Coronavirus

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Hoffen wir es mal nicht aber ich könnte es mir schon vorstellen das ein Marc Lüthi da schon mehr weiss als wir...
Und Ich persönlich habe auch nicht das Gefühl das das Verbot am 15 aufgehoben wird:rolleyes:

Ich hoffe das die TV Beiträge genug hoch sind das wir trotzdem Spiele sehen können. Das scheint das einzige Druckmittel zu sein..
Fände es nicht korrekt uns gegenüber falls einfach nicht gespielt wird wegen den möglichen fehlenden Einnahmen in den Playoffs und wir kriegen keinen Playoff Kampf und bleiben gleichzeitig auf unsere Abos Sitzen. Mysports wiederum hat auch Abos verkauft inkl. Playoffs. Sponsoren haben auch für Werbung bezahlt die auch gezeigt werden sollte, usw..
 
Kann einfach nur lachen über euch die so Schrott schreiben. Sicherheit hat erste Priorität und wär lieber an den Match geht als die Sicherheit des Volkes will hat gar gar nichts verstanden. Aber es sind die ersten die ausrufen wenn was passiert. Greta hat halt doch recht. Würden nicht alle so doof rumfliegen würden wir Hockey schauen, so einfach ist das.

Selbstverantwortung? Sagt dir das etwas? Ist ja niemand gezwungen in die Halle zu gehen!
Am Wochenende habe ich mit Freunden die Spiele geschaut, die auch im Stadion neben mir gestanden wären, die kenne ich wenigstens... da sieht dann zum Beispiel im ÖV anders aus!

GReetz HSV
 
@Kleiner Ritter : Solange die Grenze zu Italien weiterhin offen ist, ohne dass bei Einreisenden nicht mindestens die Körpertemperatur verifiziert wird, und der Flughafen Kloten auch weiterhin ohne Einschränkungen operiert, ist das Absagen von Events innerhalb der Schweiz nichts anderes als eine Alibi-Übung. Jeden Tag kommen circa 70'000 Pendler aus Norditalien in den Kanton Tessin (das sind 10x mehr als an einem EVZ Spiel sind).... Dasselbe übrigens auch von Süddeutschland, wo auch die ersten Fälle gemeldet wurden (da kenne ich die Zahlen nicht, werden aber wahrscheinlich eher höher sein, was die Pendler angeht) Ausserdem hat Benjamin Franklin gesagt, dass der welcher Freiheit aufgibt um sich Sicherheit zu 'erkaufen', weder das eine noch das andere verdient...
 
Kann einfach nur lachen über euch die so Schrott schreiben. Sicherheit hat erste Priorität und wär lieber an den Match geht als die Sicherheit des Volkes will hat gar gar nichts verstanden. Aber es sind die ersten die ausrufen wenn was passiert. Greta hat halt doch recht. Würden nicht alle so doof rumfliegen würden wir Hockey schauen, so einfach ist das.
Warum ist es denn unsicherer an einem Hockeyspiel neben einem möglicherweise Infizierten zu stehen, als in einem überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel? Ich denke beim letzterem ist doch die Gefahr der Virenausbreitung noch viel grösser, da die sich in der nähe befindenden anwesenden Personen viel öfter wechseln als an einem Sportanlass.
Auch wenn sich sich Personen anstecken sollten ist es keine alles dahin raffende Seuche mit nur geringen Überlebenschance sondern wenn man so liest bekommen viel noch nicht einmal oder kaum mit, dass sie krank waren. Natürlich sollte man für sträker Gefährdete wie alte Leute oder krankheitlich Vorbelastete die Sicherheit erhöhen. Diese Personen Gruppen sollten wohl darauf verzichten Spiele zu besuchen.
 
Auch wenn sich sich Personen anstecken sollten ist es keine alles dahin raffende Seuche mit nur geringen Überlebenschance sondern wenn man so liest bekommen viel noch nicht einmal oder kaum mit, dass sie krank waren. Natürlich sollte man für sträker Gefährdete wie alte Leute oder krankheitlich Vorbelastete die Sicherheit erhöhen. Diese Personen Gruppen sollten wohl darauf verzichten Spiele zu besuchen.

