Medienberichte

Kraftvoll, elegant, provokant: EVZ-Überflieger Daniel Vozenilek und seine famose Torquote​

Daniel Vozenilek liefert Abend für Abend Spektakel. Der Topskorer hat in jedem der letzten neun Spiele getroffen und einen EVZ-Klubrekord egalisiert. Jetzt jagt der treffsichere Tscheche die nächste Bestmarke.

«Congrats!» Als der Schweizer Nationaltrainer Patrick Fischer nach dem EVZ-Training durch die Räumlichkeiten des Sportlertempels OYM schlendert und Daniel Vozenilek erblickt, reicht er diesem die Hand und klopft ihm auf die Schultern. Der Glückwunsch bezieht sich nicht etwa auf den Torerfolg am Samstag bei den SCL Tigers (4:0-Sieg), sondern dessen Bedeutung. Der elfte Saisontreffer des Zuger Topskorers hat historisches Ausmass. Der Stürmer trifft zum neunten Mal in Folge. Damit egalisiert er den Klubrekord des Kanadiers Bill McDougall aus der Saison 1996/97 und hat einen Eintrag im Geschichtsbuch auf sicher.

Vozenilek, der sich darüber freut, will in diesen aufsehenerregenden Exploit nicht zu viel hineininterpretieren. Der 28-jährige Tscheche sieht die Sache ganz nüchtern: «Es ist schön, dass ich der Mannschaft helfen kann. Ich fühle mich sehr wohl und will weiter Vollgas geben», sagt Vozenilek, der nicht mit Grossspurigkeit auffällt. Persönliche Statistiken würden ihm nicht viel bedeuten. «Darüber mache ich mir keine grossen Gedanken. Die Tore sind für mich ein Bonus.» Er spricht lieber über das funktionierende Kollektiv als seinen persönlichen Leistungsausweis. Sein Trainer sagt, man habe wegen seiner Qualitäten einige Tore erwarten können, «aber in dieser Häufigkeit, das ist sehr beeindruckend», lobt Dan Tangnes.

«Die Schiedsrichter haben einen sehr schwierigen Job»​

Der Stürmer aus dem WM-Gold-Team von 2024 spricht über die «tolle Harmonie» zwischen ihm und seinen Linienpartnern Jan Kovar und Lino Martschini. Tatsächlich ist dieses Dreigespann einer von vielen Gründen, weshalb der EVZ immer besser den Tritt gefunden hat. Martschini sagt über Vozenilek: «Oft zieht er zwei Gegenspieler auf sich. Damit schafft er Räume und ich profitiere. Meine Qualitäten kommen so besser zur Geltung.»

3,69 Tore pro Spiel hat der EV Zug in dieser Saison bis anhin erzielt – das ist Ligaspitze. 16 EVZ-Spieler haben sich bis anhin in die Torschützenliste eintragen dürfen. Und zweifellos: Sucht man nach einer Ursache für die offensive Wucht, die der EVZ auf das Eis bringt, kommt man um den Namen Vozenilek nicht herum.

Der Tscheche vereint Klasse und Masse. Mit 190 Zentimetern und knapp 100 Kilogramm Kampfgewicht passte er perfekt ins Beuteschema von Sportchef Reto Kläy im Rahmen der Renovierungsarbeiten im Kader. Doch Vozenilek wuchtet die Pucks nicht nur ins Tor. Er glänzt mit variablem Spiel. Mal lässt er elegant einen Spieler ins Leere laufen, mal ist er vor dem Tor via Ablenker zur Stelle, mal schlenzt er den Puck ins Lattenkreuz. Was auch auffällt: Effektivität ist eine von Vozenileks Qualitäten. Er braucht wenige Chancen, um zu reüssieren. Seine Abschlusseffizienz ist eindrücklich.

Vozenilek erweist sich als Sofortverstärkung, sein Einfluss ist in jeder Hinsicht spürbar. Er ist viel mehr als nur ein Torjäger und besticht mit seiner Vielseitigkeit. Innert Sekundenbruchteilen kann er jede Menge Energie freisetzen.

