NL Saison 24/25

da bleibe ich bei meiner Meinung. Liniger bringt da gar keine Emotionen rein, dies könnte er schliesslich auch schon jetzt machen.
Aussagen dieser Art finde ich immer schwierig. Was heisst denn Emotionen reinbringen? Auf der Bank rumschreien? Die Refs zusammenfalten?

Nur weil ein Coach ruhig bleibt auf der Bank, heisst das ja noch lange nicht, dass dieser emotionslos ist. Zudem hat Dan mal selbst gesagt, dass es sein Job ist, bein Refs zu jammern. Man will ja auch nicht die Autorität des Chefs untergraben und hält sich dementsprechend wohl eher zurück.
 
Stimme dir da vollkommen zu.

Ich denke die Spieler hätten einfach mal einen Abend frei verdient. Alle in eine Kneipe oder irgendwo hin wo sie für sich sind und einfach mal die Sau rauslassen und sich zusammenfügen mit einem tollen Abend und anschliessendem Kater. Und einfach mal kein Hintergedanke haben zu müssen wegen Essen, trinken etc.

Bei uns im Team hat das sehr geholfen. Machen immer wieder so Events und unser Teamzusammenhalt ist sehr gross. Wir sind zwar lange nicht so professionell wie die, jedoch funktioniert es;)
Das ist eine tolle Idee, lasst die Spieler in die Kneipe gehen, wie dazumals als sich Johnnie Fritsche mit einer Rockergang angelegt hat. So eine kleine Massenschlaegerei wuerde sicher den Mannschaftsgeist staerken.🤣🤣🤣
 
Hier wird alles und jeder kritisiert , nur unser HC nicht. Aber Dan ist Verantwortlich dass man so Spielt, sein System ist schon längst durchschaubar. Aber immer wieder wird das gleiche ver-sucht. Keine Anpassung nichts nur aus der Vergangenheit zehrend.Körperspiel ist schon seit Jahren verboten.
 
Und das soll der Verdienst des OYM gewesen sein?…..you are a dreamer!
Zum Beispiel wird das OYM von vielen U17 und U20 Spieler gar nicht so gehypt,mehr geduldet!😉
Der Einfluss des OYM auf die Titel zu schreiben ist sehr mutig. Das OYM gibt es seit 2020. Soviel besser wurden die Spieler nicht, sonst müssten wir immer noch Top 2 sein oder mit Abstand die Nummer 1 dank der Zeit.
Die Spieler waren gut, das System hat funktioniert.

Die anderen Vereine sind nicht dumm und trainieren falsch, da sie kein OYM haben. Wir setzten alles da rein und auch in Dan.

Von aussen erweckt es den Anschein, dass es nicht mehr funktioniert. Ganz einfach.

Verletzungen haben alle Vereine und man weiss, dass es 2-3 treffen wird. Mir bereitet die Zukunft mit Blick auf unsere Defense Sorge. Mittelfristig der Sturm (Kovar Lino, Hofmann, Herzog) werden nicht jünger und wer knippst dann?
 
Es ist ja bekanntlich der erste Eindruck, der zählt, der im Gedächtnis haften bleibt. Die erwartungsfrohen, mitgereisten EVZ-Fans erhielten zum Jahresauftakt am Donnerstagabend in der St. Galler Kantonalbank Arena kein abschliessendes Festtagsfeuerwerk serviert. Ganz im Gegenteil: Sie sahen einer fragilen Equipe bei der Arbeit zu, die mit fünf Gegentoren noch gut bedient war.

Die Garderobentür blieb später länger geschlossen als üblich. Wenig verwunderlich: Es wurde Klartext gesprochen. Auch gestern vor der Trainingseinheit wurden «Aufräumarbeiten» verrichtet. Zu diskutierende Themen gab es zur Genüge. «Wir waren ehrlich zueinander. Alle sind sich im Klaren, dass wir uns so nicht mehr präsentieren dürfen», erklärte Lino Martschini.

