Kader 2024/25

Da wäre ich vorsichtig. Sport.ch bezieht sich auf die Aussage des Beitrags auf der Webseite & da steht lediglich dass er einen auslaufenden Vertrag hat. Er wurde nicht bei jenen aufgeführt, die am Montag ihren letzten Auftritt hatten.

Die Formulierung lässt Raum für Spekulationen bzw. Interpretationen. Sport.ch ist jetzt nicht eine Quelle, der ich zu 100% vertraue würde, da sie es zum Teil nicht immer so genau nehmen. Wir werden sehen. Falls dem so wäre, wird es sicher noch kommuniziert.

Swisshockeynews hat das beispielsweise anders berichtet: https://swisshockeynews.ch/index.ph...eas-eder-to-return-to-ehc-red-bull-muenchen-2

Edit: Im Gegensatz zu Sheen wird O'Neill NICHT als Abgang gelistet auf unserer Webseite
 
Da war die Damenmannschaft wie auch die Stadionerweiterung noch in weiter Ferne. Event. ist das der Grund oder man hat sich verspekuliert oder ein Investor oder Sponsor ist weg. Wer weiss!
Ohne eine alte Geschichte allenfalls wieder aufzurollen, aber der Sponsor "Nordstream" konnte sicher monetär nicht 1:1 ersetzt werden und auch in der Region Zug wachsen die potenten Geldgeber nicht auf den Bäumen. Attraktive Gegenleistungen sind mit der aktuellen Kapazität in der Bossard Arena auch sehr schwer umzusetzen.
 
Mit Todd Woodcroft scheint man nicht zu verlängern.
Ich sehe da Reto Suri in der Pole Position als Ersatz. Was denkt ihr?
Suri irgendwie dabei wäre cool. Für wenn oder zusätzlich kann ich nicht beurteilen.
Wenigstens scheinen bei Woodcroft Emotionen vorhanden zu sein, bei Liniger habe ich weniger diesen Eindruck, Auch das Interview in der Pause als alles gut geredet wurde obwohl es miserabel war, macht micht auch nicht zum Fan.
 
Mit Todd Woodcroft scheint man nicht zu verlängern.
Ich sehe da Reto Suri in der Pole Position als Ersatz. Was denkt ihr?
Ich masse mir nicht an die Leistung der Assistant Coaches zu beurteilen, dafür sehe ich viel zu wenig hinter die Kulissen. Ich weiss ja nicht einmal genau, wer nun genau welche Verantwortlichkeiten und Trainingsinhalte betreut. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob Woodcroft und/oder Liniger besser bleiben oder gehen sollen. Da machen die Verantwortlichen hoffentlich ihre Hausaufgaben und kommen zum richtigen Schluss.

Suri wird sicher mit eingebunden, glaube aber auch, dass er noch andere Aufgaben kriegt am Anfang und daher nicht direkt als Assistant starten wird. Wir werden sehen...
 
Ich masse mir nicht an die Leistung der Assistant Coaches zu beurteilen, dafür sehe ich viel zu wenig hinter die Kulissen. Ich weiss ja nicht einmal genau, wer nun genau welche Verantwortlichkeiten und Trainingsinhalte betreut. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob Woodcroft und/oder Liniger besser bleiben oder gehen sollen. Da machen die Verantwortlichen hoffentlich ihre Hausaufgaben und kommen zum richtigen Schluss.

Suri wird sicher mit eingebunden, glaube aber auch, dass er noch andere Aufgaben kriegt am Anfang und daher nicht direkt als Assistant starten wird. Wir werden sehen...
Im "Hockey Inside"-Interview, welches @URISTIER in einem anderen Thread verlinkt hat, sagt Suri, dass es wohl in 1-2 Wochen etwas spruchreifes geben wird.
Bin gespannt.
 
Suri irgendwie dabei wäre cool. Für wenn oder zusätzlich kann ich nicht beurteilen.
Wenigstens scheinen bei Woodcroft Emotionen vorhanden zu sein, bei Liniger habe ich weniger diesen Eindruck, Auch das Interview in der Pause als alles gut geredet wurde obwohl es miserabel war, macht micht auch nicht zum Fan.