Dass er im Kampf mit dem Gegner wenig zimperlich vorgeht, sich als Provokateur den Zorn der Fans auf sich zieht, das gehört zu seinem Spielstil. Doch damit rückt er auch in den Fokus der Schiedsrichter. Mit den Emotionen spielen, aber die Grenze des Erlaubten nicht überschreiten. Das ist der Balanceakt, den Vozenilek bewältigen muss. Er wisse um seine Verantwortung, sagt er darauf angesprochen. In seinen Voten schwingt durchaus Selbstkritik mit: «Ich habe einige unnötige Strafen kassiert. Die Schiedsrichter haben einen sehr schwierigen Job. Ich muss mich auf meine Arbeit konzentrieren. Denn ich will der Mannschaft helfen und nicht schaden.»

Tangnes erwartet Reaktion von Ambri​

Bislang ist sein Plan trotz acht Zwei-Minuten-Strafen voll aufgegangen: Elf Tore in 15 Spielen. Eine famose Quote, von der die meisten Stürmer nur träumen können. Es ist anzunehmen, dass Vozenilek diese Kadenz nicht durchhalten kann. Dennoch: Wenn er von Verletzungen verschont bleibt und seine Form konserviert, dürfte er in neue Dimensionen vorstossen. Wackelt gar ein weiterer Rekord?

Die Bestmarke eines Zugers während der Regular Season liegt seit der Jahrtausendwende bei 32 Treffern. Stürmer Dale McTavish hat dieses Husarenstück in der Saison 2007/08 vollbracht. 21 Tore müssten ihm in den noch zu verbleibenden 36 Runden gelingen. Schwierig, aber nicht undenkbar. Als nächste Mannschaft wird sich der HC Ambri-Piotta am Dienstagabend in der Gottardo-Arena der Aufgabe annehmen, Tormaschine Vozenilek auszubremsen.

Trainer Tangnes erwartet einen Gegner, der nach der 1:7-Klatsche gegen die ZSC Lions den Fokus auf die Defensive legt: «Ambri hat etwas gutzumachen und wird mit viel Energie auftreten. Sie werden uns nicht viele Torchancen offerieren. Wir müssen geduldig bleiben und im richtigen Moment zuschlagen.» Tut es Vozenilek erneut? Er würde damit McDougall hinter sich lassen und hätte den alleinigen Rekord auf sicher. Dem Überflieger wäre es zuzutrauen.

LZ
 

Der wiedererstarkte Captain bekennt sich zum EV Zug – wie reagiert der Klub?​

Die seelischen und physischen Schmerzen sind weg. EVZ-Herzstück Jan Kovar ist wieder der «Alte». Doch hat er bei den Zugern eine Zukunft? Ein erstes Gespräch soll demnächst folgen.

Wenn man aus den EVZ-Meisterensembles 2021 und 2022 eine Schlüsselfigur herauspicken müsste, kommt man um seinen Namen nicht herum. Sportchef Reto Kläy landete im Jahr 2019 mit der Verpflichtung des Mittelstürmers Jan Kovar einen Lotto-Sechser. Der Tscheche, nächsten März 35-jährig, avancierte zum besten Individualisten auf Schweizer Eis. Ihm waren Lobeshymnen und Schlagzeilen gewiss. Mit Titeln wie «Ein Allrounder auf allerhöchstem Niveau» («Tages-Anzeiger»), oder «Er dominiert das Schweizer Eishockey nach Belieben» («NZZ»), adelten Medien sein Wirken.

Kovar, ein Star zum Anfassen, der ungern im Zentrum steht. Soziale Medien wie Instagram sind ihm fremd, liess der EVZ-Captain mal unsere Zeitung wissen. «Interessieren mich überhaupt nicht. Meiner Meinung nach verbringen die Leute viel zu viel Zeit in der virtuellen Welt.»

