Medienberichte

Unpopuläre Meinung: Faustkämpfe sind ein Relikt vergangener Tage. Es ist nicht mehr tragbar, die Spieler so einem Verletzungsrisiko auszusetzen für ein bisschen Entertainment. Kommt dazu, dass laut einer aktuellen Studie der Ohio state University (2022) Faustkämpfe zu mehr gewaltätigen Strafen im Spiel führen.
Zudem muten wir den Schiris zu, abschätzen zu können, wann ein Kampf stattfinden und abgebrochen werden soll. Das ist unmöglich.
Bin ich bei dir,aber dann muss klar sein, Faustkampf=3 Spiele

Ganz ehrlich,ich fand den Kampf von Eder um einiges übler! Eder kriegte nichts,der Langnauer musste sogar auch eine 5er Schlucken für keinen Schlag..also müssen schon auch schauen,was unsrige machen.

Aber eben, bei dir und dann transparent kommunizieren,dann kann es den Schiris auch egal sein
 
Unpopuläre Meinung: Faustkämpfe sind ein Relikt vergangener Tage. Es ist nicht mehr tragbar, die Spieler so einem Verletzungsrisiko auszusetzen für ein bisschen Entertainment. Kommt dazu, dass laut einer aktuellen Studie der Ohio state University (2022) Faustkämpfe zu mehr gewaltätigen Strafen im Spiel führen.
Zudem muten wir den Schiris zu, abschätzen zu können, wann ein Kampf stattfinden und abgebrochen werden soll. Das ist unmöglich.
Wars den früher tragbar das Spieler einem Verletzungsrisiko ausgesetzt waren bei Faustkämpfen? Sorry ziemlich schräge Ansicht ums mal harmlos auszudrücken. Und nein, Faustkämpfe sind kein Relikt der Vergangenheit.
 
Unpopuläre Meinung: Faustkämpfe sind ein Relikt vergangener Tage. Es ist nicht mehr tragbar, die Spieler so einem Verletzungsrisiko auszusetzen für ein bisschen Entertainment. Kommt dazu, dass laut einer aktuellen Studie der Ohio state University (2022) Faustkämpfe zu mehr gewaltätigen Strafen im Spiel führen.
Zudem muten wir den Schiris zu, abschätzen zu können, wann ein Kampf stattfinden und abgebrochen werden soll. Das ist unmöglich.
Also Faustkämpfe gehören zum Eishockey dazu, aus irgendeinem Grund können wir in der Schweiz das nicht richtig und das führt dann zu solchen Situationen wie mit Eder und Guggenheim. Handschuhe ab und los. Wann Schluss ist, ist klar, wenn einer oder beide zu Boden gehen. Es gehört einfach zum Eishockey. Und Spielsperren würde ich auf keinen Fall vergeben. Reicht ja schon, dass man für das aktuelle Spiel duschen geschickt wird. Man sieht es ja jetzt auch schon so selten. Im Fall Bozon, sollten natürlich Spielsperren vergeben werden, denn: er schlägt ihn als er auf dem Boden lag. Dafür wird man sogar in der NHL bestraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Faustkämpfe sind vielleicht auch ein Grund, warum es im Eishockey weniger Schwalben gibt. Wenn einer den sterbenden Schwan mimt, wird das gleich direkt auf dem Eis geregelt...
 
Also als ich das gesehen habe, dachte ich ich seh nicht recht...
Senti wird fast im Gesicht getroffen, wirft seinen Kopf nachhinten um auszuweichen und schaut dann nochmal zurück zum Spieler.
Wieso ist sowas nicht erlaubt????
Sehe ich ähnlich, die "schwalbenjäger" schiessen deutlich über s Ziel hinaus mit ihren Urteilen. Klare Schwalben sind klar zu verurteilen, aber in der Regel sollte schon noch gelten im Zweifel für den Angeklagten und dies ist hier nicht der Fall finde ich.
 
Sehe ich ähnlich, die "schwalbenjäger" schiessen deutlich über s Ziel hinaus mit ihren Urteilen. Klare Schwalben sind klar zu verurteilen, aber in der Regel sollte schon noch gelten im Zweifel für den Angeklagten und dies ist hier nicht der Fall finde ich.
In der Super Slo-Mo sieht fast alles wie eine Schwalbe aus, weil dir Reaktionen auf einen Impact verzögert sind und die Spieler, wenn sie eine Bewegung zu ihrem Schutz machen, zwangsläufig meistens "überreagieren". Man reagiert ja auf die vermeintliche Gefahr, nicht auf die tatsächliche.
 