Für den Stürmer standen nicht taktische Dinge oder die Spielqualität am Ursprung der Niederlage, sondern Grundsätzliches, das komplett auf der Strecke blieb. «Die Einsatzbereitschaft und die Arbeitseinstellung müssen stimmen, sonst verlierst du gegen jeden Gegner.» Das Spiel gegen die Lakers offenbarte, dass die mentale Bereitschaft fehlte. Eine enttäuschende Erkenntnis, die auch Trainer Dan Tangnes verärgerte.

Martschini: «Routiniers müssen vorangehen»​

Diplomat Tangnes formuliert in der Regel Kritik an den Spielern moderat und selten öffentlich. Bei seiner Analyse nahm er die Mannschaft als Ganzes zur Brust: «Die Spieler sind momentan nicht mit viel Selbstvertrauen gesegnet. Doch dieses fällt nicht irgendwo vom Himmel zu. Sie müssen sich das erarbeiten und verdienen. Das gelingt nur mit der richtigen Einstellung.» Die Antwort müsse am Samstag auf dem Eis erfolgen.

Dann hat es der EV Zug beim Heimspiel gegen den HC Davos in den eigenen Händen, um mit einem seriösen Auftritt den Gegner ernsthaft zu fordern. «Ich glaube zu hundert Prozent an diese Mannschaft. Leider ist es in dieser Saison schon zu oft passiert, dass die Mannschaft nach Widerständen wie ein Kartenhaus in sich zusammengefallen ist.» Die Fähigkeit, auf Rückschläge innerhalb eines Spiels zu reagieren, diesen Beweis zu erbringen, ist das Team oft schuldig geblieben.

Beim EVZ sind derzeit viele formschwache Akteure am Werk und keiner, der sich vor den Karren spannt. Martschinis Votum klingt schon wie ein Appell: «In solchen Phasen müssen die Routiniers das Heft in die Hand nehmen, vorangehen, und alle anderen müssen auf den Zug aufspringen.» Verantwortung übernehmen, als Führungspersönlichkeit Stärke auf und neben dem Eis zeigen, das wird auch von Martschini erwartet, der gegen die Lakers sein 700. National-League-Spiel absolvierte. Er sagt: «Jeder muss zeigen, dass er für den Unterschied sorgen will.»

Tangnes weiss: Mit einem Auftritt wie jenem gegen die Lakers wird auch seine Personalie zum Thema. Er kennt die gängigen Mechanismen. «Hockey ist ein resultatgetriebenes Business. Als Cheftrainer stehe ich am Ende des Tages in der Verantwortung für alles, was passiert. Aber wir sitzen alle im gleichen Boot und müssen es wieder auf Kurs bringen. Da steht jeder Einzelne in der Pflicht», betont Tangnes. Der Norweger muss das Kartenhaus wieder zusammenbauen. Dabei kann weder auf Verteidiger Elia Riva noch auf Stürmer Attilio Biasca zählen. Beide schieden am Donnerstag aufgrund einer Verletzung vorzeitig aus. Dagegen soll Lukas Bengtsson sein Comeback geben.

Den ersten Eindruck dieses Jahres kann der EVZ nicht vergessen machen. Doch formt er sich wieder zu einer solidarischen Einheit, wird er die Gunst seines verärgerten Anhangs zurückgewinnen.

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Bin sehr gespannt auf heute Abend erwarte aber ehrlich gesagt nicht viel🥴Dann kann man(n) auch nicht zu sehr enttäuschst werden…

Und noch was zu Riva der gute ist ja diese Saison mehr Verletzt als er Spielt :rolleyes:
 
Und das soll der Verdienst des OYM gewesen sein?…..you are a dreamer!
Zum Beispiel wird das OYM von vielen U17 und U20 Spieler gar nicht so gehypt,mehr geduldet!😉
…auch das ist bekannt, aber erzähl das mal nicht dem Präsi :eek:

Das OYM ist eine super Sache! Der EVZ darf HP Strebel dankbar sein für dieses Sport- und Athletikzentrum. Aber unter der aktuellen Leitung von Marco Toigo und seiner Philosophie hat es auf Eishockeyspieler keinen positiven Einfluss. Die sportliche Entwicklung unserer Eishockeyspieler spricht Bände und das Resultat sehen wir auf dem Eis.
Es ist mir bewusst, dass meine Meinung nicht wissenschaftlich bewiesen ist und ich als Basis für diese Aussage auch keine wissenschaftlichen Daten zugrunde legen kann. Es ist meine subjektive Meinung.
Aber ich warte gerne auf eine gegenteilige und wissenschaftliche Auswertung welche belegt, dass unsere Spieler in den letzten 4 Jahren besser im Sinne des „Gesamtpaketes“ besser wurden. Mein Gefühl sagt mir, dass wir verletzungsanfälliger geworden sind. Die Spritzigkeit und Dynamik der Spieler gelitten hat.

