NL Saison 22/23


Der EV Zug befindet sich in einer kleinen Krise, liegt man doch momentan auf dem achten Zwischenrang. Besonders die 1:6-Niederlage am Dienstagabend schmerzt den Cheftrainer, der sich gleich selbst in die Pflicht nimmt.
"Kassieren wir ein Gegentor, beginnen wir zu zittern und können nicht reagieren", meinte Dan Tangnes nach der Partie und nahm sich gleich selbst in die Pflicht, "es liegt an mir, die Gruppe wieder zu einer funktionierenden Einheit zu formen." Der Cheftrainer ist sichtlich bedient, kein Wunder, hat man doch gerade gegen das kriselnde Lugano mit 1:6 verloren. Trotzdem probiert er, das Spiel zu analysieren, "Viele Spieler sind weit von ihrem Potenzial entfernt. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt und momentan nicht fähig, den Nebenmann zu unterstützen."

Auch sein Sven Senteler findet kaum Worte, um die Gründe für diese Klatsche zu finden: "Eine schwache Leistung, für mich ist das unerklärlich." Die eigentlich exzellent bestückte EVZ-Offensive hat in der Partie gegen den HC Lugano auf ganzer Linie enttäuscht. Senteler meinte zum Schluss: "So macht es keinen Spass. Wir müssen über die Bücher." Dem ist nichts hinzuzufügen.
 
Der EV Zug befindet sich in einer kleinen Krise, liegt man doch momentan auf dem achten Zwischenrang. Besonders die 1:6-Niederlage am Dienstagabend schmerzt den Cheftrainer, der sich gleich selbst in die Pflicht nimmt.
"Kassieren wir ein Gegentor, beginnen wir zu zittern und können nicht reagieren", meinte Dan Tangnes nach der Partie und nahm sich gleich selbst in die Pflicht, "es liegt an mir, die Gruppe wieder zu einer funktionierenden Einheit zu formen." Der Cheftrainer ist sichtlich bedient, kein Wunder, hat man doch gerade gegen das kriselnde Lugano mit 1:6 verloren. Trotzdem probiert er, das Spiel zu analysieren, "Viele Spieler sind weit von ihrem Potenzial entfernt. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt und momentan nicht fähig, den Nebenmann zu unterstützen."

Auch sein Sven Senteler findet kaum Worte, um die Gründe für diese Klatsche zu finden: "Eine schwache Leistung, für mich ist das unerklärlich." Die eigentlich exzellent bestückte EVZ-Offensive hat in der Partie gegen den HC Lugano auf ganzer Linie enttäuscht. Senteler meinte zum Schluss: "So macht es keinen Spass. Wir müssen über die Bücher." Dem ist nichts hinzuzufügen.
Wie auch immer, ich bin gespannt wie die Mannschaft am Wochenende auftreten wird…
 
Der EV Zug befindet sich in einer kleinen Krise, liegt man doch momentan auf dem achten Zwischenrang. Besonders die 1:6-Niederlage am Dienstagabend schmerzt den Cheftrainer, der sich gleich selbst in die Pflicht nimmt.
"Kassieren wir ein Gegentor, beginnen wir zu zittern und können nicht reagieren", meinte Dan Tangnes nach der Partie und nahm sich gleich selbst in die Pflicht, "es liegt an mir, die Gruppe wieder zu einer funktionierenden Einheit zu formen." Der Cheftrainer ist sichtlich bedient, kein Wunder, hat man doch gerade gegen das kriselnde Lugano mit 1:6 verloren. Trotzdem probiert er, das Spiel zu analysieren, "Viele Spieler sind weit von ihrem Potenzial entfernt. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt und momentan nicht fähig, den Nebenmann zu unterstützen."

Auch sein Sven Senteler findet kaum Worte, um die Gründe für diese Klatsche zu finden: "Eine schwache Leistung, für mich ist das unerklärlich." Die eigentlich exzellent bestückte EVZ-Offensive hat in der Partie gegen den HC Lugano auf ganzer Linie enttäuscht. Senteler meinte zum Schluss: "So macht es keinen Spass. Wir müssen über die Bücher." Dem ist nichts hinzuzufügen.
Immer dieses schön reden… zu Fredy Eglis Zeiten wehte ein anderer Wind nach solchen Niederlagen:p:D
 
Was soll Dan denn machen, Stöcke zerbrechen und die Spieler anschreien? Straftrainings? Das ist Blödsinn, es ist ja nicht so, dass die Spieler nicht gewinnen wollen. Probleme im mentalen Bereich machst du nicht einfach wett, indem du Leute anschreist und ihnen sagst, sie sollen gefälligst mehr laufen...
Wenn das auf kommunikativer Ebene einer richten kann, dann Dan. Der wird den Mannen schon das nötige Selbstvertrauen einflössen.
 