In der Super Slo-Mo sieht fast alles wie eine Schwalbe aus, weil dir Reaktionen auf einen Impact verzögert sind und die Spieler, wenn sie eine Bewegung zu ihrem Schutz machen, zwangsläufig meistens "überreagieren". Man reagiert ja auf die vermeintliche Gefahr, nicht auf die tatsächliche.
Genau und wenn ich dann jeweils noch den Satz lese : "er hat sich in einer unnatürlichen Weise bewegt/ ist au unnatürliche Weise gefallen" etc. dann frag ich mich schon, ob die Richter jemals selber auf dem Eis gestanden sind. Manchmal kommts ganz einfach zu "unnatürlichen" "slapstikhaften" Bewegungen auf dem Eis auch wenn der äusserliche Impact vielleicht nur minim war.
 
Eine Schwalbe ist für mich wenn ein Spieler durch übertriebene Theatralik nach einem vermeintlichen Foul auffällt um bewusst eine Strafe zu provozieren. Dabei geht es für mich auch stark um die Sekunden nach dem vermeintlichen Foul. Hält sich der Spieler das Gesicht oder fordert beim Schiri eine Strafe kann man diesen aus meiner Sicht büssen. Nicht aber wenn ein Spieler eine Bewegung als natürliche Reaktion auf eine Szene macht jedoch wie Senti danach aber direkt normal weiter spielt.
Also an Senti bitte keine natürliche Abwehrmechansimen mehr sondern schön die Zähne hinhalten wenn der nächste Stock kommt. Ist der PSO da um die Schiris zu schützen und Ihr leben zu vereinfachen oder um die Spieler zu schützen?
 
Angebliche Schwalben gehören zum "goldenen Schnitt". Es ist einfach zu perfekt: Man kann schnell Geld abkassieren, ob es sich wirklich um eine Schwalbe handelt oder nicht, lässt sich oft nicht nachvollziehen (wenn es die PSOs überhaupt interessieren würde). Es kann nicht wenig Geld verlangt werden, die Vereine zahlen meistens, denn eine Geldstrafe tut nicht so weh wie eine Sperre.

Die billige Ausrede und Behauptung seitens PSOs dass wenn ein Spieler den Schiris anschaut es eine Schwalbe sein soll.. "So en gösel", wer dies behauptet sollte von Amtes enthoben werden. Aber wenn man dabei ist, müsste ein Scherwey mindestens 1 Schwalbenbusse pro Partie kassieren.

Was ist den mit dem Slew Foot von Bern gegen Zug von gestern... War im Drittel Nr. 3
 
Also Faustkämpfe gehören zum Eishockey dazu, aus irgendeinem Grund können wir in der Schweiz das nicht richtig und das führt dann zu solchen Situationen wie mit Eder und Guggenheim. Handschuhe ab und los. Wann Schluss ist, ist klar, wenn einer oder beide zu Boden gehen. Es gehört einfach zum Eishockey. Und Spielsperren würde ich auf keinen Fall vergeben. Reicht ja schon, dass man für das aktuelle Spiel duschen geschickt wird. Man sieht es ja jetzt auch schon so selten. Im Fall Bozon, sollten natürlich Spielsperren vergeben werden, denn: er schlägt ihn als er auf dem Boden lag. Dafür wird man sogar in der NHL bestraft.
Tradition halte ich selten für ein gutes Argument, etwas nicht zu ändern. In der NHL sind fast 10% aller Hirnerschütterungen auf Faustkämpfe zurückzuführen. Die handeln das also auch nicht besser, würde ich meinen.

Ist nur meine Meinung, aber ich gewichte da die Gesundheit der Spieler deutlich höher als 2' Genugtuung und Gejohle.
 
Man muss schon aufpassen, dass man den Sport mit all seinen Facetten nicht kaputt macht..

Gesunde Härte und Infights gehören einfach zum Eishockey dazu. Am Ende des Tages möchte der Kunde unterhalten werden, natürlich immer in Abwägung mit der Sicherheit der Spieler, aber die Spieler verdienen ihr Geld durch Fans und Sponsoren und wir sind der Hauptgrund, dass überhaupt die Spiele stattfinden.. Wenn man den Sport resp. das Produkt zunehmendes unattraktiver gestaltet ( Keine Raufereien, jede Szene per Video kontrollieren, Sperrenwahnsinn mit Involvierung von Schiedsrichtern, Willkürlicher PSO, Powerbreaks!!, Sonntagabendspiele etc.) muss man sich nicht wundern, wenn man an Zuspruch verliert.

