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Weibel#41
Guest
Es steht im Urteil von Roe explizit, dass er nicht Wiederholungstäter ist... das war zuerst auch mein erster Gedanke, warum er höher bestraft wird.
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Dem gibt es wohl nichts hinzuzufügen!Hamlet hat das Video nicht gesehen, nur ein Schnelldurchlauf. Dabei konnte er, auf die Schnelle, auch keinen Check gegen den Kopf sehen. Zu beachten ist aber, dass auch der Halsbereich dazu zählt und der sogenannte "Second Impact" ebenfalls; also ein Schlag gegen den Kopf als Folge eines ersten Schlages der nicht gegen den Kopf ging. Zwingend ist auch das Checks gegen den Kopf hart bestraft werden müssen. Wie auch immer, die Richter haben ihr Urteil gefällt. Dabei hat Hamlet aber auch noch andere Gedanken:
Durch die Sperre gegen Roe kann Pontus Widerström im Finale spielen (angenommen McIntyre kommt wirklich zurück wäre er bei keiner Sperre von Roe vermutlich draussen gewesen). Pontus hat bisher die meisten Spiele für das Pro-Team gemacht und zuverlässig seine Aufgabe erfüllt. Er ist nicht der beste Spieler aber vielleicht einer der Besten wenn das Preis/Leistung Ratio berücksichtigt wird. Nicht nur menschlich mag es Hamlet dem Pontus gönnen dass er jetzt auch den Final spielen darf.
Roe ist dem Hamlet schon öfters durch nachteiliges Verhalten aufgefallen. Ob Kopf oder nicht, der Check vom Samstag gegen Loeffel war so unbedacht und schädlich wie die Provokation gegen Petterson am Freitag. Natürlich war es ein übles Frustfoul von Petterson das zwingend mit 5 Minuten hätte bestraft werden sollen, aber wo nimmt Roe sich das Recht heraus dem Team mit seinem nutzlosen und undisziplinierten Verhalten zu schaden? Ein Champion zeichnet sich dadurch aus dass er auch offensichtliche "Ungerechtigkeiten" cool wegstecken kann. Ein Paradebeispiel dafür ist immer noch Gates Orlando im Finale Bern/Zug 1997: der Kanadier wurde von Zug 4 Spiele lang bis aufs Blut provoziert, aber Gates hat alles weggesteckt und den Final wesentlich für Bern mitentschieden. Davon ist Roe Lichtjahre entfernt.
Heftige Reaktionen, aber mit den richtigen Mitteln im richtigen Moment, ist aber manchmal auch geradezu zwingend nötig. Somit ist es unerklärlich wieso ein Pius Suter den Zuger Hüter dermassen von hinten ausserhalb des Torraumes foulen darf ohne eine heftige Reaktion der Zuger Spieler auszulösen?
Wenn man Hockey seit Urzeiten gesehen hat hat man auch viele Meisterteams gesehen und deren Verhalten, inklusive sekundär Properties wie Körpersprache. Hamlet hat solche Zeichen auch diese Saison schon gesehen, die Frage ist bei welchen Teams.
Die Zuger Mannschaft hat unter dem neuen Coaching Trio diese Saison einen Schritt nach vorne gemacht. Hamlet traut es dem Team zu dass noch weitere Schritte folgen werden, dass der Lernprozess weitergeht.
Im Urteil auf sihf.ch steht ganz klar: „der Beschuldigte wird für 3 Meisterschaftsspiele gesperrt.“Schon nur allein "taktisch" sollte man Rekurs einlegen und für 1x dieses Urteil nicht akzeptieren! Es geht um den Cupfinal! Entweder es geht gut und sie wird gerechterweise reduziert und sonst fehlt er dann vielleicht noch ein Spiel mehr. Was meiner erachtens "egal" wäre.
Im Urteil auf sihf.ch steht ganz klar: „der Beschuldigte wird für 3 Meisterschaftsspiele gesperrt.“
somit steht einer Teilnahme am Cup-Final nichts im Weg. Auch steht, dass Lugano einen Antrag auf Verfahrenseröffnung gestellt hat. Genau darum sollte der EVZ sich hier und auch in Zukunft verstärkt wehren...