Ich habe Liniger als sehr aktiven Coach gesehen, der oft mit Spieler spricht und durchaus mehr Emotionen zeigt als seine beiden Kollegen.
Ihm ein Pauseninterview als sehr massgebende Jobbewertung anzuhängen... ich weiss nicht. Ausser Suri ist mir kein Spieler bekannt, der da gross den Finger in die Wunde legt. Auch bei anderen Teams.

Dazu finde ich Emotionen auf der Trainerbank und auch in Interviews sowieso Fehl am Platz - sowohl Jubeln als auch Rumschreien. Da zähle ich auch die stetig Nutzung eines Timeouts um die Spieler wachzurütteln.Zu oft und du wirst schnell unglaubwürdig.
Ich finde als Trainer findet der Hauptjob im Training und in der Matchvorbereitung statt. Am Match sind die Spieler nur gering aufnahmefähig. Systemänderungen im Spiel wie es zum Beispiel der Zett gegen uns mehrmals gezeigt hat, sind zuvor perfekt einstudiert worden.
 
Ich habe Liniger als sehr aktiven Coach gesehen, der oft mit Spieler spricht und durchaus mehr Emotionen zeigt als seine beiden Kollegen.
Ihm ein Pauseninterview als sehr massgebende Jobbewertung anzuhängen... ich weiss nicht. Ausser Suri ist mir kein Spieler bekannt, der da gross den Finger in die Wunde legt. Auch bei anderen Teams.

Dazu finde ich Emotionen auf der Trainerbank und auch in Interviews sowieso Fehl am Platz - sowohl Jubeln als auch Rumschreien. Da zähle ich auch die stetig Nutzung eines Timeouts um die Spieler wachzurütteln.Zu oft und du wirst schnell unglaubwürdig.
Ich finde als Trainer findet der Hauptjob im Training und in der Matchvorbereitung statt. Am Match sind die Spieler nur gering aufnahmefähig. Systemänderungen im Spiel wie es zum Beispiel der Zett gegen uns mehrmals gezeigt hat, sind zuvor perfekt einstudiert worden.
es gibt halt völlig unterschiedliche Trainertypen. Solche welche ständig aktiv sind die Jungs antreiben, korrigieren, rumschreien usw., andere wirken an der Bande eher ruhig und beobachtend und geben die Inputs dann wohl eher in der Garderobe. Beides kann gut oder schlecht sein.
 
es gibt halt völlig unterschiedliche Trainertypen. Solche welche ständig aktiv sind die Jungs antreiben, korrigieren, rumschreien usw., andere wirken an der Bande eher ruhig und beobachtend und geben die Inputs dann wohl eher in der Garderobe. Beides kann gut oder schlecht sein.
Ich sage nicht, das Laut werden kein probates Mittel ist, aber der Grad ist Schmal und die Wirkung kann schnell verpuffen. Natürlich gibt es wenige Trainer, die diese Art authentisch leben können. Ich möchte mit meiner Meinung auch stark unterscheiden, in welcher Phase sich das Team gerade befindet (Qualifikation, Playoffs, eigene Erwartungen, etc).

Zudem: Haben wir 2022 nicht alle zusammen über Grönborg gelacht, als der Zett nach seinen Emotionen immer weiter den Faden verlor.
 
Zuletzt bearbeitet:
«Ich bin beeindruckt, wie ehrgeizig und fleissig die Spieler sind jeden Tag besser zu werden.»

«Das Training ist beendet, geht in die Kabine, so macht es keinen Sinn.»