Meine Meinung...🙂
 
Der Sport wurde zu dem das was er ist, weil er ist wie er ist...
Natürlich kann man das mittelalterlich und barbarisch empfinden, aber ich glaube einfach, wenn man hier zuviel reguliert, verändert man die DNA des Sports mit ungewissem Ausgang. Klar kann es Sinn machen, Regeln anzupassen, wenn sich Parameter verändern. Die Spieler sind heutzutage besser trainiert, was auch bedeutet, dass mehr Kräfte freigesetzt werden und dann das ganze zu gefährlich wird. Die Icing-Regel ist so ein Beispiel: Früher wars ja so, dass wenn der Stürmer zu erst am Puck war, wars kein Icing, was natürlich dazu geführt hat, was VT und ST wie die hohlen losrannten, was wiederum dann wirklich gefährlich wurde, btw: so wies jetzt geregelt ist blick ich aber auch nicht wirklich durch...)
Ebenfalls meine Meinung
 
Die Icing-Regel ist so ein Beispiel: Früher wars ja so, dass wenn der Stürmer zu erst am Puck war, wars kein Icing, was natürlich dazu geführt hat, was VT und ST wie die hohlen losrannten, was wiederum dann wirklich gefährlich wurde, btw: so wies jetzt geregelt ist blick ich aber auch nicht wirklich durch...)
Ebenfalls meine Meinung
Früher wurden Icings immer abgepfiffen, heute kann man sie als Angreifer (wie in der NHL schon immer) verhindern, wenn man zuerst an der Scheibe ist.

Es ist also genau umgekehrt. Ich nehme das jetzt gerne mal als Beispiel dafür, wie "egal" sowas am Ende ist - von wegen DNA des Sports und so weiter. Diese DNA kann man immer wieder anpassen. Oder sollten die Goalies wieder ohne Maske spielen? Eben.

Edith mein noch zum eigentlichen Thema Faustkämpfe: Es ist ja nicht so, als wären die erlaubt. Fünf plus Spieldauer ist eine hohe Strafe.
 
Achtung, Floskel-Alarm! Während der aufregendsten und nervenaufreibendsten Phase – der Playoff-Zeit – haben Phrasen Hochkonjunktur. Die Eishockeyspieler sind Meister im Formulieren von Plattitüden und überbieten sich damit bei jeder Gelegenheit. Beispiele gefällig? «Wir denken von Spiel zu Spiel.» Oder: «Jedes Spiel beginnt bei 0:0.» Und: «Wir schauen nur auf uns.» Oder wie gefällt Ihnen «wir müssen die kleinen Sachen richtig machen»?

Dann gibt es noch diese Weisheit, die in das Playoff-Repertoire eines Eishockeyprofis gehört: «Der vierte Sieg ist immer der schwierigste.» Dem EV Zug fehlt noch dieser besagte vierte Erfolg, um hinter der Viertelfinal-Serie einen Haken zu setzen. Während für den SC Bern die Maxime «Verlieren verboten» gilt, wollen die Zuger eine unnötige, weitere kräfteraubende Zusatzschleife um jeden Preis verhindern.


Wie viel Wahrheit verbirgt sich denn nun wirklich hinter der Aussage, der vierte Sieg ist der schwierigste? Die Frage geht an Sven Senteler. «Solche Gedankenspiele habe ich mir ehrlich gesagt noch nie gemacht. Meine Herangehensweise ist immer gleich. Man darf an der sportlichen Ausgangslage nicht herumstudieren.»

Wer zuerst trifft, gewinnt​

Es würde nicht überraschen, wenn der SCB noch einmal zurückschlagen würde, schliesslich ähnelt das Kräftemessen der beiden Teams einer leistungsmässigen Achterbahnfahrt. Die Wankelmütigkeit führte dazu, dass Zug und Bern nach einem Schritt vorwärts wieder zwei zurück machten.

In dieser Serie hat sich eine Gesetzmässigkeit eingeschlichen: Wer mit 1:0 führt, beendet das Spiel als Gewinner. Am Montag hatte Verteidiger Dominik Schlumpf mit seinem dritten Saisontor den Weg Richtung Sieg freigeschaufelt. Senteler will in die Gemeinsamkeit der Partien nicht zu viel hineininterpretieren, sagt aber: «Das erste Tor hat uns viel Aufwind und Sicherheit gegeben. Wir konnten befreiter und selbstbewusster aufspielen.»

Senteler: «Die Änderungen brachten frischen Wind»​

Aufgefallen sind am Montag die Veränderungen in den Sturmreihen. Dan Tangnes ist kein Fan davon, an den Linien herumzuexperimentieren und Spieler wie Figuren hin- und herzuschieben. Doch nach dem Misstritt in Bern wollte der EVZ-Cheftrainer «Gewohnheiten und Muster durchbrechen, um eine neue Dynamik zu entfachen». Tangnes hat eine solche Massnahme mal als Big-Brother-Effekt bezeichnet. Eine Gruppe von Personen, in der jeder weiss, wie der andere tickt, wird aufgesplittet. Festgefahrene Abläufe werden aufgebrochen, die Spieler müssen mehr kommunizieren, der Fokus wird geschärft. Der Plan ging hervorragend auf.

