NL Saison 20/21

Die im Nachhinein entscheidende Szene. Anstatt 5vs3 PowerPlay wurde hier auf Strafe Zehnder entschieden was kurz darauf 5vs3 Unterzahl bedeutete. Was daraus wurde haben wir gesehen.
 
Vielleicht einfach bei der nächsten 4:0-Führung gegen den ZSC eine Live-Wette auf ein Unentschieden nach 60 Minuten platzieren.

Obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass man einzelne Siege und Niederlagen nicht überbewerten soll, war dieses Spiel nicht einfach ein 52tel der Quali. Es gibt Spiele mit Symbolcharakter, Siege und Niederlagen, die Signale sind. Der ZSC wird aus diesem Sieg Moral und Kraft ziehen, gerade für Spiele gegen Zug. Und uns hätte der Beweis gutgetan, dass wir kein Nervenflattern kriegen, sondern eine Viertoreführung souverän und sicher in den Hafen bringen können.

Denn wenn uns ein einzelner Faktor den Sieg gekostet hat, dann das Nervenflattern. Tore haben wir genügend geschossen und unsere Defensive ist eingespielt, die Spieler unter Form waren heute nicht schlechter als bei den Siegen, und die Schiris dürfen bei solch einem Vorsprung keine Entschuldigung sein. Nein, bei aller Liebe und der Wertschätzung der geilen Führungstore: Die Mannschaft ist als Team auseinandergefallen.

So lange wir das nicht schaffen, auch bei heftigem Gegenwind standhaft zu bleiben, müssen wir noch keine Meister-Tiiischis drucken lassen.
 
Was kann man da noch sagen? War wohl ein wenig Arroganz (nach dem 4 zu 0) unsererseits dabei und ist vielleicht ganz gut, dass man nun vom "hohen" Ross gefallen ist. Auf jeden Fall muss der Coaching Staff überlegen, wie sie das nächste Mal mehr Einfluss aufs Team nehmen können bei einem 4 zu 0 für uns. Die Schiris haben sicher dem ZSC geholfen aber das ist definitiv nicht der Grund für die Niederlage.
Hinstehen, eingestehen, schlucken und weiter gehts.

Auf Einzelkritik gehen ich jetzt nicht ein, denn wir sind uns wohl alle einig von welchen Herren mehr kommen muss.
 
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Die im Nachhinein entscheidende Szene. Anstatt 5vs3 PowerPlay wurde hier auf Strafe Zehnder entschieden was kurz darauf 5vs3 Unterzahl bedeutete. Was daraus wurde haben wir gesehen.

In Anbetracht solcher Szenen müsste man einfach einen Spielfeldprotest in Erwägung ziehen und deponieren.. Klar, wenn man nach über 30min Spielzeit mit 6:2 führt darf man niemals noch verlieren ABER es sollte jetzt einfach mal ein Zeichen gegen diese absolut unfähigen "Unparteiischen" gesetzt werden..

Die Szene im Video ist an Willkür kaum noch zu übertreffen.. Wenn keine Absicht dahinter steckt, dann sind die Schiedsrichter im Umkehrschluss einfach absolut unfähig ein Spiel korrekt zu leiten, und dürfen nicht die Lizenz haben, ein professionelles Spiel zu pfeifen..

Meine Meinung......
 
Das Problem mit "unfairen" Einzelszenen ist doch jenes: Wir haben alle genügend Eishockey gesehen, um zu wissen, dass im Laufe eines Spiels x-Szenen zu Unrecht gepfiffen und nicht gepfiffen werden, und zwar auf beide Seiten. Greift man nun eine einzelne, nachweislich falsch gepfiffene Szene heraus, hat man zwar für diese Momentaufnahme vollkommen recht ... aber über das Spiel als Ganzes sagt das dann doch nicht so viel aus.
 
Schuss vor den Bug zur richtigen Zeit.

Als Mannschaft die richtigen Schlüsse daraus ziehen (und das traue ich Tangnes mehr als zu - meine Herren war der gestern bedient) und dann kann Zürich gerne nochmals nach Zug kommen.
 
Das Problem mit "unfairen" Einzelszenen ist doch jenes: Wir haben alle genügend Eishockey gesehen, um zu wissen, dass im Laufe eines Spiels x-Szenen zu Unrecht gepfiffen und nicht gepfiffen werden, und zwar auf beide Seiten. Greift man nun eine einzelne, nachweislich falsch gepfiffene Szene heraus, hat man zwar für diese Momentaufnahme vollkommen recht ... aber über das Spiel als Ganzes sagt das dann doch nicht so viel aus.

Ich sage ja nicht, dass diese Szene matchentscheidend war.. Sorry mit diesem Vorsprung muss man gewinnen, keine Frage.. Aber die Szene isloiert betrachtet ist es eigentlich ein Skandal..

