PostFinance Women’s League 24/25

Gratulation an die gesamte Mannschaft zum Sieg. Sehr schön zu sehen wie Rahel Enzler und Naemi Herzig gestern den Lead übernommen haben. Ich hoffe, dass heute gegen Davos die Kräfte reichen nach der langen Rückfahrt und der Tatsache, dass das Kader aus meiner Sicht einfach etwas zu klein ist.

 
Gedanken zum heutigen Spiel gegen Davos:

- Erstaunliche Kulisse mit über 2000 Zuschauern
- Aufopfernde EVZ Damen mit etwas Pech (2tes Gegentor) und einer etwas komplizierten Spielanlage in der Defensive.
- Team Davos etwas robuster und über das Spiel gesehen stärker besetzt da 4 Linien vorhanden sind. Gewisse Spielerinnen beim unserem Team wirken da etwas verloren.
- Bei Ausfällen wie Fazokas und Stalder ist das Kader zu dünn und die Last kann nicht verteilt werden. Es reicht um vorne mitzuspielen, ob es reicht am Ende der Saison den Final zu erreichen wird sich weisen. Ausfälle können nicht kompensiert werden.
- Überraschend, dass beim Haupteingang nur eine Food-Outlet offen war und da sogar noch nicht einmal alles Schalter besetzt. In der zweiten Pause 27 Minuten angestanden um zwei Biere zu kriegen.
- Eismeister kriegen es einfach nicht auf die Reihe das Eis so zu reinigen, dass nach der Pause gespielt werden kann. Das zieht sich nun bereits die ganze Saison hin.

Fazit: Der eingeschlagene Weg ist sehr gut. Potential gibt es jedoch überall. Alles in Allem ein gelungener Anlass.

 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr bittere Niederlage des Teams in Fribourg. Mit zunehmender Spieldauer ging die Ordnung etwas verloren. Fribourg hat das sehr clever gemacht, indem man die unsrigen anrennen lies und mit Konter austrickste. Schade, dass unsere Mannschaft vor dem eigenen Tor immer noch unnötigerweise viel Risiko nimmt und versucht die Scheibe zu spielen anstatt unter Bedrängnis diese einfach aus dem Drittel zu spedieren.
Fazokas und Stalder fehlen an allen Enden. Auch hier war zu sehen, dass das Kader vorab in der Verteidigung zu dünn besetzt ist. Kutzer spielte Stürmerin und so gab es nur zwei Verteidiger Paare. In dieser Liga reicht das schlicht und einfach nicht aus.

Hoffen wir auf ein besseres Ende morgen Sonntag gegen Langenthal.
 
Schade, das war heute nichts.
Fazokas zeigte heute schon wieder was sie kann und super ist sie wieder im Team.
Sonst sah man heute aber leider nicht so viel.
Wo ist der Spielwitz hin?
Wo die Spielfreude und der direkte zug aufs Tor.
 
Schade, das war heute nichts.
Fazokas zeigte heute schon wieder was sie kann und super ist sie wieder im Team.
Sonst sah man heute aber leider nicht so viel.
Wo ist der Spielwitz hin?
Wo die Spielfreude und der direkte zug aufs Tor.
also bei 26:16 SOG mit 0:2 zu verlieren…die Effizienz und der Offensivdrang mit der laschen defensiven Ausrichtung führt zu den Niederlagen (neben sich auskontern lassen) Habe diese Punkte praktisch bei jedem Spiel, das ich gesehen habe, festgestellt.
 
also bei 26:16 SOG mit 0:2 zu verlieren…die Effizienz und der Offensivdrang mit der laschen defensiven Ausrichtung führt zu den Niederlagen (neben sich auskontern lassen) Habe diese Punkte praktisch bei jedem Spiel, das ich gesehen habe, festgestellt.
Das sehe ich gleich. In der Verteidigung unter Druck versuchen Sie spielerische Lösungen zu finden die viel zu oft zu Scheibenverluste führen. Leider. Bei starkem Gegenpressing tun sie sich enorm schwer. Die ganz jungen wie Wrann und Manetsch brauchen noch etwas Zeit.
Zeigen wir Geduld. Ich bin überzeugt dass kommt gut.
 
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Hier noch ein paar Eindrücke aus der Arena gestern.
 

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Hui.... dieses erste drittel gegen die Ambri Girls zum vergessen. Schüsse unserer Damen können von Pässen kaum unterschieden werden. Keine Kraft, keine Intensität. Passqualität ebenfalls unzureichend. Alles wirkt sehr träge. Und...., sie können es nicht lassen in der eigene Zone zu "künstlern". Da braucht es ein wenig Pressing der Gegnerinnen und er bricht Chaos aus. Der dritte Gegentreffer ist genau so entstanden.
Kopf hoch, abhacken und die nächsten 40' das Spiel drehen. 🧨 Turbo zünden.
 
Hui.... dieses erste drittel gegen die Ambri Girls zum vergessen. Schüsse unserer Damen können von Pässen kaum unterschieden werden. Keine Kraft, keine Intensität. Passqualität ebenfalls unzureichend. Alles wirkt sehr träge. Und...., sie können es nicht lassen in der eigene Zone zu "künstlern". Da braucht es ein wenig Pressing der Gegnerinnen und er bricht Chaos aus. Der dritte Gegentreffer ist genau so entstanden.
Kopf hoch, abhacken und die nächsten 40' das Spiel drehen. 🧨 Turbo zünden.
Ja hoffen wir da kommt jetzt was in den 40 min.
Glaub daran, jetzt wird 40 Minuten gutes Hockey gespielt 👍
 
2. Drittel wesentlich besser, dennoch 2:2. Es ist hart nachdem man auf 4:3 rangekommen ist, gleich wieder einen zu kassieren. Neidlos muss man zugestehen, dass die Michaela Pejzlova ein Klasse für sich ist. Schon 3 Tore heute.
 
Ein schwieriges Spiel für unsere Damen heute. Da gibt es viel zu tun für Daniela Diaz. Einige Beobachtungen:
- Büchi und Hofstetter läuferisch zu langsam. Sie wurden eins um andere Mal überlaufen was zu Gegentoren führte.
- viel zu viele "no look" Pässe in der eigen Zone. Bei starkem Gegen-Pressing verlieren Sie oft den Überblick. Statt einfach zu spielen versucht mal spielerische Lösungen zu suchen. Da geht dann öfters schief.
- Nahezu alle Schüsse werden tief abgegeben. Ausnahmen Stalder und Gabarell und beide wurden zu Toren. Bei Ambri sind die meisten Schüsse hoch gewesen, so bei jedem Tor von Pejzlova.
- Angriffsauslösung stottert, da der erste Pass öfter zu ungenau gespielt wird.
- Wey und nach dem Foul an N. Ryhner fehlte der Zug auf Tor.

Sehr positiv stimmt, dass die Mannschaft sich gegenseitig unterstützt und nie aufgab. Ich denke wir werden wieder Spiele sehen in denen der Puck für unsere Damen fällt. Lieber jetzt hartes Brot essen als in den Playoffs. Kopf nicht hängen lassen Ladies. Bald kommt eine neues Jahr mit neuen Möglichkeiten.
 
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