Kovar ist ein Spieler, der alles spielend leicht aussehen lässt und gleichzeitig mit Leidenschaft und Kampfgeist punktet. Offensive Kunst gepaart mit defensivem Handwerk. Seine hohe Spielintelligenz, seine Führungsqualitäten, seine menschliche und respektvolle Art, sie sind ein Segen für den EV Zug. Doch in der letzten Saison ging beim Mann mit dem grossen Kämpferherzen nichts mehr. Es folgten rätselhafte Auftritte. Der brillante Spielmacher war plötzlich ein «normaler» Spieler.

Am Tiefpunkt angelangt, konnte er für die Mannschaft nicht jener Antreiber sein, so wie man es sich in den Saisons davor von ihm gewohnt war. Das hatte zweierlei Gründe: Einerseits setzten ihm Schwierigkeiten im Privatleben zu, anderseits hemmten ihn körperliche Beschwerden. Nach einer Knieverletzung kehrte er viel früher als erwartet zurück. «Er tickt eben ein bisschen anders. Er kennt einfach keine Schmerzen», sagte Teamarzt Beat Schwegler damals.

Dass Kovars Schmerztoleranz vergleichsweise hoch ist, ist kein Geheimnis. In der Saison 2021/22 absolvierte er die Playoff-Phase mit mehreren gebrochenen Rippen. In Kovars Sätzen schwingt Selbstkritik mit, wenn er über die mental schwierige Zeit redet: «Ich war mental in einem Loch und habe oft mit Schmerzen gespielt.

Im Nachhinein würde ich es nicht mehr so machen. Ich habe dazugelernt.» Er spricht vom Schneeballeffekt: «Ich fühlte mich verantwortlich für das Team. Doch der Schneeball wurde grösser und grösser. Manchmal versuche ich die ganze Welt auf meinen Schultern zu tragen. Ich habe mir zu viel Verantwortung aufgebürdet.»

Der Puck liegt bei Sportchef Kläy​

Sein Klub hat ihn durch alle Böden hindurch gestützt. Sein Standing im Verein wurde zementiert. Eine vorzeitige Vertragsauflösung kam nicht in Frage. «Wir vertrauen ihm und glauben an ihn», sagte Geschäftsführer Patrick Lengwiler im Sommer gegenüber unserer Zeitung. Dennoch gab es auch eine klare Ansage in Richtung des Tschechen. «Er muss auf dem Eis die richtige Antwort geben.»

Die Antwort ist eindrücklich. Das Bild von damals und das Bild von heute haben so gar nichts gemeinsam. «Es macht wieder Spass», erzählt Kovar und strahlt. Körperlich befinde er sich in einer guten Verfassung. Anders wäre die Flut an Skorerpunkten auch nicht zu erklären: Nach 17 Spielen stehen 5 Tore und 15 Assists zu Buche. Die statistischen Werte sind das eine. Das andere ist sein Einfluss aufs Spiel und die Mitspieler. Er legt eine Leichtigkeit an den Tag, die beeindruckend wie effizient ist. Und er harmoniert blendend mit den Linienkollegen Daniel Vozenilek und Lino Martschini. Landsmann Vozenilek, der in Windeseile zum Publikumsliebling wurde, ist ein Mitgrund für Kovars Wohlbefinden.

Der Vater von zwei Söhnen hat sich längst in den EVZ verliebt. «Ich fühle mich sehr wohl hier.» Doch was seine sportliche Zukunft betrifft, ploppen Fragezeichen auf. Sein Vertrag läuft Ende Saison aus. Kovar sagt, Zug sei seine erste Anlaufstelle. «Ich liebe den Klub, die Fans, die Stadt. Ich möchte hierbleiben.» Ob seine Liebeserklärung auf Gegenseitigkeit beruht? Der Stürmer würde gerne bald Klarheit haben. Sicherheit sei ihm wichtig. «Der EVZ weiss, wie ich denke. Der Puck liegt bei ihnen.»