Ich glaube das Interview mit Dan aus der heutigen Zuger Zeitung beantwortet die Frage, wie er mit der Situation umgeht:

«Ich bin etwas erstaunt über Ihre Aussage»

EVZ-Trainer Dan Tangnes sagt, wo der Schuh drückt. Bild: Freshfocus
Wo muss der EV Zug nach der 1:6-Niederlage gegen den HC Lugano den Hebel ansetzen? EVZ-Trainer Dan Tangnes erklärt sich.

Interview: Philipp Zurfluh

Die Enttäuschung nach dem freudlosen Auftritt in Lugano (1:6) war gross im Lager des EV Zug – Ratlosigkeit und Ernüchterung allgegenwärtig. «Unerklärlich», war aus dem Mund von Sven Senteler zu hören. Es war eine Leistung, die Fragen nach sich zieht. Trainer Dan Tangnes nahm sich Zeit, sich ihnen zu stellen.

Am Tag nach einer Niederlage sieht die Welt meist wieder besser aus, weniger düster. Haben Sie sich erholt?

Dan Tangnes: Ja. Auch wenn mich diese Niederlage sehr ärgert, kann ich mit ihr gut umgehen, weil ich nach Spielen stets eine gesunde Distanz aufbaue und mich nicht von Emotionen leiten lasse. Was wir jetzt nicht tun dürfen, ist in Selbstmitleid zu verfallen und den Selbstzweifeln Raum zu geben. Wichtig ist, dass man sich von diesem Rückschlag nicht unterkriegen lässt.

Mussten die Spieler am frühen Morgen zum Straftraining antraben?

Nein. Ich halte nichts von solchen Massnahmen. Wenn Verunsicherung herrscht, sende ich kein positives Signal aus, wenn ich herumschreie und das Team quäle. Wir stellen den Trainingsplan nicht auf den Kopf nur aufgrund einer Partie. Die Spieler hatten am Morgen ein intensives Work-out absolviert. Die Arbeitsmoral hat mir gefallen.

Was haben Sie Ihnen mit auf den Weg gegeben?

Nicht alles über Bord zu werfen, auch wenn wir weit unter unserem Topniveau spielen. Auch letzte Saison hatten wir eine schwierige Phase mit vielen Verletzungen und haben gelernt, mit Widerständen umzugehen.

Wo harzt es am meisten?

Wir machen einfach zu viele Fehler und werden mit Gegentoren bestraft.

41 Stück sind es bereits ...

Eine unschöne Zahl. Alle wissen, wie das Spielsystem funktioniert, doch es gelingt nicht, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Unter Druck werden wir nervös und Tausende Gedanken schwirren in den Köpfen herum. Der Stress hat uns Energie geraubt. Eigenfehler und Abstimmungsprobleme sind die Folgen.

Sie haben bereits gegen Lausanne mit 1:6 verloren. Ein Team, das mental am Boden war, nun ereignete sich gegen Lugano eine Duplizität der Ereignisse.

Ja, unsere Gegner waren fragil. Aber wir sind es eben auch. Deshalb konnten wir kein Kapital daraus schlagen.

Ein Tessiner Journalist meinte vor dem Spiel, der HC Lugano bestehe aus einem Haufen von Individualisten, verfüge über keinen Spieler, der das Heft in die Hand nimmt. Haben Sie gegen Lugano einen Leader in Ihren Reihen vermisst, der vorangeht?

Ja und nein. Jeder war zu stark mit sich selber beschäftigt. Man braucht Führungsspieler, aber alle müssen Verantwortung übernehmen. Die gute Mischung macht’s aus. Das war in der Vergangenheit unsere Stärke. Dorthin wollen wir zurück.

Ziehen Sie es in Betracht, einen oder zwei formschwache Spieler pausieren zu lassen und stattdessen junge Spieler einzusetzen?

