Medienberichte

Also wenn Voze nicht fuers Skoren geholt wurde, dann frage ich mich langsam ernsthaft was bei den Transfers der Soeldner ueberhaupt studiert worden ist. Olofsson und Carlsson wurden ja auch nicht fuers Skoren geholt. Also will uns der Coach und Sportchef jetzt erzaehlen, dass wir keinen einzigen Soeldner in unserer Mannschaft haben, der fuers Skoren geholt worden ist ? Das ist doch erschreckend. Bei uns stimmt der Soeldnermix hinten und vorne nicht
was willst du den noch mehr skoren? Neben Bern haben wir die meisten Tore der Liga erzielt.
Der EVZ ist seit einiger Zeit so gut, dass er nicht mehr zwingend auf ausl. Scorer-Material angewiesen ist. Umso besser, dann können wir mit den Ausländern die fehlenden Puzzle-Teilchen ergänzen.
Das Ausländer skoren müssen um gut zu sein ist ein alter Zopf - könnte mir aber vorstellen, dass wir wieder in diese Richtung gehen, wenn dann Herzog, Martschini, Hofmann etc. weg sind. Heute und nächste Saison jedoch definitiv zu früh.
 
Unsere Schweizer, vor allem die Natispieler haben wir aber bis vor kurzem hier, aus meiner Sicht zu recht heftig kritisiert, weil sie eben genau dies nicht, oder zu wenig taten. Das letzte Wochenende hat gut getan, es möge bitte so weiter gehen...
Genau so ist es. Darum bin ich der Meinung dass es doch das Ziel vom scouting sein sollte 1-2 import snipers unter vertrag zu haben, damit die Balance CH/ Imports im lot ist. Es ist mir voellig klar dass das manchmal auch Gluecksache ist. Ich habe nie jemandem einen Vorwurf gemacht als man dazumals einen Paerssinen oder Cehlarik engagiert hatte. Das war einfach Pech, alle Stats hatten im vornherein gepasst. Mein feeling ist, dass man die letzten sagen wir 2 Jahre, nicht wirklich versucht hat einen Sniper zu engagieren. Positive Beispiele dass das moeglich ist, gibt es in der Liga einige. Siehe z.b. Ajoie. Aber man darf hier natuerlich anderer Meinung sein was die Zusammenstellung / Balance der Mannschaft anbelangt.
 
Ja das Scoring auf mehrere Schultern zu verteilen macht definitiv Sinn. Vozenilek wurde bspw. nicht wegen seinen Scorer Qualitäten geholt, sondern weil er ein enorm nerviger Gegenspieler ist und er war auch phasenweise genau der Sniper. Seine Werte finde ich aktuell absolut OK. Er hat aktuell Ladehemmungen, Hofmann und Co hatten es zuvor, als Voze nach belieben traf. Mit unserem aktuellen Kader habe ich lieber einen solchen Ausländer, als einer der "nur" Sniper ist und wenns ihm nicht läuft, dem Team nichts bringt. Und ich wage mal zu behaupten, dass wir uns nicht 7 Ausländer in der Lohnklasse von Kovi/Vozenilek und Bengtsson leisten können.

Wenn wir die Ajoie Spieler noch als Referenz nehmen, da haben Nättinen und Devos mehr Tore erzielt als unsere "Sniper". Die beiden stehen aber mitunter 2-3 Minuten mehr auf den Eis als unsere Sniper. Devos hat in der NL bisher noch nie mit dern aktuellen Pace getroffen, könnte also auch sehr gut ein Ausreisser nach oben sein.
 
