Medienberichte

Das ist ein absoluter SKANDAL! Die Ligamafia macht sich immer mehr zum Witzverband! đŸ˜ĄđŸ€ŹđŸ˜ĄđŸ€ŹđŸ˜ĄđŸ€ŹđŸ˜Ą

Voze wĂŒrde die ganze nĂ€chste Saison nicht spielen
 unglaublich
Gut, vielleicht wĂŒrde es uns nicht mehr betreffenâ€ŠđŸ„ž
 
Weshalb sollen wir uns noch aufregen. Liegt alles in der Hand der Klubchefs und Hiller mit seiner Spielervereinigung.
Interessiert die offensichtlich nicht.
 
Vielleicht mĂŒssten die Schiris nach einem solchen Urteil einfach mal an einem Samstag Abend aussetzen... WĂ€re wohl das letzte Mal, dass sich Gardner und Co ein solches Urteil erlauben wĂŒrden. Eine solche Aktion muss Konsequenzen haben.
 

«Das Powerplay war grottenschlecht» und «es wird harte GesprĂ€che geben»: Der EVZ kassiert die Höchststrafe – die Reaktionen​

Ferien-Modus statt Playoff-Hockey: FĂŒr den EV Zug ist die K.o.-Phase im Eiltempo vorĂŒber. Wie Beteiligte das abrupte Ende bewerten.

Trainer Dan Tangnes

Es sind emotionale Minuten, die sich nach dem Ausscheiden fĂŒr Dan Tangnes abspielen. Er bedankt sich bei den EVZ-Fans und steht danach bei den Medienschaffenden Red und Antwort. Der Norweger lĂ€chelt gequĂ€lt, in in seiner Stimme schwingt unĂŒberhörbar EnttĂ€uschung mit. «Es herrscht Frustration und EnttĂ€uschung, eine grosse Leere ist da. Wir haben gegen viel besseres, diszipliniertes, hungriges Team verloren, das auf einer Mission war. Davos hat uns mit unseren Waffen geschlagen.» Der 46-JĂ€hrige spricht von einer Saison mit Höhen und Tiefen. «Nun ist nach sieben Jahren ein guter Zeitpunkt fĂŒr einen Neuanfang. Mein Nachfolger kann den Klub weiterentwickeln, um in Zukunft auch Erfolge zu feiern.»


Welches Ereignis sticht fĂŒr ihn wĂ€hrend seiner siebenjĂ€hrigen Amtszeit heraus? «Die beiden Meistertitel und der Cup waren fĂŒr mich die Höhepunkte. Ich durfte in Schweizer Hockeystadien unglaublich schöne Momente leben. Und ich bin stolz darauf, dass ich Teil der EVZ-Philosophie sein durfte. Ich habe junge Spieler heranwachsen sehen und bin stolz darauf, dass wir wĂ€hrend meiner Zeit viele in die Mannschaft integrieren konnten. Ich hoffe, andere Klubs nehmen den EV Zug als Vorbild, was die Nachwuchsförderung betrifft. Und nun, auf was freut er sich am meisten? «Zeit mit der Familie», sagt Tangnes. Er wird von seinen Emotionen ĂŒbermannt, es fliessen TrĂ€nen.

Sportchef Reto KlÀy

«Ich bin extrem enttĂ€uscht. Es tut mir leid fĂŒr alle EVZ-Fans. Es ist momentan schwierig, die richtigen Worte zu finden. Das war ungenĂŒgend und inakzeptabel. Die Spieler konnten auf den Punkt nicht abliefern. Wir haben teilweise wĂ€hrend der Saison gesehen, wie gross das Potenzial eigentlich wĂ€re. Das konnten wir zu wenig oft abrufen und vor allem nicht in den Playoffs, wenn es um alles geht.»

Zu den unmittelbaren Konsequenzen, die das Scheitern nach sich zieht, Ă€ussert sich KlĂ€y so: «Wir mĂŒssen ĂŒber die BĂŒcher, weil die Saison nicht unserem Standard entspricht. Die Aufarbeitung wird uns in den nĂ€chsten Wochen beschĂ€ftigen.
Es wird harte GesprĂ€che mit den Spielern geben und wir mĂŒssen Massnahmen treffen.»

Verteidiger Livio Stadler

«Davos hatte mehr Energie. Sie haben Hockey gespielt, wir waren zögerlich und meistens einen Schritt zu spĂ€t. Wir haben die Verantwortung aneinander abgegeben. Niemand hatte den Mut, Verantwortung zu ĂŒbernehmen. Statt uns der Herausforderung zu stellen, haben wir uns versteckt. Es war eine knallharte Lektion. Wir haben es nicht geschafft, ĂŒber die ganze Saison hinweg auf einem konstanten Level zu spielen.»