Ähnliche Vergehen, wobei jenes des Zürches würde ich sogar als "Slew Footing" taxieren, innert kürzester Zeit, und man sanktioniert das weniger offensichtliche Foul... (Wobei man sich fragen muss, ob der Stock von Zehnder den Zürcher überhaupt zu Fall gebracht hat...)

Nochmals.. Ich kann nicht daran glauben, dass dieser Entscheid nicht willkürlich getroffen wurde.. Solch eine stupide Regelauslegung kannst du ohne Absichten einfach nicht haben.. Wenn 2 Referees das "Slew Footing" des Zürchers nicht sehen, können wir eigentlich sofort aufhören... Klarer geht es einfach nicht...
 
Das Problem mit "unfairen" Einzelszenen ist doch jenes: Wir haben alle genügend Eishockey gesehen, um zu wissen, dass im Laufe eines Spiels x-Szenen zu Unrecht gepfiffen und nicht gepfiffen werden, und zwar auf beide Seiten. Greift man nun eine einzelne, nachweislich falsch gepfiffene Szene heraus, hat man zwar für diese Momentaufnahme vollkommen recht ... aber über das Spiel als Ganzes sagt das dann doch nicht so viel aus.

Das Problem mit den Szenen ist wohl auch, dass praktisch jede einzelne davon ausgenutzt wurde und ein Tor daraus entstand. Das Boxplay war unterirdisch, was halt die Fehlentscheide umso gravierender macht, jedoch sind dafür nicht die Schiedsrichter verantwortlich. Allgemein wird Dan die Lehren darauf ziehen und wieder mal die richtigen Worte finden.

Es erstaunt mich halt einfach dennoch, wie so eine Schiedsrichterleistung möglich ist. In so vielen Schlüsselszenen, haben sie ausnahmslos immer für Zürich gepfiffen. Das Video oben ist ja nur ein Teil der Story... Ach ich gehe gar nicht mehr auf alle Szenen ein, frage mich aber schon, wie so was passieren kann.
Kannst du mir ein Spiel in den letzten Jahren nennen, in welchem wir derart bevorzugt wurden?
 
Ich möchte nicht die Schiedsrichter in Schutz nehmen, weil die mir einigermassen egal sind. Aber doch nachfragen: Fandest Du denn die Strafen nach Regelbuch falsch gepfiffen - oder stört Dich die Häufung der gepfiffenen Strafen? Denn ich bin durchaus der Meinung, dass es kurz vor Schluss durchaus erlaubt ist, eine Mannschaft doppelt zu bestrafen - wenn sie sich Regelverstösse zuschulden kommen lässt. Manche sehen darin jedoch eine unzulässige Bevorteilung einer Mannschaft.
 
Man darf sicher über die Schiedsrichterleistung diskutieren. Hätten wir ein stabileres Boxplay, wäre alles halb so schlimm. Und den 4-Tore Vorsprung dürfte man auch über die Zeit bringen.

Ich sehe hier nicht mehr als einen kleinen Arbeitsunfall. Vielleicht gar nicht zur falschen Zeit. Auf die Tabelle kucken, am Sonntag Ambri weghauen, und gut ist.
 
Ich möchte nicht die Schiedsrichter in Schutz nehmen, weil die mir einigermassen egal sind. Aber doch nachfragen: Fandest Du denn die Strafen nach Regelbuch falsch gepfiffen - oder stört Dich die Häufung der gepfiffenen Strafen? Denn ich bin durchaus der Meinung, dass es kurz vor Schluss durchaus erlaubt ist, eine Mannschaft doppelt zu bestrafen - wenn sie sich Regelverstösse zuschulden kommen lässt. Manche sehen darin jedoch eine unzulässige Bevorteilung einer Mannschaft.

Der Zeitpunkt ist nicht relevant nein.
Was mich stört ist, dass in entscheidenden Situationen immer und ausschliesslich gegen Zug gepfiffen wurde:
- Martschini wird klar gelegt, ein glasklares Beinstellen. Danach fliegt Geering um, ob über Zehnders Stock oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Es folgt ein weiteres 5vs3
- Roe foult Schlumpf vor dem Ausgleich... Ziemlich klar, wie kann man das nicht sehen?
- Diaz wird im 5vs3 hinter dem Tor gefoult, Beinstellen, Stock ist am Schlittschuh von Diaz. Kein Pfiff

Wie gesagt, es ist gelinde gesagt speziell, wie die Regeln gestern ausgelegt wurden. Und ob man das halt hören will oder nicht, solch speziellen Auslegungen gibt es meist nur gegen die Titanen dieser Liga...
 