Genau so ist es. Darum bin ich der Meinung dass es doch das Ziel vom scouting sein sollte 1-2 import snipers unter vertrag zu haben, damit die Balance CH/ Imports im lot ist. Es ist mir voellig klar dass das manchmal auch Gluecksache ist. Ich habe nie jemandem einen Vorwurf gemacht als man dazumals einen Paerssinen oder Cehlarik engagiert hatte. Das war einfach Pech, alle Stats hatten im vornherein gepasst. Mein feeling ist, dass man die letzten sagen wir 2 Jahre, nicht wirklich versucht hat einen Sniper zu engagieren. Positive Beispiele dass das moeglich ist, gibt es in der Liga einige. Siehe z.b. Ajoie. Aber man darf hier natuerlich anderer Meinung sein was die Zusammenstellung / Balance der Mannschaft anbelangt.
Schlussendlich brauchts doch einfach eine funktioierende Mischung und es ist egal ob jetzt alle Sniper einen schweizer oder einen anderen Pass haben. Ja früher waren die Söldner oft die jenigen die die Tore schossen und vieleicht mal noch ein solider Verteidiger. Inzwischen haben auch die Schweizer gelernt tore zu machen und die Unterschiede diesbezüglich sind nicht mehr so gross wie früher.
 

Unterkühlte Atmosphäre in der Bossard-Arena: Von den Fans des EV Zug kommen kaum Impulse – was sagen die Spieler?​

Beim EVZ-Heimspiel gegen den EHC Kloten klafften auf der Tribüne grosse Lücken, die Stimmung war mau. Das bleibt im Team nicht unbemerkt.

Vier Siege in Folge: Der EV Zug hat nach einem missratenen Start ins neue Jahr (2:5 gegen die Rapperswil-Jona Lakers) Fahrt aufgenommen. Das Team hat sich mittlerweile einen komfortablen Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Rang erarbeitet und darf in der Tabelle nach oben schielen. Doch die ansteigende Formkurve beim EV Zug scheint weder mit einem grösseren Fanaufmarsch noch mit dem Stimmungsbarometer in der Bossard-Arena zu korrelieren. Der Funke ist noch nicht aufs Publikum übergesprungen. Das zeigte die Partie am Mittwoch gegen Klotenaugenscheinlich.

Bei den Sitzplatz-Sektoren waren etliche leere Plätze auszumachen. Auch auf der Stehrampe klafften beträchtliche, in der bisherigen Saison noch nie in dieser Grösse da gewesene Lücken – ausgenommen beim Heimspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers am 21. November, als heftiger Schneefall zu einem Verkehrschaos geführt hat.

Die geringe Besucherzahl am Mittwoch gegen Kloten hatte Auswirkungen auf die Atmosphäre im Stadionrund. Die akustische Unterstützung war analog den Temperaturen draussen eisig.

Trainer Tangnes bringt Verständnis auf​

7039 Zuschauende wurden offiziell vermeldet. Inoffiziell sollen es knapp 5000 gewesen sein. Inoffiziell? Beim Schweizer Hockeyverband herrscht die gängige Praxis, dass bei der offiziell kommunizierten Zuschauerzahl alle verkauften Saisonkarten miteingerechnet werden – auch wenn nicht jeder Saisonabobesitzer anwesend ist. Die bekannt gegebene Zuschauerzahl entspricht also nicht der effektiven Anzahl Personen, die sich tatsächlich im Stadion befinden. Eine Mogelpackung. Den EVZ trifft keine Schuld. Die Klubs sind von Verbandsseite dazu verpflichtet, den Wert zu frisieren und eine «falsche» Zuschauerzahl zu publizieren.

Beim Spiel gegen den EHC Kloten wäre dem EVZ gerade wegen des abflachenden Spielflusses im Mittelabschnitt ein Motivationsschub von der Tribüne aus zuträglich gewesen. Richtig aufgeweckt wurde das Publikum erst beim Siegtor 59 Sekunden vor Ende durch Verteidiger Ludvig Johnson.

Die bescheidene Atmosphäre fiel auch den EVZ-Spielern auf. Wie haben sie die Stimmung wahrgenommen? «Gefährliche Frage», sagte Stürmer Sven Leuenberger gleich im Anschluss ans Spiel. Der Center gab sich in seinen Aussagen diplomatisch. Wohlwissend, dass die Mannschaft auch künftig auf die Unterstützung der Anhänger zählen will. «Das Publikum ist ein Mehrwert für uns. Wir müssen aber auch selbst einen Weg finden, um Emotionen zu kreieren, ob auswärts oder daheim. Um unsere Fans mache ich mir keine Sorgen.» Leuenberger nimmt das Team in die Pflicht: «Im zweiten Drittel ist unser Energielevel gesunken, wir haben zu kompliziert gespielt. Unser Zwischentief war bestimmt nicht förderlich für den Fan-Support. Da müssen wir uns auch an der eigenen Nase nehmen.»