Stadler war von Tag eins der Tangnes-Ära als Spieler dabei. Der Verteidiger streicht nicht nur die QualitĂ€ten von Tangnes heraus, sondern auch dessen Eigenschaft als Mensch. «Ich ziehe den Hut vor Dan. Er ist eine grosse Inspiration. Was er aus jedem Einzelnen und der Mannschaft herausgeholt hat, verdient grössten Respekt.

StĂŒrmer Sven Senteler

«Wir waren in keinem Playoff-Spiel auch nur annÀhernd auf unserem Niveau. Es hat an so vielen Dingen gefehlt, das macht sprachlos. Davos hat uns sehr gut gelesen. Sie hatten ein gutes Forechecking und wir haben schlecht gespielt. Das Powerplay war grottenschlecht. Wir haben nicht geliefert in der wichtigsten Phase. Der EV Zug strebt nach mehr, das ist auch gut so. Unser Anspruch war der Meistertitel, das Ziel wurde klar verfehlt.»

StĂŒrmer Lino Martschini

«Es ist extrem hart, die richtigen Worte zu finden. Das erste Drittel war okay, im zweiten Drittel hatten wir einen DurchhÀnger und hatten das Spiel verwaltet, statt nach vorne zu spielen. Im Powerplay haben wir nichts zustande gebracht, wie schon wÀhrend der ganzen Serie. Niemand hat seine optimale Leistung erreicht. Wir haben schon wÀhrend der Saison oft in entscheidenden das Momentum nicht auf unsere Seite ziehen können. Die Playoffs waren ein Abbild der ganzen Saison.»

StĂŒrmer Sven Leuenberger

«Es waren viele Faktoren, die nicht gepasst haben. Wir waren nie zu einer Reaktion fĂ€hig. Wir haben keinen Weg zu einem Sieg gefunden. Davos war in jedem Spiel besser. Es gibt nichts schönzureden, das war durchwegs zu wenig.» Hat die totale Aufopferung gefehlt? «Ja, am Ende mĂŒssen wir uns das wohl vorwerfen lassen.»
 

Die Zeit von Dan Tangnes in Zug ist zu Ende​

Die hinterlassene LĂŒcke, ein GerĂŒcht und ganz viel Liebe vonseiten der Spieler.​

 

Sportchef Reto KlÀy


Zu den unmittelbaren Konsequenzen, die das Scheitern nach sich zieht, Ă€ussert sich KlĂ€y so: «Wir mĂŒssen ĂŒber die BĂŒcher, weil die Saison nicht unserem Standard entspricht. Die Aufarbeitung wird uns in den nĂ€chsten Wochen beschĂ€ftigen.
Es wird harte GesprĂ€che mit den Spielern geben und wir mĂŒssen Massnahmen treffen.»
Dann sind wir doch mal gespannt, welche Massnahmen das dann konkret sein werden đŸ€”
 
Carlsson,Olofsson, Hansson werden alle ersetzt werden. Kubalik und 2 Kanadier kommen. HP Strebel wird die Transferkasse öffnen.
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Kehrt Roger Hansson nĂ€chste Saison nach Zug zurĂŒck?
Laut Expressen ist der 57-jĂ€hrige Schwede die erste Wahl fĂŒr eine der Assistenztrainerpositionen des EV Zug.Michael Liniger, der aktuelle Assistenztrainer des EV Zug, wird nĂ€chste Saison die Cheftrainerrolle ĂŒbernehmen. Zug braucht daher einen neuen Assistenztrainer. Laut dem schwedischen Nachrichtenportal soll Roger Hansson die Position ĂŒbernehmen, falls er das Angebot der Bulls annimmt.
Hansson ist in Zug natĂŒrlich ein bekanntes Gesicht. Er war Cheftrainer der EVZ Academy und Leiter der Zuger Entwicklung. Der Schwede hat jedoch auch Interesse anderer Teams geweckt. Wie Aftonbladet berichtet, sollen auch FĂ€rjestad BK und andere Teams Interesse haben.
 

KlĂ€gliche Kampagne des EV Zug: Unbequeme Wahrheiten mĂŒssen auf den Tisch
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Der EV Zug ist gegen den HC Davos klÀglich gescheitert. Mit Titelambitionen gestartet, ist das Team sang- und klanglos untergegangen. Ein Kollaps, den in dieser Heftigkeit vor gut einer Woche niemand erwartet hÀtte. Er ist der negative Höhepunkt eines verlorenen Jahres.

