PostFinance Women’s League 24/25

Man hat gemerkt, dass unsere Frauen bereits das dritte Spiel in einer Woche bestriiten und die Zürcherinnen völlig ausgeruht antraten. Da waren die Engiehaushalte ganz einfach unterschiedlich gefüllt. Ich denke mal am Sonntag abend war für die unseren auch nicht Regeneration angesagt nach dem Cup-Sieg.
 
Man hat gemerkt, dass unsere Frauen bereits das dritte Spiel in einer Woche bestriiten und die Zürcherinnen völlig ausgeruht antraten. Da waren die Engiehaushalte ganz einfach unterschiedlich gefüllt. Ich denke mal am Sonntag abend war für die unseren auch nicht Regeneration angesagt nach dem Cup-Sieg.
Es war auch eine Portion Überheblichkeit dabei. Nach dem 4:2 hatten sie das Gefühl, es wär alles eingetütet. Und nach dem Ausgleich war man dann platt.
 
Gratulation zum Sieg von gestern.
Ehrlich gesagt war ich skeptisch nach dem 2:4. aber sie haben mich eines besseren belehrt.
Auch die Fans waren außergewöhnlich. Die Herti Nordkurve ist auch lernbereit.
Anstatt langweilig monotone Gesänge reicht ein EVZ,EVZ
Und die Halle explodierte beim 4:4, 5:4 und 6:4… wie im Playoff Final. So muss es sein.
 
Falsches Thread…..
Gratulation zum Sieg von gestern.
Ehrlich gesagt war ich skeptisch nach dem 2:4. aber sie haben mich eines besseren belehrt.
Auch die Fans waren außergewöhnlich. Die Herti Nordkurve ist auch lernbereit.
Anstatt langweilig monotone Gesänge reicht ein EVZ,EVZ
Und die Halle explodierte beim 4:4, 5:4 und 6:4… wie im Playoff Final. So muss es sein.
????…..falscher Thread!😉
 

Harter Rückschlag für die Zürcherinnen, die Dame hat unsere im letzten Spiel ja fast im Alleingang abgeschossen wenn ich mich nicht täusche.
 

Harter Rückschlag für die Zürcherinnen, die Dame hat unsere im letzten Spiel ja fast im Alleingang abgeschossen wenn ich mich nicht täusche.
Hab mich gefragt wieso das so ist ?
Dachte wenn du als Sportler einen Vertrag hast mit Einkommen sei das kein Problem mit der arbeitsbewilligung. Weiß da jemand mehr ?
 

Harter Rückschlag für die Zürcherinnen, die Dame hat unsere im letzten Spiel ja fast im Alleingang abgeschossen wenn ich mich nicht täusche.
Wäre doch eine Chance für uns, oder nicht? Es wäre toll die nächste Saison mit 4 kompletten Linien zu spielen.
Ich denke die Z-Damen gelten nicht als Profi Betrieb und die Spielerinnen sind nicht angestellt, im Sinne einer Arbeitsanstellung. Das sind aber reine Spekulationen.
Dass die 26-Jährige die Schweiz verlassen muss, ist auch eine bittere Nachricht für Justin Sigrist. Der ZSC-Stürmer ist nämlich der Freund von Skylar Fontaine und künftig müssen die beiden eine Fernbeziehung führen. Source: Sport.ch
 
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Hab mich gefragt wieso das so ist ?
Dachte wenn du als Sportler einen Vertrag hast mit Einkommen sei das kein Problem mit der arbeitsbewilligung. Weiß da jemand mehr ?
Ich kann mich erinnern, dass wir auch mal einen jungen Spieler engagiert haben, welcher dann keine Arbeitsbewilligung erhalten hat. Ich weiss nicht genau wie das rechtlich ausschaut mit den Arbeitsbewilligungen für Personen aus länder für welche die Personenfreizügigkeit nicht gilt.
 
Zuerst natürlich noch herzliche Gratulation zur direkten Play-off-Quali - das war ein hartes und intensives Stück Arbeit am Samstag mit einer sehr guten Defensivleistung. Wenn man sich hier noch an die ersten paar Spiele erinnerte, in denen die gegnerischen Stürmerinnen mind. 4-5 x pro Spiel komplett alleine vor dem Tor aufkreuzen konnten, ist das eine äusserst erfreuliche Entwicklung und für erfolgreiche Playoffs unabdingbar. Hut ab auch für das Trainergespann, v.a. wenn man bedenkt, dass von 7 Verteidigerinnen ganze 5 jünger als oder gerade so um die 20 Jahre alt sind...