Und was plant Kläy? Nach dem Spiel heute Samstag beim HC Davos soll während der Nationalmannschaftspause ein erstes Gespräch stattfinden. Eine zentrale Frage lautet: Was vermag Kovar in den nächsten Jahren noch zu leisten? «Er hat bislang das gezeigt, was wir uns erhofft haben. Er hat einen grossen Stellenwert. Ich bin über eine weitere Zusammenarbeit nicht abgeneigt», sagt Kläy. Ob eine Fortsetzung der Partnerschaft an unterschiedlichen Salärvorstellungen oder an der Vertragsdauer scheitert? Klar ist: Es bleibt spannend.

LZ
 

Der wiedererstarkte Captain bekennt sich zum EV Zug – wie reagiert der Klub?​

Die seelischen und physischen Schmerzen sind weg. EVZ-Herzstück Jan Kovar ist wieder der «Alte». Doch hat er bei den Zugern eine Zukunft? Ein erstes Gespräch soll demnächst folgen.

Wenn man aus den EVZ-Meisterensembles 2021 und 2022 eine Schlüsselfigur herauspicken müsste, kommt man um seinen Namen nicht herum. Sportchef Reto Kläy landete im Jahr 2019 mit der Verpflichtung des Mittelstürmers Jan Kovar einen Lotto-Sechser. Der Tscheche, nächsten März 35-jährig, avancierte zum besten Individualisten auf Schweizer Eis. Ihm waren Lobeshymnen und Schlagzeilen gewiss. Mit Titeln wie «Ein Allrounder auf allerhöchstem Niveau» («Tages-Anzeiger»), oder «Er dominiert das Schweizer Eishockey nach Belieben» («NZZ»), adelten Medien sein Wirken.

Kovar, ein Star zum Anfassen, der ungern im Zentrum steht. Soziale Medien wie Instagram sind ihm fremd, liess der EVZ-Captain mal unsere Zeitung wissen. «Interessieren mich überhaupt nicht. Meiner Meinung nach verbringen die Leute viel zu viel Zeit in der virtuellen Welt.»

Kovar ist ein Spieler, der alles spielend leicht aussehen lässt und gleichzeitig mit Leidenschaft und Kampfgeist punktet. Offensive Kunst gepaart mit defensivem Handwerk. Seine hohe Spielintelligenz, seine Führungsqualitäten, seine menschliche und respektvolle Art, sie sind ein Segen für den EV Zug. Doch in der letzten Saison ging beim Mann mit dem grossen Kämpferherzen nichts mehr. Es folgten rätselhafte Auftritte. Der brillante Spielmacher war plötzlich ein «normaler» Spieler.

Am Tiefpunkt angelangt, konnte er für die Mannschaft nicht jener Antreiber sein, so wie man es sich in den Saisons davor von ihm gewohnt war. Das hatte zweierlei Gründe: Einerseits setzten ihm Schwierigkeiten im Privatleben zu, anderseits hemmten ihn körperliche Beschwerden. Nach einer Knieverletzung kehrte er viel früher als erwartet zurück. «Er tickt eben ein bisschen anders. Er kennt einfach keine Schmerzen», sagte Teamarzt Beat Schwegler damals.

Dass Kovars Schmerztoleranz vergleichsweise hoch ist, ist kein Geheimnis. In der Saison 2021/22 absolvierte er die Playoff-Phase mit mehreren gebrochenen Rippen. In Kovars Sätzen schwingt Selbstkritik mit, wenn er über die mental schwierige Zeit redet: «Ich war mental in einem Loch und habe oft mit Schmerzen gespielt.

Im Nachhinein würde ich es nicht mehr so machen. Ich habe dazugelernt.» Er spricht vom Schneeballeffekt: «Ich fühlte mich verantwortlich für das Team. Doch der Schneeball wurde grösser und grösser. Manchmal versuche ich die ganze Welt auf meinen Schultern zu tragen. Ich habe mir zu viel Verantwortung aufgebürdet.»

