Medienberichte

Das Tor gegeben hat Hürlimann. Wiegand stand beim Zuger Tor und traf den Entscheid kein Tor. Ich bin der Meinung er hatte auch als das Tor ganz aus der Verankerung gehoben war abgepfiffen, etwa gleichzeitig oder kurz vor der Schussabgabe von Hofmann.
Ich könnte schwören ich hätte im Replay die Nummer 20 gesehen aber habs auf dem kleinen Handybildschirm angeschaut.
 
Ja, ich hab zuhause Szenen des Spiels auch nochmals angeschaut. Wiegand spielte auf der Gästekurfe-Seite und somit war er beim Zuger Tor und hat kurz vor der Schussabgabe von Hofmann abgepfiffen. Würde so schätzen 0.5 bis 1 Sekunde davor. Wegen Gregs Gegenstoss wurde es ja lauter im Stadion und der Pfiff war nur schwer zu hören, aber wahrnehmbar.
 

Mein Anspruch ist es, die Differenz zu machen»: Die positive Wandlung von Kunstschütze Grégory Hofmann​

Seine Kritiker hatten ihn bereits abgeschrieben. Doch EVZ-Stürmer Grégory Hofmann ist im Aufwind. Auch privat hat der 32-Jährige Grund zur Freude.

macht ihm keiner etwas nach. Trifft Grégory Hofmann ins Schwarze, lässt er seine Gefühlen freien Lauf. «Das Toreschiessen ist meine Leidenschaft. Während des Spiels bin ich vollgepumpt mit Adrenalin. Wenn ich treffe, versuche ich erst gar nicht, die Emotionen zurückzuhalten. Ich brauche das.»

Auch am Samstag beim spektakulären 5:4-Heimsieg gegen die ZSC Lions zelebrierte der Stürmer gestenreich seinen Treffer zum 5:3. Doch die Euphorie währte nur kurz: Hofmann staunte Bauklötze, als die Schiedsrichter sein Tor annullierten. Statt sich zu enervieren oder in Selbstmitleid zu verfallen, schob Hofmann den Ärger beiseite und reüssierte eine Zeigerumdrehung nach dem «Torklau» doch noch. Mit drei bis vier Berührungen legte er sich den Puck zurecht, schaute hoch und erwischte den ZSC-Goalie in der hohen Ecke. Eine Augenweide. Ein Treffer, den man als typisch Hofmann bezeichnen kann. Schnörkellos, schnell, aber mit Gefühl und Präzision.

Diese Spielsequenz ist bezeichnend für die Entwicklung von Hofmann. Interimstrainer Michael Liniger, der am Dienstag auswärts gegen Genève-Servette wohl zum letzten Mal in dieser Saison Cheftrainer Dan Tangnes ersetzt, drückt es so aus: «Früher hätte ihn wohl das nicht gegebene Tor aus der Bahn geworfen. Aber er hat den Kopf nicht hängen lassen und die richtige Reaktion gezeigt.» Liniger sagt auch: «Seit ich vor eineinhalb Jahren hier nach Zug gekommen bin, habe ich Grégory noch nie so schnell auf dem Eis gesehen. Er ist als Mensch und Spieler gereift.»

Verletzungen haben ihn zurückgeworfen​

Was sind Hofmanns Gedanken an diesen aufwühlenden Abend? Am Montag nach dem Training legte er seine Sicht der Dinge dar: «Hadern war für mich keine Option. Ich habe die negative Energie sofort rausgelassen und mich auf den Moment fokussiert. Das ist mir gelungen. Und natürlich stärkt jedes Tor das Vertrauen in mein Spiel.»

In 40 Einsätzen ist der explosive, schnelle und abschlussstarke Kunstschütze mittlerweile bei 16 Saisontoren angelangt. Nur Lino Martschini (18) traf häufiger. Ein guter Wert. Wer aber Hofmanns Ehrgeiz kennt, weiss, dass er sich damit nicht zufrieden gibt. Aufgrund seiner Klasse sind die Erwartungen hoch. Hofmann macht es den Beobachtern nicht einfach. Er rufe zu selten sein Talent ab und nehme sich zu viele Künstlerpausen, monieren Kritiker. Sie hatten den Flügel bisweilen schon abgeschrieben.