Was soll das bringen? Das ist Unsinn! Es wäre der falsche Moment, jemandem einen Denkzettel zu verpassen. Und sowieso würde ich diesem Spieler ein Alibi geben, um sich aus der Verantwortung zu stehlen. Es sind gerade mal 12 Spieltage vorüber, da benötigt niemand eine Pause. Hockeyspielen ist ihr Beruf.

Grégory Hofmann ist sehr bemüht, vieles bleibt aber Stückwerk.

Ich bin etwas erstaunt über Ihre Aussage. Haben Sie einen Blick auf seine Statistiken geworfen? Er hat bei uns am meisten Punkte pro Spiel gebucht. Ich sehe, wie er trainiert und mag seine Körpersprache. Ich bin keine Sekunde beunruhigt. Spielt er grossartig? Nein. Doch es ist vermessen zu erwarten, dass er jeden Spieltag die Differenz zu unseren Gunsten ausmacht. Unsere Darbietungen an ihm aufzuhängen, wird der Sache nicht gerecht. Sowieso tue ich mich schwer damit, Einzelkritik zu üben.

Werden Sie am Freitag gegen den SC Bern mit einer Veränderung der Sturmlinien einen Reiz setzen?

Das ist eine Variante, die wir im Coaching-Team besprechen.
 
Ich hoffe unser Erfolg in dieser Saison hängt nicht vom Spiel von Hofmann ab sonst wirds nichts mit der Titelverteidigung, seine Schusseffizienz von 10.53 ist zu Tief, noch kein Powerplay Tor erziehlt.

Leider spielen Senteler, Simion und Herzog noch weit unter ihren Möglichkeiten. Sehr gefreut habe ich mich bis jetzt über Lino Martschini (zugegeben mein Lieblingsspieler) was er nach der langen Verletzungspause zeigt ist eindrücklich.

Es sind allerdings auch erst 12 Spiele gespielt und es ist definitiv noch zu früh um zu zittern.

Was mir Sorgen bereitet ist das körperlose Spiel, dass man nicht einmal bei bereits verlorenen Spielen hart auf den Körper der Gegner spielt um zu zeigen das wir nicht kampflos untergehen werden stimmt mich traurig und ich denke mit wehmut an die neunziger zurück als noch jedem Team klar war das wir körperlich immer dagegen halten werden und es Tage danach nocht schmerzt wenn man gegen uns gespielt hat.

Die CHL Spiele gegen Red Bull München werden äusserst schwierig werden. Jedes zweite Ticket ist in München übrigens Gratis zu bekommen und wenn wir verlieren lässt sich der Frust im Hofbräuhaus gut wegspühlen :D

Bleibt gesund und Hopp EVZ
 
12456 Pässe und keine Torchancen; Di Domenicho 2 Schüsse und 2 Töpfe. Tja, OYM lässt grüssen. Die Umstellungen, vor allem die 2. Linie sind nur noch schlimmer. Aber ist ja erst Herbst. Und noch ein Pässchen. Und noch eins.
 
12456 Pässe und keine Torchancen; Di Domenicho 2 Schüsse und 2 Töpfe. Tja, OYM lässt grüssen. Die Umstellungen, vor allem die 2. Linie sind nur noch schlimmer. Aber ist ja erst Herbst. Und noch ein Pässchen. Und noch eins.

ExpectedGoals 3.5 zu 1.2 oder so... Wir haben einfach extrem Pech heute, beim Abschluss und auch bei dem komischen Gepfeiffe der Schiedsrichter. Kanns geben, kommt ja noch ein Drittel
 
Wo ist die Strafe gegen den Psychopathen DiDomenico...??:mad:

Zuerst extrem lächerliches Simulieren, dann ein Torjubel der punkto unsportliches Verhalten nicht zu übertreffen ist....

WOW was für elende gestreifte Nullnummern ohne Eier in der Hose...
100% Zuspruch….
Aber man muss auch sagen das es nicht soweit gekommen wäre wenn die unsrigen ihre Chancen konsequenter ausgenützt hätten :rolleyes:
 
100% Zuspruch….
Aber man muss auch sagen das es nicht
soweit gekommen wäre wenn die unsrigen ihre Chancen konsequenter nutzen würden :rolleyes:

Absolut.. Die Zuger sind selbstschuld aber ich finde es eine absolute Frechheit, dass in einer Profiliga solch ein lächerliches 4. Liga Verhalten noch toleriert wird... Emotionen und spielerische Klasse hin oder her... Sowas geht einfach nicht... Punkt...
 
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