Der Puck liegt bei Sportchef Kläy​

Sein Klub hat ihn durch alle Böden hindurch gestützt. Sein Standing im Verein wurde zementiert. Eine vorzeitige Vertragsauflösung kam nicht in Frage. «Wir vertrauen ihm und glauben an ihn», sagte Geschäftsführer Patrick Lengwiler im Sommer gegenüber unserer Zeitung. Dennoch gab es auch eine klare Ansage in Richtung des Tschechen. «Er muss auf dem Eis die richtige Antwort geben.»

Die Antwort ist eindrücklich. Das Bild von damals und das Bild von heute haben so gar nichts gemeinsam. «Es macht wieder Spass», erzählt Kovar und strahlt. Körperlich befinde er sich in einer guten Verfassung. Anders wäre die Flut an Skorerpunkten auch nicht zu erklären: Nach 17 Spielen stehen 5 Tore und 15 Assists zu Buche. Die statistischen Werte sind das eine. Das andere ist sein Einfluss aufs Spiel und die Mitspieler. Er legt eine Leichtigkeit an den Tag, die beeindruckend wie effizient ist. Und er harmoniert blendend mit den Linienkollegen Daniel Vozenilek und Lino Martschini. Landsmann Vozenilek, der in Windeseile zum Publikumsliebling wurde, ist ein Mitgrund für Kovars Wohlbefinden.

Der Vater von zwei Söhnen hat sich längst in den EVZ verliebt. «Ich fühle mich sehr wohl hier.» Doch was seine sportliche Zukunft betrifft, ploppen Fragezeichen auf. Sein Vertrag läuft Ende Saison aus. Kovar sagt, Zug sei seine erste Anlaufstelle. «Ich liebe den Klub, die Fans, die Stadt. Ich möchte hierbleiben.» Ob seine Liebeserklärung auf Gegenseitigkeit beruht? Der Stürmer würde gerne bald Klarheit haben. Sicherheit sei ihm wichtig. «Der EVZ weiss, wie ich denke. Der Puck liegt bei ihnen.»

Und was plant Kläy? Nach dem Spiel heute Samstag beim HC Davos soll während der Nationalmannschaftspause ein erstes Gespräch stattfinden. Eine zentrale Frage lautet: Was vermag Kovar in den nächsten Jahren noch zu leisten? «Er hat bislang das gezeigt, was wir uns erhofft haben. Er hat einen grossen Stellenwert. Ich bin über eine weitere Zusammenarbeit nicht abgeneigt», sagt Kläy. Ob eine Fortsetzung der Partnerschaft an unterschiedlichen Salärvorstellungen oder an der Vertragsdauer scheitert? Klar ist: Es bleibt spannend.

LZ

Unser Papa MUSS bleiben!
Unbestritten Herz und Seele des Teams! Also wenn Kläy mit dem Captain nicht 2 Jahre verlängert, weiss ich auch nicht... Der gute Jan kann locker noch 2 Jahre auf Toplevel spielen, und man weiss hoffentlich was man an ihm hat, nicht nur auf dem Eis... Eine Liebesbeziehung die Ende Saison nicht enden darf!
 
Unser Papa MUSS bleiben!
Unbestritten Herz und Seele des Teams! Also wenn Kläy mit dem Captain nicht 2 Jahre verlängert, weiss ich auch nicht... Der gute Jan kann locker noch 2 Jahre auf Toplevel spielen, und man weiss hoffentlich was man an ihm hat, nicht nur auf dem Eis... Eine Liebesbeziehung die Ende Saison nicht enden darf!
Keine Gegenargumente meinerseits. Wie im Artikel beschrieben, kann es aber gut sein, dass die Frage der Vertragsdauer die Sache eventuell etwas komplizierter machen könnte. Ich denke, bei einem Talent wie Kovar kann man auch das Risiko eines 3-Jahresvertrags eingehen. Ist aber halt ein Risiko. Vielleicht 2 Jahre plus Option, um etwas Sicherheit zu haben.
 
Klarer Fall, selbst wenn unser Captain nicht mehr immer der Chef auf dem Eis sein sollte, soll man ihm etwas anbieten, das ihm gerecht wird. Die meisten von uns hatten dank ihm die geilste Zeit unseres Fan-Daseins, da darf man auch ein wirtschaftliches Risiko eingehen und ein paar Fränkli ausgeben, die vielleicht anderswo besser aufgehoben gewesen wären.