Und herzlich willkommen Alina Marti ! Wirklich ein Toptransfer und die ideale Nachfolgerin für den Abgang von Naemi Herzig. Der EVZ muss wirklich keine Ausländerinnen verpflichten, sondern möglichst vielen jungen und talentierten Schweizerinnen die Chance bieten, sich hier für höhere Aufgaben wie US-College-Hockey oder gar die PWHL zu empfehlen.
 
Zuerst natürlich noch herzliche Gratulation zur direkten Play-off-Quali - das war ein hartes und intensives Stück Arbeit am Samstag mit einer sehr guten Defensivleistung. Wenn man sich hier noch an die ersten paar Spiele erinnerte, in denen die gegnerischen Stürmerinnen mind. 4-5 x pro Spiel komplett alleine vor dem Tor aufkreuzen konnten, ist das eine äusserst erfreuliche Entwicklung und für erfolgreiche Playoffs unabdingbar. Hut ab auch für das Trainergespann, v.a. wenn man bedenkt, dass von 7 Verteidigerinnen ganze 5 jünger als oder gerade so um die 20 Jahre alt sind...

Und herzlich willkommen Alina Marti ! Wirklich ein Toptransfer und die ideale Nachfolgerin für den Abgang von Naemi Herzig. Der EVZ muss wirklich keine Ausländerinnen verpflichten, sondern möglichst vielen jungen und talentierten Schweizerinnen die Chance bieten, sich hier für höhere Aufgaben wie US-College-Hockey oder gar die PWHL zu empfehlen.
Sehr treffende Analyse. Dennoch mit einer oder zwei Ausländerinnen würde einerseits Lara Stalder entlastet und andererseits am Ende der Saison mit grosser Wahrscheinlichkeit der Meistertitel winken. Der Titel ist auch mit dem jetzigen Kader möglich wenn es keine Ausfälle gibt, was natürlich zu hoffen ist.
 
Richtig gelesen in der Zeitung? Eveliina Mäkinen verlässt den EVZ per Ende Saison? Wer sonst noch? Es sind ja noch etliche Verträge die auslaufen. Spannend.
Hab mir schon länger gedacht das sie geht, da Pfosi bei allen wichtigen Spielen drin war. Fand das Pfosi diese Saison aufgebaut wurde für die Nummer 1 bei Zug.
In welcher Zeitung stand das denn ?
 
Hab mir schon länger gedacht das sie geht, da Pfosi bei allen wichtigen Spielen drin war. Fand das Pfosi diese Saison aufgebaut wurde für die Nummer 1 bei Zug.
In welcher Zeitung stand das denn ?
Luzerner Zeitung. Online Ausgabe von heute. Habe es über WhatsAPP des LineUp 2023 gelesen. Da ich kein Abo habe kann ich den Bericht nicht hochladen. Dennoch hier der Link:
 
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Ist es dieser Artikel?

Sportlich stark – und nun auch beliebt
Die EVZ-Frauen haben sich in der Women’s League direkt für die Playoffs qualifiziert. Ein Qualifikationsrückblick in Stichworten.



Raphael Biermayr


Ausbeute: Die Zugerinnen sind Qualifikations-Zweite, einen Punkt hinter dem SC Bern. Gegen diesen haben sie keinen einzigen Zähler abgegeben. Dass es dennoch nicht zum Spitzenplatz reichte, liegt an einer Schwächephase Ende November bis Anfang Dezember mit vier Niederlagen in fünf Matches.

Beliebtheit: Wegen seiner irrwitzigen Dominanz in der zweithöchsten Liga und seiner kompromisslosen Transferpolitik beäugten manche Klubs den EVZ in der vergangenen Saison kritisch bis ablehnend. Die Verwundbarkeit des Teams in der höchsten Spielklasse hat geholfen, dieses gewissermassen irdischer zu machen. Vor allem aber hat die anhaltende Ernsthaftigkeit, mit der der Klub seine Bemühungen für das Fraueneishockey vorantreibt, ihm mittlerweile breiten Respekt eingebracht. So äusserten sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter anderer Klubs ungefragt geradezu euphorisch zur Atmosphäre an Matches in Zug. Und selbst der bisherige Platzhirsch aus Zürich übermittelte zum Cupsieg einen von der Führung händisch unterschriebenen Brief.