Erstmals unter der Ägide von Dan Tangnes verpasste Zug den Halbfinal, ausgerechnet auf seiner Abschiedstour. Tangnes hat nach seiner Anstellung die «graue Maus» zu einem Ligadominator geformt und sie ins internationale Schaufenster gestellt. Doch Tangnes war heuer nicht in der Lage, dem Negativstrudel zu entkommen. Das Schock-Out ist das Ende einer Play-off-Serie des Grauens, welche das grosse VermĂ€chtnis von Tangnes trĂŒbt, aber nicht abwertet.

Einmal mehr zeigte sich: Was wĂ€hrend 52 Runden kaputt gegangen ist, kann nicht mit ein paar Handgriffen innert Tagen vor den Playoffs repariert werden. Das Team neigte dazu, auseinanderzufallen, wenn es Gegenwehr spĂŒrte. Auch gegen das taktisch hervorragend eingestellte Davos knickte Zug ein, als es zur Sache ging.

Den Spielern Arbeitsverweigerung zu attestieren, wĂ€re verfehlt. Doch ein Team, das sich spĂŒrbar gegen den Niedergang wehrt, war es halt auch nicht. Das Offensivspiel war berechenbar, inspirations- und mutlos – 1 (!) Törchen in 29 Minuten Powerplay –, das Defensivverhalten inferior.

Zum dritten Mal in Folge nimmt der EVZ im Titelkampf die ungeliebte Zuschauerrolle ein. Ein unertrĂ€glicher Zustand, gemessen an den eigenen AnsprĂŒchen. Doch das Zuger SelbstverstĂ€ndnis hat sich in Luft aufgelöst. Designierte Leader wie Lino Martschini oder GrĂ©gory Hofmann blieben unsichtbar.

Wie konnte es so weit kommen? Auch Tangnes ist an seine Grenzen gestossen. Er wurde von seinem frĂŒheren Lehrling Josh Holden, dem er das Trainer-Einmaleins beigebracht hatte, ausgecoacht.

Der Effekt der frĂŒhzeitigen Bekanntgabe von Tangnes’ Vertragsauflösung wurde von der EVZ-FĂŒhrung unterschĂ€tzt. Es entstand eine spezielle Gemengelage, die wenig förderlich war und Tangnes’ Arbeit erschwerte. Gegen den physisch starken HCD konnte er keine Lösungen prĂ€sentieren, die Spieler wirkten ratlos. Tangnes schaffte es nicht mehr, die komplette Mannschaft hinter sich zu scharen. AbnĂŒtzungserscheinungen sind nach dieser intensiven und langen Zusammenarbeit unvermeidbar. Doch es war kein gutes Zeichen, dass Tangnes nach Spielen stĂ€ndig ĂŒber dieselben Fehler dozieren musste.

NatĂŒrlich darf auch nicht ausser Acht gelassen werden, dass sich kein anderer Klub im Februar und MĂ€rz mit so vielen Verletzungssorgen herumschlagen musste. Kein anderes Team hĂ€tte AusfĂ€lle in dieser Dimension verkraften können, wie es der EVZ tat. In dieser Phase machte sich bezahlt, dass sich die Integration von talentierten KrĂ€ften lohnt, auch mit Blick auf den langfristigen Erfolg. So sind denn auch die Jungen von der Kritik auszunehmen. Sie lieferten ĂŒberwiegend erfrischende und reife Darbietungen ab.

Die Ursache des Scheiterns liegt auch in der Garderobe. Dieses Team ist keine funktionierende Einheit, die sich fĂŒreinander aufopfert. Dazu passt, dass man immer mal wieder von atmosphĂ€rischen Störungen hörte. Daniel Vozenileks impulsives Gebaren ist diversen Mitspielern ein Dorn im Auge. Der StĂŒrmer agierte oft im «Motz»-Modus. Im Herbst mit einer famosen Torquote ein Kraftwerk im Spiel, hat sich sein Frust zunehmend am Gegner und den Schiedsrichtern entladen. Mit seinem Mangel an Selbstkontrolle wurde er zum Bremsklotz. Wobei Vozenilek (zum Teil selbst verschuldet) eine beliebte Zielscheibe der Referees wurde, was zuweilen gar willkĂŒrliche Strafen nach sich zog.

Vor knapp einem Jahr hat man Marc Michaelis den Laufpass gegeben, weil man das Augenmerk auf die physische Komponente legen wollte. Mehr als ein halbes Dutzend Spieler wurden verpflichtet, mit dem Ziel, IntensitĂ€t und Durchschlagskraft zu erhöhen. Eingekauft wurde viel Masse, aber wenig Klasse. Eine Winner-MentalitĂ€t sollte eingeimpft werden, eine Leistungskultur. Das Vorhaben ging schief. Die jetzige Entwicklung ist ein Ausdruck von Stagnation. Und Stillstand bedeutet RĂŒckschritt.