Auch wenn er dann nicht mehr ein dominanter Ausländer wäre in 2 Jahren, sondern "nur" noch ein guter, sollte das immer noch eine Win-Win Situation sein. Aber auch Papa muss bereit sein Kompromisse einzugehen, wenn es um die Lohnsumme geht. Er verdient ja bestimmt nicht schlecht und jünger wird er nicht.

Wenn er auf etwas verzichtet und Kläy etwas über die Grenzen hinausgeht, wird man sich bestimmt finden. Notfalls machen wir halt eine Fan-Sammelaktion wie bei Piros damals, da käme sicher auch einiges zusammen. ;)

Aber ich bin da eigentlich ganz optimistisch, seine Skorerpunkte sprechen für sich, letzte Saison scheint verarbeitet und vergessen. :cool:
 
(Immer) Pro Kovi! Vielleicht würde ein mehrjähriger (2?) Vertrag auch die Chancen erhöhen, dass sein tschechischer Spezi dann länger bei uns bleibt… wäre doch eine schöne Sache!
 
Kovi gehört ohne Zweifel zu den Spielern, die sich nicht nur an Punkten messen lassen dürfen. Zu wichtig ist er in der Garderobe und auf dem Eis als Leitwolf, als Chef schlechthin! Aber auch als Vorbild und Vorkämpfer!
 
Keine Gegenargumente meinerseits. Wie im Artikel beschrieben, kann es aber gut sein, dass die Frage der Vertragsdauer die Sache eventuell etwas komplizierter machen könnte. Ich denke, bei einem Talent wie Kovar kann man auch das Risiko eines 3-Jahresvertrags eingehen. Ist aber halt ein Risiko. Vielleicht 2 Jahre plus Option, um etwas Sicherheit zu haben.
Wie wärs mit drei Jahren und einem Jahr Option falls man in den nächsten drei Meister wird?

Mache mir da keine Sorgen Kläy ist ja bekannt für seinen feinfühligen Verhandlungsstiel 🤪

Jetzt wo er sich gefangen hat definitiv verlängern.
 
Das ist mal ein Statement des Chefs, EVZ mindestens 2 Jahre verlängern, evtl. 2 plus Option eine andere Option gibt es nicht.
Auch was sein Lohn angeht, ist er garantiert mehr Wert als jeder Franken... Vermutlich sogar ein Schnäppchen wenn man seine Leistungen und sein Impact anschaut im Vergleich zu sehr vielen beim EVZ und in der Liga.

Dazu noch guter Punkt von @egemek
Das ist wirklich so, Dank ihm hatten wir die geilste EVZ Zeit, dies trifft zu 100% zu für viele Fans die auch nicht mehr die jüngsten sind.

Man kann davon ausgehen dass der Chef, zahlreiche Angebote liegen liess und sich immer für den EVZ entschied.
Kovar ist für die Zuger was Tömmernes für Genf war und die zwei waren wahrscheinlich die wichtigsten 2 Spieler der Liga der letzten Jahre (Genoni gehört auch noch dazu).
In 15 Minuten könnte er wohl 365 Tage im Jahr zahlreiche Verträge unterzeichnen die nicht weniger interessant sind als bei uns.
 
IMG_9163.jpeg
Uiuiui o_O Da muss man sich schon langsam fragen wo es bei Tim hapert das er jetzt auch noch von Ambri ausgeliehen wird??
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeigt, dass die Einschätzung unseres Sportchefs wieder mal richtig war. Tim Muggli ist (noch) nicht ready für mehr Spielzeit in der höchsten Liga.

Aber Tim macht das richtig, Spielpraxis gegen Männer ist wichtig in seinem Alter.

Dranbleiben! Den Traum nicht aufgeben.

Und vielleicht sehen wir ihn in ein paar Jahren gereift, wieder in unseren Farben.
 
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