Ich sehe das Ganze momentan nicht so eng.
Vor ein paar Wochen war das Geschrei hier drin riesig, als man zwar Tore am Laufmeter schoss, aber auch immer wieder unzählige, unnötige und vor allem unerklärliche Gegentore erhielt. Hätten wir User hier drin die Hebel der Macht in der Hand wäre wohl der Klas nicht mehr bei uns an der Bande.
Nun hat man die geforderten Anpassungen vorgenommen und erhält bis auf ein paar Ausnahmen kaum noch mehr als 2 Gegentore. Im modernen Eishockey sind ja bekanntlich 5 Verteidiger auf dem Feld, dass da der offensive Output etwas zurückgeht ist für mich absolut nachvollziehbar. Vielleicht ging man Anfang Saison mehr Risiko und schoss zwei Tore mehr pro Spiel, man hat diese dann jedoch meistens auch kassiert, wenn das Risiko zu gross war.
In den letzten Spielen hatte Zug deutlich mehr Spielanteile und ist sicher auch an zwei tollen Torhütern gescheitert, wobei diese nicht zwingend besser waren als Genoni. Man hätte genügend Chancen gehabt um mehr als nur ein Tor pro Spiel zu schiessen, und vor allem bei Hofmann fehlt meines Erachtens im Moment auch einfach etwas Abschlussglück.
Allerdings muss sich die Qualität der Abschlüsse für die Playoffs noch deutlich verbessern. Wo sind die Slapshots von der blauen Linie, wo die Direktabnahmen? Wurden diese als zu riskant taxiert?
Trotzdem darf/muss von #46, #59 und #88 deutlich mehr kommen, Secondary Scoring wird über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Und warum diese Herren in ihrer derzeitigen Form so viel PP spielen dürfen ist mir auch ein Rätsel, schiessen tun sie ja eh nie...