NL Saison 24/25

Nein, der EVZ-Auftritt war nicht perfekt, nicht einmal ansatzweise. Für Trainer Dan Tangnes war die «mentale Stärke» der Spieler entscheidend: «Unser Spiel hat aufgrund des harten Spielplans gelitten. Ich bin stolz, wie mein Team diese Herausforderung gemeistert hat.»

Tangnes bilanzierte: «Dass wir dort stehen, wo wir jetzt sind, ist das Ergebnis unserer Qualität.» Es ist nicht alles glanzvoll, was der EV Zug abliefert, aber konstant wie lange nicht mehr und nicht zuletzt: geprägt vom solidarischen Gedanken. Das Leben ist beim EV Zug aktuell unbeschwert. «Wir sind auf dem richtigen Weg», schloss Tangnes. Er steht mit dieser Ansicht nicht allein da.
 
Vozelinek ist definitiv seit ein paar Spielen zurück auch ohne Scorerpunkte am Laufmeter eine riesen Bereicherung fürs Team und jeder Gegner auf dem Eis muss immer ausschau halten wegen ihm. Geil am Ende, Dan auch seit ein paar Spielen wieder mit Emotionen.

Johnson einfach super, schade, schade.... toll für ihn und uns diese Saison. Sieht auch danach aus als wäre sein Mentor Bengtsson.

Simion nicht dabei, aber als er dabei war fragten wir uns ja auch ob er spielt. Umso schöner dass das Team und viele anderen Ihre Schalter hochfahren.
 
Ein spiel- und trainingsfreier Tag gibt den Spielern und dem Trainer jeweils Gelegenheit, um etwas Abstand vom Eishockey zu nehmen und auf andere Gedanken zu kommen. Beim EV Zug war dies am Mittwoch der Fall, als sich Cheftrainer Dan Tangnes seiner zweiten Leidenschaft widmete: Wein. Im Rahmen einer TV-Dokumentation wurden er und sein guter Freund Josh Holden, Trainer beim HC Davos, von einer Kamera begleitet. Die beiden waren unter anderem in der Weinregion Graubünden unterwegs. Am Abend, zurück in seiner Wohnung, wendete sich Tangnes dann wieder seiner anderen Passion zu. Am Fernseher analysierte er den nächsten Gegner, Ambri-Piotta (7:3-Sieg gegen Ajoie)

Die Tessiner werden am Freitagabend (19.45 Uhr) in der Bossard-Arena alles daransetzen, den Lauf des EV Zug – sechs Siege in Serie – zu stoppen. Die jüngsten Ergebnisse der Zuger lassen sich mehr als sehen. 22 von möglichen 27 Punkten haben sie sich seit der Jahreswende erarbeitet. In der Januar-Tabelle grüsst Zug von ganz oben.

Die Punkte basieren primär auf einer sehr stabilen Defensive: Ins Auge sticht die geringe Anzahl Gegentore – nur sieben in den letzten fünf Spielen. Die den Spielern injizierte «Defensive zuerst»-Mentalität trägt Früchte. Tangnes sagt: «Diesbezüglich haben wir einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Wir machen es den Gegnern sehr schwer, gegen uns zu klaren Torchancen zu kommen. Das hat auch damit zu tun, dass unsere Stürmer ihr defensives Gewissen nicht vergessen.»

Zu nennen wäre da vor allem das Verteidigungsbewusstsein der Mittelachse mit Jan Kovar, Fredrik Olofsson, Sven Senteler und Sven Leuenberger. Tangnes findet grossen Gefallen an der Arbeitseinstellung seiner Spieler: «Wichtig ist, dass wir agieren und nicht reagieren. Nicht wir dürfen Fehler produzieren. Wir müssen sie beim Gegner provozieren.»

Alle Stürmer sind an Bord​

Erstmals im Januar konnte der EV Zug innerhalb einer Woche dreimal trainieren (Montag, Dienstag, Donnerstag), was gemäss Tangnes von Bedeutung sei. «Es braucht ständig Repetition, um die Automatismen zu verinnerlichen. Wir haben diese Woche optimal genutzt, um spielnah zu trainieren», erklärt der Zuger Coach.

Der EVZ wird mit fünf Spielen innert neun Tagen stark gefordert. Ein Vorgeschmack auf das, was im März folgt: die Playoffs. Die Zuger profitieren davon, dass sie im Sturm personell aus dem Vollen schöpfen können, was den Konkurrenzkampf befeuert. «Es herrscht ein guter, gesunder Konkurrenzkampf. Das ist wichtig und hält alle frisch. Ich mag das Klima. Alle ziehen voll mit», so Tangnes.

In der Verteidigung wird sich das Lazarett in nächster Zeit ebenfalls lichten. Dominik Schlumpf soll kurz vor der Rückkehr stehen. Elia Riva dürfte demnächst vollständig im Teamtraining integriert sein. Noch etwas mehr Geduld ist bei Livio Stadler gefragt, der individuell auf dem Eis seine Runden dreht. Läuft alles nach Plan, dürfte er sein Comeback nach der Natipause Mitte Februar geben.
 
Offensiv jetzt schon Top aaaaaber….hoffe das ihm Rönnberg noch das defensiv Spiel bei bringt!😉
Er ist noch immer einer der knapp 20 NLA Spiele gespielt hat, mit einer langen U- Nati Pause dazwischen.
Defensiv ist das auch ganz ok. Da gibt es andere die ein paar hundert NLA Spiele brauchten um stabil hinten zu werden und gegen vorne sehr wenig. Weshalb ist Alatalo immer wieder ein Thema oder Loeffel, Offensive smartness.
 
Muss man mal wieder irgendeinen Stimmungsboykott machen oder was? Das ist sowas von lächerlich!! Die würden sich besser mal auf einen geilen Support konzentrieren, denn da happerts bekanntlich ja gewaltig!🫣
wenn man keine Kritik erträgt, fängt man an zu töibelen…
Sowas von einem kndlichen Verhalten…
 
Das war heute Abend leider wieder einer der pomadigen Auftritte, und man verliert ja fast schon traditionell gegen die Bergbauern... 🙄

Nicht weiter schlimm, kann mal wieder passieren nach 6 Siegen en suite.. Sonst wird es uns noch zu wohl...😁
 
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