Ok, nochmals: Anfangs 2020 wurde das Coronavirus das erste Mal in Menschen festgestellt. Anstecken mit dem Coronavirus kann sich jeder und jede. Was man bis jetzt weiss ist, dass vor allem ältere Menschen und gesundheitlich vorbelastete (z.B. Diabetes) daran sterben können (basierend auf den bis jetzt gemachten Erfahrungen aus China und Italien. Aber auch das kann sich noch ändern). Ich denke nicht, dass Infizierte mit einem schlechten gesundheitlichen Zustand an Hockeyspiele gehen möchten, die verzichten garantiert freiwillig.

Schlussendlich geht es darum, dass sich das Virus möglichst nicht hierzulande ausbreitet. Was passieren wird, wenn in der Schweiz plötzlich tagtäglich mehrere hundert Leute positiv getestet werden, möchte man sich gar nicht erst vorstellen. Haben Spitäler so viele leere Betten und Personal, um einen solchen Ansturm bewältigen zu können? Haben wir ziemlich sicher nicht.
 
Ok, nochmals: Anfangs 2020 wurde das Coronavirus das erste Mal in Menschen festgestellt. Anstecken mit dem Coronavirus kann sich jeder und jede. Was man bis jetzt weiss ist, dass vor allem ältere Menschen und gesundheitlich vorbelastete (z.B. Diabetes) daran sterben können (basierend auf den bis jetzt gemachten Erfahrungen aus China und Italien. Aber auch das kann sich noch ändern). Ich denke nicht, dass Infizierte mit einem schlechten gesundheitlichen Zustand an Hockeyspiele gehen möchten, die verzichten garantiert freiwillig.

Schlussendlich geht es darum, dass sich das Virus möglichst nicht hierzulande ausbreitet. Was passieren wird, wenn in der Schweiz plötzlich tagtäglich mehrere hundert Leute positiv getestet werden, möchte man sich gar nicht erst vorstellen. Haben Spitäler so viele leere Betten und Personal, um einen solchen Ansturm bewältigen zu können? Haben wir ziemlich sicher nicht.
Ja olly es mir bewusst, dass wir noch nicht alles über das Virus wissen. Auch ist mir klar, dass das Virus mutieren und gefährlicher werden könnte (können Influenzaviren ja auch). Aber gemäss heutigem Wissen ist es in meinen Augen nicht so gefährlich, dass sich so extreme Massnahmen wie jetzt wirklich rechtfertigen lassen.

In Wuhan konnte ja das Virus anscheinenend mindestens einen Monat ungebremmst wüten wie man lesen kann. Nun führen wir uns mal vor Augen: der Verwaltungsbezirk Wuhan hat eine Fläche von 8500km2 und 11mio Einwohner, das macht im Schnitt 1294 Einwohner pro/km2 (im Schnitt! die Stadt wuhan liegt bei 5195 Einwohner pro km2). Die Schweiz hat im Vergleich 209 Einwohner pro km2, wobei auch bei uns natürlich die Dichte unterschiedlich ist (zürich hat rund 4500Einwohner pro km2). Trotz dieser Dichte, ungezügeltem verbreiten des Virus und wahrscheinlich deutlich weniger hygienischen Umständen (das ist jetzt eine Annahme von mir), halten sich auch in Wuhan die Folgen in meinen Augen doch ziemlich im Rahmen im Vergleich zur Einwohnerzahl. Natürlich ist jeder Tote tragisch, aber bei vielen davon wäre der Tod so wie man lesen kann wohl auch ohne Virus eher früher als später zu erwarten gewesen.
Selbst wenn sich das Virus mehr ausbreiten würde bei uns, heisst dies ja nicht, dass jeder Erkrankte zwingend ins Spital muss. Bei den allermeisten fällen gibts ja nicht mehr Symthome wie eine leichte Erkältung! (siehe Aussagen eines Fachmanns hier: https://www.tagblatt.ch/schweiz/imm...LtLAvbcFfwKZJqpxjH9ONBhDgDI-x_5UgeW-hypcj_oJ0 )
 
Die Pressekonferenz hat somit nix Neues ergeben. Immerhin: Die Playoffs sind NICHT abgesagt. Frühster Beginn 17.3., wobei die Ansage des Bundes für nach dem 15. März entscheidend sein wird.
 
