Ich habe eigentlich das ganze standard Impfprogramm durchgemacht, zusätzlich das Zeckenzeugs, würde mich also überhaupt nicht als Impfgegner bezeichnen. Trotzdem würde ich mich nie einer Grippeimpfung aussetzen, da ich die Chance auf eine äusserst starke Grippe sehr gering einschätze. Natürlich kanns einen immer erwischen, aber ich kann auch auf dem Trottoir angefahren werden oder eines plötzlichen Herztodes sterben. Bei Corona sehe ich das gleich. Natürlich gibt es auch schwere Fälle, bei Personen in meinem Alter ohne Vorerkrankungen, aber das das sind einige wenige pro 100'000 Einwohner. Aus diesem Grund werde ich mir auch nicht einen kaum getesteten Impfstoff spritzen lassen. Hockey hin oder her...
Sehe ich genauso. Ich bin auch gegen alles geimpft, wogegen jeweils in der CH und bei Auslandreisen ne Impfung empfohlen wurde. Dieser Tunnelblick auf dieses Virus ist doch eines der grössten Probleme aktuell; man könnte meinen, aktuell werde nur noch an Corona gestorben bzw. Ebola, Pest oder Tollwut wären wieder ausgebrochen, aber dann würden auch junge, gesunde Menschen reihenweise sterben.
"Corona" hingegen ist für unter 65-Jährige sogar noch ungefährlicher als eine gewöhnliche Grippe; dort gibt es viele schwere/tödliche Fälle bei jungen Leuten. "Corona" ist nur für über 65-Jährige mit Vorerkrankungen wirklich gefährlich. Statt die bisher untaugliche Strategie weiterzufahren und zu verschärfen, sollte man endlich mal über eine sinnvolle Strategie aufgrund dieser Zahlen nachdenken, wie sie schon länger von Leute wie Beda Stadler oder Vernazza vorgeschlagen wurde, nämlich die wirklich Gefährdeten schützen und den Rest laufen lassen. Anfang Jahr wurden diese Experten belächelt und verhöhnt, nun aber hat man diese Zahlen, die ihre Annahmen stützen.