Und die 2 Meistertitel im 2021 und 2022 sind definitiv nur teilweise das Ergebnis vom OYM. In der Saison 2020/21 hat das Team sicherlich davon profitiert, dass es während der Corona-Pandemie abgeschottete Trainingsmöglichkeiten geniessen konnte. Und höchstwahrscheinlich hatte das OYM auch (kurzfristig) einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Spieler. Aber die langfristigen Ergebnisse nach bald 5 Jahren Training im OYM sind wenig berauschend.
Ich behaupte sogar, dass wenn wir nicht einen guten Headcoach und überdurchschnittlich gute (Nati-)Spieler in unseren Reihen hätten, wir noch schlechter dastehen würden.

Ich bleibe dabei: OYM ist eine geile Sache, aber die Trainingsmethoden müssen angepasst werden!
 
Ganz böse Zungen behaupten, dass man sich beim EVZ vom Erfolg blenden lassen hat und entsprechend stehen geblieben ist.

Das OYM hat uns zu seinen Anfängen einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gebracht und dieses haben wir in Form von Meistertiteln mitbekommen und ja, es hatte definitiv einen Einfluss. Nun hat dies aber die Konkurrenz mitbekommen und entsprechend auch im Training aufgerüstet und investiert, nur geschieht dies bei der Konkurrenz oftmals innerhalb der Organisation, sprich die Kosten bleiben auf tiefem Niveau, was bei uns leider nicht der Fall ist.

Nun hat sich das OYM und auch der EVZ auf dem Erfolg von vor 3-5 Jahren festgefahren und sagt, dass das Trainingskonzept ja funktioniert, nur hat die Konkurrenz weiter gearbeitet. Anfangs war das Ziel, dass man den EVZ in Sachen Training aufholt, nur leider ist der EVZ stehen geblieben aufgrund des Erfolges und die Konkurrenz hatte / hat Hunger und arbeitet weiter, sprich die meisten haben uns wahrscheinlich in Sachen Innovation / Trainingsmethoden überholt. Wieso sonst wirken wir immer platt und energielos, verlieren oftmals die Zweikämpfe und sind den berühmten Schritt zu spät? Wir haben doch das modernste Trainingszentrum Europas oder?
Zu unseren Meisterzeiten konnten wir sehr oft eine Schippe drauflegen, nun machen dies die Gegner reihenweise mit uns und wir stehen still. Reaktion kommt sehr oft sehr schwach. Ein gutes Team mit guten Einstellungen (vom Coachingstaff) agiert und muss nicht reagieren und wir sind oftmals nicht mal für eine Reaktion zu gebrauchen.
Wie sieht es eigentlich mit dem Mental Training im OYM aus @Derzmä @Mario Vassanelli ?

Wo lag während den letzten 3 Saison der Vorteil am OYM gegenüber der Konkurrenz? Wo ist der Mehrwert zu finden für diese 3 Millionen gegenüber der Konkurrenz, welche es In House betreibt? Ich wage mal zu behaupten, dass wir hier 1.5-2 Millionen Mehrausgaben haben gegenüber der Konkurrenz. Kann man die Zahl bestätigen lassen?

Auch ich war ein Fan vom OYM aber die gezeigten Darstellungen der letzten 3 Jahre lässt mich das ganze Trainingskonzept langsam hinterfragen. Nein es ist nicht erst seit gestern und somit ist Kritik und Hinterfragen absolut legitim, nur leider hört man von Seiten des EVZ hierzu nichts. Wie wäre es, wenn man mal eine Mitteilung oder Fanhöck zu aktuellen Situation macht? An diesem Fanhöck könnte man ja die Daten zu Spritzigkeit, Schnellkraft, Ausdauer ect mal einigen ausgewählten OYM-Kritiker präsentieren und vielleicht auch sagen, warum dies nicht aufs Eis umgewältzt werden kann. Wo liegt der Hund begraben?