Die Saison 2022/23 ist beendet und alles ist an seinem richtigen Platz. Die beiden besten Teams sind im Final und die Zuger kamen mit dem vierten Platz noch gut weg für eine mittelmässige Saison. Die verdiente Sommerpause steht an, verdient sicher auch für die Fans. Als letzten Akt noch ein paar kurze Gedankenfetzen an die Saison 2023/24. Das Thema dieser kurzen Gedankennotiz ist der Innere, der Dritte Kreis, die kurzeitigen Aussichten des Pro-Teams. Der Äusserste, der Erste Kreis, ist die Klammer um das Gemeingut EVZ; die langfristige Strategie, die Vision ein immerwährender Spitzenklub in der Schweiz zu sein. Dabei spielt das OYM eine zentrale Rolle, obwohl formal der EVZ einfach ein normaler Kunde des OYM ist. Das ist jedoch nur an der Oberfläche, eigentlich ist es die Keimzelle des Weges, eine Elite-Schule des CH-Eishockey zu sein und die Quelle grosser Talente und guter Spieler. Das inoffizielle Ziel ist es Spieler zu formen die auf dem Niveau von Schwedischen- oder vereinzelt gar auf dem von Kanadischen-Junioren sind. Ihr läuft alles nach Plan, eine richtige Beurteilung ist aber nur in den Zeiträumen von Dekaden möglich. Die Erfolge der U20-Elit, 3 Meistertitel in den letzten 4 Jahren und Talente wie Leon Muggli stimmt mich aber zuversichtlich. Kommen wir zum Zweiten Kreis, die Infrastruktur des EVZ. Hier ist man auf sehr gutem Weg, das Projekt KeepBuilding überzeugt. Wenden wir uns darum ohne Umschweife dem eigentlichen Thema zu im Dritten Kreis, und hier spezifisch die Aussicht des Pro-Teams für die nächste Saison.

Die eingangs gemachter Zitate stammen beide von Dan Tangnes, das erste aus der Saison 2020/21, das zweite in der Vorbereitungsphase der Saison 2022/23: was für ein Unterschied. Er (Herr Tangnes) musste ein Training abbrechen, weil die meisterlichen Diven und satten Spieler keine Lust mehr hatten hart zu Arbeiten und besser zu werden. Für mich gingen alle Alarmglocken los und ich hoffte es wäre nur ein Ausrutscher. «zwei Jahre später muss ich sagen, es war ein neuer Trend und es ist erstaunlich, dass Zug trotzdem noch 2-mal den Halbfinal erreicht hat. So darf es aber nicht weitergehen! Kann der Stamm dieser so erfolgreichen Mannschaft nochmals angreifen für eine Dritten Titel? Ich denke ja, das Talent ist im Kader vorhanden. Was ändern muss ist die Denke. Der Spirit von 2019, 2020, 2021 und 2022 muss zurückkommen. Dort liegt der Inflektionspunkt (in der Analysis der Punkt, wo die Funktionskurve das Vorzeichen wechselt)! Das Auswechseln von Spielern oder Imports allein bringt nichts, ist aber vielleicht später nötig, um die Denke wieder auf meisterliche Bahnen zu lenken. Bei jeder Zukunftsplanung, im Leben und im Eishockey, kann man nur immer dort starten, wo man jetzt steht: das heisst es bringt nichts über Imports zu reden die noch einen Vertrag für nächste Saison haben. Für eine illustrative Simulation fülle ich ein fiktives Matchblatt (NL 22 Mann, NHL 20) aus, einfach als Auslegeordnung. Da ich den Ausdruck «Spieler X» nicht mag, trage ich für die beiden neuen (oder alten) Imports zwei Fantasie Namen ein.

Künzle
Olofsson (1)
Hofmann
Herzog
Kovar (2)
Simion
Wingerli (3)
Senteler
Martschini
Biasca
Leuenberger
Muggli T
Bengtson (4)
Geiser
Stadler
Hansson (5)
Schlumpf
Djoos (6)
Muggli L
Balestra
Genoni