Der Zorn des Umfelds trifft vor allem Sportchef Reto KlĂ€y. Sein Transferbilanz-Zeugnis ist ungenĂŒgend. Die Neuen Fredrik Olofsson und Gabriel Carlsson genĂŒgten den AnsprĂŒchen nicht. Bei Olofsson weiss man noch immer nicht so genau, wo seine StĂ€rken liegen sollen. Und Carlsson gehört zu den grössten Transfer-IrrtĂŒmern ĂŒberhaupt. Ungelenk, langsam, fehleranfĂ€llig und zweikampfschwach waren sicher nicht Attribute, die man sich von ihm versprach. Ist KlĂ€y der richtige Mann, um das Team zurĂŒck in die Spur zu bringen? Seine Reputation hat gelitten. Mehrere seiner «Patronen» haben zuletzt nicht gesessen.

Schmerzlich vermisst wurde ein weiterer Top-Mann fĂŒr die Mittelachse. Hier braucht es eine qualitative Aufwertung. Neben Jan Kovar, der viel von seiner Dynamik und von seiner Aura eingebĂŒsst hat, braucht es einen zweiten, spielstarken MittelstĂŒrmer. Mit dem jetzigen AuslĂ€nder-Septett wird der Titel auch nĂ€chste Saison eine «Mission impossible». Ja, Zug hat Schweizer Spieler auf gehobenem Niveau. Doch die auslĂ€ndische Fraktion macht fast ein Drittel pro Team aus. Mit der momentanen QualitĂ€t hinkt man den Besten deutlich hinterher. Dass alle AuslĂ€nder noch bis mindestens 2026 unter Vertrag stehen, macht die Aufgabe nicht einfacher.

Dazu kommt die noch nie da gewesene VerletzungsanfĂ€lligkeit. Es waren gegen Ende Saison mehrere Spieler, die ĂŒber Schmerzen in der Adduktoren- und Leistengegend klagten. Nur Zufall? Und wie kann es sein, dass die Spieler in den Playoffs einen völlig ausgepowerten Eindruck hinterliessen? Eine Tatsache, die der EVZ-FĂŒhrung zu denken geben muss. Schliesslich verfĂŒgt der Klub mit dem Spitzensportzentrum OYM ĂŒber die modernste Infrastruktur Europas mit den höchsten wissenschaftlichen Standards. Es ermöglicht gute Rahmenbedingungen, gleichzeitig bindet es aber finanzielle Mittel, die deshalb nicht auf dem Spielermarkt eingesetzt werden können. Generell ist der EVZ gut beraten, durch bessere Kommunikation nach aussen mehr Transparenz zu schaffen, was die Zusammenarbeit mit dem OYM betrifft. So kann verlorenes Vertrauen wiederhergestellt und Goodwill bei den Fans geschaffen werden.

Was es dazu auch noch braucht: eine detaillierte und ergebnisoffene Analyse aller VersĂ€umnisse. Wer zurĂŒck an die Spitze will, kann sich keine SentimentalitĂ€ten leisten, sondern muss sich auch unbequemen Wahrheiten stellen. Helfen die aktuellen AuslĂ€nder, der Sportchef und das OYM in seiner jetzigen Form wirklich mit, das Team wieder nach ganz oben zu fĂŒhren?
 
Das ist ein absoluter SKANDAL! Die Ligamafia macht sich immer mehr zum Witzverband! đŸ˜ĄđŸ€ŹđŸ˜ĄđŸ€ŹđŸ˜ĄđŸ€ŹđŸ˜Ą



 
Denis, du bist ja schon lustig.

Hat dich ĂŒber Jahre nicht interessiert, wie die WillkĂŒr aussah und was Gardner usw. fĂŒr Arbeit leisteten.
Vergiss nicht dass du 4 Schiris an diesem Abend auf dem Eis hattest, einer davon wurde von hinten angegangen. Wie die 4 Schiris dies nicht Raffen können, insbesondere der gecheckte entgeht jeder Vorstellungskraft. Nebenbei ist dein Gardner im Sounding Board...
 
Spot on. Danke Klaus fĂŒr den Beitrag. Deine Schuld ist beglichen.
Grosse Korrektur jedoch, es beginnen nicht die mageren Jahre des selbst verschuldeten Mittelmasses. Die haben wir bereits seit 3 Saisons und sahen es kommen.
Das beste was ich von K. Zaugg je gelesen habe. Das trifft den nagel auf den kopf sollte (hoffentlich) auch dem management einfahren. Ersetzt Klaey mit Wohlwend oder Schwarz....😜
 
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