Anscheinend wird intern sehr viel gearbeitet, nur leider fruchtet absolut gar nichts von allem. Also wer ist den in dieser Task Force? Wahrscheinlich alles interne Leute, welche gar keinen Durchblick mehr haben. Oftmals ist der Blick von aussen in solchen Situationen gold wert aber eben, der EVZ ist geblendet und festgefahren.

Zum Schluss: Sorry für die ehrlichen, direkten Worte aber langsam ist ein Punkt erreicht, bei welchem ich nicht mehr einfach zuschauen und schönreden kann.
 
"Ich denke die Spieler hätten einfach mal einen Abend frei verdient."

Verdient? Einigen wir uns doch auf "nötig".

Heute Abend gilt: Aufstellung egal. Aber Tenue: Big Boy Pants oder gleich Trainerhose.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nicht ganz sicher ob die ausgedehnten Beiträge zum OYM hier allesamt am richtigen Ort sind. Sicher ist, dass sie hier gelesen werden. :)
Ich kann das OYM und die Leistungen schlicht nicht beurteilen und unterlasse es deshalb diese zu bewerten. Sicherlich ist alles wissenschaftlich fundiert und auf dem neusten Stand der Technik. Es wirkt von Aussen Abgeschottet und Klinisch. Hier würde, vielleicht als Impuls, in Absprache mit den Verantwortlichen des OYM pragmatische Trainingseinheiten von Trainern aus dem Schwingerbereich (z.B. Pirmin Reichmuth) oder anderen bekannten Exponenten für Abwechslung, Spass und interessantere Tagesabläufe sorgen. Einmal die Woche ein nicht angekündigtes "schräges" Training was wenig mit Eishockey zu tun hat, jedoch den Alltag bereichern wird. Kostet wenig und mit etwas gutem Wille sicherlich zu realisieren.

PS: Golf ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz böse Zungen behaupten, dass man sich beim EVZ vom Erfolg blenden lassen hat und entsprechend stehen geblieben ist.

Das OYM hat uns zu seinen Anfängen einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gebracht und dieses haben wir in Form von Meistertiteln mitbekommen und ja, es hatte definitiv einen Einfluss. Nun hat dies aber die Konkurrenz mitbekommen und entsprechend auch im Training aufgerüstet und investiert, nur geschieht dies bei der Konkurrenz oftmals innerhalb der Organisation, sprich die Kosten bleiben auf tiefem Niveau, was bei uns leider nicht der Fall ist.

Nun hat sich das OYM und auch der EVZ auf dem Erfolg von vor 3-5 Jahren festgefahren und sagt, dass das Trainingskonzept ja funktioniert, nur hat die Konkurrenz weiter gearbeitet. Anfangs war das Ziel, dass man den EVZ in Sachen Training aufholt, nur leider ist der EVZ stehen geblieben aufgrund des Erfolges und die Konkurrenz hatte / hat Hunger und arbeitet weiter, sprich die meisten haben uns wahrscheinlich in Sachen Innovation / Trainingsmethoden überholt. Wieso sonst wirken wir immer platt und energielos, verlieren oftmals die Zweikämpfe und sind den berühmten Schritt zu spät? Wir haben doch das modernste Trainingszentrum Europas oder?
Zu unseren Meisterzeiten konnten wir sehr oft eine Schippe drauflegen, nun machen dies die Gegner reihenweise mit uns und wir stehen still. Reaktion kommt sehr oft sehr schwach. Ein gutes Team mit guten Einstellungen (vom Coachingstaff) agiert und muss nicht reagieren und wir sind oftmals nicht mal für eine Reaktion zu gebrauchen.
Wie sieht es eigentlich mit dem Mental Training im OYM aus @Derzmä @Mario Vassanelli ?

Wo lag während den letzten 3 Saison der Vorteil am OYM gegenüber der Konkurrenz? Wo ist der Mehrwert zu finden für diese 3 Millionen gegenüber der Konkurrenz, welche es In House betreibt? Ich wage mal zu behaupten, dass wir hier 1.5-2 Millionen Mehrausgaben haben gegenüber der Konkurrenz. Kann man die Zahl bestätigen lassen?