Captain: Der Einfluss von Lara Stalder auf das Zuger Team ist unermesslich. Sie ist zwar nicht die beste Skorerin des Teams (Rahel Enzler sammelte drei Punkte mehr), aber ihr Punkteschnitt sucht ligaweit seinesgleichen (2,27). Genauso wichtig ist ihr Auftreten neben dem Eis. Stalders Motto lautet: «Ich spiele nicht Fraueneishockey, sondern Eishockey. Es ist Zeit, uns ernst zu nehmen.» Dieses Selbstverständnis ist nicht nur ein Spruch, die 30-jährige Luzernerin glaubt das tatsächlich und lebt es. Das erzeugt eine starke Sogwirkung im Team.

Eventcharakter: Was manche Fans bei den Männerspielen zunehmend irritiert, ist bei den Frauen Teil des Erfolgskonzepts: Unterhaltung, und das mit möglichst vielen englischen Begriffen. «Christmas Game», Ladies «Nights», «Family Games» oder eine Eis-Disco sollen ein neues und eigenes Publikum anziehen. Ausserdem waren viele Spiele am familienfreundlichen Sonntagnachmittag angesetzt. Die Kinderwagendichte im Stadion zeigt: Das wird goutiert.

Fans: Mit einem Schnitt von 1004 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bossard-Arena sind sogar die eigenen Erwartungen übertroffen worden. Der Zweitplatzierte der Zuschauerrangliste, der HC Fribourg-Gottéron, wäre schon froh über die Hälfte (348), den Qualifikationssieger Bern sahen in der riesigen Halle lediglich 191 Fans.

Forechecking: Die grosse Stärke des EVZ ist zugleich seine grosse Schwäche. Das unablässige hohe Stören und Nachjagen ist Teil der Spielphilosophie. Doch das eröffnet den Gegnerinnen immer wieder Kontergelegenheiten. Zudem agieren die Zuger Verteidigerinnen in der Spielauslösung unsicher, wenn sie bedrängt werden.

Gehirnerschütterungen: Sieben Spielerinnen fielen im Saisonverlauf mit einer Gehirnerschütterung aus. Der EVZ hat deshalb neue Übungen ins Training eingebaut. Überhaupt waren verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle häufig. Zu manchen Matches trat der EV Zug mit nur zwölf Spielerinnen an. Im zweiten Jahr nach seiner Neugründung finden sich nur noch drei Spielerinnen im Kader, die nie ausgefallen sind, also jedes Meisterschafts-, Cup- und Europacupspiel bestritten haben: Chiara Eggli, Leonie Kutzer und Luisa Waser.

Goalies: Zug ist das einzige Team mit einem herausragenden Goalieduo. Eveliina Mäkinen und Chiara Pfosi sind nach Gegentorschnitt die Nummern 2 und 3 der Liga. Trainerin Daniela Diaz hat ein gutes Gespür bewiesen. Pfosi hat die beiden gewonnenen Finals im Europacup und Schweizer Cup bestritten, Mäkinen hingegen die meisten Spitzenspiele in der Meisterschaft absolviert. Und das, obwohl sie den Verein verlassen wird.

Schussgewalt: Die intern erhobene Schussstatistik untermauert die Überlegenheit der Zugerinnen. 1074 Mal schossen sie auf das gegnerische Tor. Bei 114 Treffern ergibt das eine Erfolgsquote von fast 11 Prozent. Die Gegnerinnen brachten 584 Schüsse auf das Zuger Tor.

Titel: Die Trophäen für den Europacupsieg als auch im Schweizer Cupfinal sind bereits in Zug. Ab dem 8. März geht es in den Playoffs um den Schweizer Meistertitel. In Einzelpartien sind die Zugerinnen zwar nicht gegen Niederlagen gefeit, in einer Best-of-five-Serie dürften sie aber kaum zu schlagen sein, denn in der Breite stellt der EVZ das bestbesetzte Team der Liga. Kurzum: Zug wird wohl auch Meister.

(Luzerner Zeitung, 25.2.25)
 
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