Wie man sieht, denke ich, es wäre eine gute Variante mit 3 Imports in der Verteidigung zu spielen, da uns CH-Alternativen fehlen. Für die Variante mit 4 Imports im Angriff würde Michaelis in den Line-up rutschen. Sieht man die erste Reihe an, dann ergibt das eine neue Top-Linie die 2023 in den Playoffs gefehlt hat. Ein Upgrade. Dieser Blick auf eine fiktive, illustrative mögliche Aufstellung zeigt mir, dass der Kader für einen potentiellen 3 Titel immer noch vorhanden ist. Noch ein Wort zu Kovar: er hat eine psychische Belastung in seinem engsten Kreis, ich bin aber zuversichtlich, dass er das überwinden kann und wieder sehr stark zurückkommt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Die Denke und der Hunger muss zurückkommen, dort sehe ich das Hauptproblem und dort ist die Lösung. Die Gerüchte, die hier die Runde machen, dass es Spieler gibt, die sich über die Enge und die angebliche Disziplin des OYM beklagen passt ins Bild und ist ein Ausdruck fehlender Wille besser zu werden. Das ist ein Einstellungsproblem dieser Profis, und kein Problem des OYM. Von solchen Spielern sollte man sich trennen. Die haben ein OYM nicht verdient. Eine harte Aussage, man darf auch anderer Meinung sein, aber ich stehe dazu. Ich denke die Führung das EVZ wird das angemessen und richtig Lösen. Der EVZ hat ein Top-Management, den vielleicht besten Sportchef der Liga und einer der besten Trainer. Ohne «Leiden» und harte Arbeit kommt man nicht an die Spitze, im Sport, im Leben in der Hochschulbildung, einfach überall. Ein Extrembeispiel war die Sbornaja unter Tichonov, die Spieler waren 11 Monate kaserniert, geführt am Nasenring (kurze Leine wäre eine Untertreibung) aber der Erfolg auf dem Eis war eindrücklich da. Soweit würde ich nicht gehen, einfach nur ein Beispiel der Extreme. Ich bin zuversichtlich dass der EVZ auch in der nächsten Saison wieder ernsthaft angreifen kann. Noch einen Dank an alle die den Nerv haben meine launigen Texte zu lesen.
 
Sehr gut geschrieben. Immer wieder toll deine Berichte zu lesen. Aber nur einen Punkt möchte ich loswerden. Die UDSSR mit den Sbornaja kann man nicht mehr mit der heutigen Zeit vergleichen. Null und nichts. Für diese Spieler war das die einzige Möglichkeit, mit deren Leben was vernünftiges anzustellen, damit sie ihre Familien ernähren können ein einigermasse gutes Leben zu ermöglichen. Heutzutage ist das ganz anders für die Profis. Sie können ihre Klubs wechseln, in ein anderes Land ziehen usw. Die Sbornaja waren aber wie Gefangene im Eishockeymontur ohne Aussicht auf ein anderes Leben ausserhalb der Organisation.
 
Die Gerüchte, die hier die Runde machen, dass es Spieler gibt, die sich über die Enge und die angebliche Disziplin des OYM beklagen...

Mit Nic Balestra schnuppert gerde der erste Junior an der NL, welche seit der U17 das OYM durchgemacht hat. Von dieser Sorte braucht es noch 5-6 mehr im Stamm der ersten Mannschaft, bis eine gewisse OYM-Kultur entsteht, bzw. gelebt wird. Bis dahin sind die Methoden halt einfach noch zu neu und die arrivierten Spieler werden es unteranderem Zurecht hinterfragen. Aktuell bestehen vielleicht einfach aus alter Gewohnheit und der Argwohn zum Neuen hin noch grosse Reibpunkte.

Zudem, obwohl Wissenschaft Fakten liefert, müssen immer noch Menschen damit umgehen. Vielleicht muss das OYM einfach noch Teamsport lernen und die Facetten besser verstehen. Von den Einzelsportler, der einelnzen Sportler aus dem Handball und Unihockey hört man jedenfalls keine/kaum kritische Worte. Oder ich habe was verpasst...

Ich bin mir auch sicher, dass in anderen Vereinen die Athletiktrainer mit dem Coaches und Spieler nicht immer Eins sind.
 
Mit Nic Balestra schnuppert gerde der erste Junior an der NL, welche seit der U17 das OYM durchgemacht hat. Von dieser Sorte braucht es noch 5-6 mehr im Stamm der ersten Mannschaft, bis eine gewisse OYM-Kultur entsteht, bzw. gelebt wird. Bis dahin sind die Methoden halt einfach noch zu neu und die arrivierten Spieler werden es unteranderem Zurecht hinterfragen. Aktuell bestehen vielleicht einfach aus alter Gewohnheit und der Argwohn zum Neuen hin noch grosse Reibpunkte.

Zudem, obwohl Wissenschaft Fakten liefert, müssen immer noch Menschen damit umgehen. Vielleicht muss das OYM einfach noch Teamsport lernen und die Facetten besser verstehen. Von den Einzelsportler, der einelnzen Sportler aus dem Handball und Unihockey hört man jedenfalls keine/kaum kritische Worte. Oder ich habe was verpasst...