Hofmann weiss: Anspruch und Realität stimmten in den letzten Jahren nur phasenweise überein. Damien Brunner, EVZ-Topskorer in der Saison 2011/12, war vor einigen Jahren der Überzeugung, Hofmann könnte 40 Tore erzielen, wenn er gesund bleibe und eine perfekte Saison habe. Doch bis auf sein erstes EVZ-Jahr (2019/20; 24 Tore) konnte der Stürmer die 20er-Marke in der Qualifikation nicht mehr übertreffen. Das hängt auch damit zusammen, dass er zwischen Januar 2023 und Februar 2024 durch drei Fussverletzungen Rückschläge in Kauf nehmen musste, was ihm auch mental zugesetzt hatte.

Erfolgserlebnisse wie jenes Tor gegen die ZSC Lions sind Gold wert für das Vertrauen in seine Qualitäten, für sein Gemüt. Tatsächlich wirkt der Angreifer in jüngster Zeit lockerer und gelöster. Die Leichtigkeit scheint wieder da zu sein. Mitspieler berichten, Hofmann zeige im Training grossen Arbeitsfleiss und gehe als Führungsspieler voran. Hofmann sagt: «Ich fühle mich frisch, habe viel Energie und meine Beine bewegen sich schnell.» Es sind selbstredend beste Voraussetzungen dafür, um einen wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche EVZ-Saison zu leisten.

Hofmann: «Ich bin gelassener geworden»​

Ja, Hofmann zelebriert seine Erfolgserlebnisse. Aber es gibt auch den Hofmann, der sich wie kein ein anderer über Fehler ärgert. Er sagt: «Mein Anspruch ist es, die Differenz zu machen und Tore zu produzieren. Ich bin immer auf Attacke aus und will manchmal zu viel. Es geht darum, eine gute Balance zu finden.» Vom Ehrgeiz getrieben, will er es ab und zu erzwingen und versucht es mit der Brechstange. Hofmann selbst ist sein grösster Kritiker. Er geht hart mit sich ins Gericht, was Stärke und Schwäche zugleich ist. «Ich bin gelassener geworden und versuche, negative Aktionen nicht zu stark an mich heranzulassen.»

Zu Saisonbeginn hatte ihm oft das Timing gefehlt und er verzettelte sich. Nun fällt er öfters auch mit Checks auf. Auch für defensive Aufgaben ist er sich nicht zu schade. Seine Kernkompetenz bleibt aber das Toreschiessen. Diesbezüglich möchte er vermehrt glänzen. Unvergessen bleibt sein «Spurt des Lebens», als er im Playoff-Final 2021 Genfs Abwehrspieler wie Junioren aussehen liess und den EV Zug zum Meistertitel führte. Momente wie diese will er wieder kreieren. Spätestens in den Playoffs erhofft er sich, sein Top-Level abrufen zu können. «Der Fahrplan stimmt», so Hofmann.

Auch privat gibt es gute Nachrichten. Anfang April erwarten er und seine Frau Jessica zum zweiten Mal Nachwuchs. «Es wird ein Mädchen», berichtet er voller Vorfreude. Seine Gesichtszüge sind entspannt, er lacht. Nichts könnte Hofmanns Wandlung und momentanen Gemütszustand besser beschreiben.
 

Also eigentlich ist das ja ein absoluter Skandal! Zum Glück haben wir die 3 Punkte erkämpft, sonst würde das alles noch viel mehr nachhallen..

Aber sowas muss doch irgendwelche Konsequenzen für die Unparteiischen haben.. So kann und darf man kein Spiel leiten.. Und ja, ich unterstelle jetzt Wiegand einfach, wenn dies ein Lehtonen gemacht hätte, wäre über diese Szene gescherzt worden.