Auch ich war ein Fan vom OYM aber die gezeigten Darstellungen der letzten 3 Jahre lässt mich das ganze Trainingskonzept langsam hinterfragen. Nein es ist nicht erst seit gestern und somit ist Kritik und Hinterfragen absolut legitim, nur leider hört man von Seiten des EVZ hierzu nichts. Wie wäre es, wenn man mal eine Mitteilung oder Fanhöck zu aktuellen Situation macht? An diesem Fanhöck könnte man ja die Daten zu Spritzigkeit, Schnellkraft, Ausdauer ect mal einigen ausgewählten OYM-Kritiker präsentieren und vielleicht auch sagen, warum dies nicht aufs Eis umgewältzt werden kann. Wo liegt der Hund begraben?

Anscheinend wird intern sehr viel gearbeitet, nur leider fruchtet absolut gar nichts von allem. Also wer ist den in dieser Task Force? Wahrscheinlich alles interne Leute, welche gar keinen Durchblick mehr haben. Oftmals ist der Blick von aussen in solchen Situationen gold wert aber eben, der EVZ ist geblendet und festgefahren.

Zum Schluss: Sorry für die ehrlichen, direkten Worte aber langsam ist ein Punkt erreicht, bei welchem ich nicht mehr einfach zuschauen und schönreden kann.
Wie oft muss jetzt noch erwähnt werden, dass die drei Mio für 3 Abteilungen sind und nicht nur für die erste Mannschaft.
Man sollte schon bei den Fakten bleiben.
 
Wie oft muss jetzt noch erwähnt werden, dass die drei Mio für 3 Abteilungen sind und nicht nur für die erste Mannschaft.
Man sollte schon bei den Fakten bleiben.
Fakt ist aber auch das die anderen zwei Abteilungen gleichviel Budget fressen wie die erste Mannschaft…wir sprechen hier von der Damenmannschaft und den Junioren…ist es also tatsächlich nötig, das eine Juniorenmannschaft und die Damenmannschaft die selben Ressourcen verbrauchen wie das Zugpferd des Vereins? Hier wird definitiv Geld verschwendet und fällt nachher dem „Spardruck“ zu Lasten der 1. Mannschaft…
 
Fakt ist aber auch das die anderen zwei Abteilungen gleichviel Budget fressen wie die erste Mannschaft…wir sprechen hier von der Damenmannschaft und den Junioren…ist es also tatsächlich nötig, das eine Juniorenmannschaft und die Damenmannschaft die selben Ressourcen verbrauchen wie das Zugpferd des Vereins? Hier wird definitiv Geld verschwendet und fällt nachher dem „Spardruck“ zu Lasten der 1. Mannschaft…
Da bin ich nicht einverstanden. Verschwendung kann es nur in Bezug auf die erste Mannschaft sein, denn die beiden andern bringen ja Ihre Leistungen.
Women's Team Sieg gestern gegen Tabellenführer SCB mit knapp drei Linien. Eine echte Willensleistung.
 
Da bin ich nicht einverstanden. Verschwendung kann es nur in Bezug auf die erste Mannschaft sein, denn die beiden andern bringen ja Ihre Leistungen.
Women's Team Sieg gestern gegen Tabellenführer SCB mit knapp drei Linien. Eine echte Willensleistung.
Was das Frauenteam macht ist absolut irrelevant. Unsere erste Mannschaft und der Nachwuchs ist relevant, der Rest existiert nicht.
 
Was das Frauenteam macht ist absolut irrelevant. Unsere erste Mannschaft und der Nachwuchs ist relevant, der Rest existiert nicht.
Für diesen dämlichen Beitrag kriegst du wohl gleich 25 Likes. Ist doch schön in einer solch heterogenen Gesellschaft zu Leben. Bin auch froh das solche Meinungen keine Relevanz für den EVZ haben werden. Denn müssten wir uns echt Sorgen machen.
 