Captain Jan Kovar wurde von der nominell ersten Linie abgezogen. Eine Umstellung, die eine positive Wirkung hatte. Einerseits zeigte Kovar Aufwärtstendenz (1 Tore, 2 Assists) und kam besser zur Geltung, andererseits konnten sich durch die «Beförderung» des agilen Marc Michaelis die Flügel Dario Simion und Fabrice Herzog häufiger in Szene setzen. Auch Senteler wurde von zwei neuen Flügeln flankiert – Attilio Biasca und Riley Sheen. «Die Änderungen brachten frischen Wind», sagt Senteler. Der Stürmer wurde gestern noch mit 2000 Franken für das Vortäuschen eines Fouls gebüsst, «wofür ich ehrlich gesagt überhaupt kein Verständnis aufbringen kann», ärgerte er sich.


Es ist davon auszugehen, dass Tangnes Mittwoch dieselben Offensiv-Formationen wie beim 6:2 Sieg laufen lässt. Die einzige Frage lautet, ob Andreas Eder anstelle von Sheen ins Line-up zurückkehrt. «Beide Spieler machen eine schwierige Saison durch. Es sind unterschiedliche Charaktere und sie bringen verschiedene Qualitäten mit», erklärt Tangnes, der am Matchtag den finalen Entscheid trifft.

Der EVZ wird wiederum bemüht sein, die anfällige Berner Defensive früh zu stören und schnell zwischen Offensive und Defensive umzuschalten. Würde das Team in alte Fahrwasser zurückfallen (analog Samstag), wäre der Druck für Zug bei einem möglichen Endspiel ungleich höher. Und die Spieler werden dann diese Floskel bemühen müssen: «Wir haben es immer noch in unseren eigenen Händen.»

LZ
 

Busse gegen Senteler aufgehoben​

Mittwoch, 27. März 2024, 10:15 - Medienmitteilung​

Die Einsprache des EV Zug im Fall Sven Senteler wird gutgeheissen und die Busse aufgehoben.


Quelle Hockefans.ch

Weshalb kommt mir da folgendes in den Sinn "Caught with Your Hand In The Cookie Jar" :rolleyes:

Da waren wohl ein paar Herren ein bisschen zu motiviert und gierig, die haben sich dem Anschein nach in letzter Zeit richtig in einen Rausch "gearbeitet".

Gut so, sieht man dass Einsprachen eben etwas bringen und auch ein richtiges Zeichen an die Mannschaft, Einzelspieler und Umfeld inkl. Fans ist.
 
Früher wurden Icings immer abgepfiffen, heute kann man sie als Angreifer (wie in der NHL schon immer) verhindern, wenn man zuerst an der Scheibe ist.

Es ist also genau umgekehrt. Ich nehme das jetzt gerne mal als Beispiel dafür, wie "egal" sowas am Ende ist - von wegen DNA des Sports und so weiter. Diese DNA kann man immer wieder anpassen. Oder sollten die Goalies wieder ohne Maske spielen? Eben.

Edith mein noch zum eigentlichen Thema Faustkämpfe: Es ist ja nicht so, als wären die erlaubt. Fünf plus Spieldauer ist eine hohe Strafe.
Tja, ich scheine da noch etwas älter als Du zu sein :D : Ganz früher ging es wirklich drum, wer den Puck zuerst hat...

und edit meint noch, dass dem nicht so ist, dass der Stürmer die Scheibe zuerst hat, gibt da glaubs noch eine imaginäre Linie beim Bully-Kreis...
 
Ja soweit ich weiss, ist der Bully-Punkt in der Defensiv-Zone ausschlaggebend. Dort wird eine imaginäre Linie gezogen um zu beurteilen, wer näher am Puck ist. So bleibt genügend Zeit, um abzupfeifen, bevor es zum Zweikampf an der Bande kommt.
 
Tja, ich scheine da noch etwas älter als Du zu sein :D : Ganz früher ging es wirklich drum, wer den Puck zuerst hat...

und edit meint noch, dass dem nicht so ist, dass der Stürmer die Scheibe zuerst hat, gibt da glaubs noch eine imaginäre Linie beim Bully-Kreis...
Ja soweit ich weiss, ist der Bully-Punkt in der Defensiv-Zone ausschlaggebend. Dort wird eine imaginäre Linie gezogen um zu beurteilen, wer näher am Puck ist. So bleibt genügend Zeit, um abzupfeifen, bevor es zum Zweikampf an der Bande kommt.
Ja bei uns gilt das Hybrid-Icing, entscheidend ist nicht wer die Scheibe zuerst berührt (glaube Touch-Icing) sondern die Linesmen entscheiden auf höhe der Anspielpunkte welcher Spieler vorne ist. Dies um die Gefahr zu mindern, dass ein Spieler im Laufduell zu Fall kommt und mit vollem Tempo in die Bande knallt.
 
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