Dieser Typ ist definitiv kein "Heimschiedsrichter", auch wenn Zug nicht involviert ist, pfeifft der in vielen Fällen abstrus gegen das Heimteam.. Aus psychologischer Sicht hat dieser Mann doch eine Geilheit darauf, der absolute Buhmann zu sein, schon fast ein Fetisch.. 🤔
 
Also eigentlich ist das ja ein absoluter Skandal! Zum Glück haben wir die 3 Punkte erkämpft, sonst würde das alles noch viel mehr nachhallen..

Aber sowas muss doch irgendwelche Konsequenzen für die Unparteiischen haben.. So kann und darf man kein Spiel leiten.. Und ja, ich unterstelle jetzt Wiegand einfach, wenn dies ein Lehtonen gemacht hätte, wäre über diese Szene gescherzt worden.

Dieser Typ ist definitiv kein "Heimschiedsrichter", auch wenn Zug nicht involviert ist, pfeifft der in vielen Fällen abstrus gegen das Heimteam.. Aus psychologischer Sicht hat dieser Mann doch eine Geilheit darauf, der absolute Buhmann zu sein, schon fast ein Fetisch.. 🤔
Es ist doch auch so dass am Laufmeter schei.. gepfiffen wird, Urteile Willkür sind, gefährliche Aktionen bewusst ignoriert werden, usw.
Des geht alle etwas an, nur interessierts keinen der Klubs, ausser mal Lausanne oder Spieler wie Brunner und Winnik die "bal..." haben und den Mund aufmachen. Ein Brunner oder Winnik kann es jedoch nicht selber ändern. Wo ist eigentlich Jonas Hiller?
 
Also eigentlich ist das ja ein absoluter Skandal! Zum Glück haben wir die 3 Punkte erkämpft, sonst würde das alles noch viel mehr nachhallen..

Aber sowas muss doch irgendwelche Konsequenzen für die Unparteiischen haben.. So kann und darf man kein Spiel leiten.. Und ja, ich unterstelle jetzt Wiegand einfach, wenn dies ein Lehtonen gemacht hätte, wäre über diese Szene gescherzt worden.

Dieser Typ ist definitiv kein "Heimschiedsrichter", auch wenn Zug nicht involviert ist, pfeifft der in vielen Fällen abstrus gegen das Heimteam.. Aus psychologischer Sicht hat dieser Mann doch eine Geilheit darauf, der absolute Buhmann zu sein, schon fast ein Fetisch.. 🤔

Wer weiss evtl. ist der Marc wie dieser Referee früher einmal zu viel gegen die Bandentüre gelaufen 😏
 
Es ist doch auch so dass am Laufmeter schei.. gepfiffen wird, Urteile Willkür sind, gefährliche Aktionen bewusst ignoriert werden, usw.
Des geht alle etwas an, nur interessierts keinen der Klubs, ausser mal Lausanne oder Spieler wie Brunner und Winnik die "bal..." haben und den Mund aufmachen. Ein Brunner oder Winnik kann es jedoch nicht selber ändern. Wo ist eigentlich Jonas Hiller?
Das stoerende an dieser Pfeife Wiegand ist doch dass er klare fouls nicht ahndet und dann kleinlichen mist pfeift und strafen erfindet. Und zwar auf beiden seiten. Vor carlsson tor wurde ja angeblich senteler gefoult, da habe ich ehrlicherweise auch kein foul gesehen. Es gibt leider schiris die sich gerne in den mittelpunkt stellen. Schade.
 
Also eigentlich ist das ja ein absoluter Skandal! Zum Glück haben wir die 3 Punkte erkämpft, sonst würde das alles noch viel mehr nachhallen..

Aber sowas muss doch irgendwelche Konsequenzen für die Unparteiischen haben.. So kann und darf man kein Spiel leiten.. Und ja, ich unterstelle jetzt Wiegand einfach, wenn dies ein Lehtonen gemacht hätte, wäre über diese Szene gescherzt worden.

