Faceoff
Well-Known Member
Der EV Zug ist ein vergleichsweise junger Verein. Wir haben weder die geschichtliche Gravitas eines HC Davos noch die schiere Grösse eines SC Bern oder die durchdringende Verankerung von Fribourg-Gottéron. Beim EVZ muss jedes Milligramm Respekt immer aufs neue verdient werden. Das macht das Umfeld anspruchsvoll und eine tägliche Arbeit nahe an der Perfektion notwendig.
Die bisherigen Meistertitel haben dazu beigetragen, eine Vereinsgeschichte zu bauen, die Anerkennung auslöst. Der Wildwest-Titel von 1998 war das Sinnbild einer aufstrebenden Organisation, die letzten zwei Titel waren ein Griff nach den Sternen. Sie waren als Start einer Dynastie gedacht. Die Vorzeichen dafür haben gestimmt.
Wir stehen nun kurz davor, uns diesen Respekt zu verspielen. Weil die Männer, die aktuell das Trikot des Vereins tragen, dessen DNA offenbar nicht restlos begriffen haben. Weil sie fundamentale Werte vermissen lassen. Werte, die notwendig sind, wenn man daran glaubt, dass man sich jeden Tag erneut alles verdienen muss, wie es der EVZ eben muss.
Ich bin komplett davon überzeugt, dass es sich um ein Mentalitäsproblem handelt. Vielleicht hat der Kader nicht die Qualität, um regelmässig eine ganze Liga an die Wand zu spielen. Aber er ist allemal gut genug, um sich von Rappi (RAPPI!) nicht dermassen vorführen zu lassen. Man hat meiner Ansicht nach bei einigen Spielern den Generationenwechsel um 2-3 Jahre verpasst. Das war ein strategischer Fehler. Daran lässt sich aktuell nur bedingt etwas ändern. Diesen Prozess muss man vorantreiben – und derweil mit dem auskommen, was man hat.
Geredet wurde genug. Es ist Zeit für Taten. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Die Spieler müssen das jetzt in die Hand nehmen. Und zwar diejenigen, die am längsten hier sind und / oder zuoberst auf der Lohnliste stehen.
Die bisherigen Meistertitel haben dazu beigetragen, eine Vereinsgeschichte zu bauen, die Anerkennung auslöst. Der Wildwest-Titel von 1998 war das Sinnbild einer aufstrebenden Organisation, die letzten zwei Titel waren ein Griff nach den Sternen. Sie waren als Start einer Dynastie gedacht. Die Vorzeichen dafür haben gestimmt.
Wir stehen nun kurz davor, uns diesen Respekt zu verspielen. Weil die Männer, die aktuell das Trikot des Vereins tragen, dessen DNA offenbar nicht restlos begriffen haben. Weil sie fundamentale Werte vermissen lassen. Werte, die notwendig sind, wenn man daran glaubt, dass man sich jeden Tag erneut alles verdienen muss, wie es der EVZ eben muss.
Ich bin komplett davon überzeugt, dass es sich um ein Mentalitäsproblem handelt. Vielleicht hat der Kader nicht die Qualität, um regelmässig eine ganze Liga an die Wand zu spielen. Aber er ist allemal gut genug, um sich von Rappi (RAPPI!) nicht dermassen vorführen zu lassen. Man hat meiner Ansicht nach bei einigen Spielern den Generationenwechsel um 2-3 Jahre verpasst. Das war ein strategischer Fehler. Daran lässt sich aktuell nur bedingt etwas ändern. Diesen Prozess muss man vorantreiben – und derweil mit dem auskommen, was man hat.
Geredet wurde genug. Es ist Zeit für Taten. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Die Spieler müssen das jetzt in die Hand nehmen. Und zwar diejenigen, die am längsten hier sind und / oder zuoberst auf der Lohnliste stehen.