Ja und anderen gefällt es zu sagen es gäbe einen 6 Stelligen Verlust jedes mal obwohl das nicht stimmt
Wir können ja unsere Steuererklärungen nach diesem Rezept ausfüllen dan würden wir wohl nie Steuern bezahlen jedoch würde es nie akzeptiert werden.
Schön, dass Du das Budget der einzelnen Clubs besser zu kennen scheinst als diese selber. Opportunitätskosten ... wenn ich das nur schon lese ...
Hast Du Dir schon mal überlegt, dass ALLE Clubs mit mind. 27, die ambitionierten und diejenigen die eher nicht mit Playoffs rechnen ihr Budget gar mit 28 - 30 Heimspielen planen? Nach der Quali ist ja schliesslich (im Regelfall) für keinen die Saison zu Ende. Diese geplanten Einnahmen, insbesondere natürlich auch diejenigen aus der letzten Quali-Runde beziffern sich je nach Club auf zwischen 800k bis 1,2 mio - und diese Zahlen sind nicht aus der Luft gegriffen - die Fehlen ausnahmslos für jeden Club.
Erschwert wird das ganze dann im Falle eines Weiterkommens noch durch vertraglich geregelte Prämien... also eben doch VERLUST.
Von Opportunitätskosten können wir dann ab den HF, je nach Organisation und Verlauf gar erst ab Final oder Ligaquali reden.
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Weil der Bund nicht mehr bei jedem Corona-Patienten nachvollziehen kann, wie sich dieser ansteckte, wird die Strategie geändert. Ab sofort konzentriert man sich auf die schweren Fälle. Für die meisten Schweizer bedeutet dies, dass die Massnahmen gelockert werden.
Gestern so veröffentlicht vom Bund.
Also haben sie gemerkt das die Hysterie, Panikmache und Bevormundung nix bringt. Darum sind die Chancen gestiegen das Veranstaltungen in einer Woche mind. unter gewissen Voraussetzungen und Kompromissen und sehr großer Eigenverantwortung der Bevölkerung erlaubt werden. Auch aus dem Aspekt das der Bund vor allem kleinere Vereine in den finanziellen Ruin führt!
Sollte dies nicht so sein ist dies nach meiner Meinung nach dann nur noch Wilkür. Und den gestrigen Worten nicht mehr zu rechtfertigen. Auch der Wirtschaftliche Druck wird steigen und daher glaube ich nich das man einfach so noch einmal ein voll umfängliches Veranstalrungsverbot verhängen wird.
Eins vorneweg: Die aktuelle Situation gurkt mich brutal an und auch ich möchte einfach nur Playoffs schauen gehen...
zum Thema... die angesprochene Lockerung bedeutet lediglich, dass im Falle eines Schülers mit Fieber nicht die ganze Klasse, oder im Falle hustenden Sachbearbeiters nicht die gesamte Abteilung nach hause geschickt wird... auch gibt es im Falle von bestätigten Erkrankungen keine Quarantäne für alle Kontaktpersonen mehr sondern nur für Verdachtsfälle. Es gilt aber nach wie vor, dass man sich weiter schützen muss und die Empfehlungen des BAG einzuhalten sind. M.E hat das ganze aber so oder so nicht wirklich etwas mit Panik oder Hysterie zu tun sondern ist lediglich eine kalkulierte Massnahmen, da die Schweiz (wie im Übrigen alle anderen europäischen Länder) schlicht und ergreifend nicht in der Lage wäre bei einem rasanten Anstieg der bestätigten Fälle die Unterbringung und versorgung der Patienten sicherzustellen.
In Italien wurden mittlerweile die Massnahmen massiv verschärft (zu spät), in Frankreich werden Schulen geschlossen, in Deutschland haben sich die bestätigten Fälle innerhalb von 36 Stunden mehr als verdoppelt. Eine Frage der Zeit also, bis da ähnliche Massnahmen wie in der Schweiz eingeführt werden.
Leider wird das Thema nach wie vor unglaublich indifferent beurteilt und der Grossteil derjenigen die die ganzen Massnahmen kritisieren sind sich der eigentlichen Problematik nicht bewusst: Das Ding ist keine einfache Grippe, es greift die Lunge an und und zwar ziemlich derb. Solange die Medizin weltweit im Dunkeln tappt wie diese Lungenkrankheit behandelt werden kann, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass im Bereich der 1'000er Regelung in der Schweiz eine Lockerung kommt. Eher glaube ich dass wir rückblickend feststellen werden, dass unser BAG mit den Massnahmen möglicherweise doch nicht komplett daneben lag.