Dieser Typ ist definitiv kein "Heimschiedsrichter", auch wenn Zug nicht involviert ist, pfeifft der in vielen Fällen abstrus gegen das Heimteam.. Aus psychologischer Sicht hat dieser Mann doch eine Geilheit darauf, der absolute Buhmann zu sein, schon fast ein Fetisch.. 🤔
Wobei es bei Carlsson Hürlimann war, der getroffen wurde. Wiegand fährt im Hintergrund Richtung Strafbank. Hürlimann hat aber wengistens in der Vergangenheit bewiesen, dass er hinstehen kann und einen Fehler eingestehen. Der Bock bei Carlsson dürfen wir also glaub Hürlimann und nicht Wiegand zuschreiben.
 
Das wird leider wohl nicht passieren da er eben einer der wenigen Schiris ist der das Profi Diplom hat warum auch immer 🤷‍♂️
Wenn es keine Perspektiven gibt da die Plätze oben sowieso gesetzt sind, egal was abgeliefert wird, kann auch niemand aufsteigen... So zerstört man den "Nachwuchs".

Aber wie immer, bestimmt auch in allen Foren der 14 NLA Teams, sind es nur die Fans die das Diskutieren.
SIHF ist Immun und Bullet Proof, die haben einen Freipass für alles und müssen nicht mal Rede stehen. Das gilt natürlich dort wie zu sehen ist von oben bis unten. So viel ich weiss, funktioniert die Ausrede auch nicht dass es ein schneller Sport ist, was Gardner usw. angeht...

Komplize sind die Klub Chefs und die Spielervereinigung die dem Anschein nach nichts unternehmen, lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen....
 
Leute, ich mag Wiegand ja auch nicht. Aber steht da nicht Hürlimann? Ich meine einen kurzen Augenblick die 20 auf dem Rücken des davonfahrenden Schiris zu erkennen...

Trotzdem absolut lächerlich, dass man Carlsson für sowas zum Duschen geschickt hat.
 
Freunde



Ich werde nie den Schiri Freundschaftspreis gewinnen, aber familiär bedingt sollte ich immerhin Verständnis aufbringen.


Wiegand ist für mich nicht der schlechteste Schiri, diese Ehre gebührt #91. Wenn #91 aufgeboten ist, gehe ich nicht ins Stadion. Beim Sieg gegen Rappi hat er aber einen sehr guten Job gemacht. Weiterhin nimmt die Unsitte Schwalben zu, die zu selten geahndet werden. Auch das Verhalten mancher Trainer hilft nicht (Wohlwend…). Mein Sohn versuchte sich bei einem Juniorenspiel als Schiri. Der Trainer von Kloten benahm sich dermassen daneben, dass mein Sohn wohl nie mehr pfeifen wird.​



Bei meinem letzten Einsatz als Zeitnehmer (dritte Liga) hat sich ein Schiri bei mir entschuldigt. Ich war sprachlos und sehr positiv überrascht. Ich bin auch zu wenig objektiv, um einen guten Job als Schiri zu machen. Auch haben die Unparteiischen vielfach die schlechtere Sicht als wir auf der Tribüne.



Regeltechnisch war Wiegands Entscheidung richtig. Der IIHF wäre gut beraten, die Schiedsrichter besser zu unterstützen. Die neue Regel Puck an Helm ist so gesehen dämlich. Mehr Fingerspitzengefühl würde manchen Schiri überfordern.



Vor 15 Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich Bertolotti mal vermissen werde.



So, heute Genf schlagen und das Heimrecht in den Playoffs sichern (weder Wigand noch #91 sind aufgeboten)

Cheers
 
Ich weiss aus gut unterrichteter Quelle, dass Hürlimann sich die Szene im Nachhinein nochmals angeschaut hat und die Strafe nicht mehr geben würde. Bevor wir die Schiris auf den Scheiterhaufen binden, sollten wir ihnen wenigstens die Gelegenheit geben, aus ihren Fehlern zu lernen. Was nicht heisst, dass jeder Schiri einsichtig ist oder nur schon sich die Mühe macht, sich nach einem Spiel nochmals die Szenen anzuschauen, was ich integer finde.
 
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