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Ich finde es auch mehr als fadenscheinig, was das BAG als Grund angibt, warum ÖV und Firmen nicht zwangsgeschlossen werden... U.a. wird angegeben, dass im Büro etc. die Hygienevorschriften besser überwacht werden können, und dass man im ÖV nicht solange den potentiell Infizierten ausgesetzt sind... Das ist Bullshit.. ich pendle JEDEN Tag total 1.5h und was die Hygiene angeht, sind die meisten von uns ja keine Profi-Fans, die ja irgendeiner bezahlten Tätigkeit nachgehen, bei der ja anscheinend der Hygiene-Polizist bei jedem Toilettengang und Nieser über die Schulter guckt, ob auch ja brav die Hände nach WHO-Vorgabe gewaschen werden... wenn also dieselbe Dettol-getränkte Person am Abend für sagen wir mal 2h neben mir steht, wie soll ich mich denn da anstecken können, wenn die betreffende Person quasi keimfrei ist?... und von wegen in keinem Abteil in den ÖV sind 1000 Personen... in keinem Zuger Stadion Sektor sind 1000 Personen... wenn schon vergleichen, dann bitte nicht Äpfel mit Birnen d.h. ganzer Zug mit ganzem Stadion...
 
Klaus Zaugg wirft heute auf Watson einen wichtigen Punkt auf: Die Klubs können in seltener Einmündigkeit uns Fans den Bauch pinseln und proklamieren, ohne Zuschauer nicht spielen zu wollen. Vertraglich sind sie aber verzichtet, und weil das windschiefe Geschäftsmodell von Mysports ohne die Playoffspiele wohl kippen würde, wird der Sende bestimmt nicht darauf verzichten wollen. Vielleicht lässt sich ja mittels Computer ein Publikum einblenden.
 
Klaus Zaugg wirft heute auf Watson einen wichtigen Punkt auf: Die Klubs können in seltener Einmündigkeit uns Fans den Bauch pinseln und proklamieren, ohne Zuschauer nicht spielen zu wollen. Vertraglich sind sie aber verzichtet, und weil das windschiefe Geschäftsmodell von Mysports ohne die Playoffspiele wohl kippen würde, wird der Sende bestimmt nicht darauf verzichten wollen. Vielleicht lässt sich ja mittels Computer ein Publikum einblenden.

Das ist mal gut. Die Klubs sollen einfach spielen so einfach ist es. Unternehmen die “home office” machen oder Reiseeinschränkungen haben sagen auch nicht wir respektieren die Verträge nicht da die Stimmung zuhause nicht die gleiche ist wie im Büro und wir würden an den Opportunitätskosten verlieren.
 
Schon lustig der Bundesrat, Sport und Spass = böse, "wir müssen euch schützen"!
Bahn, Bus, Flughäfen, überfüllte Coop Prontos etc. weiterhin kein Problem!
Wenn das ganze wirklich extremst dramatisch wäre, würde der BR auch Homeoffice (wo möglich) befehlen und empfehlen auf den ÖV zu verzichten, (und somit grosse wirtschaftliche Einbussen in Kauf nehmen.)
Das jetzt ist einfach eine lächerliche Farce um nicht zu sagen willkür ohne Plan!!!

Ich glaube leider das es diese Saison nichts mehr wird mit Hockey UND Zuschauern! :(

GReetz ein "sozial distanzierter" HSV
 
Ich finde die neue Verhaltensregel sehr sehr sinnvoll! "Die Idee"dazu entstand sicher im voll besetzten Pendlerzug auf dem Weg ins Bundeshaus?!:rolleyes::mad:
 
Warum kann mann die Playoffs nicht einfach jetzt schon diesen Samstag als Geisterspiele beginnen. Das Zuschauerverbot wird doch eh nicht aufgehoben :(.
 