Flügelflitzer Lino Martschini äussert sich so: «Wir haben mit dem schlechten Auftritt gegen die Rapperswil-Jona Lakers viele Leute enttäuscht. Das hat Skepsis und Ärger ausgelöst. Wir können das beeinflussen, was in unserer Macht steht. Das ist unsere Leistung.»

Und was sagt Trainer Dan Tangnes? Er betont die Bedeutsamkeit des Zusammenspiels zwischen Publikum und Mannschaft: «Wir sind auf dem richtigen Weg. Ich denke, die Fans spüren das. Es ist nachvollziehbar, dass sie nicht bei allen 26 Heimspielen in Euphorie ausbrechen und ihre Lunge aus dem Leib schreien.» Man müsse es akzeptieren, dass die Stimmung nicht jeden Abend gleich gut sei.

Ein Grund, weshalb viele Besitzerinnen und Besitzer einer Saisonkarte das beheizte Zuhause dem Stadionbesuch vorzogen, dürfte auch mit dem Wochentag zusammenhängen. Der Mittwoch ist in der Regel kein Eishockey-Spieltag. Bereits vergangene Woche trug der EVZ an einem Mittwoch ein Heimspiel aus. Gerade unter der Woche macht sich ein Stimmungsabfall bemerkbar. Eine Beobachtung, die sich auch in anderen Stadien machen lässt.

«Berner Wochenende» wartet auf den EV Zug​

Mit gleich 13 Spielen im Januar kommt der EVZ-Fan definitiv nicht zu kurz. Ein Faktor, der die Fan-Ermüdung beschleunigt. Die lange Qualifikationsphase (52 Runden) empfinden selbst Hockey-Enthusiasten bisweilen als anstrengend, es nistet sich eine Sättigung ein. Der Besuch eines Hockeyspiels, für jeden Fan grundsätzlich ein Genuss, erzeugt irgendwann einen Überdruss. Sowieso sind es primär die Playoff-Spiele, welche die Fans elektrisieren. Die Bossard-Arena war noch nie massgebend, was die höchsten Dezibelwerte in den Schweizer Eishockey-Stadien betrifft. Trainer Tangnes sagt: «Wir versuchen, uns auf unser Spiel zu fokussieren. Ich denke, die Fans honorieren, wenn wir alles geben. Ich hoffe, dass nächstes Mal wieder mehr Personen den Weg ins Stadion finden.»

Ganz bestimmt mehr Publikum wird am Freitagabend in der Postfinance-Arena erwartet, im grössten Eishockey-Stadion der Schweiz. Dann geht es für den EV Zug gegen den zweitplatzierten SC Bern zur Sache. Das nächste Heimspiel für die Zuger findet am Samstag gegen die SCL Tigers statt. Ob dann die Bossard-Arena wieder mit mehr Leben gefüllt sein wird?
 
Die ganze "Problematik" mal aus meiner, ganz persönlichen Sicht..

3 Gründe...

Durch diese elenden und langen Natipausen ballen sich die Spiele plötzlich extrem! Beispielsweise in diesen Wochen.. Samstag.. Mittwoch.. Sonntag.. Mittwoch.. Samstag war der Rhythmus der Heimspiele.. In der Quali einfach zu viel des Guten.. 1-2 innerhalb einer Woche sind ja ok, aber 3x mal ins Herti zu kommen resp. zu reisen ist schon viel.. (denn nicht alle Fans kommen aus der näheren Umgebung um 15km)
Dazu kommen halt dann andere Verpflichtungen wie Arbeiten oder Familie, wo man sich dann halt entscheiden muss, das Spiel zu Hause zu schauen..