Ich bin mir auch sicher, dass in anderen Vereinen die Athletiktrainer mit dem Coaches und Spieler nicht immer Eins sind.
Leon Muggli macht schon zwei, wenn wohl auch nicht für lange Zeit. Antenen steht ebenfalls in den Startlöchern. Hoffen wir, dass wir in ein paar Jahren die Saat ernten dürfen.
 
Leon Muggli macht schon zwei, wenn wohl auch nicht für lange Zeit. Antenen steht ebenfalls in den Startlöchern. Hoffen wir, dass wir in ein paar Jahren die Saat ernten dürfen.
Ich war und bin immer noch stark beindruckt vom OYM. Jedoch bin ich der Meinung, dass das OYM total überbewertet wird. Andere Teams haben auch top Athletik und Ernährungs Coaches etc. Die Hanteln sind gleich schwer überall und der Schweiss kommt nur wenn der Kopf dies möchte......

Der wohl einzige grössere Unterschied ist das uns das OYM die Zahlen über eher faulere Spieler etc direkt liefert und das wir Eis das ganze Jahr haben (haben andere aber auch). Sportlich bin ich stark davon überzeug, das uns das OYM nicht viel stärker macht. Sehe auch Nachteile wie zbsp 2 Garderoben sowie das jeweilige hin und her vor Heimspielen. Der Geist der Garderobe geht doch hier verloren.... jeder der mal in einem Hockeyteam gespielt hat, weiss wovon ich rede...
 
Guter Punkt mit L. Muggli und Antenen.
Wenn man die Situation mit Reinbacher und Bichsel vergleicht, die Höher eingestuft waren und wahrscheinlich auch bleiben werden, könnte Leon noch 2 Jahre bei uns spielen bevor er den Schritt in die AHL macht. Obwohl das NHL-Camp ihn uns zu Saisonbeginn noch entreisst.

Ich war und bin immer noch stark beindruckt vom OYM. Jedoch bin ich der Meinung, dass das OYM total überbewertet wird. Andere Teams haben auch top Athletik und Ernährungs Coaches etc. Die Hanteln sind gleich schwer überall und der Schweiss kommt nur wenn der Kopf dies möchte......

Der wohl einzige grössere Unterschied ist das uns das OYM die Zahlen über eher faulere Spieler etc direkt liefert und das wir Eis das ganze Jahr haben (haben andere aber auch). Sportlich bin ich stark davon überzeug, das uns das OYM nicht viel stärker macht.

Nach den Titel waren alle ziemlich froh ums OYM und haben es als essentieller Teil des Erfolges angeschaut. Nur gut, wenn man es jetzt scharf kritisiert. Zudem haben wir kaum Einblicke, was natürlich jeder Kritik Tür und Tor öffnet.

Der Vergleich zu anderen Teams:
Man wäre ziemlich blau-äugig, wenn man glaubt, dass wir gerade das Rad neu erfinden. Alle Untersuchungen kann der Spieler oder der Verein natürlich ebenfalls veranlassen. Ernährungsberater gibt es zu Hauf. Im Eishockey fehlt sicherlich nicht das Geld dazu.

Der grosse Trumpf sehe ich in der Betreuung und Datenerfassung... an einem einzigen Ort - alles vernetzt. Alles vom gesunden Spieler bis zu dem mit körperlichen Beschwerden. Zieht man hinzu, was die KI in der Medizin gerade für unglaubliche Fortschirtte macht, könnte das durchaus ein neues Rad werden.
Wie geil wäre es denn, Probleme schon zu antizipieren und zu behandeln, bevor der Spieler in die Krise schlittert?

Nehmen wir das Balestra und die halbe Banane als Beispiel: Ich musste darüber auch sehr lachen. Wer bitte schön isst nur eine halbe Banane? Ich kenne zwei Jährige, die futtern ohne Probleme einen ganzen Büschel.
Nun gibt es aber wissenschaftliche Fakten, die Balestra sagen, mach es genau so und du wirst an Gewicht zulegen. Diese Fakten scheren sich einen Dreck um mein Lachen. Da beginnt es spannend zu werden. Man müsste Balestra also im August mal fragen, wie es mit seinem Gewichtszunahme aussieht ;-)
 
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