Hamlet hat das Video nicht gesehen, nur ein Schnelldurchlauf. Dabei konnte er, auf die Schnelle, auch keinen Check gegen den Kopf sehen. Zu beachten ist aber, dass auch der Halsbereich dazu zählt und der sogenannte "Second Impact" ebenfalls; also ein Schlag gegen den Kopf als Folge eines ersten Schlages der nicht gegen den Kopf ging. Zwingend ist auch das Checks gegen den Kopf hart bestraft werden müssen. Wie auch immer, die Richter haben ihr Urteil gefällt. Dabei hat Hamlet aber auch noch andere Gedanken:
Durch die Sperre gegen Roe kann Pontus Widerström im Finale spielen (angenommen McIntyre kommt wirklich zurück wäre er bei keiner Sperre von Roe vermutlich draussen gewesen). Pontus hat bisher die meisten Spiele für das Pro-Team gemacht und zuverlässig seine Aufgabe erfüllt. Er ist nicht der beste Spieler aber vielleicht einer der Besten wenn das Preis/Leistung Ratio berücksichtigt wird. Nicht nur menschlich mag es Hamlet dem Pontus gönnen dass er jetzt auch den Final spielen darf.
Roe ist dem Hamlet schon öfters durch nachteiliges Verhalten aufgefallen. Ob Kopf oder nicht, der Check vom Samstag gegen Loeffel war so unbedacht und schädlich wie die Provokation gegen Petterson am Freitag. Natürlich war es ein übles Frustfoul von Petterson das zwingend mit 5 Minuten hätte bestraft werden sollen, aber wo nimmt Roe sich das Recht heraus dem Team mit seinem nutzlosen und undisziplinierten Verhalten zu schaden? Ein Champion zeichnet sich dadurch aus dass er auch offensichtliche "Ungerechtigkeiten" cool wegstecken kann. Ein Paradebeispiel dafür ist immer noch Gates Orlando im Finale Bern/Zug 1997: der Kanadier wurde von Zug 4 Spiele lang bis aufs Blut provoziert, aber Gates hat alles weggesteckt und den Final wesentlich für Bern mitentschieden. Davon ist Roe Lichtjahre entfernt.
Heftige Reaktionen, aber mit den richtigen Mitteln im richtigen Moment, ist aber manchmal auch geradezu zwingend nötig. Somit ist es unerklärlich wieso ein Pius Suter den Zuger Hüter dermassen von hinten ausserhalb des Torraumes foulen darf ohne eine heftige Reaktion der Zuger Spieler auszulösen?
Wenn man Hockey seit Urzeiten gesehen hat hat man auch viele Meisterteams gesehen und deren Verhalten, inklusive sekundär Properties wie Körpersprache. Hamlet hat solche Zeichen auch diese Saison schon gesehen, die Frage ist bei welchen Teams.
Die Zuger Mannschaft hat unter dem neuen Coaching Trio diese Saison einen Schritt nach vorne gemacht. Hamlet traut es dem Team zu dass noch weitere Schritte folgen werden, dass der Lernprozess weitergeht.
Er schreibt ja auch dazu "Heftige Reaktionen, aber mit den richtigen Mitteln im richtigen Moment, ist aber manchmal auch geradezu zwingend nötig.".@Hamlet: Alles sehr gut und erklärbar dargestellt. Bin mit dir fast in allen Punkten einig.
Aber einerseits schreibst du, dass das Verhalten von Roe nicht akzeptabel ist, dass er sich zu einer Reaktion hinführen lies, dann aber schreibst du, dass die Spieler sich an dem Foul von Pius Suter an Aschlimann hätten zur Wehr hätten setzen müssen.
In der Vergangenheit haben doch manchmal Vereine Rekurs eingelegt und dann war ein Spieler wieder spielberechtigt, bis das definitive Urteil feststand. Wäre es somit nicht möglich am Freitag Abend per E-Mail Rekurs einzulegen und dann Roe im Cupfinal spielen zu lassen?? Am Wochenende wird ja wohl beim verband nicht gearbeitet und sonst macht man es halt am Samstag
Gemäss News auf der Website 'prüft der EVZ die Möglichkeit einen Rekurs einzulegen'. Ich weiss nicht, was es da zu prüfen gibt... Dass man einen Rekurs einlegen kann weiss man ja bereits und sollte das Strafmass erhöht werden, was bei unserer Ligajustiz ja durchaus im Rahmen des Möglichen liegt, who cares?! Jetzt zählt einzig und allein der Sonntag, alles andere bis zum März ist Beilage... Sollen sie ihn dann eben für 6 Spiele sperren, dann fällt er halt für ein paar zusätzliche Qualispiele aus. Die Playoff-Quali ist eh schon sicher und ob man jetzt 1. oder 2. wird spielt auch nicht so eine Rolle, gegen Bern hat Zug diese Saison ja nur auswärts gewonnen.
Die Frist beträgt 5 Tage.