Das Team hat punkto Spielwitz und Emotionen seit den Titeln extrem abgebaut.. Früher ging man an die Heimspiele mit Freude und Motivation, weil man sich auf einen, in der eigenen Arena, heissen EVZ freute.. Leider kam da, gerade bei Heimspielen, sehr wenig! Dies schlägt sich halt auf die Stimmung aus.. Das Team hat in den letzten Spielen angefangen, wieder um Welten besser zu performen, aber die "Wunden" sind immer noch da beim verwöhnten Zuger Publikum... Ich als Fan möchte Emotionen erleben, auch wenn es Niederlagen absetzt, aber das Team soll sich "zerreissen" in der Heimarena, und das hat sehr viel gefehlt bei den Heimauftritten in der Vergangenheit..!

Die Stimmung im Stadion sehe ich als eine der Schlechtesten in der ganzen Liga an.. Egal ob 5000 oder 7500 Nasen im Stadion sind.. Schaut mal ein Spiel punkto Stimmung in Lausanne, Fribourg, Ambri oder auch Rappi an.. WELTEN!! Sogar bei den Lions bringen die im neuen Stadion mehr Fanatmosphäre hin und auch irgendwie 2000 Sektennasen in Davos!
Im Gegensatz zu Früher hat man in Zug mittlerweile ein Event und Erfolgspublikum geschaffen.. Geschuldet den Erfolgen und dem "Mehrbesseren" Kanton, wo halt viele Leute mit Geld sich niedergelassen haben.. Was früher Hockeytrikots, Fanschals etc. die Tribünen säumten, sind dies jetzt teure Modelabels und Cüpli.. Das "Dreckige" der alten Herti ist gänzlich verschwunden und damit auch irgendwie die Fanseele des Vereins.. Irgendwie ist der EVZ einfach steril geworden.. Auf der seitlichen Stehrampe wird man blöd angeschaut wenn man als Fan mal seinen Emotionen freien lauf lässt.. Mitklatschen ist für einen grossen Teil zu viel verlangt und ins Ohr fliegen dir während eines Spiels Diskussionen, die mal 0,0 mit Eishockey zu tun haben.. Man geht mit Kollegen an einen Event, und nicht mehr mit Leidenschaft Eishockey schauen und das Smartphone mit Tik Tok Videos und Reels ist spannender als ein Powerplay des EVZ..
Und es soll jetzt keiner kommen, es sei wegen den "Ultras", dass die Stimmung nicht da ist.. In den Auswärtsspielen, bei denen sich sehr viele des harten Kerns aufhalten, ist die Stimmung um Welten besser! Also liegt es in unserer Arena am Gesamtpublikum, endlich mal wieder einen Hexenkessel zu kreieren.

Und noch by the way.. Das Stadion füllen, auch hinsichtlich einer 9000er Arena, die hartgesottenen Fans, die Jahr für Jahr dem EVZ die Treue halten! Das darf man nie vergessen! Für jene steht das EISHOCKEY im Fokus und nicht diverse andere Themen!

Meine Meinung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehe mit Dir, BeastMode in allem einig...
Was halt für Stimmung aber auch nicht förderlich ist (wie hier des öftern erwähnt) ist das monotone durchsingen, das das Geschehen auf dem Eis 0 widerspiegelt. Die Fans sind zwar am Ende eines Spiels bestimmt heiser, der Mehrwert für die Mannschaft, dass sie so auch mal die Emotionen von den Rängen aufnehmen kann, hält sich aber in Grenzen.... meine Meinung
 
Entscheidend ist auch die Akustik, eine breite aber nicht steile Rampe, ist nun mal nicht förderlich. Dies ist seit der neuen Halle kacke und wird nach dem Umbau auch nicht besser.

Montag, Mittwoch etc. sind aber definitiv auch nicht förderlich.
Seit Jahren spielt man nun Di/Fr/Sa, es gibt sicher viele die Familie oder andere Hobbys darauf ausrichteten und da ist halt ein Mittwoch dann kacke.

Und am Ende sind es dann halt doch auch viele Modefans, die Samstags gegen Daffos oder in den Playoffs auftauchen, nur eben nicht Mittwochs gegen Kloten. Die Rosinenpickerei sieht man auch herrlich beim Fancar zb.

Reklamkieren sollte allerdings weder Verein noch ein Spieler über dass alles! Am Ende sind wir, und das gibt uns der Verein öfters zu verstehen, nur zahlende Kunden und als solche darf jeder selbst entscheiden, wann er ein Spiel besucht.

