreiz damit Einnahmen zu generieren.
Finde es jeweils schon spannend wie unglaublich schnell diese Bussen gesprochen werden. Schwalben oder angebliche Schwalben die offensichtlich nicht gesehen oder geahndet wurden während eines Spiels sind dann plötzlich am folge Tag oder ein paar Tage später in den Hockey News.
Aber falls es um Fouls geht, manchmal auch böse Fouls die übersieht man ab und zu einfach.

Kann ja sein dass, Disciplinary nebst dem einfachen Einkommensmöglichkeit auch diesen Weg gerne geht, da es ja "nur" eine Busse gibt.
Die Klubs oder der Spieler bezahlt es meistens einfach und die Geschichte ist gegessen. Wiederum, Spielsperren können zu "Streitereien" führen.

Ich sehe nun wirklich bei gutem Wille keine Linie was nun eine Schwalbe sein sollte oder nicht beim SIHF.

Finde es allgemein gut dass Spieler auch mal ihre Meinung abgeben, aber Klingberg ist m.E. einer der ein bisschen von beiden Welten ist. Zum einen kann er sehr Hart im nehmen sein, kriegt Stöcke ins Gesicht wie ganze Teams zusammen es nicht kriegen, gleichzeitig kann er aber schon sehr theatralisch sein.
 
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