Ich möchte nicht die Schiedsrichter in Schutz nehmen, weil die mir einigermassen egal sind. Aber doch nachfragen: Fandest Du denn die Strafen nach Regelbuch falsch gepfiffen - oder stört Dich die Häufung der gepfiffenen Strafen? Denn ich bin durchaus der Meinung, dass es kurz vor Schluss durchaus erlaubt ist, eine Mannschaft doppelt zu bestrafen - wenn sie sich Regelverstösse zuschulden kommen lässt. Manche sehen darin jedoch eine unzulässige Bevorteilung einer Mannschaft.
Die ausgesprochenen Strafen waren durch aus regelkonform würde ich sagen, allerdings gehts eher um Strafen die eben NICHT ausgesprochen wurden, wie in obigem Beispiel das Slew Footing oder Beinstellen des Zürchers. Verloren haben wir aber nicht wegen diesen Szenen, sondern weil wir auf einmal "stehen geblieben" sind. Das Tempo der ersten Spielhälfte war auf einmal weg. Das klare Resultat machte wohl glauben "wir haben sie überfahren, jetzt können wir gemütlich ausrollen lassen."
 
Verloren haben wir aber nicht wegen diesen Szenen, sondern weil wir auf einmal "stehen geblieben" sind.
Also technisch gesehen hat der EVZ schon deswegen verloren. Wär das mehr als offensichtliche Beinstellen von Roe an Schlumpf kurz vor Schluss gepfiffen worden, wären 6 Sekunden auf der Uhr, Powerplay und Anspiel im Zürcher Drittel. Kurz: Sieg.
Klar, man hätte auch besser spielen können usw aber faktisch gabs deshalb die Niederlage.
 
Was kann man da noch sagen? War wohl ein wenig Arroganz (nach dem 4 zu 0) unsererseits dabei und ist vielleicht ganz gut, dass man nun vom "hohen" Ross gefallen ist. Auf jeden Fall muss der Coaching Staff überlegen, wie sie das nächste Mal mehr Einfluss aufs Team nehmen können bei einem 4 zu 0 für uns. Die Schiris haben sicher dem ZSC geholfen aber das ist definitiv nicht der Grund für die Niederlage.
Hinstehen, eingestehen, schlucken und weiter gehts.

Auf Einzelkritik gehen ich jetzt nicht ein, denn wir sind uns wohl alle einig von welchen Herren mehr kommen muss.

Aber warum sass z.B. Langenegger nur auf der Bank bei den Leistungen von einigen Akteuren?? Wenn er nicht NL-fähig ist, gehört er auch nicht auf die Bank.
 
Die im Nachhinein entscheidende Szene. Anstatt 5vs3 PowerPlay wurde hier auf Strafe Zehnder entschieden was kurz darauf 5vs3 Unterzahl bedeutete. Was daraus wurde haben wir gesehen.

Danke für das Video. Diese Szene war einfach nicht zu übersehen. Klarer kann es nicht sein ausser man macht es bewusst oder ist nicht auf der höhe ein Spiel zu leiten.

Auch am Ende des Spiels wurde jede kleinste Strafe gepfiffen gegen uns gepfiffen und systematisch werden die Z Strafen "übersehen".

Wie soll ein Spieler überhaupt wissen wie er spielen soll. Schiedsrichter haben oft keine Linie in einem Spiel und die verschiedenen Schiedsrichter teilen absolut keine Linie. Es ist "eifach öpis"..

Die Schiedsrichter waren aber nicht alleine Schuld. Ein paar Akteure in unserem Kader waren gestern nicht gerade die klügsten und mit Thorell, Klingberg und Martschini haben wir 3 Topspieler auf dem Papier die eigentlich minus Leistungen bringen...

Wieso ist ein Tausch oder in die Academy schicken von Thorell so ein Tabu Thema? Vielleicht nach Schweden im Tausch mit einem anderen Spieler.

Martschini würde ich auch vom Matchblatt streichen, falls das Aufbau training fehlt dann kann er aufholen und sonst für Spielpraxis in ein anderes Team schicken. Bei uns scheint es ja nicht zu funktionieren.
 
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Also technisch gesehen hat der EVZ schon deswegen verloren. Wär das mehr als offensichtliche Beinstellen von Roe an Schlumpf kurz vor Schluss gepfiffen worden, wären 6 Sekunden auf der Uhr, Powerplay und Anspiel im Zürcher Drittel. Kurz: Sieg.
Klar, man hätte auch besser spielen können usw aber faktisch gabs deshalb die Niederlage.
Hätten sie nicht bei Spielhälfte aufgehört ihr Hockey zu spielen, wäre ein Gegentor 6 Sekunden vor Schluss höchstens Resultatkosmetik gewesen ;)
 
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