Warum kann mann die Playoffs nicht einfach jetzt schon diesen Samstag als Geisterspiele beginnen. Das Zuschauerverbot wird doch eh nicht aufgehoben :(.
Stell dir mal vor, es ist das 7. Spiel im Final und ein Spieler bekommt den Corona-Virus.... 2 Wochen Quarantäne für die gesamte Mannschaft und der Gegner ist Meister? Noch schlimmer es geschieht in einem 1/4 Final. Sollen dann alle warten bis Corona durch ist und erst dann wieder spielen?

Es geht schliesslich nicht immer nur um die Fans. Organisatorisch muss man sich dieses Szenario ebenfalls überlegen
 
Wie sehen die Corona-Zahlen der Schweiz im Vergleich zu Deutschland aus? Die ersten Fälle kamen in etwa zur gleichen Zeit, folglich ist die Ausbreitung in etwa gleich lang im Gange.

Deutschland hat ca. 10x mehr Einwohner, sind es nun auch 10x so viele Ansteckungen?

Gemäss focus.de gibt es in Deutschland Stand heute 444 Ansteckungen. In der Schweiz gemäss BAG 58, laut Kantonen sogar 98 Fälle. Der Faktor ist also deutlich kleiner als 10, obwohl in Dortmund über 80'000 Menschen in einem Fussballstadion waren...

Meiner Meinung nach bringen die Massnahmen des Bundesrats nichts oder nur sehr wenig. Und dass Brot und Spiele wichtig sind fürs Volk wussten schon die alten Römer.
 
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Vor zwei Tagen bin ich per Zufall auf Verhaltensblatt (Hygiene usw.) des BAG gestossen. Dazu ist mir nur folgendes durch den Kopf gegangen:

- ist dieses Blatt das jeder von uns in max. 45 min auf Powerpoint selbst machen könnte wirklich die Arbeit des BAGs das soooo viel Zeit gebraucht hat??
- das Blatt war in einer Vitrine wo keiner durchlaufen würde, würde er nicht gassi gehen.

Meiner Meinung nach versagt „unser“ Bundesrat/ BAG von A bis Z.

P.S. Schweizer dürfen nicht nach Israel gehen da wir ein Risikogebiet sind. Aber nein, der Virus kennt keine Grenzen Hauptsache 70,000 Pendler sowie täglich Züge durchs ganze Land lassen.
 
Wie sehen die Corona-Zahlen der Schweiz im Vergleich zu Deutschland aus? Die ersten Fälle kamen in etwa zur gleichen Zeit, folglich ist die Ausbreitung in etwa gleich lang im Gange.

Deutschland hat ca. 10x mehr Einwohner, sind es nun auch 10x so viele Ansteckungen?

Gemäss focus.de gibt es in Deutschland Stand heute 444 Ansteckungen. In der Schweiz gemäss BAG 58, laut Kantonen sogar 98 Fälle. Der Faktor ist also deutlich kleiner als 10, obwohl in Dortmund über 80'000 Menschen in einem Fussballstadion waren...

Meiner Meinung nach bringen die Massnahmen des Bundesrats nichts oder nur sehr wenig. Und dass Brot und Spiele wichtig sind fürs Volk wussten schon die alten Römer.
Sorry, aber das ist pure Stammtischpropaganda und nichts anderes.
Willst du nicht auch noch behaubten, dass die Deutschen gesünder sind oder die bessere Medizin haben, da in der Schweiz schon jemand gestorben ist und in DE nicht?

1. Die Inkubationszeit liegt bei 24h bis 10 oder 14 Tagen. Somit gibt es noch keine verlässlichen Zahlen über die Verbreitung.
2. In DE gibt es viele Ansteckungen innerhalb DE. In der Schweiz sind alle nach Italien oder von Italien-Rückkehrer.
3. Ziel ist es die Ansteckungskurve abzuflachen und den Höhepunkt hinauszuzögern. Das Wetter und die Forschung haben so Zeit hilfe zu leisten.

