Gratulation zu drei weiteren Punkte im Kampf um den Qualifikationssieg. Man liess Fribourg zu Beginn ziemlich gewähren, da kam uns entgegen, dass Gotteron wenig bis gar nichts riskierte, um wohl nicht in Rückstand zu geraten. Wer weiss wie das Spiel verlaufen wäre, wenn die Stimmungsmannschaft Gotteron das erste Tor erzielt hätte.
Die Linie Zehnder-Leuenberger-Langenegger hat mir erneut sehr gut gefallen. Da ist immer extrem viel Speed vorhanden und das dauerne Forechecking macht es für jeden Gegner schwierig ihr Spiel aufzubauen.
Die Formation rund um Bachofner-Albrecht-Simion zeigt sich ebenfalls ernsthaft bemüht, jedoch fehlt m.M.n. vor allem Simion und Albrecht zurzeit das letzte Quäntchen Glück. Hoffe die drei können noch etwas aufdrehen und die Phase vor den Playoffs nutzen, um sich gegenseitig aufzubauen.
Schön, dass bei Hofmann die Scheiben nun wieder reinfallen. Zehnder mag ich das Doppelpack besonders gönnen. Wäre toll, wenn der Torfunke nun auch auf Leuenberger und Langenegger überspringt, die beiden dürften teilweise noch etwas direkteren Zug zum Tor suchen.
Lindberg wirkte auf mich gestern etwas neben der Spur, aber das solls ja bekanntlich geben. Nicht jeden Tag läufts Rund.
Wir haben gestern zwar erneut zu Null gespielt, auch dank einem einmal mehr extrem abgeklärten Genoni. Alles in allem haben wir, speziell ab dem zweiten Drittel, nicht viel zugelassen. Trotzdem gab es da noch die eine oder andere, höchstriskante Aktion, wenn man als letzter Mann quer der blauen Linie entlang kurvt. Ist mir bei Zryd, Schlumpf und auch Martschini aufgefallen. Nicht jeder Gegner steht da so "unbereit" wie Fribourg. Ein Stock dazwischen reicht und der Gegner zieht alleine auf Genoni los. Wenn dies noch abgestellt wird kommt das gut! Es sieht zwar nicht attraktiv aus, jedoch macht es extrem Spass, unser Spiel in der defensiven Zone (Aufbauspiel) der letzten 5-6 Partien anzuschauen. Oft wird anstelle des risikoreichen Pass abgedreht und nach sichereren/einfachereren Alternativen gesucht. Dies treibt den Gegner auf längere Zeit zur Weissglut, er spielt mehr auf den Mann, was dann zu mehr Freiräumen führt und dies wiederum kommt unserem Offensivspiel zu Gute. Tolle Entwicklung die hier zu sehen ist, es wird definitiv am richtigen Ort am Fine Tuning gearbeitet!