GReetz HSV
 
Nun es gibt denke isch verschiedene Gründe für tiefe Zuschauerzahlen und die lasche Stimmung im Moment. Zunächst wie schon von Beast Mode erwähnt ist da die Dichte der Spiele im Moment und die Anzahl total, da neigt halt der eine oder andere zum Rosinenpicken da er nicht gewillt ist oder es ihm nicht möglich ist 3 oder 4 mal pro Woche für den EVZ unterwegs zu sein. Ebenso dürfte die verzettelung auf die verschiedensten Wochentage den Zahlen abträglich sein. Früher war klar die Spiele sind Di, Fr/Sa, drum herum hat man sich organisiert mit Vereinen etc., heute ist dies nicht mehr möglich.
Weiter kommt sicher hinzu, dass man etwas erfolgsverwöhnt ist und einem die in letzter Zeit (auch wenn die letzten paar Spiele besser waren) die gezeigten Leistungen nicht gerade zu Begeisterungsstürmen veranlassen und daher (wie während Corona kennengelernt) das Spiel lieber zuhause in der warmen Stube anschaut.
Vielleicht täusche ich mich ja, aber ich habe das Gefühl die Zuschauerzahlen und die Stimmung sinkt eigentlich fast jedes Jahr nach den Festtagen bis in etwa nach der Fasnacht und steigt dann zu den Playoffs hin wieder etwas an.

Was die Liedwahl der Kurve etc angeht könnte man ewig disktutieren, früher mit abwechslungsreicheren, mehr spielbezogenen Liedern war die Stimmung auch oft lasch, an dem liegts nicht in meinen Augen. Klar denkt ich mir auch ab und zu etwas mehr aufs Spiel beziehen könnte sich der Support, aber das Spielgeschehen wechselt oft schneller als man ein Liedanstimmen kann. Ich habe mich irgendwann von foderster Front der Stimmungsmache in die zweite Reihe zurückgezogen, daher möchte ich den jenigen die sich jetzt den Arsch dafür aufreissen nicht vorschreiben wie sie dies zu tun haben. Ein lange durchgezogenes Lied kann, wenns "anhängt", auch zu einer elektrisierenden fast tranceartigen Stimmung führen. Es braucht halt etwas Fingerspitzengefühl wann was angebracht wird und zwei unserer drei Capos machen den Job noch nicht so lange und können sicher noch dazu lernen.
 
Entscheidend ist auch die Akustik, eine breite aber nicht steile Rampe, ist nun mal nicht förderlich. Dies ist seit der neuen Halle kacke und wird nach dem Umbau auch nicht besser.

Montag, Mittwoch etc. sind aber definitiv nicht förderlich.
Seit Jahren spielt man nun Di/Fr/Sa, es gibt sicher viele die Familie oder andere Hobbys darauf ausrichteten und da ist halt ein Mittwoch dann kacke.

Und am Ende sind es dann halt doch auch viele Modefans, die Samstags gegen Daffos oder in den Playoffa auftauchen, nur eben nicht Mittwochs gegen Kloten nicht. Die Rosinenpickerei sieht man auch herrlich beim Fancar zb.


GReetz HSV
Genau so sehe ich das auch. Die Akustik ist Mist. Keine Steile Rampe. In die Länge anstatt in die Höhe gezogen. Und das die Fans im unteren Rang sind und hinten keine Wand gibt, was den Ton hallt ist auch nicht förderlich. Es hätte beim Umbau auch die Stehplätze so geplant werden müssen, dass es eben ohne Zwischenrang bis nach oben und steiler gebaut wird. Hatte ich schon früher so hier gebracht😊.
Jetzt ist es so wie es ist.
Und natürlich viel zu viele Spiele, da hat man gar keine grosse Sehnsucht auf die Spiele. Nicht für alle, aber doch für viele.
 
Sorry, ein PRESSEARTIKEL über die MIESE STIMMUNG – das ist der absolute Tiefschlag für jeden Kurven-Fan und vor allem alle, die in der HNK was zu sagen haben. Nach sowas muss man über die Bücher, spätestens Ende Saison.