Warten wir mal 2-3 Wochen. Wenn jeder Angesteckte in DE 3 Personen ansteckt und in der Schweiz nur 1-2, dann sehen wir den Unterschied.
Mit den aktuellen Massnahmen ist genau dies möglich.
 
Sorry, aber das ist pure Stammtischpropaganda und nichts anderes.
Willst du nicht auch noch behaubten, dass die Deutschen gesünder sind oder die bessere Medizin haben, da in der Schweiz schon jemand gestorben ist und in DE nicht?

1. Die Inkubationszeit liegt bei 24h bis 10 oder 14 Tagen. Somit gibt es noch keine verlässlichen Zahlen über die Verbreitung.
2. In DE gibt es viele Ansteckungen innerhalb DE. In der Schweiz sind alle nach Italien oder von Italien-Rückkehrer.
3. Ziel ist es die Ansteckungskurve abzuflachen und den Höhepunkt hinauszuzögern. Das Wetter und die Forschung haben so Zeit hilfe zu leisten.

Warten wir mal 2-3 Wochen. Wenn jeder Angesteckte in DE 3 Personen ansteckt und in der Schweiz nur 1-2, dann sehen wir den Unterschied.
Mit den aktuellen Massnahmen ist genau dies möglich.

Ja, gut möglich, dass es in 2 Wochen anders aussieht, wir werdens sehen... Nach gut 10 Tagen sieht man zumindest noch keinen merklichen Unterschied.

Ich glaube einfach nicht, dass sich der Virus durch das Veranstaltungsverbot eindämmen lässt. Durch die lange Inkubationszeit und die teilweise sehr milden Symptome ist das praktisch unmöglich, folglich wird es wie bei der normalen Grippe auch noch zig Tote geben (in allen Ländern). Verbot hin oder her.

Und wie es ohne dieses Verbot aussähe, werden wir nie wissen.
 
Hat mit Eishockey überhaupt nix zu tun, im weiteren Rahmen aber mit dem Coranavirus, der uns ja durchaus beschäftigt. Vielleicht fühlt der Eine oder Andere sich auch ein wenig mitgemeint, und falls nicht, handelt es sich doch wenigstens um einen Denkanstoss:

"(...) Dort beschreibt Manzoni eindrücklich, wie die Pest Italien im Jahr 1630 heimsuchte und ganze Landesteile entvölkerte. Es sei ein «lehrreicher, ungemein moderner Text», lässt Squillace seine Schüler wissen. Auch damals sah man die Gefahr langsam herankommen, konnte sie aber dennoch nicht abwenden. Und auch damals schon waren die Reaktionen der Bevölkerung absehbar. Es ist ein urzeitlicher Instinkt, einen unsichtbaren Feind überall zu vermuten.Domenico Squillace, Rektor

«Unsere Schule steht, wir sollten das nicht vergessen, genau dort, wo früher Mailands Lazzaretto war, das historische Seuchenhospital», erinnert Squillace seine Schüler. Und so sei bereits bei Manzoni auch von all dem zu lesen, was jetzt wieder zu beobachten ist: «Alles findet man hier: die Gewissheit, dass Fremde gefährlich sind, den Streit der Behörden, die verzweifelte Suche nach dem Patienten null, die Verachtung von Fachleuten, die Jagd auf Krankheitsüberträger, die Gerüchte, die verrücktesten Heilmittel, das Hamstern von Lebensmitteln, den Ausnahmezustand.»

Die grösste Gefahr aber, so der Rektor, sei nicht die Krankheit selbst, das Virus oder die Pest. Die grösste Bedrohung sei die Vergiftung des Zwischenmenschlichen. «Es ist ein urzeitlicher Instinkt einen unsichtbaren Feind überall zu vermuten. Man ist geneigt, alle Mitmenschen als Bedrohung und potenzielle Angreifer zu sehen. Anders als während der Epidemien des 14. und 17. Jahrhunderts haben wir heute die moderne Medizin an unserer Seite, ihre Fortschritte und Sicherheiten. Glaubt mir, das ist nicht wenig.» Nun gelte es, das Kostbarste zu erhalten, das man habe: die Menschlichkeit."

Quelle: Tagi/Newsnet.
 
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