Ich denke auch dass das OYM Projekt als Idee möglicherweise der entscheidende Grund war um Genoni, Kovar und Gregu holen zu können.
Sowie hat es uns möglicherweise am Anfang geholfen, bei Corona sowie auch etwas neues kann Energie freisetzen und ein Teil davon zu sein, könnte das Team zusammen schweissen. Die Freude am neuen verpufft jedoch bekanntlich recht schnell.

Was die Leistungen des Teams, Entwicklung der Spieler angeht, Verletzungsanfälligkeit, Ausdauer, Spritzigkeit kann man davon ausgehen dass wir einfach schlechter sind als die Konkurrenz. In anderen Worten das OYM hat negativen Einfluss und bringt das Gegenteil davon was uns immer in Werbung in Eigener Sache präsentiert wird.

An den Transfers an, insbesondere all denen die nicht klappen ist unser Klub einfach keine interessante Adresse... Wie viel davon am OYM liegt und wie viel am SC, HC, usw. ist schwer zu sagen. Wäre das OYM nur die Hälfte wovon die EVZ Presse erzählt, würden Spieler Schlange stehen um zu uns zu kommen. Die würden auch für weniger Geld nach Zug kommen - da die Entwicklungsmöglichkeiten und das Umfeld so gut ist. Aber davon ist wahrlich das Gegenteil zu sehen. Nicht zu vergessen ist noch der Steuervorteil und die Lage (Zug) die interessant ist.

Dass die Leistungen auf dem Eis und an der Bande sowie beim SC nicht stimmen, ist nicht eine Frage des Geldes. Klar, ohne OYM könnten wir wohl einen Bertschy und Malgin finanzieren aber das würde auch schnell verpuffen wenn man die falsche Spieler holt, ein System spielt das nicht funktioniert und im dritten Jahr die Mehrheit der Spieler stagnieren oder sich verschlechtern.

Viel eher ist die Frage was wir wohl wären ohne Millionen in eine privates Projekt jährlich zu buttern was m.E. negative Auswirkungen auf den EVZ hat. Vermutlich hat man da auch Langzeit Verträge und kommt da sowieso nicht raus, da es ein Tabuthema ist weil es dem Mehrheitsaktionär gehört... Dazu noch mit gutem Scouting, Konzept und System was das Team auf dem Eis angeht...

Und ja - jetzt kommt bestimmt der eine oder andere und wird so tun als würde die Bosshard Arena, Staff, Essen, usw. so enorm viel kosten (Bosshard Arena muss sowieso gemietet werden (nur weniger), Essen (wir haben Köche und Resti), Staff kann auch in Zug arbeiten, dass der Unterschied marginal ist. Dies kauft wohl niemand ab.
 
Wie oft muss jetzt noch erwähnt werden, dass die drei Mio für 3 Abteilungen sind und nicht nur für die erste Mannschaft.
Man sollte schon bei den Fakten bleiben.
Dann bitte sag uns doch, wieviel die erste Mannschaft da prozentual trainiert im Vergleich zum ganzen Kuchen. Dann können wir den Prozentsatz entsprechend in eine Zahl umwandeln. Anschliessend können wir Fans den Merhwert auch erahnen, warum es sinnvoll oder eben nicht ist. Die Mannschaft stagniert, Nein macht Rückschritte. Wie gesagt, intern mag vieles gehen aber es wirkt nicht. Das Gezeigte zeigt leider die momentane Verfassung. Erster Auftritt nach Neujahr und man ist energie- und arbeitsmoralmässig komplett unterlegen und am A..... Dann noch eine solche Aussage von Lino: «Die Einsatzbereitschaft und die Arbeitseinstellung müssen stimmen, sonst verlierst du gegen jeden Gegner.» Also hatte man keinen Bock oder wie? Hey Com'on.

Jeder von denen, ausser die Junioren, verdienen sehr gutes Geld und wahrscheinlich mehr als 99% aller Fans. Es gibt Phasen in denen es nicht läuft aber die Phase zieht sich nun schon über mehrere Saison und irgendwann mal muss was gehen was auch wirkt. Jedes Jahr will man um den Titel spielen und dann feiert man eine chancenlose 4 z u 0 Niederlage im Halbfinale und jetzt ist man am kämpfen um die direkte Playoffquali, wohlgemerkt als Titelanwärter. Ist schon ein wenig fadenscheinig nicht?
 
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