Ich breche jetzt für einen Post meinen Vorsatz, meine Meinung zu Stimmungsmacher-Sachen für mich zu behalten.

Akustik, Kurvenbau, Architektur – sorry, das ist alles nicht der Grund und taugt nicht als Ausrede.

Die EVZ-Fans habens bewiesen, dass es geht. Wir hatten in dieser Halle schon richtig geile Stimmung (über die auch schon geschrieben wurde). Natürlich ist das vor allem in den Playoffs wo es um etwas geht, das können wir nicht kontrollieren.

Schauen wir daher stattdessen auf das, was wir kontrollieren können. In den Playoffs, vor allem in den Finals, passierte jeweils nämlich noch was anderes: Die Kurve hat sich auf die Hälfte der Lieder beschränkt (die einfacheren). Zudem kamen erfahrenere Capos zum Einsatz, die wirklich mit den Leuten in der Kurve interagieren können, anstatt sie bloss anzuschreien. Klar, die kann man nicht hinzaubern und die Jungen müssen dazulernen, ehe sie soweit sind. Das Singtempo wurde merklich zurückgefahren, wahrscheinlich nicht mal bewusst sondern wegen der vielen Leute, aber klar spürbar. Grosse Kurven singen langsamer.

Ich bin überzeugt, dass es auch unter der Woche in der Quali möglich wäre, bessere Stimmung zu machen, mit exakt dem selben Rezept. Mehr Spielbezug, mehr «Schlachtrufe» und weniger Singsang, langsamere (mitklatschbare und mitsingbare) Taktung, keine ständigen Taktwechsel wenn mal endlich alle mitklatschen, und und und. Vielleicht mal einen FCL Match besuchen und bisschen zuschauen und lernen täte auch helfen. Da haben die Capos gecheckt, dass sie Mikrofone haben und daher nicht schreien müssen. Zudem sind sie Anstimmer, nicht Solisten. Trommler trommeln den Takt und sind keine Mitglieder einer Band. Die ganzen übertriebenen «Scheiss XY» Rufe (Mal ernsthaft, «Scheiss Ajoie»? Wo ist da die Rivalität, come on...) sorgen dafür, dass euch der Rest des Stadions dumm findet und nicht mit euch mitsingt.

Man könnte noch ein Weilchen weiterschreiben. So wie es ist, ist es nicht gut. Ihr habts jetzt schwarz auf weiss. Im Internet. Für solange es die Luzerner Zeitung gibt. Es muss doch was gehen, das kann man nicht einfach ignorieren und weitermachen wie bisher.
 
Und es hilft halt auch nicht, dass wir wegen der Ausweispflicht der Gästefans, von den organisierten Kurven boykottiert werden.

Hätten wir jeweils 100 Gästefans, die Stimmung machen, wäre es lauter in der Halle.

Hats Ingenieure unter Euch? Könnte man beim Umbau die Akkustik durch einfache bauliche Massnahmen verbessern?
 
Es hätte beim Umbau auch die Stehplätze so geplant werden müssen, dass es eben ohne Zwischenrang bis nach oben und steiler gebaut wird. Hatte ich schon früher so hier gebracht😊.
Nur darfst du gemäss heutigen Normen die Stehplätze meines Wissens nicht mehr steiler machen, deshalb hat zum Beispiel Fribourg wahrscheinlich auch die alten Rampen beibehalten, da die Bestandesgarantie hatten.
 
Nur darfst du gemäss heutigen Normen die Stehplätze meines Wissens nicht mehr steiler machen, deshalb hat zum Beispiel Fribourg wahrscheinlich auch die alten Rampen beibehalten, da die Bestandesgarantie hatten.
In Biel und Ambri sind die Stehrampen steiler, hab sie nicht ausgemessen, nur meine objektive Sicht. Und bei Z auch denke ich. Und natürlich LHC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, ein PRESSEARTIKEL über die MIESE STIMMUNG – das ist der absolute Tiefschlag für jeden Kurven-Fan und vor allem alle, die in der HNK was zu sagen haben. Nach sowas muss man über die Bücher, spätestens Ende Saison.

Ich breche jetzt für einen Post meinen Vorsatz, meine Meinung zu Stimmungsmacher-Sachen für mich zu behalten.

Akustik, Kurvenbau, Architektur – sorry, das ist alles nicht der Grund und taugt nicht als Ausrede.

Die EVZ-Fans habens bewiesen, dass es geht. Wir hatten in dieser Halle schon richtig geile Stimmung (über die auch schon geschrieben wurde). Natürlich ist das vor allem in den Playoffs wo es um etwas geht, das können wir nicht kontrollieren.

Schauen wir daher stattdessen auf das, was wir kontrollieren können. In den Playoffs, vor allem in den Finals, passierte jeweils nämlich noch was anderes: Die Kurve hat sich auf die Hälfte der Lieder beschränkt (die einfacheren). Zudem kamen erfahrenere Capos zum Einsatz, die wirklich mit den Leuten in der Kurve interagieren können, anstatt sie bloss anzuschreien. Klar, die kann man nicht hinzaubern und die Jungen müssen dazulernen, ehe sie soweit sind. Das Singtempo wurde merklich zurückgefahren, wahrscheinlich nicht mal bewusst sondern wegen der vielen Leute, aber klar spürbar. Grosse Kurven singen langsamer.

Ich bin überzeugt, dass es auch unter der Woche in der Quali möglich wäre, bessere Stimmung zu machen, mit exakt dem selben Rezept. Mehr Spielbezug, mehr «Schlachtrufe» und weniger Singsang, langsamere (mitklatschbare und mitsingbare) Taktung, keine ständigen Taktwechsel wenn mal endlich alle mitklatschen, und und und. Vielleicht mal einen FCL Match besuchen und bisschen zuschauen und lernen täte auch helfen. Da haben die Capos gecheckt, dass sie Mikrofone haben und daher nicht schreien müssen. Zudem sind sie Anstimmer, nicht Solisten. Trommler trommeln den Takt und sind keine Mitglieder einer Band. Die ganzen übertriebenen «Scheiss XY» Rufe (Mal ernsthaft, «Scheiss Ajoie»? Wo ist da die Rivalität, come on...) sorgen dafür, dass euch der Rest des Stadions dumm findet und nicht mit euch mitsingt.

Man könnte noch ein Weilchen weiterschreiben. So wie es ist, ist es nicht gut. Ihr habts jetzt schwarz auf weiss. Im Internet. Für solange es die Luzerner Zeitung gibt. Es muss doch was gehen, das kann man nicht einfach ignorieren und weitermachen wie bisher.
Ja und Nein. Gesänge möcht ich mir nicht anmassen zu kommentieren da auch ich selbst, gerade Zuhause, nicht mehr allzuviel dazu Beitrage. Eventuell auch ein bisschen ein Generationen/Mentalitätsproblem der EVZ Fans, wir waren aber nie das Non Plus Ultra der Welt.

Die Überstimmung gabs gegen die Rangers und in ein paar Finalspielen, that's it. An einem Dienstag gegen Genf war auch früher nicht viel los.

Ich sehe ein zusammenkommen mehrerer Faktoren, darunter auch den Verein selbst oder die Übersättigung nach den lang ersehnten Meistertiteln z.B. am Ende bezahle ich für Action und Einsatzwille der gutbezahlten Akteure auf dem Eis, der Rest ist mir als Kunde überlassen.

Wie Anfangs gesagt, bevor ich selbst nicht 100% gebe, kann ich das auch nicht von jedem Fan erwarten, vom Team aber schon, denn it's the fckin job. Ich denke auch im alten Rom wurde nicht geklatscht wenn zwei Gladiatoren einfach nur rumstanden.

Btw, Ausswärts geht es oft besser, weil da die dabei sind die wirklich wollen, macht halt auch ein Unterschied.

Könnte man ewig ausführen ohne auf einen Punkt zu kommen. Wegen eines Zeitungsartikels lass ich mich aber definitiv nicht aus der Ruhe bringen.

GReetz HSV
 
Sorry, ein PRESSEARTIKEL über die MIESE STIMMUNG – das ist der absolute Tiefschlag für jeden Kurven-Fan und vor allem alle, die in der HNK was zu sagen haben. Nach sowas muss man über die Bücher, spätestens Ende Saison.

Ich breche jetzt für einen Post meinen Vorsatz, meine Meinung zu Stimmungsmacher-Sachen für mich zu behalten.

Akustik, Kurvenbau, Architektur – sorry, das ist alles nicht der Grund und taugt nicht als Ausrede.

Die EVZ-Fans habens bewiesen, dass es geht. Wir hatten in dieser Halle schon richtig geile Stimmung (über die auch schon geschrieben wurde). Natürlich ist das vor allem in den Playoffs wo es um etwas geht, das können wir nicht kontrollieren.

Schauen wir daher stattdessen auf das, was wir kontrollieren können. In den Playoffs, vor allem in den Finals, passierte jeweils nämlich noch was anderes: Die Kurve hat sich auf die Hälfte der Lieder beschränkt (die einfacheren). Zudem kamen erfahrenere Capos zum Einsatz, die wirklich mit den Leuten in der Kurve interagieren können, anstatt sie bloss anzuschreien. Klar, die kann man nicht hinzaubern und die Jungen müssen dazulernen, ehe sie soweit sind. Das Singtempo wurde merklich zurückgefahren, wahrscheinlich nicht mal bewusst sondern wegen der vielen Leute, aber klar spürbar. Grosse Kurven singen langsamer.

Ich bin überzeugt, dass es auch unter der Woche in der Quali möglich wäre, bessere Stimmung zu machen, mit exakt dem selben Rezept. Mehr Spielbezug, mehr «Schlachtrufe» und weniger Singsang, langsamere (mitklatschbare und mitsingbare) Taktung, keine ständigen Taktwechsel wenn mal endlich alle mitklatschen, und und und. Vielleicht mal einen FCL Match besuchen und bisschen zuschauen und lernen täte auch helfen. Da haben die Capos gecheckt, dass sie Mikrofone haben und daher nicht schreien müssen. Zudem sind sie Anstimmer, nicht Solisten. Trommler trommeln den Takt und sind keine Mitglieder einer Band. Die ganzen übertriebenen «Scheiss XY» Rufe (Mal ernsthaft, «Scheiss Ajoie»? Wo ist da die Rivalität, come on...) sorgen dafür, dass euch der Rest des Stadions dumm findet und nicht mit euch mitsingt.

Man könnte noch ein Weilchen weiterschreiben. So wie es ist, ist es nicht gut. Ihr habts jetzt schwarz auf weiss. Im Internet. Für solange es die Luzerner Zeitung gibt. Es muss doch was gehen, das kann man nicht einfach ignorieren und weitermachen wie bisher.
Man könnte es nicht besser (be-)schreiben.
Ich war gegen Mitte/Ende der 00er-Jahre das erste mal an einem EVZ-Match - wir wurden damals 1:8 von Lugano abgewatscht.
Ich bin wieder gekommen, weil die Stimmung in der Kurve geil war. Leider war das auch genau gegen Ende der Ära NFZG.
Ob ich heute genau so wiederkommen würde nach so einem Spiel? Wahrscheinlich nicht.

Aber damals hatten wir sympathische Capos, zu denen man als junger Furz aufgeschaut hat, die Ausstrahlung hatten und die den Grossteil der Kurve in ihren Bann gezogen haben. Die aktuellen sind zwar aus meiner Sicht OK (und teilweise auch noch sehr jung), haben aber auch noch viel Luft nach oben (wie erwähnt, mehr Bezug zum Spiel, Fingerspitzengefühl, etc.).
Damals hatten wir auch einen Gegenpol in der Gästekurve, der einen noch mehr angeheizt und zu "meh luut" motiviert hat. Dass wir den nicht mehr haben ist klar die Schuld der ID-Kontrolle. Da möchte ich aber jetzt kein Fass aufmachen.

By the way: Vor ein paar Monaten wurde mal ein Flugblatt der Kurve lanciert. Der Inhalt wurde von den meisten Leuten rundherum als sehr bevormundend und arrogant wahrgenommen. Hilft auch nicht, sowas...
 
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